Corona-Virus: Wie wird Corona bestmöglich behandelt

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Und vielleicht solltest du auch mal darauf achten, wer hier eigentlich immer von Angst redet, den anderen Angst unterstellt oder sogar eigene Angst zugibt: das deckt sich fast genau* mit denen, die Verschwörungstheorien verbreiten, das Virus verharmlosen und die Wissenschaft negieren.

Schon wieder falsch, diese Leute reden nicht von Angst, sondern sie zeigen auf, das andere mit Absixcht Angst erzeugen und es ist gut, das darauf hingewiesen wird. Lies mal "Warum die Lämmer schweigen" (Prof. Mausfeld), dann verstehst Du es vielleicht...
 
Ich habe dir keine Angst unterstellt. Lies mal genauer.

Ich habe auch nicht behauptet, daß Hydroxychloroquin keine Lösung ist ("Kein Beweis für eine Wirkung" ist nicht dasselbe wie "ein Beweis für fehlende Wirkung"). Ich habe nur gesagt, daß die völlig einseitige "Berichterstattung", wie kf-forum sie betreibt, an der Realität vorbeigeht. Die Realität ist halt leider komplex! Wundermittel gibt es nur im Märchen, wie du ja selbst auch sagst.

Ach so, über in Studien wirksame MIttel zu berichten ist also "einseitig"... also Dir ist vermutlich wirklich nicht zu helfen. Und dann noch Deine spitzfindigen Ausreden. "Wundermittel" sind oft nur sehr einfache billige Mittel, an denen Big Pharma nichts verdient, weshalb sie bekämpft werden.

Hier noch mal zum Nachlesen für ewig gestrige: "Wie in Frankreich..."
 

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  • !!!_Wie in Frankreich eine effektive Therapie gegen Covid-19 unterdrückt wird_mit-Update.pdf
    178.7 KB · Aufrufe: 1
Quelle:
In Übersetzung: https://www.translatetheweb.com/?fr...//issues.org/pandemic-science-out-of-control/

Und solchen Seiten glaubst DU? Woher weißt Du, dass diese Behauptungen über diese Sudien stimmen, (das nicht auf COV2 getestet wurde)? Welche derzeitige Studie ist randomisiert ? Vermutlich wegend er knappen Zeit KEINE! "Noch nicht mal einen Placebo-Kontrollarm" (soll wohl Kontrollgruppe heißen), da muss ich wirklich lachen, denn Impfstoffe werden ÜBERHAUPT NICHT gegen echte Placebos getestet!
 
Wuhu,
ja eh, extreme Sichtweisen sind nicht immer gut, also jeweils ;)

Was mich grad (naja, eher nicht, ich hab davon schon früher was mitbekommen, aber diese Quellen sind hier ja tabu, aber angeblich kommt ja alles mal ans Licht ;-) ) herumreisst, ist dieser liebe Dr Fauci in quasi monopolhafter Stellung als Berater der Regierung; So vertrauen ihm die Amis mehr als Trump, zumindest bis jetzt...
newsweek.com/dr-fauci-backed-controversial-wuhan-lab-millions-us-dollars-risky-coronavirus-research-1500741
- Google-Übersetzung

Dazu auch diese News sehr passend (Fauci)!!!

US-Mediziner deckt Betrug von WHO, CDC und Bill Gates auf
Die US-Regierung beruft sich auf die Untersuchungen von Dr. Buttar (Metall-Toxikologe, Biologe, Chirurg, seit über 20 Jahren unter den Top 50 der US-Mediziner) und lässt das WHO/CDC-Corona-Modell fallen.
Nachdem die US-Regierung nun die echten Corona-Zahlen hat, fordert sie die WHO zur Rechenschaft auf, dass die WHO ihre eigenen falschen Behauptungen untersuchen soll.


Dr. Buttars Entdeckungen zu Covid 19
An der Universität von North Carolina wurde im Jahr 2015 eine chimärische (Zellen unterschiedlicher genetischer Herkunft) Version einer natürlich vorkommenden Virus-Substanz hergenommen.

