Corona-Virus: Wie wird Corona bestmöglich behandelt

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Danke, evalesen :) . Das wird auf jeden Falll ein wichtiger Grund für das Meiden von Schweinefleisch sein.
... Schweinefleisch oder generell rotes und fettiges Fleisch wirkt sich entzündungsfördernd. Die vielen tierischen Fette können im schlimmsten Fall zu chronischer Diabetes, Herzerkrankungen und Krebs führen.
...

...
Auf diese Weise könnte die Infektion ein Leben lang in der Fledermaus schwelen, ohne ernste Symptome auszulösen. Gleichzeitig steigt die Chance für besonders aggressive Erreger, die lebensbedrohliche Symptome auslösen können, wenn sie auf Tiere überspringen, die sie nicht so leicht abwehren können. Zwar produziert auch das menschliche Immunsystem Interferone, aber diese wirken offenbar anders als in Fledermäusen. Warum das so ist, wollen Forscher nun herausfinden.

Fledermäuse sind längst nicht die einzigen Tiere, in denen sich gefährliche Viren tummeln. Sie kursieren ebenso in Schweinen, Vögeln, selbst in Insekten.

Den Schweinegrippe-Erreger brachten wahrscheinlich Virenstämme aus nordamerikanischen und europäischen Schweinen hervor, die sich vermischten. Irgendwann zwischen Ende 2008 und Anfang 2009 muss er den Sprung vom Schwein auf den Menschen geschafft haben. ...

Also lieber gar kein Schweinefleisch! (Mir bekommt es sowieso nicht, weil es auch Histamin enthält).

Grüsse,
Oregano
 
Weil in China exotische Wildtiere gegessen werden, warnten Forscher schon vor Jahren vor einem erneuten Corona-Ausbruch.

Hoffentlich hat das jetzt endlich ein Ende! Verboten wurde es ja mittlerweile von den chines. Behörden.
 
Das ist nicht richtig. Er hat 50 Fälle obduziert, von denen offenbar das RKI 44 als Corona-Tote gerechnet hat, und er hat diese Gruppe unterschieden in immer noch 35, die an oder wegen Corona gestorben sind, und 9, die nicht daran verstorben sind.

Nochmal zur Ergänzung, weil Püschel so oft falsch wiedergeben wird.

Wörtliche Rede Püschel:

"[Frage] Sind das tatsächlich Fälle, die nachweislich am Coronavirus gestorben sind - oder sind sie nur mit dem Coronavirus gestorben?
[Püschel] Es gibt beides und der Anteil von Corona am tödlichen Ausgang ist unterschiedlich. Bei einigen macht es zehn Prozent am tödlichen Mechanismus aus, bei anderen 90 Prozent, je nach Ausmaß der Vorkrankheiten und nach Intensität der Infektion."

https://www.n-tv.de/wissen/Wir-koennen-Infektionen-nicht-verhindern-article21702978.html (8.4.)
 
Das ist nicht richtig. Er hat 50 Fälle obduziert, von denen offenbar das RKI 44 als Corona-Tote gerechnet hat, und er hat diese Gruppe unterschieden in immer noch 35, die an oder wegen Corona gestorben sind, und 9, die nicht daran verstorben sind.

In Nembro (11000 Einwohner), Provinz Bergamo, schreibt die "Corriere della sera"
https://www.corriere.it/politica/20...eb-11ea-925b-a0c3cdbe1130.shtml?refresh_ce-cp, dass unter normalen Bedingungen bis jetzt 35 Todesfälle passieren hätten mssen, tatsächlich sind 158. Die Zahl der Todesfälle, die Covid-19 offiziell zuschrieben werden, beträgt aber nur 31.

In der - keineswegs entfernten - Hypothese, dass alle Bürger von Nembro das Virus gefangen haben (mit vielen asymptomatischen), würden 158 Todesfälle einer Letalitätsrate von 1% entsprechen.

