Corona-Virus: Wie wird Corona bestmöglich behandelt

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wuhu,
lieber als eigenen Beitrag posten: Mal ein anderes Sub-Thema bez "bestmögliche Behandlung" bzw zumindest (rechtzeitige) Diagnostik:
jpost.com/health-science/fda-approves-israeli-start-up-aidocs-ai-to-detect-covid-19-in-ct-scans-627359
- Google-Übersetzung
10. MAI 2020
Die FDA erlaubt die Verwendung der KI des israelischen Start-ups, um COVID-19 in CT-Scans zu erkennen
Das AI-System von Aidoc kann Ergebnisse von CT-Scans im Zusammenhang mit Coronavirus erkennen und priorisieren
...
 
Wuhu,ev gibts ja zuvor nun einen "Abverkauf" ;)

Ja, Du, wenn jemand anders jedoch eine höhere Dosis benötigt? Wie soll das dann funktionieren, wenn sich niemand zum "Zettel"-Ausfüllen findet?
Als bei mir ein Mangel festgestellt wurde, hat mir mein Arzt ohne zu zögern, Injektionen zu 100000 Einheiten verschrieben. Gibt es wirklich Ärzte, die deswegen Probleme machen? Hatte ich noch nie gehört, auch nicht im Bekanntenkreis.
 
Als bei mir ein Mangel festgestellt wurde, hat mir mein Arzt ohne zu zögern, Injektionen zu 100000 Einheiten verschrieben. Gibt es wirklich Ärzte, die deswegen Probleme machen? Hatte ich noch nie gehört, auch nicht im Bekanntenkreis.

Nein, da gibt es wenig Probleme. Weil Ärzte, die nach den Leitlinien praktizieren (also so gut wie alle Kassenärzte) meistens noch nichtmal testen, und wenn, dann gelten die eklatanten Mangelwerte als "normal". Braucht also nix verschrieben werden...
 
Ja, es sind fast alle von denen (ich schätze mehr als 90%), die es "empfohlen" bzw. aufgeschwatzt (mit Angsmache) bekommen
 
Nein, da gibt es wenig Probleme. Weil Ärzte, die nach den Leitlinien praktizieren (also so gut wie alle Kassenärzte) meistens noch nichtmal testen, und wenn, dann gelten die eklatanten Mangelwerte als "normal". Braucht also nix verschrieben werden...
Dann würde ich einfach Mal den Arzt wechseln, oder selbst einfach zu einem Labor gehen, die machen das ohne Frage. Bin auch schon selbst zu einem Labor und habe mir viele andere Werte noch dazu testen lassen. Vitamin D Test kostet ca. 20 Euro.
 
Hallo Laurianna612,

also, natürlich hast Du Recht, dass ich mich mit Tropfen (dann z.B. 4 bis 60 Tropfen) versorgen kann, wenn ich es möchte.

Aber es gibt sehr viele, die sich im Bereich der Vitamine nicht so eingelesen haben und unter anderem aufgrund eines Mangels an Vitamin D tatsächlich Osteoporose bekommen. Eine Nachbarin von mir hat Osteoporose, aber sie bekommt zum Beispiel nur Calcium von Ihrem Arzt verschrieben. Vitamin D3 hat noch niemand bei Ihr gemessen.

Vielleicht ist meine Wahrnehmung da selektiv, aber ich finde nicht, dass in einschlägigen Gesundheitssendungen vor der Gefahr eines Vitamin D3 Mangels gewarnt wird. Es wird meistens eher beruhigt, ist mein Eindruck. Aber ich bin auch selbst davon betroffen und reagiere deshalb vielleicht etwas empfindlich auf dieses Thema bzw. kann das nicht so wirklich locker sehen.

Aber am Rande noch: Was ich eigentlich nicht verstehe, ist warum eigentlich gerade Frau Klöckner irgendwas in dieser Richtung vorhat. Sie ist doch Landwirtschaftsministerin.

Im Grunde brauchen wir hier über das Thema auch nicht weiter diskutieren, weil es ja nicht unbedingt mit der bestmöglichen Therapie von Corona zu tun hat. Obwohl Vitanin D3 natürlich dabei auch wichtig ist.