Chimärische Forschung bedeutet:
Es wird eine natürlich vorkommende Virus-Substanz hergenommen, dann genetisch verändert und dann wird die Konfiguration morphologisch so verändert, dass das Virus neue Funktionen dazugewinnt. Das nennt man Funktionsgewinn-Studie oder –Forschung.

D.h., es wird etwas hergestellt, das bereits ein gewisses Schadenspotential hat, was man dann noch schädlicher, virulenter und resistenter macht.
Und genau diese Eigenschaften hat Dr. Buttar bei Covid 19 gefunden.

Im Klartext:

Ein Mix aus genetisch veränderter Virus-Substanz und HIV:
Die Corona-Funktionsgewinn-Forschung nahm den SHC 014-Stamm (Sars-ähnlicher Corona-Virus) des Corona-Virus, die Oberflächen-Antigen-Komponente und brachte ihn in das Grundgerüst des Corona-Virus ein und fügte HIV dazu und verschmolz es orthologisch, um ein virulenteres, schädlicheres Virus zu erzeugen.

Big-Pharma rund um Anthony Fauci brach US-Recht
Die US-Regierung hatte aber 2014 schon ein Moratorium verabschiedet, um jegliche chimärische Forschung zu verhindern, da solche Forschungen Gefahr laufen, dass eine Pandemie entsteht, wenn man so ein genetisch und morphologisch verändertes Virus auf die Menschheit loslässt.
Trotz des gesetzlich angeordneten Aufschubs wurden 3,7 Mio. Dollar vom National Institutes of Health (NIH) nach China überwiesen, damit sie dort die chimärische Forschung des Corona-Virus festsetzen konnten.
US-Immunologe Anthony Fauci genehmigte die Gelder für den Haushalt für diese Art von Forschung. Fauci hat damit nicht nur das US-Gesetz gebrochen, er schuf letztendlich den jetzigen Pandemiefall mit all seinen desaströsen wirtschaftlichen Auswirkungen.

Fauci nahm US-Steuergelder und schuf in 19 Jahren das, was heute zu Covid-19 wurde.
Jeder Aspekt der Wissenschaft, der Viralität und Infektionskrankheiten wurde ignoriert.


Falsch-positive Testergebnisse
Und dann die falsch-positiven Testergebnisse, von denen wir wissen, dass sie nicht adäquat sind.
Und der RT-PCR-Test (Echtzeit-Polimerase-Kettenreaktionstest), der in den 1980er-Jahren entwickelt wurde, der aber für diagnostische Zwecke nicht verwendet werden kann.
Jeder Wissenschaftler, jeder Arzt, der in diesem Bereich arbeitet, weiß, dass es keine Notwendigkeit für Tests gibt.
Bisher konnte auch niemand nachweisen (mit der wirklich etablierten Methodik), dass jemand tatsächlich am Virus starb. Die Todeszahlen basieren alle auf dem PCR-Test, der dafür nicht hergenommen werden kann.


Grippe-Impfung für Covid 19-Positiv-Testergebnis verantwortlich!
Die Studien zeigen, dass man positiv auf Covid 19 getestet wird, wenn man vorher gegen Grippe geimpft wurde.
Das ausführliche Interview mit Dr. Buttar siehe

https://www.youtube.com/watch?v=csVWmD-14_4 (mit deutscher Synchronübersetzung)
 
Ja, ich tät auch lieber positive Dinge posten. Sobald kf-forum anfangen würde, alternative Behandlungen einseitig zu bashen, würde ich sie verteidigen. :cool: Das Einseitige, auf einem Auge Blinde, ist es, was mich stört.

Na Du bist mit ja eine schöne Lehrerin, magst nicht mal zu Deinen eigene Fehlern stehen und musst schnell auf andere verweisen um abzulenken. Es ist immer wieder schön, wie Du Deine eigenen Eigenschaften ("Das Einseitige, auf einem Auge Blinde") anderen anlasten willst...
 