Es ist äußerst vernünftig zu glauben, dass es sich bei diesen übermäßigen Todesfällen hauptsächlich um ältere oder gebrechliche Menschen handelt, die zu Hause oder in Wohneinrichtungen gestorben sind, ohne ins Krankenhaus eingeliefert zu werden und ohne zu überprüfen, ob sie tatsächlich mit Covid-19 infiziert wurden. Angesichts des Rückgangs in den letzten Tagen nach dem Höhepunkt wurde in Nembro wahrscheinlich eine Herdenimmunität erreicht.

Bis zu einem gewissen Grad repräsentiert Nembro, was in Italien passieren würde, wenn alle mit CoronaVirus, Covid-19, infiziert wären: 600.000 Menschen würden sterben
 
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Das wären dann ca 800.000 Todesfälle in D und mindestens 80 Millionen weltweit.

Ein bisschen seltsam ist es schon, dass so viele Menschen unbemerkt an Covid-19 verstorben sein sollen, denn der Erstickungstod infolge Lungenentzündung ist kaum zu übersehen. Möglicherweise ist das ein Hinweis darauf, dass andere, unauffälligere Komplikationen wie etwa ein plötzlicher Herztod viel öfter vorkommen als letale Lungenentzündungen.
 
Und dann gibt es diesen anderen kleinen Ort in der Lombardei, wo angeblich viele krank waren und niemand gestorben (Korrektur: niemand merklich erkrankt) ist -- so hieß es jedenfalls vor einer Weile, ich muß den Bericht mal raussuchen. Da könnten also auch genetische Anfälligkeit da und Robustheit dort gegenüber dem Virus mitspielen.

P.S. Ferrera Erbognone heißt das Städtchen oder Dorf. Der Bericht ist allerdings schon vom 28.3. -- keine Ahnung, ob es heute immer noch so ist.
 
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Der Artikel ist sehr vage, jegliche Zahlenangaben fehlen. Für einen Vergleich mit Nembro wäre auf jeden Fall die Anzahl der überzähligen Todesfälle notwendig, nicht eine Aussage wie "Es wurden viele Bürger positiv getestet, die sind aber symptomfrei". Mal sehn, ob wir noch einmal von diesem Ort hören werden ...
 
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Ich gebe dir völlig recht. Man wüßte gern Genaueres, wird es aber vermutlich nicht erfahren.

Allerdings könnte das doch ein Hinweis darauf sein, daß man Zahlen aus einzelnen Kleinstädten nicht so ohne weiteres auf Millionenbevölkerungen hochrechnen kann. (Also Nembro > Deutschland).
 
Auch daraus
Der Nobelpreisträger, Luc Montagnier, stimmt zu, dass die Homöopathie sehr wohl wirksam und wissenschaftlich erwiesen ist, und dass die Angriffe gegen sie nicht gerechtfertigt seien.
Er bewies, dass, das Wasser mit Mikro-DNS in der Lage sei, die Informationen dieser DNS zu speichern, und diese durch Resonanz auf ein anderes Wasser zu übertragen und es damit „anzustecken“.
Wasser mit Mikro-DNS?
Und von anderer, normaler(?) DNS wird was gespeichert?
Leider wurde die Stelle mit dem "dass, das" wohl nicht korrektur-gelesen, was sicher nur studierte Dingser tun würden, wie altmodisch - aber es klingt abenteuerlich, Mikro-DNS. Dieses neumodische Internetz kennt den Begriff nicht.
 
