Deutliche Besserung von MCS, CFS, FMS durch Entgiftung

Hallo Evgenij,

Wie oft machst Du Dir CDL-Einläufe und in welchen Dosierungen?
Ich mach das immer Kurweise, dann aber 3-4 mal die Woche. Bin jetzt bei 7ml pro Liter Einlauf. Hab mich letztens mit 10ml/Einlauf abgeschossen, starke Gliederschmerzen, Fieber etc. Also Vorsicht hier!

Welches Probiotika nimmst Du ein?
Omni Biotic, wechsel zwischen Stress Repair und 10AAD

Hochdosiertes Vitamin C als Ascorbinsäure?
Jup, bei allem anderen wäre ich jetzt Arm ;)

Q10 als Ubiquinol oder Ubichinon?
Hab beides ausprobiert und hab keinerlei Unterschiede feststellen können, deswegen bin ich beim billigeren Ubichinon hängen geblieben.

chön solche Erfolge zu lesen. Vor allem das mit der HPU/KPU, lese ich zum ersten mal...
Hab das schon öfters mitbekommen das es deutlich nach unten geht, aber das sich der Wert normalisiert auch noch nicht.


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.

grüße, :)
 
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Hallo Markus,

darf ich fragen wie sieht denn deine amalgam-historie aus, falls es eine gibt? hattest du amalgams, hatte deine mutter welches?
Mutter soiwe Vater. Ich hatte nie welches im Mund. Da ich eine starke Quecksilberallergie sowie auf viele Quecksilberverbindungen habe sind Grenzwerte bei mir für die Tonne. Es kommt immer mal wieder etwas raus, aber nie wirklich viel. Ich habe die Vermutung das wenn ich Entgifte und mir die Leber anschwillt, dort Hg raus kommen muss, kommt nicht immer vor.

in einem anderen fred schreibe ich mit 'maarit'. sie hatte viele amalgams, sie hat HPU, aber sie scheidet kein quecksilber fecal aus; obwohl sie zinn, barium, usw. ausscheidet.

Gibt hier eine Rangfolge wie die ganzen Metalle ausgeschieden werden, kann allerdings den Artikel nicht mehr finden. Ich meine Hg war eines der letzten Metalle die ausgeleitet werden, aber bin mir nicht mehr sicher.

grüße
 
danke, gute info.

auf die reihenfolge würde ich jetzt nicht setzen, aber es zeigt, dass das ein hochdynamischer prozess ist.

weswegen die nachweis-tests so schwierig sind. leute hatten ewig viel amalgam im mund, und zeigen im test einen 'leicht' erhöhten Hg-wert.

man glaub dann, ach, das ist nur ein bisschen was.

bei dir wars ja auch so, du dachtest 'leicht erhöht'. doch wir haben keine ahnung wieviel da wirklich drinnen ist.

deswegen finde ich deinen post hier so mega, weil du mit 'leicht' erhöhten werten ins rennen gegangen bist, kein Hg angezeigt hat, geglaubt hast, ach das wird schon nicht so schlimm sein. so ging es mir auch.

ab minimalwerten muss man eigentlich schon mit worst case rechnen, und sich einfach durchcutlern und schauen ob es sich bessert.

die einmaligen DMPS-gaben für einen test find ich nicht gut.

ich arbeite grad an einem anderen test-design, das cutlern als grundlage hat. urin bzw. stuhl 2 tage sammeln und dann gucken. da kommt garantiert was anderes, aussagekräftigeres dabei raus.

lg m.
 
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Ein Toxikologe meinte mal zu mir bei Mehrfachbelastungen sind die Grenzwerte für die Tonne, da ist alles was raus kommt zu viel. Die meisten Grenzwerte sind auch viel zu hoch angesetzt laut ihm.
In der ersten Messung war bei mir Nickel gar nicht vorhanden, bei der zweiten deutlich erhöht. Es ist also manchmal echt ein Lottospiel.
 
