Corona-Virus: Wie wird Corona bestmöglich behandelt

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Das neue Virus heißt Sars-Cov-2. Es ist ein neues Sars-Virus und wie das ursprüngliche ein Virus aus der großen Gruppe der Coronaviren. Es ist kein Influenza-Virus und es geht bei Covid-19 nicht um Influenza.
Es geht um eine Infektion, die dank des neuen Virus sehr ansteckend ist, Symptome ähnlich einer Erkältung auslöst, zahlreiche Organe schädigen kann, bei stärkerer Erkrankung das Lungengewebe zerstört und eine vielfach höhere Sterberate als Influenza hat.
 
Hallo docwho,

Die Euro Momo ist keine Influenza Statistik, sondern ein allgemeines Sterblichkeits-Monitoring.
24 Länder dokumentieren dort ihre allgemeinen Todesfälle, sozusagen.

Liebe Grüße von Kayen
Hallo Kayen,

Danke für den Hinweis.
Dr. Wodarg hat diese Seite aber im Zusammenhang mit der erhöhten Sterblichkeit im Winter - mitverursacht durch Virenerkrankungen - gennant. Man kann natürlich auch einen Zusammenhang mit fehlendem Vitamin D3 machen usw.
Tatsache scheint, im Winter starben und sterben mehr Leute. Dieser Winter scheint eher rückläufig zu sein - trotz Corona-Pandemie.

lg
 
@grau

das weiß doch mittlerweile jeder.

aber es ist doch kein grund, warum die sehr vielen toten in deutschland durch die normale virusgrippe totgeschwiegen werden und da nichts gegen unternommen wird.

vor ein paar tagen waren es schon 247.
aktuelle zahlen gibt es noch nicht mal im inet.

"Da nur ausgewählte Praxen Influenzaproben an das RKI schicken, dürften die realen Fallzahlen höher liegen. Sie werden erst nach dem Ende der Grippesaison auf Deutschland hochgerechnet. Bisher wurden 247 Todesfälle mit Influenzavirus-Infektion an das RKI übermittelt. "



bei verkehrsunfällen sterben in deutschland noch sehr viel mehr menschen und auch das wird nicht so gehypt und viel zu wenig gemacht um das zu ändern.

"Im Jahr 2019 sind in Deutschland 3 059 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. "


natürlich muß man versuchen, die ausbreitung von corona zu bremsen.

aber diese panikmache ist völlig übertrieben und die untätigkeit bzgl. der virusgrippe und der verkehrstoten ist voll daneben.


lg
sunny
 
aber diese panikmache ist völlig übertrieben und die untätigkeit bzgl. der virusgrippe und der verkehrstoten ist voll daneben.

Welche Maßnahmen genau verstehst Du unter Panikmache, sunny?

Italienische Virenforscher meinen sogar noch - wir handeln zu langsam und verspielen kostbare Zeit -

+++ 15:05 Virologe: Zeit verspielt - Deutschland braucht Vollbremsung +++
Italienische Wissenschaftler haben angesichts der heftigen Coronakrise in ihrem Land Deutschland aufgefordert, schneller und strikter als bisher zu reagieren. "Unterschätzen Sie nicht die Gefahr. Italien hat das eine Woche lang getan", sagte Roberto Burioni, einer der bekanntesten Virologen Italiens. Einige hätten Covid-19 zu lange mit der normalen Grippe auf eine Stufe gestellt. Andere Länder in Europa sollten es unbedingt vermeiden, ähnliche Fehler wie Italien zu machen. Der Forscher ist Professor an der Universität Vita-Salute San Raffaele in Mailand. "Deutschland braucht eine Vollbremsung, einen Lockdown, mindestens so, wie ihn Italien jetzt hat", forderte Stephan Ortner, Direktor des Forschungsinstituts Eurac Research in Bozen in Südtirol. "Wenn Deutschland das nicht sofort macht, bekommt man auch dort die Zahlen nicht mehr in den Griff", sagte er . "Halbherzige Maßnahmen schaden jetzt mehr, als sie nützen. Je länger man mit der Ausgangssperre wartet, je mehr Leute werden dann, wenn sie kommt, schon infiziert sein und in Wohnungen weitere anstecken."

 
@sunny sunlight
Es geht gerade nicht um die Menschen, die jährlich im Haushalt, im Verkehr, im Betrieb verunglücken und auch nicht um die große Menge an Menschen, die jährlich an Krebs oder anderen Erkrankungen stirbt.

Ganz offensichtlich wissen noch nicht alle, dass wir es hier mit einem neuen Sars-Virus zu tun haben, einer Infektionskrankheit, die bei Sars-Cov noch in die Zuständigkeit der Tropenmediziner gefallen ist, und nicht mit einem Influenza-Virus.