Wie können FAKTEN (von Studien) "einseitig" oder "bestürzend" sein?
Habe ich ja auch nicht behauptet. Ich halte d e i n e Einseitigkeit bei der Propagierung von angeblichen Fakten für bestürzend.

Ich habe keine breite Kritik an den bisherigen Studien zu Hydroychloroquin finden können
Du findest sie in meinem Post. :LOL: Ich habe drei bis vier Quellen schon verlinkt und hier ist eine weitere allgemeinverständliche Erläuterung, warum die Raoult-Studie methodisch verfehlt ist:

[Kritik an Studien] in teressietr mich [...] herzlich wenig, wenn es GROSSE Studien gibt, die die Wirksamkeit zeigen.
Ok, höchst logisch. Hauptsache GROSSSS? Denn der Aufweis der Wirksamkeit steht ja gerade in der Kritik. :rolleyes:

Es ist üblich, Studien die nict willkommen sind, in ihrer "Methodik" anzugreifen, das ist das übliche Spielchen und Du fällst drauf rein. Wäre mal interessant wer die ISAC finanziert, da findet man sicher den Grund für die Distanzierung...
Ah ja. Solange die Zeitschrift den Artikel gedruckt hat, ist sie eine prima Quelle. Sobald sie ihn zurückzieht, ist sie gekauft. Gibt es in dem Weltbild, dem du anhängst, eigentlich eine gültige wissenschaftliche Methodik, ein wissenschaftliches Fundament? Oder gibt es da nur Bestechung und Betrug?
 
Und solchen Seiten glaubst DU? Woher weißt Du, dass diese Behauptungen über diese Sudien stimmen, (das nicht auf COV2 getestet wurde)? Welche derzeitige Studie ist randomisiert ? Vermutlich wegend er knappen Zeit KEINE! "Noch nicht mal einen Placebo-Kontrollarm" (soll wohl Kontrollgruppe heißen), da muss ich wirklich lachen, denn Impfstoffe werden ÜBERHAUPT NICHT gegen echte Placebos getestet!
Darin geht es ja auch nicht um Impfungen. Wie kommst du jetzt auf Impfstoffe? Es geht dort um die beiden "Studien" von Raoult und Zelenko.
 
Weiß nicht, ob das hier schon mal gepostet wurde:

Mal ein paar Zeilen aus dem Artikel:
"COVID-19 löst eine überschießende Immunreaktion aus, die zu einer Entzündung der Lungenbläschen führt, was wiederum den Gasaustausch in der Lunge empfindlich stört. Diese Entzündungsreaktion wird durch Botenstoffe (Zytokine) ausgelöst, die von den Lungen- und Immunzellen produziert werden. Mehrere dieser Botenstoffe, wie Tumornekrosefaktor alpha (TNFα), Interleukin-6 und Interleukin-1, spielen auch bei Erkrankungen wie Rheuma, Darmentzündung sowie Schuppenflechte eine wesentliche Rolle und werden bereits heute mit speziellen Therapeutika, sogenannten Zytokin-Hemmern, behandelt. "

" ... haben in den vergangenen drei Wochen 1000 Probandinnen und Probanden auf Antikörper gegen COVID-19 untersucht. Unter den Testpersonen waren Patientinnen und Patienten mit Immunerkrankungen, die Zytokin-Hemmer einnehmen, sowie Kontrollpersonen aus dem medizinischen Bereich. Das Ergebnis: Während ca. 4 Prozent der medizinisch-tätigen und 2 Prozent der nicht-medizinisch-tätigen Kontrollpersonen Antikörper gegen Coronavirus nachwiesen, hatte niemand der an Rheuma, Darmentzündung oder Schuppenflechte leidenden Patientinnen und Patienten Antikörper gegen das Coronavirus im Blut. „Es scheint, dass die Zytokin-Hemmer die Infektion mit SARS-COV-2-Viren von Anfang an einschränken, so dass keine Antikörper gebildet werden“, sagt Prof. Schett. "

Also die Natur hat sich ja was dabei gedacht, wenn sie Zytokine ausschüttet und damit Entzündungen hervorruft. Die sind nämlich normaler weise eine Heilreaktion des Körpers, damit das betroffene Gewebe stärker durchblutet wird und somit körpereigene Wirkstoffe zur Heilung bzw. Immunsystemzellen besser wirken können. Ist aber nun die Endothelschicht in den Butgefäßen durch COV2 angegriffen, führt die stärkere Durchblutung zu noch mehr Schäden. Hemmt man die Zytokine, fällt die vom Körper absichtlich eingeleitete Entzündung weg.