Ein Toxikologe meinte mal zu mir bei Mehrfachbelastungen sind die Grenzwerte für die Tonne ... In der ersten Messung war bei mir Nickel gar nicht vorhanden, bei der zweiten deutlich erhöht. Es ist also manchmal echt ein Lottospiel.
Danke für diese wichtige Info! Zu blöd, dass man als ahnungsloser Patient dazu neigt, dem zu glauben, was auf dem schicken Befund (in meinem Fall von "microtrace") steht. Rückfragen wollte man am Telefon nicht beantworten. Hatte auch das Gefühl, dass die Umweltmedizinerin, die den Test in Auftrag gegeben hatte, dem Ergebnis dann nicht so recht traute. Eine Ausschlussdiagnose ist das in KEINEM Fall ..:wave:
 
ich würde keinen urintest mehr machen. 20x wichtiger ist der stuhl, damit scheiden wir den löwenanteil aus 10-20x mehr als über die niere, davon nochmal das x-fache mittels chlorella-hilfe.

der gute alte daunderer hat das auch erkannt, dass 90% über den gallenweg läuft. wieso messen wir dann immer alle im urin? ich verstehs nicht.

lg m.
 
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Hallo ewigeroptimist,

lasse grundsätzlich auch bei diesem Labor meine Kontrollen machen. Wichtig ist das man das große Profil nimmt, hab in letzter Zeit einige Befunde gesehen bei denen vor allem die ganzen eher seltenen Metalle ein Problem waren, im kleinen Profil hätte man diese nicht erkannt und wäre somit zu dem Schluss gekommen: SM-frei!
 
Hi Schubser, hatte glaub schon das große Profil. Mir gings in meinem Post auch nur um das Hg und die Frage, ob solche Profile in j e d e m Fall hilfreich sind, hatte bei mir eher nicht das Gefühl :-( Das einzig interessante war der hiermit erwiesene Mangel an Mangan, Molybdän und Selen. Ich glaub, Zink war damals schon wieder ok. B6 sowieso (aber das ist ja ein anderes Thema ;-) ...:wave:
 
wieso messen wir dann immer alle im urin?
Jeder Test wird seine Vor- und Nachteile haben. Man muss ihn halt richtig interpretieren können, da gehört auch Erfahrung dazu. DMSA geht angeblich hauptsächlich über den Urin, DMPS eher über den Stuhl (wenn ich mich richtig erinnere).
Dr. Mutter empfiehlt Microtrace im Buch (und arbeitet anscheinend selber mit denen). Amy Yasko arbeitet mit Urintests und zwar ohne Provokation und kann daraus Schwermetallbelastungen rauslesen.
 
Der stuhltest hat den nachteil dass er stinkt :) sonst sehe ich keinen :)

Diese enormen schwankungen in den urintests machen immer dieses ratespiel, zur zeit haben wir zu 95% zugriff auf urintests. Mir waere lieber 50/50, bin sicher da gibt es was zu erkennen wenn man mehr im stuhl misst.

Lg m.
 
DMSA geht angeblich hauptsächlich über den Urin, DMPS eher über den Stuhl (wenn ich mich richtig erinnere).
Hi Ihr drei, ich meine, es verhält sich genau umgekehrt!
Amy Yasko arbeitet mit Urintests und zwar ohne Provokation und kann daraus Schwermetallbelastungen rauslesen.
Das klingt ja interessant, gibts denn dazu irgendwelche Links, näheren Infos??:wave:
 
Amy Yasko arbeitet mit Urintests und zwar ohne Provokation und kann daraus Schwermetallbelastungen rauslesen.

das kann jeder von euch auch. ihr braucht nur referenzwerte, um zu wissen, wann man von einer erhöhung spricht.

diesen test finde ich aber alles andere als gut. warum? bei intensiven, langjährigen amalgamträgern MIT chronischer krankheit ist im stuhl (ohne provo) 0 Hg enthalten. hört ihr da die glocken läuten?

stuhl und urin gehen parallel, der urin um faktor 10-20 weniger. wenn aber im stuhl 0 ist, wird im urin 0 sein.

wer glaubt denn von euch, dass wenn ein kranker ehemaliger amalgamträger 0 Hg ausscheidet, dass er kein Hg mehr in sich hat?

ich nenne das autism-like metabolism, da hat jemand einen stoffwechsel wie ein autist. von den autistischen kindern weiß man, dass die kein Hg ausscheiden können über die Haare. Gesunde Kinder können es; deren Hg im Haar steigt linear mit der anzahl an amalgams die die mutter hatte.

einen urintest ohne provo könnte man noch einem mit provo gegenüberstellen, dann wirds nochmal interessant und aussagekräftig.

alleine den urin messen ohne provo ist für mich unsinn. ich habe die 100 seiten von einem Amy Yasko bericht gelesen zu den genetischen gegebenheiten? wer im himmel kann daraus schlüsse ziehen?

kennt wer profiteure von Yaskos programm?