Zur Mikro-DNS: Die Wikipedia läßt zu Montagnier verlauten:
"Im Juli 2010 stellte Montagnier auf einer Konferenz eine neue Methode zum Nachweis von Virusinfektionen vor. Er behauptete, Lösungen, die die DNA krankheitsauslösender Bakterien und Viren wie HIV enthielten, seien in der Lage, niederfrequente Radiowellen auszusenden, die die umgebenden Wassermoleküle veranlassten, sich in Nanostrukturen zu ordnen. Diese Wassermoleküle könnten auch ihrerseits wiederum Radiowellen aussenden. Wasser behalte diese Eigenschaften auch dann, wenn keine Virus- oder Bakterien-DNA mehr nachweisbar sei. Ärzte könnten die Radiowellen verwenden, um Krankheiten zu erkennen. Montagniers Behauptungen sind wegen ihrer angeblichen Nähe zur Wassergedächtnislehre der zeitgenössischen Homöopathie stark umstritten."

In der englischen Wikipedia ist der Abschnitt zu dieser These länger als der Teil zur Entdeckung des HIV-Virus. ;)
 
R. Taufertshoefer:

Bereits im Jahr 2005 belegte eine chinesische Studie, des Tianjin Institute of Environment and Health, die Wirksamkeit von Chlordioxid-Lösungen gegen das Coronavirus, welches das schwere akute respiratorische Syndrom assoziiert. In dieser Studie wurde die Persistenz und Inaktivierung des Coronavirus (SARS-CoV) in Kot, Urin und Wasser untersucht.

Dosierung etc. ----> https://www.rainer-taufertshoefer-m...ordioxid_CDL_CDS_CDI_inaktivieren_Coronavirus
 
Am Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel plant man eine Studie mit 1300 Patienten mit COVID-19 Infektion mit dem Ziel zu zeigen

„dass es seltener zu einem schweren Erkrankungsverlauf kommt, wenn die Ernährung durch Nahrungsergänzungsmittel positiv beeinflusst wird“

Hintergrund des Forschungsprojektes ist der Verdacht, dass Mangelernährung ein wesentlicher Risikofaktor für einen schweren Verlauf der COVID-19-Erkrankung sein könnte

Eine Hälfte der Patienten erhalte über vier Wochen täglich 1.000 mg Vitamin B3, die andere Hälfte erhalte Kieselerde.

Die Studie wurde von der zuständigen Ethikkommission genehmigt
https://www.covid19trial.de/

gesundheitsstadt-berlin.de dazu schreibt:

„Hintergrund des Forschungsprojektes ist der begründete Verdacht, dass Mangelernährung ein wesentlicher Risikofaktor für einen schweren Verlauf der COVID-19-Erkrankung ist. In einer Arbeit, die 2012 im Fachblatt Nature veröffentlicht wurde, konnten Schreiber und seine
Kollegen zeigen, dass der negative Einfluss einer Mangelernährung auf das Immunsystem insbesondere auf eine einzelne Aminosäure zurückzuführen ist.“

https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/koennten-vitamin-b3-oder-kieselerde-bei-covid-19-therapie-helfen-14130/

Ein Interview zur Studie mit Prof. Stefan Schreiber, Direktor der Klinik für Innere Medizin
https://www.spiegel.de/wissenschaft...ektion-a-b4dbffd3-93c6-4f16-a505-a3634389d339

Link zur Studie aus 2012
ACE2 links amino acid malnutrition to microbial ecology and intestinal inflammation
https://www.nature.com/articles/nature11228?draft=collection
https://translate.google.de/transla...cles/nature11228?draft=collection&prev=search
 
Eine Hälfte der Patienten erhalte über vier Wochen täglich 1.000 mg Vitamin B3, die andere Hälfte erhalte Kieselerde.
Das hört sich ja spannend an! Mit Niacin (B3) habe ich auch schon interessante Erfahrungen gemacht (es gibt schon einige Niacin-Threads hier im Forum). Wär ja der Hammer, wenn das die Silberkugel gegen Covid-19 wäre ... warten wir es also mal ab. :cool:
 
Hintergrund des Forschungsprojektes ist der Verdacht, dass Mangelernährung ein wesentlicher Risikofaktor für einen schweren Verlauf der COVID-19-Erkrankung sein könnte


eigentlich völlig logisch und man braucht dazu kein Studium.