#alibiorangerl: Sorry, Deinen Kommentar (das mit dem "dürftig" habe ich einfach nicht verstanden. Manchmal hilft da auch einfach Klartext. :)

viele Grüsse
 
Im Grunde brauchen wir hier über das Thema auch nicht weiter diskutieren, weil es ja nicht unbedingt mit der bestmöglichen Therapie von Corona zu tun hat. Obwohl Vitanin D3 natürlich dabei auch wichtig ist.

Ich weiß jetzt nicht, ob der Link schon gepostet wurde, aber hier gibt´s eine ganz aktuelle Studie zum Zusammenhang zwischen COVID-19-Todesraten und Vitamin D-Mangel:


Die Forscher stellten fest, dass Patienten aus Ländern mit hohen COVID-19-Sterblichkeitsraten wie Italien, Spanien und Großbritannien im Vergleich zu Patienten in Ländern, die nicht so stark betroffen waren , einen niedrigeren Vitamin D- Spiegel aufwiesen

Bei der Analyse öffentlich verfügbarer Patientendaten aus der ganzen Welt entdeckten Backman und sein Team eine starke Korrelation zwischen Vitamin D-Spiegeln und Zytokinsturm - einem hyperinflammatorischen Zustand, der durch ein überaktives Immunsystem verursacht wird - sowie eine Korrelation zwischen Vitamin D-Mangel und Mortalität.

"Es ist schwer zu sagen, welche Dosis für COVID-19 am vorteilhaftesten ist", sagte Backman. "Es ist jedoch klar, dass ein Vitamin-D-Mangel schädlich ist und mit einer geeigneten Ergänzung leicht behoben werden kann. Dies könnte ein weiterer Schlüssel zum Schutz schutzbedürftiger Bevölkerungsgruppen wie afroamerikanischer und älterer Patienten sein, bei denen Vitamin D häufig vorkommt Mangel"
 
Gibt es wirklich Ärzte, die deswegen Probleme machen? Hatte ich noch nie gehört, auch nicht im Bekanntenkreis.

ich auch nicht, aber wenn, kann man ja einfach zu einem anderen arzt gehen.
meiner hat mir schon vor einigen jahren eine großpackung vit d tropfen auf kassenrezept verordnet. und das ohne test, weil er davon ausgegangen ist, daß ich es brauche, da ich schon seit jahren nicht mehr in die sonne gehen darf. die kasse weiß das nicht, hat die verordnungen aber nie bemängelt.

die oft enpfohlenen überdosen sind aber sicher nicht gesund, dazu gibt es auch schon einige untersuchungen.

den zusammenhang zwischen vit d und corona wird man sicher auch bei anderen krankheiten finden, da zur abwehr bzw. heilung von krankheiten ein gutes immunsystem wichtig ist und das hat man natürlich vor allem dann, wenn alle vitamine usw. in ausreichender menge vorhanden sind.


lg
sunny
 
Oder man kann auch 10.000 x 1 IE am Tag nehmen ;-) Man sieht also, selbst wenn die Dosis auf 1 IE reduziert werden würde, käme das niemals einem Verbot gleich...eine 10er Packung (10 Tabletten á 1 IE) kostet dann sicher auch nur 9,9 EUR (bzw. die Rezeptgebühr von wenigen Euro) und die Tabletten sind dann vermutlich mit nützlichen Zusatzstoffen wie Brausepulver und Aspartam vollgestopft. Oder noch besser, viel Zink dazu, dann darf man nur einige wenige am Tag nehmen, wegen Zinküberdosierung. Von einem Verbot kann also keine Rede sein und man braucht sich hier auch nicht aufzuregen, schon gar nicht irgendetwas dagegen unternehmen, es dient ja alles zum Schutz der Verbraucher ;-) Darin ist die EU ja enorm gut, uns alle zu schützen. Nur bei den Pestiziden klappt das nicht so gut, aber das sind ja auch keine Nahrungsergänzungsmittel.
Sorry, aber bei sowas kann ich nur mit beißendem Spott antworten.
Grins. Schön plastisch hast du das ausgemalt. Hoffentlich liest das keiner so genau, denn sonst gibt es morgen neue Filmchen auf Youtube mit dem Titel
"Schreck! Desaster! Katastrophe! Klöckner plant Vitamin-D-Obergrenze von 1 IE!!"
 