Zitat von malk Beitrag anzeigen
DMSA geht angeblich hauptsächlich über den Urin, DMPS eher über den Stuhl (wenn ich mich richtig erinnere).
Hi Ihr drei, ich meine, es verhält sich genau umgekehrt!

schön langsam geht mir wieder ein licht auf. da vertraut man jahrelang auf experten die sagen DMSA, DMPS geht über den urin raus. sogar das labor Ganzimmun hat mir am telefon gesagt, ALA wird über die niere eliminiert.

das stimmt irgendwie alles nicht ganz. und wir wissen nicht, zu wieviel % es nicht stimmt. also wieder lotterie, allerdings nur mit 2 möglichkeiten: stuhl, urin. das lässt sich noch handeln :D

ich wundere mich seit langem, warum ich oft schwefel im urin rieche, und oft nicht. weil das zeug oft über den gallenweg gehen muss.

irgendwie alles logisch jetzt. der körper scheidet ALLE gifte verteilt aus (DMSA, DMPS sind ganz leichte gifte), über niere und stuhl, dynamisch je nach rhythmus, mahlzeiten, bewegung.

beim cutlern spüre ich mittlerweile, dass ich immer nach mahlzeiten ALA nachlegen muss -- ich bin mir fast sicher, dass beim gallen-flush die ALA aus dem blut sehr stark abgezogen wird.

lg m.
 
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Hallo in die Runde! Was mir noch einfiel: In Neuk. wurden früher IMMER beide Materialien zur Analyse herangezogen, was auch sicher sinnvoll war. Dann scheint es so gewesen zu sein, dass bei den Stuhlproben "zu viele" verdächtige Befunde zu Tage traten. Gleichzeitig war eine Mehrheit der Urinbefunde, wie Mitpatienten (Stammkunden dort) berichteten, angeblich "beruhigend" unauffällig, was das Hg angeht. Der Patient war also offiziell nicht schwermetallbelastet. Irgendwann erhielt die Klinik, die ja die einzige ist, die auch Kassenpatienten (2-Klassensystem in D) aufnimmt, von "oben" die Anweisung, nur noch den Urin zu untersuchen. Seit ein paar Jahren wird DMSA daher nicht mehr als Chelator verwendet, jedenfalls ist das mein Wissensstand. Die offizielle Erklärung: "Lieferprobleme"...Macht mich irgendwie stutzig, Euch auch?...lG!:wave:
 
Hallo Ihr,

Seit ein paar Jahren wird DMSA daher nicht mehr als Chelator verwendet
Kann ich so nicht bestätigen. War dort erst vor 2 Monaten und die Mehrzahl der Patienten, auch ich, haben DMSA i.v. bekommen.

Auch das beim Stuhl mehr SM raus kommen sollen kann ich so auch nicht bestätigen. Ich hab Befunde Urin sowie Stuhl und diese unterscheiden sich kaum voneinander was die Belastung angeht.

Das größte Problem ist das die Befunde falsch interpretiert werden. Ein Zusammenspiel aus Genetik, Mehrfachbelastung und Symptomatik sollte hier grundsätzlich einfliesen.

Was ich in letzter Zeit öfters bei mir festgestellt habe das die SM durch ALA wohl über den Stuhl ausgeschieden werden müssen, da wenn ich eine größere Menge ALA zu mir nehme, mir es solange Schlecht geht bis ich das ganze ausgeschieden habe, da löst sich dann wie ein "pfropf" und die Symptomatik wird innerhalb von wenigen Stunden schlagartig besser. Da ich Kohle nach einer Runde zu mir nehme kann ich das ganze recht gut abschätzen, da nur dieser Stuhlgang Pechschwarz ist.

grüße
 
Hallo Ihr. War dort erst vor 2 Monaten und die Mehrzahl der Patienten, auch ich, haben DMSA i.v. bekommen. grüße
Ok, dann ist das wohl der ALLERneueste Stand. Meine Mitpatientin (Stammgast dort und mittlerweile Frührentnerin) hat sich noch vor 3 Monaten darüber beklagt, dass es seit ein paar Jahren 2014(?) dort keine DMSA-"Kapseln"(!) mehr gibt.