Die Welt steht Kopf, weil vor allem Menschen wie Du und ich und noch ältere Menschen zu einem recht hohen Prozentsatz (Grippe mal mindestens 36-219) und somit in Massen an diesem Virus nach Infektion einfach unbehandelt verrecken würden, wenn man die Infektion jetzt nicht soweit eindämmt, dass sich die Durchseuchung verlangsamt. Aber auch für alle anderen (ausser den 0-10 jährigen) ist die Sterberate doppelt so hoch wie bei der Grippe.

Ganz offensichtlich hat es das bisher bei noch keiner Erkrankung gegeben, dass man Menschen ab einem bestimmten Alter nicht mehr behandeln kann, da man aufgrund der vielen Erkrankten und der knappen Beatmungsgeräte/Manpower auswählen muss, bei wem der Rettungsversuch noch lohnt.
Nur darum geht es momentan. Um Ethik und faire Chancen für alle Erkrankten.

Mittlerweile sind in Italien fast 25.000 erkrankt und seit 22.2. bereits mehr als 1.800 Menschen an Covid-19 gestorben. Fast genau so viele sind als schwere Fälle gemeldet und noch mehr Menschen sind deshalb hospitalisiert.
Obwohl Norditalien wohlhabend ist, können Sie den vielen Erkrankten nicht mehr gerecht werden.

Wenn dann ein Herr Wodrag einen Vortrag hält, der in jedem einzelnen Punkt die Situation verkennt oder falsch darstellt, könnte ich mich angesichts der Realität höchstens übergeben.
Das hat mit Wahrheit und Klarheit nichts zu tun. Die Chinesen haben das Virus und ihre Forschungsergebnisse Mitte Januar allen zur Verfügung gestellt.
Wir haben einen durch die Forschungsgruppe um den Chefvirologen Drosten der Charite erstellten eigenen Virustest. Andere Länder haben eigene Tests erstellt. China muss wohl schon eigene Tests gehabt haben, bevor die Sache bekannt wurde, sind ja kein Entwicklungsland, und hat zur Diagnose zudem Blutuntersuchungen, Untersuchungen von Stuhlproben und MRT eingesetzt.

Die Situation ist schlimm und überfordert uns alle. Genauso schlimm empfinde ich, das man nicht weiß, was danach sein wird und wann wir überhaupt danach sind. Eine Pandemie dauert 12-18 Monate und wir stehen am Beginn.
Bleibt gesund, Leute.
 
Kein Land hat bisher mehr als ein halbes Prozent der Bevölkerung getestet - auch Italien nicht.
Italien ist mit 0.4 Promill-Fälle in Relation zur Bevölkerung (60 Mio.) am stärksten betroffen.
Zum Vergleich Süd Korea mit 210'144 Tests und 51 Mio. Einwohner hat 8236 Fälle - also 0.16 Promill-Fälle in Relation zur Bevölkerung.
Wäre das Virus so hoch ansteckend, wie behauptet, würden sich die Zahlen mehr ähneln, vermute ich.
Laut Dr. Wodarg gibt es Corona-Viren schon mehrere Jahre und eine Muation ist nichts neues, ja sie wird sogar regelmässig erwartet - Bsp. bei den Influenza-Viren.

Die ganze Panik bassiert auf einem nicht validierten Test (d.h. nicht abgenommen), der besagt, dass bei der Messung etwas Corona-Ähnliches entdeckt wurde.
Auch die Test-Gruppe spielt eine Rolle. Wenn man nur Erkrankte auf das Virus testet, ist die Wahrscheinlichkeit eines Treffers wesentlich höher.
Bsp. In Italient wurden 60761 Tests gemacht und 24747 Fälle gefunden, in Süd Korea 210144 Tests mit 8236 Fällen - also 40% Treffer gegenüber 3.9% Treffer.
Wie ist so etwas möglich? Doch nur so: In Italien werden Kranke getestet, in Süd Korea Teile der Bevölkerung.

Beim Influenza-Virus ist es laut Dr. Wodarg pro Saison normal, dass Ansteckungen in Wellen erfolgen, und am Ende der Saison etwa 60-70% Grippe-ähnliche Symptome oder Kontakt
mit den Viren hatten. Es ist auch normal, dass Viren im Winter besser übertragen werden.
Würde man bei allen Verstorbenen auch noch alle anderen Viren und Bakterien messen, wäre das Gesamtbild sicher nochmals anders.

Die Sterberate im Winter ist in der Saison 2019/2020 gegenüber den Vorjahren massiv tiefer, als in den Jahren zuvor -trotz Corona.
Mortality monitoring in Europe
Die durch Politik angerichteten wirtschaftlichen Schäden sind jedoch immens und werden immer grösser.
 
Laut Dr. Wodarg gibt es Corona-Viren schon mehrere Jahre und eine Muation ist nichts neues, ja sie wird sogar regelmässig erwartet - Bsp. bei den Influenza-Viren.

