Corona-Virus: Wie wird Corona bestmöglich behandelt

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Hallo zusammen,

hier ist eine Info von Herrn Dr. Bodo Kuklinski - dessen großes Wissen und Verständnis (bzgl. Mitochondrien und HWS-Problematik) deutlich dazu beigetragen hat mich aus dem ME/CFS zu ziehen. Was das menschliche Immunsystem angeht halten zumindest mein Doc und ich ihn für sehr qualifiziert, ebenso etliche andere in diesem Forum.
Unterstreiche auch gerne, was er zur Unterstützung des Immunsystems sagt - auch welche Wirkungen zahlreiche schulmed. Medikamente haben können. Aber - und das wirft für mich Fragen auf - da ein früherer Lebenspartner von mir Läufer war und in der Gruppe sich sehr viele nach Kuklinski sehr gesund ernährten und behandelten - konnte dies weder Krebs, noch Herz-Kreislauf- Erkrankungen etc. verhindern. Die Enttäuschung einiger war dann umso schlimmer, die darauf absolut vertraut hatten.

Ich denke da an Prof. Spitz, der sagte, dass dadurch vieles verhindert und auch verbessert werden kann (40%) , aber es gibt eben keine Garantie darauf, dass es alles verhindern könne.

Was Kuklinski über Quarantäne und MNSchutz etc. sagt, dem stimme ich nicht zu. Es gibt in der Geschichte eindeutige Beispiele, wie weitere Ausbreitungen von Infektionen damit verhindert werden konnten.
 
Die mittelalterlichen Schnabelmasken werden schon gegen Tröpfcheninfektionen geschützt haben (genauso wie die aktuellen Masken). Bei der Pest haben sie natürlich nicht geholfen, weil die durch Flöhe übertragen wird. Aber das wusste man damals noch nicht. Manches in Kublinskis Aufsatz ist m. E. sehr vergröbert und plakativ dargestellt.

Seinen Empfehlungen bzgl. Ernährung und Immunssystem stimme ich zu, eigentlich sollte man dann keine Vitaminpillen mehr brauchen. Die Amerikaner sind Weltmeister im Vitaminpillenschlucken, genützt hat es ihnen nichts. Bewegung ist noch wichtiger für das Immunsystem als die Ernährung, fehlt aber.
 
Empfehlungen bzgl. Ernährung und Immunssystem

die find ich eigentlich auch gut, aber statt mehr über gesunde ernährung zu schreiben, kommen immer wieder endlose empfehlungen, vitaminpillen usw. zu schlucken................

eigentlich sollte man dann keine Vitaminpillen mehr brauchen
Die Amerikaner sind Weltmeister im Vitaminpillenschlucken, genützt hat es ihnen nichts

genau. das fällt immer wieder auf.
vitaminpillen etc. können ja im einzelfall durchaus schon mal nützlich und manchmal auch notwendig sein (ich darf z.b. seit etlichen jahren garnicht mehr in die sonne, muß deshalb also vit. d nehmen), aber ohne gesunde ernährung und lebensweise bringt das auch nichts bzw. nur sehr wenig und die oft empfohlenen sehr hohen dosen können auch sehr schädlich sein.



bei studien mit rauchern und beta-carotin zeigte sich, daß durch das beta-carotin der lungenkrebs nicht wie erwartet weniger, sondern erheblich mehr wurde und auch bei vit. e zeigten sich bei rauchern schädliche wirkungen.




vitaminpillen sind u.a. deshalb oft nicht empfehlenswert, weil im körper immer alle stoffe in einem bestimmten verhältnis vorliegen müssen und das wird durch hochdosen verhindert, zumal niemand weiß, wie das verhältnis bei jedem einzelnen menschen in welcher lebenslage usw. aussehen muß.

bei nahrungsmitteln ist es kein problem, weil dabei meist genug begleitstoffe enthalten sind und man auch dann, wenn man einzelne stoffe mal in größerer menge zu sich nehmen will, es meist mit gesunden nahrungsmittel erreichen kann.
beta-carotin ist z.b. in mehreren nahrungsmitteln reichlich enthalten, selen ist in kokosnüssen und teils auch in kokosriegeln usw. in sehr hoher menge drin, vit. c in kiwis, kohl usw. usw. usw.