Die Schlussfolgerung der Mediziner finde ich etwas abenteuerlich oder voreilig. Wie soll denn ein Zytokin -Hemmer eine Infektion einschränken , also das Eindringen von Viren in die Schleimhaut oder gar dessen Verbreitung im Körper? Könnte es nicht auch einen anderen Grund geben, warum keine Antikörper gegen COV2 gebildet werden bzw. beweist das SICHER, dass kein COV2 im Körper ist? Vielleicht unterbrechen die Zytokin-Hemmer ja auch Vorgänge der Antikörperbildung (wer weiß...). Jedenfalls steht da nichts davon, ob die Probanden auch auf COV2-Infektion getestet wurden.
 
Habe ich ja auch nicht behauptet. Ich halte d e i n e Einseitigkeit bei der Propagierung von angeblichen Fakten für bestürzend.

Du weichst meiner Frage aus und beschimpfst mich statt dessen wegen angeblich "einseitiger Propagierung" ... wie ich schon feststellte, Du bist eine Meisterin darin, anderen Deine eigene Charaktereigenschaften anzudichten.

Du findest sie in meinem Post. :LOL: Ich habe drei bis vier Quellen schon verlinkt und hier ist eine weitere allgemeinverständliche Erläuterung, warum die Raoult-Studie methodisch verfehlt ist:

Da kannst Du noch so viele Artikel nennen, Du scheinst deren Arbeistweise der Verunglimpfung von unangenehmen Studienergebnissen nicht vertanden zu haben. Ausgerechnet theguardian ... schon mal über deren Finanzierung informiert!

Ok, höchst logisch. Hauptsache GROSSSS? Denn der Aufweis der Wirksamkeit steht ja gerade in der Kritik. :rolleyes:

Das Kauderwelch verstehe ich nicht.

Ah ja. Solange die Zeitschrift den Artikel gedruckt hat, ist sie eine prima Quelle. Sobald sie ihn zurückzieht, ist sie gekauft. Gibt es in dem Weltbild, dem du anhängst, eigentlich eine gültige wissenschaftliche Methodik, ein wissenschaftliches Fundament? Oder gibt es da nur Bestechung und Betrug?
Oh man, Du verstehst es immer noch nicht, Zeitungen sind keine "prima Quelle" oder "gekauft", sondern sie werden finanziert und diese Leute bestimmen, was gedruckt wird oder wenn es schon zu spät ist, was zurück gezogen wird. Darüber kann man in etlichen Artikeln lesen, wie so etwas heutzutage läuft.

Na nu läufst Du ja wieder zur Hochleistung auf, Frau Lehrerin. Hat der böse kf-forum mal wieder keine Methodik und kein Fundament und NATÜRLICH ist bei ihm alles Bestechung und Betrug ... was für ein armseeliges Weltbild. Na ja wie ich schon sagte, eigene Eigenschaften anderen anlasten, Deine Spezialität. Und LehrerInnen müssen atürlich auch immer recht haben.
 
Darin geht es ja auch nicht um Impfungen. Wie kommst du jetzt auf Impfstoffe? Es geht dort um die beiden "Studien" von Raoult und Zelenko.

Man (stöhn) der Zusamenhang liegt doch nun wirklich auf der Hand, bist doch sonst so schlau und methodisch. Es geht um "fehlende Placebos" und die gibt es eben erst recht bei Imfpstoffen, die ja immer als die alternativlose Lösung des Problems angeboten werden. Merke: erst Antwort zu Medikamenten, dann Ergänzung zu Impfstoffen. Sechs, setzen!
 