Die ganze Panik bassiert auf einem nicht validierten Test (d.h. nicht abgenommen), der besagt, dass bei der Messung etwas Corona-Ähnliches entdeckt wurde.
Auch die Test-Gruppe spielt eine Rolle. Wenn man nur Erkrankte auf das Virus testet, ist die Wahrscheinlichkeit eines Treffers wesentlich höher.
Bsp. In Italient wurden 60761 Tests gemacht und 24747 Fälle gefunden, in Süd Korea 210144 Tests mit 8236 Fällen - also 40% Treffer gegenüber 3.9% Treffer.
Wie ist so etwas möglich? Doch nur so: In Italien werden Kranke getestet, in Süd Korea Teile der Bevölkerung.

Nach Sichtung des Videos war ich auch erst einmal beeindruckt von Herrn Dr. Wodarg und seiner Zahlenmessage.

Die andere Seite ist, dieser Mensch sitzt weit ab vom Brennpunkt des Geschehens, und zwar in Griechenland, die wenig Fälle verzeichnen, und gibt diese Kritiken von sich.

Wenn ich jedoch diesen Arzt w i r k l i c h ernst nehmen sollte, dann müsste er erst einmal in die Lombardei reisen und sich dort einmal die Krankenstationen ansehen und mal hautnah eruieren, was da eigentlich los ist, anstatt nur den Zahlenreiter zu mimen.

Weiterhin gibt es in China bestimmt auch noch so einige Krankenhäuser oder im Iran wo Notstand ist.
Wenn er dort erst einmal "SELBST" durch die Kliniken geschritten ist und geschaut hat und dann noch einmal seine "welche Zahlen man auch immer erhält" in die Hand nimmt, dann erhält er meine Ehrfurcht.
 
Wenn man nur Erkrankte auf das Virus testet, ist die Wahrscheinlichkeit eines Treffers wesentlich höher.

genau. dann bekommt man wieder futter für die schlagzeilen in der blödzeitung usw., die nur der panikmache dienen (und höheren verkaufszahlen dieses idiotenblatts).

aber es ist mittlerweile noch krasser. hier in der gegend werden noch nicht mal mehr leute mit akuten atemwegserkrankungen getestet.

so kann man natürlich auch dafür sorgen, daß mehr leute angesteckt werden.

das finde ich absolut unverantwortlich, weil man damit ja genau das macht, was vermieden werden sollte.

außerdem fahren hier die busse nur noch nach dem wochenendfahrplan, also viel seltener, sind dann also noch voller als eh schon. begründung: um das anteckungsrisiko zu begrenzen.................
da fragt man sich, ob die verantwortlichen noch ganz dicht sind.

hamsterkäufe gibt es hier mittlerweile auch im bioladen. freitag/samstag war es da noch normal, heute stand ich da vor leeren und halbleeren regalen und richtung kasse fuhren etliche mit überquellenden einkaufswagen.
war mir eigentlich egal, aber daß einer sämtliche päckchen tk-blaubeeren gekauft hat, fand ich doof, weil ich mir heute abend eigentlich ein leckeres eis machen wollte.
das geht mit tk-früchten plus sahne usw. im mixer in 2 min. und ist gesünder als gekauftes eis und schmeckt auch besser und bringt gesunde vitamine. :)


lg
sunny
 
Alle warten auf die Lösung / Therapie. Was passiert nach der Panik Inszenierung ? Das "Problem" der Impfmüdigkeit wird gelöst sein.. LobbySpahn und Co machen einen guten Job.

Auch weitere Zwangsimpfungen werden von einer noch breiteren Masse befürwortet werden und Kritiker weiter ausgegrenzt sein.

Impfungen bringen Billionen, vor allem weil sie krank machen. Da müssten doch eigentlich alle kot**n...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich würde mich auch nicht impfen lassen, weil ich meine Überlebenschancen als gut einschätze. Anders wäre es, wenn ich einer der Risikogruppen angehören würde. Ich bin, was das Impfen angeht, neutral eingestellt. Für mich sind das auch nur Medikamente mit Nebenwirkungen, die man in die Rechnung miteinbeziehen muss. Ohne triftigen Grund würde ich keine Impfung machen und auch keine Kopfschmerztablette nehmen.

Einige Politiker haben in der Krise krass versagt, alle Warnungen in den Wind geschlagen und brauchen jetzt sogar unbedingt einen Impfstoff, um ihre Macht zu retten. Hier ein besonders schäbiges Beispiel:
 