Bewegung ist noch wichtiger für das Immunsystem als die Ernährung

ja, bewegung ist sehr wichtig, aber nicht wichtiger als eine gesunde ernährung. sonst wären alle sportler gesund und das sind sie keineswegs.
leistungssportler am wenigstens. viele haben schon sehr früh erhebliche gelenkschäden und gesund alt wird auch kaum einer.

ich hab ja früher bei einigen tausend überwiegend schwerkranken patienten die wirkung einer umstellung auf gesunde biokost (nur bio kaufen statt konventionell reicht nicht, da muß auch noch einiges andere beachtet werden) miterlebt und egal ob sie noch rel. gesund waren oder schon schwer krank bis hin zu krebs im endstadium, gab es bei allen ganz erhebliche gesundheitliche verbesserungen und das völlig unabhängig von bewegung.

leichte bewegung in form von spazierengehen bzw. einfach zum einkaufen usw. zu fuß gehen wurde allen geraten (bei manchen sehr schwer kranken war das aber auch nicht mehr möglich, erhebliche besserungen gab es trotzdem) , aber sport sollten die ernsthaft kranken anfangs garnicht machen und nach der besserung auch keine anstrengenden sportarten und nicht zu viel auf einmal und vor allem sport, der ihnen spaß macht, damit auch die psyche etwas davon hat, weil die für die gesundheit auch sehr wichtig ist.
ich hab früher sehr viel sport gemacht bis es wegen der augen nicht mehr ging, bin dann aber bis zum crash jeden tag mind. 3 std. oft auch 5 std. zu fuß gegangen und hoffe, daß ich das auch möglichst bald wieder kann.


lg
sunny
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Hauptproblem bei Kublinskis Plan ist, dass man die gegenwärtige Bevölkerung nicht mit einem Fingerschnippen von krank auf gesund schalten kann. Entgiftung und Umstellung der Lebensweise dauern Monate bis Jahre, damit kann man keine akute Pandemie bekämpfen.
 
Umstellung der Lebensweise dauern Monate bis Jahre, damit kann man keine akute Pandemie bekämpfen.



genau.

aber wenn jemand wirklich bereit ist, sofort einiges zu ändern, kann man schon nach wenigen monaten eine ganz erhebliche besserung erreichen und das ist dann auch bzgl. corona gut, weil uns das wohl noch eine ganze weile begleiten wird, zumal immer mehr leute alle vorsichtsmaßnahmen mißachten und das infektionsrisiko dadurch wieder steigt.


lg
sunny
 
Wuhu MJ,
Das Hauptproblem bei Kublinskis Plan ist, dass man die gegenwärtige Bevölkerung nicht mit einem Fingerschnippen von krank auf gesund schalten kann. Entgiftung und Umstellung der Lebensweise dauern Monate bis Jahre, damit kann man keine akute Pandemie bekämpfen.
natürlich klappt das nicht, ganze Bevölkerungsschichten von heut auf morgen auf "gesünder" (statt nicht mehr so krankend) umzustellen - das ist ja grade das arge Versäumnis von jenen Stellen bzw Ebenen, die bisher vieles daran setzten, das eher zu umgehen (Politik & Co) oder gar zu verhindern (Pharma, Wirtschaft, etc pp), und das womöglich nicht mal aus denselben Gründen...

Was Dr K. anprangert ist ja grade das, dieser Plan hätte funktionieren können, hätte man ihn seit langem umgesetzt - das Wissen darum war jedenfalls da, es wurde nur nicht genutzt.
 
