Corona-Virus: Wie wird Corona bestmöglich behandelt

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Ich halte das Besuchsverbot auch für ein ganz, ganz großes Problem. Erst recht, sobald die Krankenhäuser und Pflegeheime überlastet sein werden. Da werden dann die Schwerkranken und Dementen in ihrer Scheiße liegen und keiner merkts.

Ganz viele Alte sind kognitiv überhaupt nicht mehr in der Lage, eine Behandlung selbst zu managen, also ihre Symptome mitzuteilen. Auch ob es ihnen besser oder schlechter geht, kann kein Pfleger wirklich beurteilen. Ohne Angehörige funktioniert das nicht -- oder jedenfalls viel schlechter! Allein das Besuchsverbot wird das Outcome der Krankenhäuser im geriatrischen Bereich drastisch verschlechtern.
 
ACE-Hemmer wie Ibuprofen und diverse Blutdrucksenker stehen in Verdacht, die Krankheit zu verschlimmern:
Das ist bisher nur eine Theorie, die wissenschaftlich nicht bestätigt ist. Wer vorhatte, das Fieber mit Ibuprofen zu senken, sollte aber vorsichtshalber auf Paracetamol umsteigen.
 
Hallo MaxJoy, ich habe gerade in den Nachrichten gehört, dass es Fak-News sind.

Bleib gesund!
 
Ich halte das Besuchsverbot auch für ein ganz, ganz großes Problem. Erst recht, sobald die Krankenhäuser und Pflegeheime überlastet sein werden.
Genau so läuft's bereits in den Krisengebieten. Der Tod durch Covid-19 ist bitter, man erstickt ganz langsam bei vollem Bewusstsein.

Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/art...Aerzte-berichten-aus-den-Krankenhaeusern.html

Meine Hündin Joy ist auch an einer Lungenentzündung gestorben. Sie war da schon sehr alt (17 Jahre), konnte nichts mehr essen und war infolgedessen stark abgemagert und schwach. 3 Wochen vorher hatte sie schon einmal eine schwere Lungenentzündung, die wir aber mit CDL noch einmal wegbekommen haben. Beim zweiten Ausbruch hat es dann nicht mehr geklappt, ich habe es erst bemerkt, als ihre Zunge schon blau war. Ich habe dann eine Hand auf ihre Schulter gelegt und sie sanft gestreichelt. Da ging ein Zittern durch ihren Körper und ich habe gespürt, wie sie sich entspannt hat und die Todesangst von ihr abgefallen ist. Sie hat dann losgelassen und nach wenigen Minuten hörte ihr Herz zu schlagen auf.

Wenn ihr einen Sterbenden begleitet, alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind und die Zeit gekommen ist, dann könnt ihr immer noch eines tun: Nehmt seine Hand, berührt seine Schulter und empfehlt seine Seele Gott. So wird er in Frieden sterben.
 
Ich bekam beim Lesen Gänsehaut, MaxJoy, in Erinnerung und, weil ich diese beschriebene Situation aus dem Artikel nun vor Augen habe und nicht mehr aus dem Kopf bekomme. Eigentlich wusste ich es, aber ....

Was mich so echt interessiert, wie gehst du persönlich mit solchen Nachrichten um?
 
Ich habe viele Jahre in der Altenpflege und mit Schwerstbehinderten gearbeitet, allerdings ist mir nie jemand gestorben. So kam es, dass die Joy - ausgerechnet - mein erster und bisher einziger Todesfall war, bei dem ich persönlich anwesend war. Ich habe mir schon Gedanken gemacht, ob ich das so schildern darf, und ich habe Rotz und Wasser geheult, als ich es getan habe. Aber es ist es jetzt an der Zeit, über das Sterben zu reden und wie man damit umgeht.

Mir hilft, dass ich Christ bin und an ein Weiterleben nach dem Tod glaube. Der Tod gehört zum Leben, jeder von uns wird sich früher oder später damit auseinander setzen müssen. Sobald ich diese Krankheit hinter mich gebracht habe, werde ich mich freiwillig für die Pflege der Schwerstkranken und damit auch als Sterbebegleiter melden.
 
Ich verstehe dich total, MaxJoy, und darüber zu schreiben ist dir sicher nicht leicht gefallen. Für das, was du dir vorgenommen hast, habe ich Hochachtung.Dich einmal auch von dieser persönlichen Seite kennenzulernen finde ich einfach schön.
Lieber MaxJoy, ich habe mich etwas erschrocken, bist du an Corona erkrankt?
Ich hoffe nicht und wenn, dann wünsche ich dir von ganzem Herzen alles Gute und, dass du wirklich gut durch diese Zeit kommst.