Wuhu MJ.,
dieser "Angriff Trumps" sind tw Fake-News (und wiedermal Panikmache), die Firma hat schon öffentlich erklärt, dass die nichts von diesem "Übernahme-Angebot" wissen...
Das Tübinger Pharmaunternehmen dementiert das Gerücht, die USA – beziehungsweise Präsident Donald Trump selbst – habe für die Übernahme der Firma bis zu eine Milliarde Dollar geboten, um den dort in Entwicklung befindlichen Impfstoff exklusiv für die USA zu sichern. „Wir wissen nichts davon“, sagt CureVac-Sprecher Thorsten Schüller auf Anfrage von TE. „Uns hat niemand ein Angebot unterbreitet. Auch die US-Regierung hat die Behauptung schon dementiert.“
Das Gerücht, aufgebracht von der Welt am Sonntag, hatte noch einmal Nahrung erhalten, als Innenminister Horst Seehofer am Sonntag auf einer Pressekonferenz von einer Journalistin der New York Times danach gefragt wurde. Sie wollte wissen, ob die Nachricht über ein CureVac-Übernahmeangebot zuträfe. Seehofer antwortete, mehrere Kabinettskollegen hätten ihm gesagt, es träfe zu. Und auch darüber werde am Montag das Krisenkabinett reden. „Ich weiß nicht, woher Herr Seehofer diese Informationen hat“, so CureVac-Sprecher Schüller.
Auch Curevac-Investor Dietmar Hopp hatte das Gerücht befördert, indem er so tat, als hätte er ein Angebot von Trump abgelehnt. Viele Medien machten daraus wiederum eine Meldung, ohne das Unternehmen selbst zu fragen. Das manager magazin schrieb: „In seiner Ablehnung am Sonntagabend bezeichnete Hopp den US-Präsidenten indirekt als unsolidarisch: ‚Wenn es uns hoffentlich bald gelingt, einen wirksamen Impfstoff gegen das Corona-Virus zu entwickeln, soll dieser Menschen nicht nur regional sondern solidarisch auf der ganzen Welt erreichen, schützen und helfen können’, teilte Hopp mit.“
Hopp ist allerdings, so Firmensprecher Schüller, nicht operativ bei CureVac tätig, sondern nur als Investor.

Das Pharmaunternehmen aus Tübingen arbeitet auf Basis eines von ihm entwickelten Tollwut-Medikaments an einem Impfstoff, das Menschen auch gegen Covid-19 immunisieren soll. Ziel des Unternehmen ist es nach Angaben des Sprechers, im Frühsommer „einen Medikamentenkandidaten zu haben, mit dem wir in klinische Tests gehen können.“
:rolleyes:

Ps: Wie gehts Dir dzt mit dem Infekt? Bist Du inzwischen schon wg "Corona" getestet worden? Wie auch immer: Wünsch Dir baldige Genesung und alles Gute und Liebe! ❤
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir jetzt die Website von CureVac angeschaut, da stand gar nichts von dieser Geschichte. Dann gibt es ein Interview mit der Süddeutschen. Es könnte eine virale Kampagne sein. Es könnte sich genau so zugetragen haben. Ich war nicht dabei. Keine Ahnung. ;)
Andererseits ist es eine hübsche Geschichte, die den Ton der Zeit setzt: Solidarität in schwierigen Zeiten ist jetzt wichtig. Und die Quarantäne, wenn man sich und andere vor Ansteckung schützen will.

Quellen:

Wie gehts Dir dzt mit dem Infekt? Bist Du inzwischen schon wg "Corona" getestet worden? Wie auch immer: Wünsch Dir baldige Genesung und alles Gute und Liebe! ❤

Huhu ao,

danke für deine guten Wünsche! :) Ich hatte nur eine Nacht leichtes Fieber, das war alles. Auf Corona habe ich mich nicht testen lassen, zur Quarantäne gehört auch die Vermeidung von vielbesuchten Orten (Arztpraxen, Supermärkte usw.).

Dir auch alles Gute. Man kann die viele Freizeit und Einsamkeit auch für Projekte nutzen, die man immer schon mal angehen wollte, aber nie Zeit dafür hatte (Sprache lernen, Gartenarbeit, Yoga, Meditation, Alternative Heilkunst, Telefon, Bildtelefon, Smartphone, was auch immer). Wer ein Haustier hat, ist klar im Vorteil.
 
Wuhu MJ.,
Ich habe mir jetzt die Website von CureVac angeschaut, da stand gar nichts von dieser Geschichte. Dann gibt es ein Interview mit der Süddeutschen. Es könnte eine virale Kampagne sein. Es könnte sich genau so zugetragen haben. Ich war nicht dabei. Keine Ahnung. ;)
Andererseits ist es eine hübsche Geschichte, die den Ton der Zeit setzt: Solidarität in schwierigen Zeiten ist jetzt wichtig. Und die Quarantäne, wenn man sich und andere vor Ansteckung schützen will.
ja, von der Geschichte selbst steht bei der Firma nichts, aber "Tichys Einblick" hat eben bei der Firma direkt nachgefragt, und nicht nur die Aussagen des Investors äh umschrieben bzw aufgebauscht etc pp.