Wuhu,
ein sehr interessantes und aufschlussreiches Gespräch (Dauer ca 1h 20m):
Corona - Irrweg der Maschinenmedizin: Univ.-Prof. DDr. Christian Schubert mit Clemens Arvay.
15.06.2020 - CGArvay - Univ.-Prof. DDr. Christian Schubert, Medizinische Universität Innsbruck, im Gespräch mit Dipl.-Ing. Clemens Arvay, Biologe und Sachbuchautor. Ist „Corona“ ein Irrweg der Medizin? Welche Rolle spielen einzelne „Starvirologen“ in der aktuellen Entwicklung? Gibt es eine Art medialen Sensationalismus rund um COVID-19, der zur Verbreitung von Angst und irrationalen Vorstellungen über Viren geführt hat? Welche Rolle spielt die starke Präsenz des Virus in den Medien und in der Politik für unsere Psyche? Welche Spätfolgen könnte der Lockdown für das Immunsystem, die Gesundheit und die Gesellschaft nach sich ziehen? Welche Konzerne nutzen jetzt die globale Panik rund um SARS-CoV-2, um ihre Interessen durchzusetzen? Gibt es außer einem Impfstoff noch andere Auswege aus der Angst? Das umfassende Gespräch beschäftigt sich mit diesen und weiteren Fragen.
Prof. Schubert ist Mediziner, Psychologe, Psychotherapeut und ein führender Psychoneuroimmunologe. Das Gespräch wurde am 30. Mai 2020 an der Medizinischen Universität Innsbruck aufgezeichnet.


youtube.com/watch?v=vVtCTCbI58k
 
Über Langzeitfolgen durch Covid-19:

Von Covid-19 genesen, bedeutet nicht unbedingt gesund. Anscheinend mehren sich die Fälle, wie auch in den sozialen Netzwerken sich immer mehr Menschen melden, die danach über verschiedene Symptome klagen, wie seit 3 Monaten leichtes Fieber, Atemnot, Erschöpfungsgefühle und teilweise immer noch nicht arbeitsfähig sind.

Ich meine, es wird noch vieles nicht richtig verstanden, sodaß eine Relativierung zwischen den direkten und indirekten Folgen (Wirtschaft etc) des Virus noch garnicht wirklich möglich ist. Sollte sich herausstellen, dass Langzeitfolgen unter den "Genesenen" schwerwiegender sind, als gedacht, müsste man auch deswegen die Einschätzung und die Maßnahmen neu überdenken.

. Ein Arzt veranlasste einen zweiten Test, der negativ ausfiel. Mit den Symptomen kämpft Müller aber bis heute. "Ab und an waren die Kopfschmerzen mal weg, dann waren sie wieder da. Aber das leichte Fieber und dieses Krankheitsgefühl, das ist bis heute da", sagt sie.
Müller fühlt sich erschöpft, ihre Ärzte sind ratlos. Damit ist sie nicht allein: In sozialen Netzwerken tauschen sich Hunderte Betroffene über ihre Beschwerden aus. Warum manche Patienten nicht gesund werden, obwohl sie als genesen gelten, darüber gibt es in der Wissenschaft noch keine gesicherten Erkenntnisse. Sicher ist nur, dass Covid-19 keine reine Lungenkrankheit ist.

 
Von Covid-19 genesen, bedeutet nicht unbedingt gesund.

Das gilt für viele Erkrankungen, insbesondere jegliche Infektionen incl. Erkältungen oder Grippe... die können unter Vorausetzungen zB das Immunsystem dauerhaft aus dem Gleichgewicht bringen und bis hin zu Invalidität führen (siehe CFS, Ai-Erkrankungen u.a. )

Ein weiterer Angstschürer um des Angst Schürens Willen.
 
Das gilt für viele Erkrankungen, insbesondere jegliche Infektionen incl. Erkältungen oder Grippe... die können unter Vorausetzungen zB das Immunsystem dauerhaft aus dem Gleichgewicht bringen und bis hin zu Invalidität führen (siehe CFS, Ai-Erkrankungen u.a. )

Ein weiterer Angstschürer um des Angst Schürens Willen.

Unsinn -
es ist wichtig, darüber Nachforschungen zu betreiben. Warum teilen die Personen das wohl in den sozialen Netzwerken?