Hier ein meiner Meinung nach sehr lesenswerter Newsletter von Rene Gräber, diese Informationen bitte wenn möglich weiter verbreiten!

=========

Betreff: Corona - Mir platzt der Kragen...

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wobei mir der Kragen platzt?

Weil fortlaufend in den Pressekonferenzen, Talk shows usw., verbreitet wird, dass es noch keine Therapie gäbe und eine "Normalität" erst wieder eintreten könne, wenn wir eine Impfung hätten.

Ach?

Es gibt keine Therapie?

Zu so einer Aussage kann man nur gelangen, wenn man damit verschreibungspflichtige Medikamente meint, die dann spezifisch gegen COVID-19 wirken sollen.

Der Rechtsmediziner Klaus Püschel (Hamburg) durfte das in einem Interview für die WELT wenigstens mal vor einem größeren Publikum sagen: Das beste gegen Corona (und andere Mikroben) ist unser eigenes Immunsystem.

Zur Therapie einer Grippe und wie man das naturheilkundlich behandelt, hatte ich ja bereits in den letzten Newslettern mehrfach Stellung genommen und auch "Werbung" für mein "Grippe-Buch" gemacht.

Ein Leser aus Nord-Italien schrieb mir dazu Folgendes (die Städtenamen habe ich abgekürzt):

>>>
"Sie haben uns hier in Italien mit Ihrem unermüdlichen Einsatz konkret sehr geholfen und einigen Menschen das Leben gerettet. Wir haben in A. derzeit 3.500 offiziell Infizierte. Bei der Testpraxis hier in P. ist davon auszugehen, dass ein hoher zweistelliger prozentualer Anteil der Bevölkerung in A. infiziert ist, wenn nicht gar alle. In meinem Unternehmen haben wir dank Vitamin D3, C, Zink, Selen, Hühnerbrühe usw. keinen einzigen Krankheits- bzw. Todesfall zu beklagen und alle vor der Verteilung von D3 noch erkrankten Anverwandten unserer Mitarbeiter mit Reishi, Cordyceps usw. nach IHREN Empfehlungen vor dem gefürchteten Ödem bewahren können. Wir liefern dem Personal der Krankenhäuser hier in der Region Ingwer-Extrakt nach Ihrem Rezept, das ist DER Renner hier. Naturhonig haben wir im P. genug. Die Imker freuen sich über den guten Absatz. Unser Unternehmen läuft dank gesunder Mitarbeiter bestens, wir sind ein Hort der Stabilität und Prosperität in der ganzen Umgebung. Das haben wir auch Ihrer Querdenkerei zu verdanken."
<<<

Es ist schön zu wissen, so vielen Menschen helfen zu dürfen! Ich weiß, dass auch aus zahlreichen Rückmeldungen von anderen Lesern. Ich habe keinerlei Zweifel an dem Erfolg der beschrieben Maßnahmen in meinem Buch "Die biologische Therapie der Grippe und grippaler Infekte" https://www.renegraeber.de/biologische-grippe-therapie.html

Um es nochmal ganz klar zu sagen:

1. Vitalstoffdefizite beseitigen (Vitamin D, Vitamin C, usw.)

Dazu hatte ich auch in den letzten Newslettern hier bereits mehrfach berichtet.

2. Immunstärkende Maßnahmen einleiten.

Dazu gehört die Ernährung: kein Schwein, Bio-Ware, Zucker weg usw.

Heilpflanzen wie z.B. der oben erwähnte Ingwer (aber nicht aus China), usw.

Und vielleicht noch etwas, was ich im Newsletter im Februar erwähnte, was ich auch einsetze um meine Glutathion-Transferase zu steigern:


Als nächstes möchte ich auf die "Besonderheiten" bei COVID-19 kommen.