Auf der Firmen-Seite gibts aber diese Pressemitteilung:
CureVac-CEO Daniel Menichella berät mit US-Präsident Donald Trump und Mitgliedern der Corona Task Force Entwicklungsmöglichkeiten eines Coronavirus-Impfstoffes
03-03-2020 Email Pressemeldungen PDF version
TÜBINGEN, Deutschland/ BOSTON, USA, 03. März 2020 – Der Vorstandsvorsitzende des biopharmazeutischen Unternehmens CureVac, Daniel Menichella, hat gestern auf Einladung des Weißen Hauses mit US-Präsident Donald Trump, Vizepräsident Mike Pence, Mitgliedern der Coronavirus-Task-Force sowie weiteren hochrangigen Pharma- und Biotechmanagern Strategien und Möglichkeiten zur schnellen Entwicklung und Produktion eines Impfstoffes diskutiert.
In dem Gespräch hob Menichella das Potenzial von CureVacs mRNA-Plattform zur Impfstoffentwicklung hervor, die auf der mRNA-Technologie beruht: „Wir sind sehr zuversichtlich, innerhalb weniger Monate einen wirksamen Impfstoffkandidaten entwickeln zu können. Dabei können wir auf die Daten einer Phase-1-Tollwut-Studie zurückgreifen, in der wir mit einer sehr niedrigen Dosis sämtliche Probanden immunisieren konnten. Auf dieser Grundlage arbeiten wir intensiv daran, auch beim CoV-Impfstoff mit einer sehr geringen Dosis auszukommen. Darüber hinaus verfügt CureVac über eine im Dezember 2019 zertifizierte Produktionsanlage, mit der wir in einem Produktionsgang bis zu zehn Millionen Impf-Dosen produzieren können.”
Derzeit selektiert CureVac unter mehreren Konstrukten auf der Grundlage von Qualitätskriterien und biologischer Aktivität die am besten geeigneten Impfstoffkandidaten. Parallel hierzu stimmt das Unternehmen mit Hauptsitz in Tübingen sein Entwicklungsprogramm mit dem deutschen Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zur beschleunigten klinischen Entwicklung dieser Impfstoffkandidaten ab und ist hierzu auch mit anderen europäischen Gesundheitsbehörden im Gespräch. Das ist entscheidend, um voraussichtlich im Frühsommer 2020 mit den klinischen Studien beginnen zu können. Zwei primäre Studienzentren sind bereits identifiziert und in Vorbereitung.
CureVac hat bereits 2011 mit der ersten Impfstoffentwicklung auf mRNA-Basis begonnen und verfügt über umfangreiche Erfahrung auf diesem Gebiet. Das Unternehmen hat für diese Entwicklungen finanzielle Unterstützungen von der Defense Advanced Research Projects Agency (Darpa), einer Behörde des US-Verteidigungsministeriums, sowie von der Bill and Melinda Gates Stiftung sowie von der internationalen Impfstoffinitiative CEPI erhalten.
In der im Januar vorgestellten Phase-1-Tollwutstudie hat CureVac mit der äußerst niedrigen Dosis von nur einem Mikrogramm Immunreaktionen im Menschen erzeugen können. Gelingt es, diese Werte näherungsweise auf einen Coronavirus-Impfstoff zu übertragen, könnten millionenfach Impfdosen zu geringen Kosten in den bestehenden Produktionsanlagen von CureVac hergestellt werden.
Das heisst, die US-Administration hat mit der Firma schon Gespräche geführt, aber auch mit andern Firmen - um eben so schnell wie möglich einen funktionierenden Impfstoff - und hier wohl der Welt - anbieten zu können...

Gut, wir sind hier im Forum ja bezüglich Imfpungen auch ein bisschen äh alternativer drauf, aber falls es eine tatsächlich (ohne Wechsel- Nebenwirkungen) geben sollte, warum nicht...
 
Wuhu MJ.,
... danke für deine guten Wünsche! :) Ich hatte nur eine Nacht leichtes Fieber, das war alles. Auf Corona habe ich mich nicht testen lassen, zur Quarantäne gehört auch die Vermeidung von vielbesuchten Orten (Arztpraxen, Supermärkte usw.).

Dir auch alles Gute. Man kann die viele Freizeit und Einsamkeit auch für Projekte nutzen, die man immer schon mal angehen wollte, aber nie Zeit dafür hatte (Sprache lernen, Gartenarbeit, Yoga, Meditation, Alternative Heilkunst, Telefon, Bildtelefon, Smartphone, was auch immer). Wer ein Haustier hat, ist klar im Vorteil.
Danke! :)
Mein Alltag ändert sich jetzt mal gar nicht sooo dramatisch, weil ich eh seit geraumer Zeit schon "Home-Officen" muss, nur bin ich seit gestern damit nicht mehr alleine (ist auch eine äh Umstellung, mit Vor- und Nachteilen), und sonst ist ja tatsächlich mehr Zeit nun da, um einiges zu tun, was sonst so auf der Strecke blieb...
 
@MaxJoy
Viel Glück dir und deiner Familie.☘

Versagt hat vor allem die WHO, die nicht sofort die entsprechenden Vorgaben gemacht hat und der die Politik als zuständige Instanz vertraut.