Ich maße mir aber an zu vermuten, dass alleine B3 es nicht richten kann solange ein breitgefächerter Mangel an Vitalstoffen, wie heute allgemein üblich (und nochmal extremer bei den Älteren), besteht. Insofern für mich eher seltsame Studie, mal wieder.

Würde man die Gewebeübersäuerung stattdessen ebenso isoliert angehen,zB auch ganz einfach mit Natron, wäre das vielleicht eher Erfolg versprechend. Aber auch die gibts ja nicht..

Laut dem Studienleiter existiert allgemein auch keine Mangelernährung bei uns...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, es ist sehr interessant, MaxJoy

Prof. Schreiber sagte dem Spiegel im Interview auch , dass Ernährungspräparate Schweinen, halfen eine experimentell ausgelöste Schweinegrippe besser zu überstehen und „dass der negative Einfluss einer Mangelernährung auf das Immunsystem auf eine einzige Aminosäure zurückzuführen war und auch über die Gabe dieser Aminosäure behoben werden konnte "

 
Noch einmal, kurz zusammengefasst, DER weltweit führende Experte für Infektionskrankheiten, Prof. Dr. Didier Raoult,
Communicable Diseases: Worldwide - Expertscape.com
sagt und hat inzwischen vielfach nachgewiesen, dass Hydroxychloroquin und Azithromycin (bzw. kann man es auch mit Zink kombinieren, wie Dr. Zelenko das tat) Coronavirus binnen ca. 5 Tagen 100%ig ausheilt. Die Patienten müssen bei frühzeitiger Gabe normalerweise noch nicht einmal stationär aufgenommen werden, wie es auch bei den 350 Fällen von Dr. Zelenko der Fall war. Darüber sind inzwischen laut Dr. Retzek auch mindestens 14 Studien, inzwischen vermutlich mehr, erschienen. Entscheidend ist die frühzeitige Gabe, bei später Gabe gibt es nichts mehr, gegen das es wirken kann, da zu diesem Zeitpunkt die Viruslast bereits entweder sehr gering oder nicht mehr vorhanden ist (und der Patient nahe am Tod).

Das soll nun nicht heißen, dass es nicht auch noch andere Mittel gibt, die wahrscheinlich wirken, d.h. das ist sicherlich nicht das einzige Heilmittel bzw. gut wirksame Mittel. Vitamin C hochdosiert (i.v.) wirkt offenbar auch hervorragend.


Eine sehr wichtige, zweite Information hab ich vor kurzem gefunden, hier:


Das hat auch "alibiorangerl" vor kurzem angedeutet in einem Posting hier, d.h. sie hat eine erste Information in diese Richtung gefunden, danke dafür.

Wenn das wahr ist, werden die schweren Covid-19 Fälle also vollkommen falsch behandelt, was unter Umständen auch die hohe Todesrate vor allem bei älteren Personen erklärt. Beatmung sei in vielen Fällen sogar schädlich bzw. richte schwerere Schäden an. Viel besser sei Sauerstofftherapie. Boris Johnson wurde offenbar mit Sauerstofftherapie behandelt. D.h. die werte "Elite" scheint das zu wissen, oder haben die nur die besseren Ärzte? Oder warum wusste der das, während "Normalos" "nur" beatmet und soweit ich weiß NICHT mit Sauerstofftherapie behandelt werden? Aber das ist natürlich nur eine Verschwörungstheorie ;-) Es scheint ja einige hier zu geben, die sehr massenmediengläubig sind und das offizielle Narrativ schlucken, wonach es KEIN Heilmittel gäbe und eigentlich ÜBERHAUPT NICHTS, was helfe, die sich sogar auf die Seite der Massenmedien stellen und auf Hydroxychloroquin etc. losgehen.