Ich erhalte besorgte Fragen wie: Covid-19 ist doch keine Grippe, wie können Sie das nur mit einer Grippe vergleichen?, da gibt es doch jetzt schlimme Folgeschäden, Gefäßentzündungen usw.

Ja, das stimmt. Das ist aber bei zahlreichen Viren so. Ich beschreibe das jetzt mal ganz plump (bitte sehen Sie mir das nach, ich weiß es ist wesentlich komplexer):

Bei COVID-19 kann es nachgelagert zu Reaktionen kommen, die ich als Überreaktion des Körpers beschreiben würde und bei der die Immunbalance massiv gestört ist: https://www.naturheilt.com/Inhalt/Immunbalance.htm

Und diese überschießende TH2 Reaktion kann z.B. mit den Vitamin C Infusionen abgefangen werden, die ja auch bei COVID-19 einigen Studien zufolge gut wirken, worüber ich hier auch schon berichtet hatte.

Das ist alles nichts Neues, denn um die Herstellung dieser Immunbalance geht es in einer ganzheitlichen Behandlung fast ALLER Erkrankungen immer. Das ist nichts Spezifisches für COVID-19.

Wer aber nur auf ein "tolles" antivirales Mittel (wie jetzt Redemsivir) wartet, sowie auf die Impfung - dem kann ich leider auch nicht helfen. Genau diese "Symptom-Unterdrückerei" führt doch in vielen vielen Fällen in die chronischen Krankheiten.

Und wer verstirbt vor allem an Corona? Genau.

Das mit den "tollen" antiviralen Mitteln hatten wir doch bereits 2009 bei der Schweinegrippe mit Tamiflu:


Hochgejubelt in der Presse ohne Ende, dabei war das Zeug im Grunde ein Skandal. Alles belegt in meinem Beitrag.

Und dann die Schweinegrippe-Impfung 2009:


Das war ja die nächste Farce!

Kanzlerin und Minister (sowie weitere hochrangige Regierungsbeamte) genehmigten sich ja einen anderen Impfstoff - nämlich ohne Wirkverstärker. Das ist keine der viel postulierten Verschwörungstheorien, sondern Fakt. Alles noch nachzulesen (wenn man will).

Von den spezifischen Nebenwirkungen dieser Schweinegrippen-Impfung mal ganz zu schweigen.

Das erste Fazit könnte jetzt also (mal wieder) lauten:

Wenn ihr Immunsystem auf Zack ist, haben die Mikroben keine Chance. Punkt.

Tja - das Immunsystem ist aber bei sehr sehr vielen Menschen eben nicht auf Zack.

Das sind dann jetzt die sogenannten Risikogruppen.

Und deswegen der Lockdown, Kontaktbeschränkungen und Maskenpflicht.

Schön, kann man alles machen. Aber bringt es was?

Das wird uns ja ständig erzählt.

Zunächst der Lockdown:

Für meinen "Schweden-Beitrag" in Sachen Corona bekam ich ja teilweise ganz schön Contra:


Und der Tenor ist ziemlich klar, vor allem wenn man sich Herrn Lauterbach (SPD) bei Markus Lanz am 5.5. anschaute: Herr Lauterbach äußert sich dazu nur mit: „Schweden ist völlig verantwortungslos!“ – und er wiederholt das Wort „verantwortungslos“ in Bezug auf Schweden kategorisch.

Ist wirklich Schweden verantwortungslos? Oder sind wir (die Staaten mit Lockdown) es? Denn Schweden liegt in der Zahl der Übersterblichkeit gem. Euromomo.eu unter Italien, Spanien, Frankreich oder Belgien - und unter England sowieso. Und es zeigt sich ja auch immer deutlicher, dass viele Länder in Europa überhaupt keine Übersterblichkeit in den letzten Wochen zu verzeichnen haben. Und bevor wir uns falsch verstehen: an oder mit Corona Verstorbene gibt es sehr wohl in jedem Land.

Und klar ist auch: die Schweden haben auch wirtschaftliche Probleme durch die Corona-Krise.