Alle warten auf die Lösung / Therapie. Was passiert nach der Panik Inszenierung ? Das "Problem" der Impfmüdigkeit wird gelöst sein.. LobbySpahn und Co machen einen guten Job.
Seit 2 Monaten lese ich jetzt über das Virus. Ich halte das Virus für gefährlich, da ich viele Studien dazu gelesen habe und halte die Massnahmen deshalb für begründet. Retten werden sie nicht wirklich. Das hat uns auch keiner versprochen.

Seit Jahrzehnten nicht mehr geimpft, würde ich mich vielleicht impfen lassen, wenn es einen guten Impfstoff gegen dieses spezielle Virus geben würde.
Glaub nur nicht so recht, dass es den geben wird. Zudem wird das noch länger dauern.

Man fühlt sich, als wäre man Teil eines Science-Fiction und weiß noch nicht, ob der irgendwann ein gutes Ende nimmt.

Wir sitzen hier wie in einer Blase und bekommen durch unsere Medien nichts von dem mit, was in der Welt gerade in Bezug auf die Herkunft des Virus abgeht.
Dass das Virus nicht vom Fischmarkt in Wuhan kommt, sondern durch bereits Infizierte dort hingebracht wurde, wurde anhand genetischer Untersuchungen schon länger nachgewiesen. Derzeit sucht nicht nur China seinen Patienten 0 nicht in China. Ich fürchte nur, das es uns im Endeffekt auch nicht weiterbringen wird, wenn er tatsächlich letztes Jahr durch Fort Detrick verursacht wurde.

Ich wünsche jedem von Euch alles Gute für die kommende Zeit und das er gesund bleibt.
Wir sitzen gerade alle im gleichen Boot
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch eine "Einzelstimme" als mp3 Vortrag von einer Virologin aus der Schweiz.


Zur Klarstellung:
Die radioeins-Redaktion betont, dass die Virologin und emeritierte Professorin und Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie an der Universität Zürich, Prof. Dr. Karin Mölling, hier eine Einzelmeinung vertritt. Die Virologin lässt bei ihren Einschätzungen außer Acht, dass mit den beschlossenen Maßnahmen die Zunahme von exponentiell ansteigenden Infektionen verlangsamt werden und insbesondere besonders gefährdete ältere und chronisch kranke Menschen geschützt werden sollen. Das Aufrechnen von Toten bei Unfällen oder anderen Krankheiten mit den Coronatoten erscheint auch angesichts der massiven Tödlichkeitsraten in unseren Nachbarländern zynisch. Sofern das Interview den Eindruck erweckt hat, dass radoeins die Coronakrise verharmlost, möchten wir uns ausdrücklich dafür entschuldigen. i

 
Hier wird mal eine ganz andere Strategie vorgeschlagen.
Ich möchte diese Einschätzung weder positiv noch negativ bewerten.

Ich weiß auch nicht,ob dieser Ansatz schon mal irgendwo zum Tragen kam.
Aber bei so einer definitiv kommenden hohen Durchseuchungsrate, wäre diese schnell erreicht und weitere
könnten nicht mehr kontaminiert werden.

Es ist zumindest ein Denkmodell.
MEINUNGALTERNATIVE ZUM SHUTDOWNKontrollierte Infizierung ist die beste Strategie gegen das Virus


Corona schränkt das öffentliche Leben mehr und mehr ein. Busse und Bahnen sollen zwar noch so lange wie möglich fahren, Einschränkungen werden aber nicht ausgeschlossen. Nun schlagen auch die besonders gebeutelten Taxiunternehmen Alarm.
Quelle: WELT/ Thomas Laeber
AUTOPLAY
In ganz Deutschland wird das öffentliche Leben heruntergefahren. So will die Regierung Zeit gewinnen, um die Pandemie zu bekämpfen. Ein Fehler: Denn wenn sich junge und aktive Menschen gezielt anstecken würden, könnte man die wahren Risikogruppen viel besser schützen.

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Im Kampf gegen das Coronavirus verfolgt Deutschland – genauso wie nahezu alle anderen Staaten – die Strategie des Zeitgewinnens. Priorität hat die Absicht, die Verbreitung so weit wie möglich zu verlangsamen. Sollten zu viele Personen zu schnell und zu schwer erkranken, stehen in den Krankenhäusern nicht genug Kapazitäten zur Verfügung, um alle Schwer- und Schwersterkrankten mit der medizinisch gebotenen Intensität zu behandeln.
Folge ist, dass viele Menschen leiden und sterben, denen an sich geholfen werden könnte. Die schrecklichen Bilder aus Wuhan oder Italien mit Notfallbetten auf denen Patienten ohne adäquate medizinische Behandlung einem qualvollen Sterben harren, gilt es mit allen Mitteln zu verhindern. Deshalb soll das Tempo der Ansteckung verringert und so ein exponentielles Hochschnellen der Erkrankungsfälle verhindert werden.
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BERLIN EMPÖRT ÜBER TRUMP
„Dieser Impfstoff darf nicht an Grenzen haltmachen“
Die Strategie des Zeitgewinnens verfolgt die Absicht, den Fallzahlen die Spitze zu brechen und die Anzahl der Fälle über einen weit längeren Zeitablauf zu verteilen. Anstatt zu Beginn mit möglicherweise zu vielen Schwer- und Schwersterkrankten in kurzer Zeit Intensivstationen zu überfordern, will man Ansteckung und Erkrankungen möglichst nach hinten schieben.