Da Hämoglobin soweit ich gelesen habe auch bei Malaria geschädigt wird, könnte das übrigens auch erklären, warum ausgerechnet ein Anti-Malaria-Medikament eine so durchschlagende Wirkung gegen Covid-19 hat. Das Coronavirus produziert also Probleme, die der Höhenkrankheit ausgesprochen ähnlich sind (bzw. identisch sind), daher könnte möglicherweise ein Medikament gegen Höhenkrankheit wirken, bzw. zusätzlich helfen, aber ohne Gewähr.

Bitte diese Informationen WEITER VERBREITEN, die können lebensrettend sein.
 
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Wuhu Medizinmann,
... Das hat auch "alibiorangerl" vor kurzem angedeutet in einem Posting hier, d.h. sie hat eine erste Information in diese Richtung gefunden, danke dafür.

... Viel besser sei Sauerstofftherapie...
naja, es ist eine quasi andere Ursachenfindung, die ich da einbrachte, hat also fast nichts mit dem zu tun, was die Frau in dem Video meinte, dass es sich bei Covid-19 um ein sog Höhenlungenödem handeln würde, welches erfolgreich (auch hier: wenn rechtzeitig) mit Acetazolamid behandelt werden würde (sie spricht zu kurz gedacht dann ja auch sich gegen Anti-Malaria-Medis aus); Die Seite, die sie da übrigens per Smartphone in die PC-Kamera hält, ist diese hier:
Google-Übersetzung

Ich denke, dieses Höhenlungenödem bei/während Covid-19-Erkrankung ist eher ein Symptom bzw zeigt eben dieselben bzw eigentlich bisher angenommenen Covid-19-Symptome, welches mit diesem Medikament behandelt werden kann, oder mittels Sauerstoff-Therapie, aber jedenfalls zusätzlich mit weiteren Medikamenten (zB diesen Anti-Malaria-s), welche ja von den Erfolgen (wenn früh genug) nicht mehr abzustreiten sind; Also genauer, bei dem, was ich in den Weiten des iNetzes fand, gings ja darum:
... Es gibt da einen "Studien"-Hinweis (unter Gänsefüsschen, weil das ja nicht unbedingt etwas heissen muss) aus Chinesischer Klinik [ chemrxiv.org/articles/COVID-19_Disease_ORF8_and_Surface_Glycoprotein_Inhibit_Heme_Metabolism_by_Binding_to_Porphyrin/11938173 > Google-Übersetzung ] bzw jemanden der sich dazu weitere Gedanken gemacht hat [hier threadreaderapp.com/thread/1244717172871409666.html > Google-Übersetzung bzw hier archive.is/ONUmi#selection-211.0-211.17 > Google-Übersetzung ] - hat mit Herrn Dr Püschel (Rechtsmediziner; Meint, alle Corona-Verstorbene wären nur noch zusätzlich mit COVID-19 und nicht daran verstorben) direkt nichts zu tun, allerdings müssen diese von ihm entdeckten Blutgerinnungen bzw Thrombosen ja auch einen Grund haben, da hab gleich erneut daran gedacht.
Demnach würde - so habs zumindest ich verstanden - das Virus (oder eines davon, es soll ja ein harmloseres und ein "böseres" geben) das Hämoglobin derartig angreifen (ev auch durch diese ACE-Geschichte), dass das Blut immer weniger Sauerstoff in die Zellen transportieren und CO2 abtransportieren könne - somit hilft dann (in den oft erwähnten sehr schweren Fällen, wo es zB auch keine Vorerkrankung geben muss) auch künstliche/technische Beatmung nichts mehr bzw könnte in dem Fall sogar Kontraproduktiv sein.
Bringt als Info direkt (schwerst) Betroffenen (in den Spitälern/Intensivstationen) leider nichts (mehr), allerdings wäre es auch ein Hinweis darauf, dass diese ganzen "Anti-Malaria"-Mittel eine gewisse Wirkung haben können (falls rechtzeitig bzw gar prophylaktisch gegeben/genommen).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Medizinmann,
auch wenn sich viele wohlhabende Zeitgenossen, wie man in einer Talk-Show bei Markus Lanz hören konnte, eigene Intensiv-Zimmer mit diversen Gerätschaften in Privatvillen einrichten lassen, werden die auch sicher nach einem Stufenplan behandelt. Und auch Boris Johnson wird wohl eine solche Therapie erhalten haben.