Weil es ihnen schlecht geht und sie verunsichert sind und die Ärzte ratlos. Es ist wichtig, dass dies nicht verdrängt oder tot geschwiegen wird, sondern darauf aufmerksam gemacht wird.
 
Das gilt für viele Erkrankungen, insbesondere jegliche Infektionen incl. Erkältungen oder Grippe... die können unter Vorausetzungen zB das Immunsystem dauerhaft aus dem Gleichgewicht bringen und bis hin zu Invalidität führen (siehe CFS, Ai-Erkrankungen u.a. )

Ein weiterer Angstschürer um des Angst Schürens Willen.
Nun ja, ganz so heftig sind die allerwenigsten Infektionen.
Und abgesehen davon, ist CFS meist eine "Verlegenheitsdiagnose", weil der jeweilige Arzt die Haupterkrankung nicht gefunden hat oder gar nicht finden will.

Reden wir hier aber über Corona und seine Folgen oder doch nicht?

Immer dieses Spotten darüber, dass bei Corona auch (berechtigte) Ängste im Spiel sein können.
Ich möchte all diejenigen, die die Ängste kritisieren, mal hören, wenn sie nach einer schweren Corona-Infektion vielleicht auch zum Kreis derer gehören, die davon vielleicht auf Dauer chronisch krank wurden (falls sie sich dann noch äußern können).
Ja, mir scheint, dass diese kritisierenden Besserwisser ohne selbst davon krank gewesen zu sein, einfach überfordert damit sind, sich vorzustellen, wie ein von einer Infektion schwer Betroffener sich fühlt.

Und dass alle diejenigen, die schon vor Corona schwerst chronisch krank sind, sich vor einer Ansteckung damit fürchten, weil sie, wenn sie es überleben, hochwahrscheinlich im Pflegegrad um 2 oder mehr Stufen hoch gehen werden, ist für mich eine natürliche Sache.
Würde mir ein Schwerkranker sagen, ihm sei dies egal, so würde ich zweifeln, ob er noch klar denken kann.
 
Was die Langzeitfolgen angeht, wäre es natürlich entscheidend, zu untersuchen, wie oft das vorkommt. Wenn die Medien solche Fälle so kolportieren, als sei das geradezu eine normale Folge der Infektion, dann muß man sie dafür wirklich kritisieren.

Aber, und das will ich gegen das einseitige Argument des "Angst Schürens" sagen: Manche Leser bekommen (teils mit Recht, teils unbegründet) auch Angst, wenn von Effekten mit der Wahrscheinlichkeit 1:10000 berichtet wird (man denke an die Nebenwirkungen auf Beipackzetteln!). Das einzige, was gegen solche "Ängste" helfen würde, ist die Unterdrückung solcher Informationen. Und das kann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluß sein.

Oder möchtest du, @zui11, daß von solchen Nebenwirkungen und Krankheitsfolgen am besten gar nicht mehr gesprochen wird, damit die Menschen ihre Seelenruhe bewahren können?
 
Manche Leser bekommen (teils mit Recht, teils unbegründet) auch Angst, wenn von Effekten mit der Wahrscheinlichkeit 1:10000 berichtet wird (man denke an die Nebenwirkungen auf Beipackzetteln!). Das einzige, was gegen solche "Ängste" helfen würde, ist die Unterdrückung solcher Informationen. Und das kann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluß sein.
Dennoch kann ich es verstehen, dass auch Personengruppen, die nicht zu den Risikopatienten gehören, Angst vor einer Ansteckung haben. Denn es gibt eben auch schwere Fälle bei diesen Gruppen.
Vor allem hat man es selbst nicht in der Hand, ob man angesteckt wird oder nicht und man kann sich nicht sicher davor schützen.
Bei Tabletten kann ich negative Effekte umgehen, indem ich die Tabletten nicht nehme.

Gäbe es eine Impfung gegen das Virus, würden sicher den Allermeisten ihre Ängste vor dieser Krankheit mit einem Schlag genommen werden.