Nicht zuletzt ist damit die Hoffnung verbunden, dass in der gewonnenen Zwischenzeit ein Impfstoff entwickelt wird, der gegen das Coronavirus immunisiert. Aus einem Zeitverlauf der Erkrankungsfälle, der dem Matterhorn entspricht, also steil nach oben an- und ebenso steil nach unten absteigt, soll ein Vulkankegel werden – also ein langsamer, flacher und entsprechend zeitlich längerer Auf- und Abstieg.
Sachlichkeit offenbart alternative Strategie
Um die Strategie des Zeitgewinnens umzusetzen, hat man sich dafür entschieden, das öffentliche Leben nahezu lahm zu legen. Wer nicht beruflich unbedingt raus muss, soll zu Hause bleiben. So soll verhindert werden, dass bereits mit dem Virus infizierte Personen andere Menschen anstecken.
An der Stelle zeigt sich der Pferdefuß dieser Strategie. Die beschlossenen Maßnahmen müssen nämlich solange aufrechterhalten werden, bis entweder alle heute bereits Infizierten ihre Ansteckungsgefahr für andere verloren haben oder bis ein Impfstoff gegen das Coronavirus gefunden worden ist.
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Bekomme ich in Quarantäne weiter Gehalt? Gibt es ein Recht auf Homeoffice?

Ist es angesichts dessen tatsächlich zynisch, unmoralisch und damit völlig daneben, die Ökonomik einzusetzen, um Wirkungsweisen verschiedener Strategien im Kampf gegen das Coronavirus nüchtern zu vergleichen und zu bewerten? Oder ist es nicht eher so, dass es gerade in Krisenzeiten erst recht der Ökonomik bedarf, um mit der gebotenen Sachlichkeit aufzudecken, ob und wieweit Politik wirklich dafür sorgt, dass trotz einer Pandemie möglichst viele Menschen möglichst lange, gesund und gut leben?
Völlig unstrittig ist dabei, dass Politik und Gesellschaft die Ziele vorgeben. Davon abgeleitet, dient die Ökonomik lediglich der Überprüfung, inwieweit der eingeschlagene Weg am besten hilft, zu erreichen, was angestrebt wird, oder ob es Alternativen gibt, die das Ziel noch besser erfüllen.
Öffentlicher Kollaps keine Sache von Monaten
Denn nach heutigem Kenntnisstand dürften beide Optionen – Impfstoff oder Verlust der Ansteckungsgefahr – eher in weiter Ferne liegen und nicht innerhalb kurzer Frist realisierbar sein. Aller angeordneten Notschließungen zum Trotz wird sich das Coronavirus, zwar verlangsamt, aber dennoch über Monate weiter ausbreiten. Zu erwarten ist, dass sich im Laufe der Zeit 60 bis 70 Prozent der Menschen in Deutschland infizieren werden.


Wenn die in der Virologie übliche Annahme korrekt ist, dass jeder Infizierte im Durchschnitt drei andere Menschen ansteckt, kann die Weiterverbreitung des Coronavirus erst dann gestoppt werden, wenn zwei Drittel der Bevölkerung bereits immunisiert und damit „nicht mehr ansteckbar“ sind und eben nur noch ein letztes Drittel tatsächlich infiziert werden kann. Bis aber – gerade der Strategie des Zeitgewinnens wegen – 55 Millionen Personen in Deutschland immunisiert sind, wird es dauern. Lediglich ein hoffentlich bald gefundener Impfstoff kann hier zeitnahe Abhilfe schaffen.