Danke für deine Zeilen und liebe Grüße von Wildaster
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache gerade eine Infektion mit leichtem Fieber durch, womöglich ist es Covid-19, wahrscheinlich aber nur ein grippaler Infekt, der gerade umgeht. Mein Immunsystem ist tiptop in Schuss, richtig krank war ich schon seit Jahren nicht mehr. Deswegen erwarte ich was immer da kommen wird mit Ruhe und Gelassenheit. Meine Gedanken und mein Mitgefühl sind bei denen, denen es nicht so gut geht.
 
Alles, alles Gute, lieber MaxJoy, deine Einstellung gefällt mir sehr.🍀
 
ich bin eigentlich erstaunt dass selbst in diesem Forum offenbar nicht wirklich recherchiert und hinterfragt wird.

Hier mal ein Seuchenexperte zur Corona Pandemie. Vielleicht relativiert sich damit ja die Eingangsfrage zumindest doch ein wenig für den einen oder anderen.

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ich bin eigentlich erstaunt dass selbst in diesem Forum offenbar nicht wirklich recherchiert und hinterfragt wird.

Hier mal ein Seuchenexperte zur Corona Pandemie. Vielleicht relativiert sich damit ja die Eingangsfrage zumindest doch ein wenig für den einen oder anderen.

Einige Videos von "alternativen" Ärzte Ansichten habe ich mir auch schon angeschaut.
Jedenfalls sind sie schon etwas beruhigend.
Einiges haben diese (alternativ) Ärztesprecher gemeinsam - sie sitzen ziemlich weit ab vom "Brennpunkt" und dann hat man zwar zum einen vielleicht eine klarere Sicht auf gewisse Dinge weil sie nicht so unter "Beschuss" sind aber die andere Seite ist, dass sich Ärzte, die momentan alles geben um Leben zu retten, sich vielleicht durch ihre "Kollegen" veräppelt vorkommen.
Jedenfalls hat mir das erste Video von Herrn Dr. Wodarg gefallen, weil ich seine aufgeführten Argumente auch gut belegt sah.
Allerdings hatte ich ein wenig den Eindruck, dass bei der Nachfrage in Bezug auf Italien und die dortigen Infizierungen er ziemlich ins stocken geriet und mit den Zahlen nicht ganz im Bilde war.
Weiterhin lassen sich auch nicht mit einer gewissen Normalität die Vorkommnisse im Iran erklären (fast die ganze politische Elite ist mal eben an Covid19 verstorben), welche im Interview nicht angesprochen wurde.
So etwas kann mal eben kein normaler Winter machen.
 
Weiterhin lassen sich auch nicht mit einer gewissen Normalität die Vorkommnisse im Iran erklären (fast die ganze politische Elite ist mal eben an Covid19 verstorben),


also falls diese politiker sich so begrüßen wie etliche andere, dann schon





im übrigen weiß man bei solchen ländern bei pressemeldungen nie so ganz genau, ob das alles wirklich zu 100 % so war.


lg
sunny
 
In allen Ländern sind Politiker erkrankt. Die sind nur meist erheblich jünger als im Iran. Alte kranke Menschen mit mehreren Vorerkrankungen sind nunmal die größte Risikogruppe.

Ich halte die beiden Videos für blanken Unsinn.
Nicht nur, weil der chinesische Augenarzt, der im Krankenhaus arbeitete und mitbekommen hatte, das die Erkrankung rasant zunahm, nur seine Freunde warnen wollte und natürlich selbst keinen Test entwickelt hat, wie dort erzählt wird.
Wir hatten hier niemals Sars.

Ausser hohlen Phrasen und Desinformation enthalten die Videos nichts.

Logisch, das in einem milden Winter weniger krank werden und sterben und man das bei momoeurope sieht. Logisch, dass man dort noch nichts vom neuen Virus sieht.

Alle derzeit getroffenen Massnahmen dienen nur den Menschen, die besonders gefährdet sind. Ohne diese Massnahmen würden hier viele, vor allem alte Menschen, elendig verrecken müssen, weil wir für so viele Kranke keine Kapazitäten haben.

Wer über 80 ist, hier hat die WHO jetzt auf eine Sterberate von 21,9% der Infizierten korrigiert, kann sowieso nicht mehr umhin sich Sorgen zu machen.

Mit 83 trotz Grunderkrankungen eben noch fit genug für einen Urlaub in Italien, wie einer der in Bayern verstorbenen, und jetzt tot. Das beschreibt die Gefahr für diese Risikogruppe wohl am ehesten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier einen wirklich hochinteressanten Artikel (leider englisch) entdeckt, aus dem ich euch gerne eine mögliche Behandlungsmethode übersetzt habe. Der Rest dieses Artikels geht eher auf Hintergründe ein, so dass ich es bei der Behandlung lasse.