Es wäre aber falsch, wenn man Informationen unterdrückt, nur um keine Ängste zu schüren.
Im Gegenteil: Wenn sich jemand schlecht informiert fühlt, steigert dies die Ängste zusätzlich.

So könnte m. E. die Veröffentlichung der Anzahl der Neuinfektionen für jede Gemeinde zusammen mit der Anzahl der durchgeführten Tests für diese Gemeinde zu einer besseren Einschätzung der Situation führen und manchem die Ängste etwas nehmen. Das sollte im digitalen Zeitalter eigentlich machbar sein.
Dass gerade das nicht geschieht, ist einer meiner Hauptkritikpunkte am "Management".
 
So könnte m. E. die Veröffentlichung der Anzahl der Neuinfektionen für jede Gemeinde zusammen mit der Anzahl der durchgeführten Tests für diese Gemeinde zu einer besseren Einschätzung der Situation führen und manchem die Ängste etwas nehmen
Genau das habe ich mir auch schon öfter gedacht. Es macht doch einen Unterschied, ob der einzige Fall in meinem Landkreis zwei Häuser weiter ist oder 15 Kilometer entfernt. Wenigstens die Gemeinde/den Stadtteil zu nennen, müßte auch datenschutzrechtlich möglich sein.
 
testungen sind natürlich interessant. aber nur rein theoretisch.

selbst wenn man alle leute jede woche testen würde, was bei über 80 mill. einwohnern in deutschland völlig unmöglich ist, könnte einer doch 2 oder 3 tage danach infiziert sein und mir über den weg laufen und mich anstecken.

was nützt mir dann das wissen, wieviel infizierte es in meinem stadtteil 2 oder 3 tage vorher gab ?

deshalb nützt doch auch die app nicht wirklich was, zumal der infizierte da ja eingeben muß, daß er infiziert ist und dann darf er doch eh nicht mehr draußen rumlaufen.

und selbst wenn die app mir mitteilt, daß ein infizierter an mir vorbeigelaufen ist bzw. im gleichen raum oder bus war, nützt es mir nichts, falls er/sie mich angesteckt hat.

es gibt doch eh kein medikament, das dann eine weitere verschlimmerung der erkrankung verhindert bzw. sie schnell beseitigt und bei den sehr viel häufigeren völlig harmlosen verläufen nützt es erst recht nichts.

sehr viel sinnvoller und nützlicher ist es doch, wenn man entsprechende vorsichtsmaßnahmen einhält wie maske plus abstand und gründliches hände waschen usw.

man sieht es doch auch daran, daß es in der letzten zeit nur noch da nennenswerte infektionen gab, wo das nicht beachtet worden ist.

also gibt es in deutschland usw. garkeinen grund mehr für ängste, sondern nur für ein paar einfache vorsichtsmaßnahmen.

und falls die eingehalten werden und es evtl. so normal wird wie in einigen asiatischen ländern eine maske zu tragen, wenn man etwas ansteckendes hat bzw. bei coronapandemien sowieso, weil man da ja auch ansteckend ist, wenn man selbst keine symptome hat, wird es demnächst auch weniger grippetote geben. das sind ja in deutschland auch jedes jahr ein paar hundert, teils auch ein paar tausend und das trotz impfung.
und coronatote wird es dann auch nur noch sehr wenige geben. wobei es hier ja im vergleich mit einigen anderen ländern dank der vorsichtsmaßnahmen eh nur wenige tote gibt.