An dieser Stelle noch mal ein Wort zu Viren:

Ich erhalte in den letzten Wochen hunderte E-Mails mit Links, Videos, Dokumenten, usw.

Ich schau mir auch fast alles an - kann aber leider nicht auf alles antworten.

Zu den Viren bekomme ich auch Dinge zugespielt, dass es keine Viren gäbe, usw.

Dazu kann ich nur sagen, dass ich persönlich Mikrobiologen kenne, die am Elektronenmikroskop stehen und diese Viren exakt so beschreiben, wie das in den Lehrbüchern steht. Ich gehe daher davon aus, dass es Viren gibt. Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen.

Gut: Prof. Enderlein (wer ihn kennt) beschreibt das in seinem Pleomorphismus anders, aber das würde jetzt zu weit führen und eine Fachdiskussion werden.

Und dann gibt es noch einige weitere "krude Theorien" (die man postulieren kann und darf), denen ich persönlich aber keine weitere Beachtung schenken möchte.

Als nächstes noch ein Wort zu den Masken, die wir jetzt alle tragen sollen.

Mittlerweile sehe ich bereits Kinder die im Freien spielen und eine Maske tragen.

Was für ein Wahnsinn:


Im Beitrag gehe ich auch auf die Sache mit der CO2-Rückatmung ein.

Und zu guter Letzt noch ein Wort zu den Armen und Schwachen, die die Regierungen (angeblich) schützen wollen.

Die "erweiterten" Auswirkungen des Lockdowns zeigen sich bereits deutlich. Und es erwischt (wieder einmal) die Ärmsten und die Schwächsten:


Ich finde es einfach nur traurig...

Es gibt noch unzählige weitere Dinge und Fakten, die es zu beleuchten gälte, aber dieser Newsletter ist sowieso schon deutlich länger geworden als üblich.

Über einen Kommentar zu den Beiträgen / Themen würde ich mich sehr freuen!

Die Kommentare können Sie in den Blogbeiträgen relativ "anonym" abgeben.

Sie können zum Beispiel im Namenfeld nur Ihren Vornamen angeben.

Ihre E-Mail-Adresse wird selbstverständlich NICHT veröffentlicht.

Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund!

Ihr

René Gräber

P.S.:
Umfassend zur biologischen Grippe-Therapie lesen Sie (natürlich) immer noch hier:

Und falls Sie es oben überlesen haben: Die Sache mit dem Kaffee-Einlauf ist kein Witz:

P.P.S.: Letzte Woche hatte ich meiner Kollegin Antje Hinz ein Interview zum Thema mit dem Schwerpunkt Entgiftung gegeben. Das dürfte für viele von Ihnen auch sicher sehr interessant sein! Mehr Informationen dazu gibt es HIER https://www.digistore24.com/redir/320928/RGraeber/CAMPAIGNKEY
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

liebe Alibiorangerl, alles gut. :)

Ich hätte auch den Zusammenhang genauer lesen können, dann hätt ich schon kapiert, was Du meinst. Meine Schuld. Ich beäuge übrigens Frau Klöckner auch mit Mißtrauen, finde aber nicht, dass diese Einstellung was mit Panikmache zu tun hat. Das mit dem Glyphosat, das hat Sie wohl auch letztendlich abgesegnet und nicht verhindert, dass wir jetzt Glyphosat, wenn wir grad ein Biobrot nicht in der Nähe kaufen können, mit jedem Brot mitessen dürfen.

viele Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komme nochmal auf die Nikotin-Diskussion
#508
zurück:

Cochrane Österreich hat erhebliche Zweifel an der Beobachtungsstudie aus dem Pariser Universitätsklinikum „Hôpital Universitaire Pitié Salpêtrière“ zu Schutzwirkung von Nikotin

Hier einige Kritikpunkte von Medizin-Transparent.at dem Projekt von Cochrane Österreich an der Donau-Universität Krems.

„Die Anzahl der Probandinnen und Probanden war gering, sodass es leicht zu statistischen Zufallsbefunden gekommen sein kann. In der Stichprobe waren nur 22 „bekennende“ Raucherinnen und Raucher.