Das Kauderwelch verstehe ich nicht.
Na dann übersetze ich es dir gerne nochmal. Du hattest geschrieben:
und wenn das berüchtigte Aerzteblatt irgend eine Studie auftischt, in teressietr mich das herzlich wenig, wenn es GROSSE Studien gibt, die die Wirksamkeit zeigen.
Also, etwas verständlicher: "wenn das Ärzteblatt eine Kritik an einer Studie bringt, dann interessiert mich das herzlich wenig, wenn es doch GROSSE Studien gibt, die die Wirksamkeit zeigen". Nun ist aber die kritisierte Studie eben dieselbe, die angeblich die Wirksamkeit zeigt. Da könntest du auch sagen: Was interessiert mich die Kritik von X an Y, wenn es doch Y gibt. Also: was interessiert mich Kritik überhaupt? Ich bin unangreifbar!
 
Man (stöhn) der Zusamenhang liegt doch nun wirklich auf der Hand, bist doch sonst so schlau und methodisch. Es geht um "fehlende Placebos" und die gibt es eben erst recht bei Imfpstoffen, die ja immer als die alternativlose Lösung des Problems angeboten werden. Merke: erst Antwort zu Medikamenten, dann Ergänzung zu Impfstoffen. Sechs, setzen!
Man wirft der "Studie" von Zelenko vor, daß sie keine Placebo-Gruppe verwendet, was sie bräuchte, um überhaupt einen Unterschied zwischen Behandlung und Nichtbehandlung greifbar zu machen.

Darauf hast du geantwortet: "Welche derzeitige Studie ist randomisiert ? Vermutlich wegend er knappen Zeit KEINE! "Noch nicht mal einen Placebo-Kontrollarm" (soll wohl Kontrollgruppe heißen), da muss ich wirklich lachen, denn Impfstoffe werden ÜBERHAUPT NICHT gegen echte Placebos getestet!"

Du findest es also lächerlich, eine Placebogruppe von den Hydroxychlorouin-Studien zu fordern, "denn Impfstoffe werden ÜBERHAUPT NICHT gegen echte Placebos getestet" -- aber sie testen eben keine Impfstoffe, und selbst wenn das bei Impfstoffen ok wäre, hätte es keine Relevanz für Medikamentenstudien.

Merkst du nicht, was für ein gedankliches Durcheinander du produzierst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Um zurückzukehren zur Frage, wie wird Corona bestmöglich behandelt (oder vorgebeugt):

"Bei der Untersuchung von Daten aus Provinzen und Gemeinden mit mehr als 200 Fällen und Städten mit mehr als 40 Fällen stellten die Forscher fest, dass sich Gebiete mit einer hohen Selenaufnahme mit größerer Wahrscheinlichkeit von dem Virus erholen würden. So war beispielsweise in der Stadt Enshi in der Provinz Hubei, die die höchste Selenaufnahme Chinas aufweist, die Heilungsrate (Prozentsatz der Covid-19-Patienten, die als "geheilt" erklärt wurden) fast dreimal so hoch wie der Durchschnitt aller anderen Städte in der Provinz Hubei. Im Gegensatz dazu war in der Provinz Heilongjiang, in der die Selenaufnahme zu den niedrigsten der Welt gehört, die Todesrate von Covid-19 fast fünfmal so hoch wie der Durchschnitt aller anderen Provinzen ausserhalb von Hubei. Überzeugend war die Erkenntnis der Forscher, dass die Heilungsrate von Covid-19 in 17 Städten außerhalb von Hubei signifikant mit dem Selenstatus assoziiert war, gemessen an der Selenmenge im Haar."

Übersetzung: https://www.translatetheweb.com/?fr...ance-article/doi/10.1093/ajcn/nqaa095/5826147
 
Und hier eine neue Studie zum Thema Vitamin D:

"Ziel dieses Papiers ist es, zu beurteilen, ob es einen Zusammenhang zwischen dem mittleren Vitamin-D-Spiegel in verschiedenen Ländern und den durch COVID-19 verursachten Fällen bzw. der Mortalität gibt.