lg
sunny
 
selbst wenn man alle leute jede woche testen würde, was bei über 80 mill. einwohnern in deutschland völlig unmöglich ist, könnte einer doch 2 oder 3 tage danach infiziert sein und mir über den weg laufen und mich anstecken.
Jede Woche ALLE zu testen, würde schnell zu einer Reduzierung des Virus führen, weil jeder positiv Getestete sofort in Quarantäne käme und keine weiteren Personen mehr anstecken kann. Der Test ist meines Wissens auch schon positiv, wenn man noch keine Symptome hat. Es würde sich dann die Zeit verkürzen, in der ein frisch Angesteckter andere anstecken kann.
Und ganz von Vorteil wäre dieses häufige Testen bei denjenigen, die die Infektion ohne Symptome haben. Die würden ohne Test sehr viele Menschen anstecken und mit Test würde sich dies deutlicher reduzieren.
D. h. nach einigen Wochen kann man dann damit rechnen, dass das Virus kaum mehr vorhanden ist.
was nützt mir dann das wissen, wieviel infizierte es in meinem stadtteil 2 oder 3 tage vorher gab ?
Wenn man weiß, dass in einem Ort viele Positive sind, würde man dies bei den eigenen Aktivitäten berücksichtigen.
Gibt es nur wenige Positive kann man es etwas lockerer nehmen.
Natürlich kann man sich dennoch anstecken. Rein theoretisch ist das immer möglich.
und selbst wenn die app mir mitteilt, daß ein infizierter an mir vorbeigelaufen ist bzw. im gleichen raum oder bus war, nützt es mir nichts, falls er/sie mich angesteckt hat.
Die App soll dafür sorgen, dass evtl. angesteckte Menschen untersucht werden und wenn sie positiv sind, sie so früh als möglich in Quarantäne gehen um damit zu verhindern, dass noch weitere Menschen angeteckt werden.
Prinzipiell ist die App sicher eine sinnvolle Sache, vor allem für Menschen, die viele Kontakte haben.

man sieht es doch auch daran, daß es in der letzten zeit nur noch da nennenswerte infektionen gab, wo das nicht beachtet worden ist.
Kommt drauf an.
Wenn in meinem Landkreis nur ganz wenig getestet wird mit der Folge, dass dann auch wenige Infektionen gefunden werden können, muss man vorsichtig bleiben.
Denn die wenigen Infektionen sind dann womöglich nur die Folge der zu wenigen Testungen.
Allein die Tatsache, dass man Altenheime nur ein Mal bisher getestet hat, ist m. E. unbegreiflich, wenn man weiß, dass ein Drittel der Toten durch Corona in Altenheimen gestorben sind.

Auch die Fleischindustrie hatte man bis zum Fall Tönnies offenbar schon vernachlässigt und das, obwohl in Schlachthöfen schon einige Arbeiter vor Wochen positiv getestet worden waren.
In meinem Bundesland wollte man bisher diese Branche nicht so sehr testen. Es scheinen sich aber doch einige darüber beschwert zu haben, so dass da vielleicht nachgebessert wird.

Das Motto: "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß", sollte eigentlich bei der Frage der Zahl der Testungen keine Rolle spielen.


Das Tragen einer Maske verhindert sicher einiges, wenn auch nicht alles.
Aber seitdem es Lockerungen gibt, werden die Menschen wieder unvorsichtiger. Sie halten öfter nicht den Abstand ein und tragen auch nicht immer eine Maske.
Und je weniger Fallzahlen gemeldet werden, umso mehr sehe ich die Gefahr, dass dies weiter abnimmt.
Ohne Schutzvorkehrungen nimmt die Ansteckungsgefahr aber wieder dramatisch zu.
D.h. die Risikopatienten werden sich, wenn die Regeln nicht mehr eingehalten werden, erst Recht zu Hause verschanzen müssen. Das finde ich ist sehr schade.
 
Hallo zusammen,

zu dem Thema
testungen sind natürlich interessant. aber nur rein theoretisch.
... habe ich gestern bei Zeit-Online (kostenlose Version) einen Artikel gelesen.

Diese Aussagen (Hervorhebungen von mir):
Die trügerische Sicherheit von Massentests

Wären möglichst umfassende Tests, wie Bayern sie angekündigt hat, nicht ohnehin die einfachste Option für alle Regionen? Der Statistiker und Methodenexperte Gerd Antes bejaht dies: "Wir haben bei der Entwicklung einer bundesweiten, flächendeckenden Teststrategie, die auch symptomfreie Personen einschließt, völlig versagt", sagt der langjährige Leiter des Cochrane-Zentrums in Freiburg. (...)