Wie ich es verstehe, gehen eben die Kapseln über den Stuhl raus, die flüssige Form über die Nieren. Markus, bitte korrigiere mich, falls das nicht stimmt ...:wave:
 
Dr. Mutter empfiehlt Microtrace im Buch (und arbeitet anscheinend selber mit denen).
Hallo Malk, gut dass Du seinen Namen erwähnst. Ich erinnere mich ganz klar, dass Dr. Mutter einmal öffentlich geäußert hat, dass er das Fehlen einer auffälligen HG-Ausscheidung im Urin bei klinisch offensichtlich belasteten Personen als Hinweis auf eben eine gerade b e s o n d e r s problematische Hg-Belastung im Nervensystem betrachte, da die Ausscheidung über die Nieren offensichtlich blockiert sei, zumindest bei der ersten Infusion (viele hören ja nach der ersten Infusion wieder auf) ...:wave:
 
Auch das beim Stuhl mehr SM raus kommen sollen kann ich so auch nicht bestätigen. Ich hab Befunde Urin sowie Stuhl und diese unterscheiden sich kaum voneinander was die Belastung angeht.

von welchem metall sprechen wir?

im stuhl können nur dann wesentlich höhere mengen kommen, wenn man mit einem element mehr vergiftet ist. die grundstreuung (leichte belastungen, nahe Null) können schon ident sein in urin und stuhl.

von welchem element sprechen wir jetzt? Hg?

ein thema ist noch 24h-chlorella ... das macht sicher riesen unterschiede in den stuhl-werten.

die kohle hilft sicher auch, aber die nimmst du nur einmal alle 3-4 tage soweit ich weiß.

Was ich in letzter Zeit öfters bei mir festgestellt habe das die SM durch ALA wohl über den Stuhl ausgeschieden werden müssen, da wenn ich eine größere Menge ALA zu mir nehme, mir es solange Schlecht geht bis ich das ganze ausgeschieden habe, da löst sich dann wie ein "pfropf" und die Symptomatik wird innerhalb von wenigen Stunden schlagartig besser. Da ich Kohle nach einer Runde zu mir nehme kann ich das ganze recht gut abschätzen, da nur dieser Stuhlgang Pechschwarz ist.

kann ich bestätigen, läuft bei mir auch so.

so einen 'erleichterungs-kohle-stuhl' müsstest du mal ins labor schicken, ich kann es nicht glauben, dass da nix das x-fache an SMs kommt, als das was über den urin weggeht.

Wie ich es verstehe, gehen eben die Kapseln über den Stuhl raus, die flüssige Form über die Nieren. Markus, bitte korrigiere mich, falls das nicht stimmt ...

ich weiß es ja auch nicht :) ich muss ehrlich gesagt nur mehr lachen, dass man in 2016 so ahnungslos hier ist und wir scheinbar noch die einzigen sind, die das überhaupt durchdenken.

kann ja mal einer im Lab nachfragen, ob man bitte die konzentration an DMSA in urin und stuhl feststellen kann :)

habe hier was brisantes von microtrace gefunden zu Hg + DMPS + Messschwankungen:

microtrace.jpg


Quelle: https://microtrace.de/fileadmin/uploads/html/de/MTM_Newsletter_DE_21.htm

wäre jetzt noch interessant zu wissen, wie lange man dieses spiel machen muss, bis nichts mehr kommt. leider wurde die therapie abgebrochen (weil es der frau so gut ging) ... wohl eher weil die DMPS-infusionen so teuer waren :)

lg m.
 
... also wenn ich nur nach meinem Befinden gehen soll (und nicht nach den Werten auf dem Befund) würde ich mich im Zweifel für die ALA entscheiden. Hier habe ich bereits nach der ersten Infusion was gemerkt. Irgendwas wurde da spürbar mobilisiert. Beim DMPS nix, null, nada ... Daraus schließe ich für mich (!), dass DMPS wohl nicht gut aus dem NS ausleitet...
 
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