Die Methoden: Wir haben den mittleren Vitamin-D-Spiegel für 20 europäische Länder ermittelt, für die wir auch die Daten über die durch COVID-19 verursachte Morbidität und Mortalität erhalten haben.

Ergebnisse: Der mittlere Vitamin-D-Spiegel (durchschnittlich 56mmol/L, STDEV 10,61) war in jedem Land stark mit der Anzahl der Fälle/1M (durchschnittlich 295,95, STDEV 298,73 p=0,004, bzw. mit der Mortalität/1M (durchschnittlich 5,96, STDEV 15,13, p < 0,00001) assoziiert.

Diskussion: Die Vitamin-D-Spiegel sind in der alternden Bevölkerung, insbesondere in Spanien, Italien und der Schweiz, sehr niedrig. Dies ist auch die für COVID-19 anfälligste Bevölkerungsgruppe.

Schlussfolgerungen: Wir glauben, dass wir eine Vitamin-D-Supplementierung zum Schutz vor einer SARS-CoV2-Infektion empfehlen können."


Ok, das ist für uns hier keine aufregende Neuigkeit. ;)
 
Neues vom HZI Braunschweig:

"Dem Braunschweiger Virologen Prof. Luka Cicin-Sain und seinem Team ist es nach eigenen Angaben gelungen, einen Antikörper nachzuweisen, der das neuartige Coronavirus erfolgreich am Eindringen in Zellen hindert.

„In wiederholten Versuchen konnten wir zeigen, dass dieses Ergebnis tragfähig ist“, sagte der Forscher vom Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“, die wie unsere Redaktion zur Funke Mediengruppe gehört. „Das ist eindeutig ein Durchbruch, der zeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg für die Entwicklung eines Medikaments gegen Covid-19.“

Erreicht wurde dies gemeinsam vom Braunschweiger Antikörper-Unternehmen Yumab, der Technischen Universität (TU) Braunschweig und dem HZI. Yumab, eine Ausgründung von TU-Forschern um Prof. Stefan Dübel, sowie ein Team von TU-Biotechnologen um Prof. Michael Hust haben rund 6000 verschiedene künstlich hergestellte menschlichen Antikörper analysiert.

Hierbei haben sie mehr als 750 Antikörper gefunden, die das Coronavirus binden – eine Voraussetzung dafür, den Erreger erfolgreich zu bekämpfen. Diese ausgewählten Antikörper testet Cicin-Sain derzeit im Hochsicherheits-labor des HZI an Zellkulturen, die dem Virus ausgesetzt werden, auf ihre Wirksamkeit. Ihm zufolge wurden bisher rund 30 Kandidaten getestet. Der Antikörper, der sich nun als erfolgreich erwies, wurde von Yumab entwickelt.

Über die nächsten Schritte sagt Schirrmann, die Suche nach dem besten Antikörper-Kandidaten für ein späteres Medikament solle noch bis Mitte Juni fortgesetzt werden. Dann gelte es, den Favoriten „auf Herz und Nieren“ zu prüfen und die Entwicklung für die klinische Praxis vorzubereiten.

Hierfür seien die Braunschweiger Forscher bereits im Gespräch mit dem zuständigen Paul-Ehrlich-Institut. Zusammen mit der Bundesbehörde werde geklärt, wie schnell die Entwicklung und Zulassung machbar seien.

„Normalerweise dauert ein solcher Prozess mehrere Jahre. Unsere Vision ist, dass im Herbst die ersten Corona-Patienten mit dem Medikament behandelt werden“, so Schirrmann. Der Weg bis dahin sei aufwendig und teuer, sagt Dübel. Bisher gebe es noch keine Zusage für eine Finanzierung."