Die Virologin Ciesek bestreitet solche Probleme nicht. "Komplett ohne Anlass zu testen, halte ich dennoch nicht für sinnvoll", sagt sie. "Dafür sind die vermuteten Infektionszahlen derzeit einfach zu niedrig. Man würde also im Vergleich zum Aufwand viel zu wenige Erkrankte finden."

Noch etwas könnte in diesem Fall zum Problem werden: Wie genau ein Test ist, hängt immer auch von der Verbreitung einer Krankheit ab. Kurz gesagt: Je geringer der Anteil von Infizierten in einer Testgruppe ist, desto höher ist die Gefahr von falsch-positiven Ergebnissen. Bei den prinzipiell sehr präzisen PCR-Tests hat man diesen Effekt bisher bewusst vermeiden können, weil größtenteils eben nur Patientinnen und Patienten mit Kontakt zu einem nachweislich Infizierten getestet wurden, die auch spürbare Anzeichen einer Covid-19-Erkrankung hatten.

Der Epidemiologe Ralf Reintjes von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg verweist zudem auf die trügerische Sicherheit von Strategien, die auf Massentests abzielen. "Ein negativer PCR-Test schließt weder eine bestehende Infektion aus, die sich möglicherweise gerade erst ausbreitet, noch eine kurz nach der Untersuchung stattgefundene Neuinfektion", sagt Reintjes. (...)

... leuchten mir ein, so neugierig ich selbst auch wäre, wieviele um mich herum den Virus vielleicht schon hatten und ob ich selbst auch dazu zähle.

Und das
Jede Woche ALLE zu testen,...
... ist womöglich auch logistisch einfach nicht machbar (es sei denn, es kommt ein gegen präanalytische Fehler äußerst toleranter, zuverlässiger Selbsttest für zuhause auf den Markt, da bliebe aber noch das Problem der regelmäßigen Durchführung und Weitergabe der Probe ans Labor oder den Hausarzt).

Gruß
Kate
 
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Hier eine frische Pressemeldung zu einer Studie, die den Schwerpunkt auf Mikronährstoffe legt:
Die Studie selbst: https://www.dr-rath-education.org/de/pandemie/

Zitat:
Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine Mikronährstoffzusammensetzung, die Vitamin C sowie bestimmte Aminosäuren, Polyphenole und Spurenelemente enthält, in der Lage ist, diese virale „Eintrittspforte“ in den Körper sowohl unter normalen als auch unter entzündlichen Bedingungen, die mit Infektionen einhergehen, zu unterdrücken.

Allerdings verkauft diese Firma selbst auch solche Produkte. Also ist das vielleicht auch bloß eine erweiterte Werbeannonce. :rolleyes:
 
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Hallo Malvegil,

danke sehr für's Verlinken dieser Studie. Ich finde den gesamten Text beim ersten "Schnell-Lesen" sehr interessant. Die Zwischenüberschriften sind recht aussagekräftig, so dass man auch gut selektiv lesen kann.
Allerdings verkauft diese Firma selbst auch solche Produkte. Also ist das vielleicht auch bloß eine erweiterte Werbeannonce.
... wobei man diese Produkte ja nicht kaufen muss. Womöglich bietet Dr. Rath genau die untersuchte Mikronährstoffzusammensetzung an. Dennoch kann man sich die Bestandteile ansehen und dann Produkte eigener Wahl kaufen.

Einige Zitate aus https://www.dr-rath-education.org/d...ategie-zur-bekaempfung-der-covid-19-pandemie/ :
Daher sollten eine vitaminreiche Ernährung sowie Mikronährstoff-Supplementierung als wirksame, sichere und erschwingliche Strategien in der öffentlichen Gesundheitsfürsorge eingesetzt werden, um die COVID-19-Pandemie zu bekämpfen und künftige Ausbrüche zu verhindern. Die Optimierung des Mikronährstoffstatus der gesamten Bevölkerung sollte die Grundlage für jede globale Strategie bilden, die dazu beiträgt, künftigen Pandemien auf der ganzen Welt, einschließlich der Entwicklungsländer, vorzubeugen.
Die Ernährung global gesehen zu verbessern ist und bleibt sicherlich sehr erstrebenswert, aber auch ein ehrgeiziges Projekt auf dem derzeitigen Stand. Die Einnahme von Mikronährstoffen als Nahrungsergänzung ist zwar eine Art "Krücke", aber einfacher und schneller umsetzbar. (Und der Einsatz als Medikamenten-Alternative ist sowieso eine andere Sache.)