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Das bedeutet im Klartext, dass der Kollaps des öffentlichen Lebens keine Sache von Wochen, sondern bestenfalls Monaten, wohl aber noch deutlich längerer Zeitläufe sein wird. Werden Schulen und Universitäten, Sportstadien und Fitnessstudios, Kinos und Theater nämlich auch nur einen Tag zu früh wieder für den Normalbetrieb freigegeben, werden alle vorherigen Anstrengungen beim Kampf gegen Ansteckung und Erkrankungen wiederum auf die Stunde null zurückgeworfen und alles würde wieder von vorne losgehen.
Spätestens nach dieser nüchternen Feststellung ist es doch nicht Zynismus oder Kaltherzigkeit mindestens zu hinterfragen, ob nicht das Ziel der Minimierung von Leid und Todesfällen in einer Gesellschaft durch eine ganz andere und eben bessere Alternative als der Strategie des Zeitgewinnens erreichbar wäre.
Nur noch Hochrisikogruppen schützen?
Eine alternative Strategie der kontrollierten Infizierung könnte den heutigen Kenntnisstand nutzen, dass für die Masse der Infizierten die Erkrankung zwar lästig und einschränkend ist, aber eben ohne nachhaltige Gesundheitsfolgen bleibt. Deshalb wäre vorstellbar, das Augenmerk nicht darauf auszurichten, die Masse der Menschen vor Ansteckung und Erkrankung zu bewahren.
Vielmehr würde es genügen, alle Ressourcen darauf zu konzentrieren, jene Minderheit von Hochrisikogruppen zu schützen, deren Leben durch das Coronavirus bedroht wird – also nach heutigem Kenntnisstand die Älteren und Personen mit gewissen Vorerkrankungen.
Eine Strategie der kontrollierten Infizierung schickt – anders als die Strategie des Zeitgewinnens – nicht jüngere und aktivere Personen in Quarantäne, um die Ansteckungsgefahren für Hochrisikogruppen zu eliminieren.
Stattdessen strebt sie direkt danach, die Hochrisikogruppen zu isolieren. Wer eine bestimmte Altersgrenze überschritten hat oder im Erkrankungsfall besonders an Leib und Leben gefährdet ist, darf Wohnung, Haus, Pflege- oder Altenheim nicht mehr ungeschützt verlassen.

Wo genau die Altersgrenze festzulegen ist, wann Ausnahmen möglich sind und wie die Einzelheiten zu regeln sind, müsste sich auch an den Kapazitäten der Intensivstationen orientieren. Denn es muss sichergestellt werden, dass die Kapazitäten genügen, um alle Risikopersonen behandeln zu können, die sich trotz aller Vorsicht, Prävention und Vorsorge dennoch infizieren. Und selbstredend spricht alles dafür, so rasch wie irgendwie möglich Behandlungs- und Betreuungsangebote auszuweiten.
Die Chance auf ein gesundes Leben
Bei allen anderen – also den Jüngeren und Aktiveren – würde die Strategie der kontrollierten Infizierung, ähnlich wie bei Grippeviren, eine Erkrankung in Kauf nehmen. Zu erwarten ist dann, dass die Anzahl der Infizierten „matterhorn-haft“ in die Höhe schnellen würde. Da jedoch nach heutigem Wissen der Krankheitsverkauf erstens kurz und zweitens in der Regel ohne Langzeitfolgen verlaufen würde, wäre – wiederum vergleichbar mit dem Grippevirus – nach kurzer Zeit der Spuk des Coronavirus vorbei. Die jüngere und aktivere Bevölkerung wäre weitgehend immunisiert, was wiederum das Ansteckungsrisiko für die Risikogruppen reduziert, so dass deren Isolation sich zunehmend erübrigt.
Ist es wirklich unmoralisch und ethisch verwerflich, mit Rationalität anstatt Emotionalität die heute verfolgte Strategie des Zeitgewinnens mit einer Strategie der kontrollierten Infizierung unvoreingenommen zu hinterfragen?
Um das völlig unstrittige Ziel – die Anzahl der Schwer- und Schwersterkrankten zu minimieren und einen Kollaps des Gesundheitssystems zu verhindern – bestmöglich zu erfüllen, ist es doch geradezu unverzichtbar, alle Folgeeffekte und Risiken der verschiedenen Alternativen nüchtern zu bewerten und abzuwägen. So, dass eben sichergestellt ist, dass im Ergebnis tatsächlich mehr Menschen bessere Chancen auf ein langes, gesundes und gutes Leben haben
 
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Als Denkmodell finde ich das sehr vernünftig. Bloß ist es nicht durchführbar, weil gerade die alten und kranken Leute versorgt werden müssen. Und von wem? Von Leuten aus dem 'fitten' Bevölkerungsteil, der nicht geschützt wird. Und wenn man die Versorgungskräfte (also den gesamten Gesundheitssektor, die Pflegekräfte, das Heimpersonal etc.) mit unter den Schutzschirm nimmt, dann kann die 'fitte' Bevölkerung keinen Arzt mehr aufsuchen. Man müßte irgendwo eine fast hermetische Abschottung zwischen zwei Bevölkerungshälften ziehen, und das für mehrere Monate.
 
Ja, das sehe ich genauso.
Das Modell ist m.M. im Ansatz nicht schlecht.
Was mir in dem Bericht fehlt, ist, wie das echt konkret umgesetzt werden kann in der Praxis.

Aber jetzt kriege ich wieder eine Mordswut. Der im Moment versuchte Weg und Handlungsanweisungen werden immer noch von viel zu vielen ignoriert.
Hier tummeln sich seit gestern die Enkel bei den Opas und Omas in unserer Strasse. Jugendliche Rotten zu hauf. Corona Parties im Umfeld.
Das hilft nur noch der Lockout und der wird kommen.
Die Vollidioten werden uns den Rest geben.
 
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