 
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ACE2 als Bodyguard
Die durch das Virus geschwächte Aktivität von ACE2 steht also womöglich am Beginn einer Kaskade, die Gefäße und Organe in lebensgefährlicher Weise angreift, vor allem wenn sie vorgeschädigt sind. Da kann man auf die Idee kommen, die Enzymaktivität von ACE2 irgendwie wieder hochzufahren. Tatsächlich legen Penninger und seine Kollegen genau diesen Behandlungsansatz in ihrem Artikel in »Cell« nahe. Sie berichten, dass künstlich hergestelltes ACE2 die Infektion der gezüchteten Blutgefäße erfolgreich hemmen konnte. In Zellkultur vermochte die lösliche Form des Rezeptors namens hrsACE2 die Viruslast sogar um das 1000- bis 5000-Fache zu reduzieren. Kann ACE2 also zugleich Türöffner für das Virus sein und als Bodyguard eingesetzt werden?

Ganz neu ist die Idee nicht. Tatsächlich arbeitet Penninger seit mehr als 15 Jahren an einem löslichen ACE2-Ersatz als Medikament. Schon im Jahr 2005 hatte seine Gruppe gezeigt, dass ein solcher Wirkstoff bei Mäusen mit akutem Atemwegssyndrom (ARDS) Lungenversagen verhindern kann. Im Jahr 2010 folgte der Nachweis der Wirksamkeit in Ferkeln. Auch an Menschen mit akutem ARDS wurde hrsACE2 in zwei Studien der Phase II getestet. Eine davon aus dem Jahr 2017 zeigte, dass eine Infusion von hrsACE2 keine negativen Auswirkungen auf die Sauerstoffversorgung oder die klinische Prognose hat. Außerdem reduzierte die Behandlung messbar die Konzentration von Angiotensin II und Interleukin-6 im Blut, einem wichtigen entzündungsfördernden Zellbotenstoff.

Da bietet sich ein Test bei Covid-19 geradezu an. Tatsächlich läuft aktuell eine erste Studie an 24 schwer erkrankten Covid-19-Patienten in China. Und nun beginnt eine Phase-II-Studie in Österreich, Deutschland und Dänemark, die die Sicherheit des Ansatzes prüfen soll. Insgesamt sollen 200 Covid-19-Erkrankte in der randomisierten Doppelblindstudie mit hrsACE2 behandelt werden. Dabei könnte der Wirkstoff eine doppelte Wirkung entfalten: als Rezeptor, der Viruspartikel aus der Blutbahn fischt, und als Enzym, das Angiotensin II deaktiviert.
...
Die pathologischen Erkenntnisse lieferten jedoch noch andere Ideen für die Behandlung von Covid-19-Patienten, sagt Tzankov. »Wir sollten versuchen, die Funktion von Endothelzellen medikamentös zu verbessern.« Leider gebe es dafür keinen spezifischen Wirkstoff. In Frage kämen aber Kandidaten wie Statine oder Stickstoff-Monoxid-Liberatoren wie Arginin. Zudem brauche es Substanzen, die die Fließeigenschaften des Blutes verbessern.

»Bei uns und in anderen intensivmedizinischen Einrichtungen wird dazu bereits Blutplasma eingesetzt«, sagt Tzankov. Das enthalte alles, was man für die Kontrolle der Blutgerinnung brauche. Hinter solchen neuen Ansätzen stehen die pathologischen Erkenntnisse, mit denen Fachleute die Mechanismen der schweren Verläufe besonders bei sehr alten Menschen erklären. Für Tzankov zeigen sie allerdings auch: »Ohne Covid hätten die meisten der Patienten, die ich untersucht habe, noch Wochen, Monate oder sogar Jahre gelebt.«


Ich kann dazu nicht kommentieren, weil ich Laie und kein Mediziner bin. Aber das klingt recht gut, finde ich ...

Grüsse,
Oregano
 
(...) Ich kann dazu nicht kommentieren, weil ich Laie und kein Mediziner bin.
Na... der war gut 😗 Demnach könnte hier kaum jemand mehr kommentieren.

Es geht doch nur darum, in eigenen Worten zusammenzufassen bzw. wiederzugeben, warum man einen Link/ein Zitat überhaupt reinstellt :) Ich schreibe das hier u.a., damit niemand es in den falschen Hals bekommt und sich nicht mehr traut, zu kommentieren. Also: Nur Mut 💪

Gruß
Kate
 
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