Hier wird u.a. die konkret verwendete Mikronährstoffmischung angegeben (von mir hervorgehoben), wenn auch ohne Dosierung/Mengenverhältnisse:
Die (...) Ergebnisse zeigen, dass alle Einzelkomponenten – d.h. Ascorbinsäure (Vitamin C), Epigallocatechingallat (EGCG), Quercetin, N-Acetylcystein als Vorstufe des biologischen Antioxidans Glutathion sowie die natürlichen Aminosäuren Lysin und Prolin – die Expression des ACE2-Rezeptors unterschiedlich stark senken konnten.

Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass die wirksamen Dosierungen dieser einzelnen Naturstoffe, die zur individuellen Senkung der Zellexpression des ACE2-Rezeptors erforderlich sind, deutlich höher sein müssen als die Dosierungen der gleichen Naturstoffe, die als Bestandteil der getesteten Mikronährstoffkombination verwendet werden.
D.h. die Stoffe wirken synergistisch. Was aber auch klar und wichtig ist:
Die Wirksamkeit der Mikronährstoffkombination (...) könnte möglicherweise durch die Identifizierung anderer Naturstoffe, die diese Kombination ergänzen würden, weiter verbessert werden.
Ein sehr wichtiger Aspekt (Hervorhebung von mir):
Unsere Ergebnisse zeigen, dass Mikronährstoffe in einem entzündlichen Milieu, d.h. bei erhöhten Konzentrationen von TNF-alpha, noch wirksamer sind und die Expression des ACE2-Rezeptors um mehr als 80 % senken können (...). Berücksichtigt man die Tatsache, dass das ACE2-Protein nicht nur die Geschwindigkeit des Viruseintritts in die Zellen bestimmt, sondern auch an der aktiven Ausschüttung von entzündlichen Zytokinen beteiligt ist (Li G, 2020) und dadurch ein pro-entzündliches Milieu aufrechterhält, können diese Ergebnisse nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die in dieser Studie getestete Mikronährstoffzusammensetzung ist offensichtlich in der Lage, den Teufelskreis zwischen Coronavirus-Infektion à vermehrter Expression des ACE2-Rezeptors / erhöhtem Viruseintritt à vermehrter Produktion von inflammatorischen Zytokinen à noch höherer Expression des ACE2-Rezeptors à fortgeschrittener Entzündung usw. zu durchbrechen (...).
(Hier vermute ich, dass das bei mir angezeigte "à" für einen Pfeil steht, vielleicht wird die Seite in anderen Browsern/mit anderen Einstellungen korrekt angezeigt.)

In einer Tabelle werden die 3 Strategien Impfung, antivirale Medikmente und Mikronährstoffbehandlung verglichen (die Grafik kopiere ich hier bewusst nicht rein).

Ein Unterschied zur Impfung:
Die „Eintrittspforten“ für das Virus werden ... nicht nur durch einen Antikörper blockiert, es stehen einfach deutlich weniger Einfallstore zur Verfügung – oder gar keine.
Vorteile gegenüber antiviralen Medikamenten:
Die meisten „antiviralen“ Medikamente – ... – greifen nicht nur das Virus an, wie der Name vermuten lässt, sondern greifen generell in die Zellvermehrung ein. Die Einnahme solcher „antiviraler“ Medikamente hat daher für den Patienten fast zwangsläufig zur Folge, dass die Produktion und Funktion der Immunzellen abnimmt, d.h. die Immunabwehr geschwächt wird.

Gruß
Kate
 
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