Das Problem scheint zu sein, dass viele Patienten erst gar nicht merken, dass es ernst wird. Besonders Männer warten ja gerne mal zu, ob es vielleicht doch von selbst wieder besser wird.
Wurde auch schon im TV besprochen
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/Visite,sendung1015652.html

Bislang kann man in Deutschland zu Beginn einer Atemnot nur stationär versorgt werden.
Wäre das Gesundheitssystem gut vorbereitet, könnte eine frühzeitige Therapie mit Sauerstoff, Pulsoximeter (Geräte, die am Finger den Sauerstoffgehalt des Blutes messen können) zu Hause durchführen.

Das fordern zum Beispiel Ärzte aus Italien:
https://www.rnd.de/gesundheit/dramatischer-appell-italienischer-arzte-die-seuche-in-bergamo-ist-ausser-kontrolle-ABOZIKAATNCM5KP46SPDB6527I.html

Also hier mal die Fakten:

Die Fachgesellschaften haben 12. März 2020 Leitlinien und Empfehlungen veröffentlicht, die auch auf die Versorgung mit Sauerstoff bzw. weitere Maßnahmen eingehen:

Empfehlungen zur intensivmedizinischen Therapie von Patienten mit COVID-19
Maßnahmen bei akuter hypoxämischer respiratorischer Insuffizienz
Intubation/Prozeduren
Invasive Beatmung und adjuvante Maßnahmen

https://link.springer.com/article/10.1007/s00063-020-00674-3

Weitere Informationen zum Beispiel findet man auch bei der

Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen
Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) e.V.

AWMF Leitlinien-Register Nr.001/021
S3-Leitlinie Invasive Beatmung und Einsatz extrakorporaler Verfahren
bei akuter respiratorischer Insuffizienz

Ab Seite 233 ff kann man sich über mögliche Spezifische Langzeitfolgen informieren:

Kognitive Dysfunktion
Depression, Angst und posttraumatische Belastungsstörung
Neuromuskuläre Organdysfunktion
Sklerosierende Cholangitis
https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/001-021l_S3_Invasive_Beatmung_2017-12.pdf

Ein Artikel der SZ erklärt das Thema

"Die mildeste Form, um die Atmung zu unterstützen, ist die Sauerstoffinsufflation über eine Maske oder eine Nasenbrille"

"Die nächste Eskalationsstufe nennt sich "nicht invasive Beatmung" und erfolgt auch über eine Maske, die fest auf das Gesicht geschnallt wird"

"Mittels einer Beatmungsmaschine kann man zusätzlich zum Sauerstoff noch Druck verabreichen."

"Noch effektiver lässt sich der Gasaustausch in der Lunge unterstützen, wenn Patienten über einen Tubus beatmet werden."
https://www.sueddeutsche.de/gesundh...ung-krankenhaus-behandlung-covid-19-1.4862202

Natürlich gibt es noch viel zu "Lernen":

Der Lungenarzt Thomas Voshaar warnt jedoch davor, Beatmungsmaschinen zu schnell und unüberlegt einzusetzen. Die Therapie selbst berge Risiken.
https://www.stern.de/gesundheit/cor...beatmung--wird-zu-oft-intubiert--9214804.html

Vermutlich hat man Boris Johnson die Atmung unterstützt also Sauerstoffinsufflation über eine Maske oder eine Nasenbrille.

Die Juristin Karoline Preisler war an Corona erkrankt und erhielt 6 Tage Sauerstoffinsufflation. Sie erzählt ihre Erfahrungen bei Markus Lanz ZDF
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-2-april-2020-100.html

LG Juliane
 
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