Hier also der teilübersetzte Text:


Wie können wir eine COVID-19-Infektion am besten verhindern oder behandeln?

Noch ist unklar, welcher Behandlungsansatz die größte Wirksamkeit zeigt, aber ich schätze, dass die Therapie von Dr. Paul Marik, bei Blutvergiftung intravenös Vitamin C zu geben, ein guter Ansatzpunkt wäre, denn es scheint vor allem eine Sepsis zu sein, die die Patienten tötet, die sehr schwer an COVID-19 erkranken.

Mariks retrospektive Vorher/Nachher-Studie14,15 zeigte eine Reduzierung der Tödlichkeit von 40 auf 8,5 Prozent, wenn man Erkrankte zwei Tage lang mit intravenösem Vitamin C mit Hydrocortison und Vitamin B1 behandelt.

Alle zwölf Stunden wurden 200 Milligramm Thiamin verabreicht, 1.500 Milligramm Ascorbinsäure alle 6 Stunden und 50 Milligramm Hydrocortison alle 6 Stunden.16 Wichtig ist hier, dass diese Behandlung keinerlei Nebenwirkungen zeigt, dass sie kostengünstig ist, leicht zugänglich und leicht zu verabreichen.
Marik zufolge wirken Vitamin C und Corticosteroide synergistisch.

Das ist ein Grund dafür, warum seine Kombination so erfolgreich angewendet werden kann. Schon die reine intravenöse Gabe von hoch dosiertem Vitamin C hat nachweislich die Überlebensraten von Patienten mit Sepsis und akutem Atemversagen verbessert und die Mortalität von 46 auf 30 Prozent gesenkt.

Auch die Dauer des Krankenhausaufenthalts konnten die Ärzte auf diese Weise senken. Patienten, die Vitamin C erhielten, hatten nach 28 Tagen 3 Tage weniger in der Intensivstation verbracht als die Placebo-Gruppe (7 Tage statt 10).
Betrachtet nach Tag 60 wies die behandelte Gruppe auch weniger Tage im Krankenhaus insgesamt auf, nämlich 15 statt 22.

weitere Links:

Coronavirus: China setzt auf Vitamin C
Vitamin C – seine klinische Bedeutung aus Sicht eines Arztes
Liposomales Vitamin C
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mariks retrospektive Vorher/Nachher-Studie14,15 zeigte eine Reduzierung der Tödlichkeit von 40 auf 8,5 Prozent, wenn man Erkrankte zwei Tage lang mit intravenösem Vitamin C mit Hydrocortison und Vitamin B1 behandelt.

Alle zwölf Stunden wurden 200 Milligramm Thiamin verabreicht, 1.500 Milligramm Ascorbinsäure alle 6 Stunden und 50 Milligramm Hydrocortison alle 6 Stunden.16 Wichtig ist hier, dass diese Behandlung keinerlei Nebenwirkungen zeigt, dass sie kostengünstig ist, leicht zugänglich und leicht zu verabreichen.


danke für die info . :)

so etwas sollte mehr publiziert werden und nicht die sinnlose panikmache.


lg
sunny
 
Ich halte die beiden Videos für blanken Unsinn.

wobei man dazu sagen muss, dass wir aber blanke Laien sind. Ich finde die Statements ziemlich plausibel.

wies die behandelte Gruppe auch weniger Tage im Krankenhaus insgesamt auf

was ja dann auch das MRSA Risiko etwas schmälert. Woran alleine in Dtl. 25 000 jedes Jahr elend krep... (selbst mittelbar betroffen) . In anderen Ländern (zB Holland) hat man das schon lange ganz gut im Griff, warum nicht bei uns ?
Interessanter Artikel. Noch interessanter wäre das Ergebnis vermutlich, würde man gleichzeitig für einen guten Vit D Spiegel sorgen (u.a.) . Was bei uns aber zB auch konterkariert wird weil man ja soo besorgt um das Wohl der Menschen ist....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zui11,

Danke für Deinen Beitrag.
ich bin eigentlich erstaunt dass selbst in diesem Forum offenbar nicht wirklich recherchiert und hinterfragt wird.

Hier mal ein Seuchenexperte zur Corona Pandemie. Vielleicht relativiert sich damit ja die Eingangsfrage zumindest doch ein wenig für den einen oder anderen.

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Was Deinen Beitrag noch ergänzt, ist die von Dr. Wolfgang Wordarg erwähnte Influenza-Statistik der letzten Jahre:
EURO MOMO: Mortality monitoring in Europe

lg
 
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