Es ist unsicher, ob die Patientinnen und Patienten wahrheitsgemäße Angaben zu ihren Rauchgewohnheiten gemacht haben. Vielleicht haben sie geflunkert, als sie nach ihrem aktuellen Zigarettenkonsum befragt wurden. Eine Unterschätzung ist durchaus möglich. Ein Hinweis darauf ist der ungewöhnlich hohe Anteil an ehemaligen Raucherinnen und Rauchern.

Über die Erhebungsmethode und deren Vertrauenswürdigkeit ist in der Publikation nichts Genaues zu erfahren.

Es ist nicht näher erklärt, warum die Daten der am schwersten betroffenen-Covid-19-Patientinnen und -Patienten nicht in die Studie eingeflossen ist: also all jene, die auf der Intensivstation waren. Auch für die eingeschlossenen Infizierten sind die Angaben „Ambulanz“ bzw. „Station“ die einzigen indirekten Hinweise auf den Schweregrad und Verlauf. Zu Todesfällen gibt es keine Information.

Es ist unklar, ob die gezogenen Vergleiche zwischen Infizierten und Allgemeinbevölkerung wirklich sinnvoll waren. Es ist wahrscheinlich, dass die Covid-Betroffenen kein repräsentatives Abbild der französischen Allgemeinbevölkerung waren.

Im Diskussionsteil ist erwähnt, dass überdurchschnittlich viele Covid-19 Betroffene zum Gesundheitspersonal zählten. Dies kann zu Verzerrungen geführt habe. Diese Berufsgruppe spiegelt nicht die Allgemeinbevölkerung. Gesundheitspersonal raucht im Durchschnitt seltener. Gleichzeitig haben diese Personen jobbedingt ein eher höheres Ansteckungsrisiko.
Beide Publikationen wurden auf der Online-Plattform „Qeios“ ohne Peer Review publiziert. Damit ist die Begutachtung und Kritik durch Fachkolleginnen und -kollegen gemeint. Der Peer Review ist zwar kein perfekter, aber ein wichtiger Mechanismus, um in der Wissenschaft die Qualität von Publikationen sicherzustellen. „

Desweitern stellen die Autoren fest:

"Aus unserer Sicht auch nicht förderlich für das Vertrauen in die Hypothese [vom vielleicht schützenden Nikotin: Erstautor Jean-Pierre Changeux hat in der Vergangenheit Zahlungen von der Tabakindustrie erhalten "

Gerüchte um Nikotin: Schützt Rauchen vor Corona?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und hier gibt es auch eine aktuelle Studie über Rauchen + Covid-19:


Raucher haben demnach ein erhöhtes Risiko für schwere Komplikationen und eine höhere Mortalität bei Covid-19-Infektionen:

Darüber hinaus hatten derzeitige Raucher 1,45-mal häufiger schwerwiegende Komplikationen als frühere und niemals Raucher (95% CI 1,03-2,04).
 
Erstautor Jean-Pierre Changeux hat in der Vergangenheit Zahlungen von der Tabakindustrie erhalten

Ganz schön dreist, wenn das wirklich eine Kampagne der Tabakindustrie gewesen sein sollte. :poop:

Danke für deinen Rechercheaufwand, Juliane50! :) Es ist spannend zu beobachten, welche Entwicklungen die einzelnen Subthemen nehmen.
 
Wuhu,
... Raucher haben demnach ein erhöhtes Risiko für schwere Komplikationen und eine höhere Mortalität bei Covid-19-Infektionen:...
lt Ö Gesetz sind "Raucher" als solches nicht angeführt, allerdings Leute die Lungen-Auffälligkeiten/Geschehen haben, wzB COPD, was bei Rauchern wohl nicht selten sein wird:
ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011167
... § 2.
(1) Medizinische Indikationen für die Zuordnung zur COVID-19-Risikogruppe nach § 735 Abs. 1 ASVG bzw. § 258 Abs. 1 B-KUVG sind:
c) COPD im fortgeschrittenen Stadium GOLD III ab Patientengruppe C;
...
:unsure:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben