Corona: Testmethoden

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Wuhu,
... Was Püschel und seine Leute herausgefunden haben, kann man nachlesen. Die Hamburger haben ihre ersten 80 Obduktionen in einer rechtsmedizinischen Veröffentlichung präsentiert, und darin geben sie an: ...
ja eben, "sie" (Pathologen-Verband) ruderten heftig zurück, nachdem "er" (Püschel) am Beginn (vor einigen Monaten) zu offen und ehrlich war resp ist er das ja noch immer... 😉
 
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Doch, es wurden weltweit Zehntausende von Sequenzierungen veröffentlicht, und auch aus Deutschland einige. Die stammen logischerweise von Coronafällen, wenn auch einige wenige von befallenen Nerzen und mindestens eine von einem infizierten Tiger ...

Einige ja? Von aktuell 290.000! Der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.
Das was uns von ZDF und Spahn verkauft werden sind Fakten ( in deren Welt)
In der Welt der aufgeklärten/skeptischen Medizinern ist das aber Mumpitz.
Jene fordern längst einheitliche Aussagekräftige Tests die jedoch Seitens der Bundesregierung nicht gehört und umgesetzt werden.

Warum wohl? Dann könnte man ja Gefahr laufen das es nur noch eine Handvoll Coronafälle gibt.

Wenn wir uns an die erste Coronawoche erinnern. Sagte Drosten das sich 60-70% aller Deutschen mit Corona Kontakt haben würden ( wie es bei der Influenza auch ist). Und diesen Kontakt misst man nun seit Februar.

Corona, wie bei Influenza auch rechnet man also jeweils mit einer Rate von 60-70%ger Durchseuchung. Wovon es einige Tausend in die Datenbanken des RKI geschafft haben ( wirklich nachgewiesene Grippefälle).

Das sind Äpfel und Birnen. Coronaäpfel ( Kontakthaber) und Grippebirnen ( die nachweislich laut RKI eine Grippeerkrankung erleiden mussten die Schätzungen oder unbekannte Durchseuchungsrate lag aber dennoch bei den 60-70% [geschätzt])
 
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"sie" (Pathologen-Verband) ruderten heftig zurück,
Woher willst du das wissen?

Püschel hat von Anfang an nichts Gegenteiliges gesagt. Was ihr immer verwechselt, sind Todesursachen und Begleiterkrankungen. Eine Begleiterkrankung ist nicht automatisch eine Todesursache.
 
Diese Aussage ist bei ARD ZDF und Spahn besser aufgehoben.
 
Wuhu knuddz,
das ist wohl so... 😁

Andererseits, Malvegil & Laurianna haben ja immer wieder Links/Zitate gebracht (Forum-Suche "Püschel + Userinnen-Namen" liefert 28 Beiträge bisher), die Pathologen inkl Püschel würden ja andere Zahlen nennen resp anderes zu Begleiterkrankungen sagen, als andere User-innen es im Thread meinten, also da gehts um die Frage ob jemand nur mit SARS-CoVirus2 als Begleit-Infekt verstarb oder tatsächlich an der vom Virus ausgelösten Krankheit Covid-19...

Ähnlich wie Felis meinten zui und ich es ja auch schon...
... [08.05.2020] youtube.com/watch?v=GXhxorBBPYI Insgesamt habe ich bei manchen Professoren/Doktoren den Eindruck: je näher sie dem Ruhestand gehen, desto eher sagen sie auch mal etwas, das vielleicht nicht so gerne gehört wird. :)
Aktuelleres Video von Püschel - wo so manche wieder was nicht so verstehen wollen oder können, wie gemeint - wär ja dort noch zu finden: https://www.symptome.ch/threads/cor...glichen-weiterverbreitung.142317/post-1267207

... Was ihr immer verwechselt, sind Todesursachen und Begleiterkrankungen. Eine Begleiterkrankung ist nicht automatisch eine Todesursache.
Auch Covid-19 kann eine Begleiterkrankung darstellen und nicht automatisch die Todesursache, wie wir ja zuletzt gestern gestern ab dort feststellten - die Darstellungen lassen auch diesen Schluss zu.
 
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Auch Covid-19 kann eine Begleiterkrankung darstellen und nicht automatisch die Todesursache, wie wir ja zuletzt gestern gestern ab dort feststellten - die Darstellungen lassen auch diesen Schluss zu.
Exakt! Und genau damit beschäftigt sich die Publikation von Püschel. Man muß das in jedem Einzellfall untersuchen, pauschal kann man weder sagen, daß Covid die Todesursache war, noch daß die Begleiterkrankung die Todesursache war.

Nochmal: Was Püschel in Interviews sagt, ist kein Widerspruch zu dieser Publikation. 99% hatten Vorerkrankungen (so etwa Püschels Interview-Aussagen), dennoch sind ca. 90% nicht ursächlich an den Vorerkrankungen gestorben (so die Publikation). Eine Vorerkrankung ist eben keine automatische Todesursache.
 
Wuhu Mg.,
wahrscheinlich ist dieses nun schon unübersichtliche Flicken-Muster auch dem geschuldet, da hier laufend die Deutschen Zahlen a la Püschel et al mit jenen vom CDS in einen Topf geworfen wurden, die unterscheiden sich ja erheblichst (wie auch unsere liebe sunny nie müde wird, dies laufend zu betonen)...

Der Püschel sagt/e immer wieder das, was die CDC nun erst kürzlich mit einem Hinweis versah (Du weisst schon, die 6 und 94 %)...
 
Exakt. Nur interpretieren wir das verschieden. Für mich ist es eine Aussage über Begleiterkrankungen. Für euch ist es eine Aussage über Todesursachen.

Im Falle Püschels wird der Widerspruch halt sichtbar, wenn man es als Aussage über Todesursachen interpretiert, weil Püschel selbst auch Aussagen über Todesursachen macht, die sich damit nicht zur Deckung bringen lassen.

Und da ziehe ich es eben vor, nicht anzunehmen, daß jemand sich ständig selbst widerspricht.
 
Wuhu,
Püschel sagte immer wieder, dass die meisten eben nicht direkt an Covid-19 verstorben wären respektive dass die eben auch ohne Covid-19 alsbald verstorben wären, eben wegen den jeweiligen Vor-Erkrankungen. Das tat er im Frühling direkter und im Sommer bestätigte er das mindestens einmal (die Videos wurden ja jeweils verlinkt); Dass er sich alsbald vorsichtig/er ausdrückt/e, ist ja auch kein Wunder, wenn man sieht, wie mit Leuten mit nicht "mainstream"-liebem Wissen umgeht...
 
Püschel sagte immer wieder, dass die meisten eben nicht direkt an Covid-19 verstorben wären respektive dass die eben auch ohne Covid-19 alsbald verstorben wären
Merkst du nicht, daß das gar nicht geht? Wenn man "alsbald" an seinen Vorerkrankungen verstorben wäre, dann ist man jetzt nicht an ihnen gestorben, sondern an was anderem.

Er hat das zweite oft gesagt, aber das erste meines Wissens nicht.
 
Wuhu Mg.,
mir gehts hier nicht darum, ob was lt Dir angeblich geht oder nicht, sondern darum, was Püschel im Frühling sagte und im Sommer bestätigte; Mit meinen Worten: Dass die meisten natürlich irgendwie mit SARS-CoV2 infiziert waren bzw tw entsprechendes Covid19-Krankheitsbild hatten (thrombotisch, embolisch -> überwiegend Lungengeschehen), aber wären/hätten sie das nicht gewesen/gehabt, ebenso eher früher als später gestorben, weil entsprechende (Vor-) Erkrankungen da waren. Wie gesagt, wurde im Forum entsprechend verlinkt.
 
Ja, das hat er gesagt. Aber wer vielleicht im Laufe der nächsten Wochen bis Monate an etwas anderem gestorben wäre oder gestorben sein könnte (was ich auch nicht bestreite), ist eben jetzt gestorben. Und woran? Laut Püschel ist dann sehr oft die Todesursache Covid. In 71% (von 80 genau dokumentierten und ausgewerteten Fällen) definitiv.

Hast du den Artikel von Püschel et al. eigentlich jemals gelesen?
 
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dass die eben auch ohne Covid-19 alsbald verstorben wären,

sowas kann keiner sagen, weil keiner hellsehen kann.

ich hab früher ja in versch. med. bereichen gearbeitet und da wurde von den ärzten auch immer wieder mal gesagt, daß ein patient nur noch ein paar tage oder wochen zu leben hätte und sehr oft stimmte es nicht.

besonders kraß war es bei einem mann anfang 80, dem gesagt wurde, er würde nur noch 3 tage leben, wenn er sich nicht sofort operieren läßt (in dem fall hatten die ärzte in der uni sogar teilweise recht, weil der mageneingang durch den krebs komplett zu war und der mann noch nicht mal mehr etwas trinken konnte, aber auch da hätte man den 3-tage-tod durch infusionen, die flüssigkeit usw. in den körper bringen verhindern können), aber er hat dank hom. behandlung plus anderer ernährung usw. noch weit über 3 jahre gelebt und das völlig schmerzfrei (ohne schmerzmittel) und topfit.

nicht ganz so kraß, aber ähnlich war es auch bei vielen anderen patienten.


lg
sunny
 
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Naja, eher die Minderheit.
In der Feilnbach-Antikörperstudie hatten 40% der positiv PCR-Getesteten keine Antikörper.
In Kupferzell waren es 29%.

Wurde denn das pathogene Virus bestimmt? Oder nur Corona?
Wie gesagt zeigt der PCR nur den Kontakt an und keine Infektion.

Das Erkältungskranke keine Antikörper auf Corona haben erklärt eindeutig das keine Coronainfektion durchgemacht wurde. Sondern lediglich der Kontakt. Ergo müssen die Krankheitssymptome eines anderen Erregers zugeordnet werden. Was wie gesagt völlig normal ist da Viren koexistieren. Es ist ein Unding das Corona in die Zelle eindringt (und somit Krankheitssymptome auslöst) und dann keine Antikörper gebildet würden. Wenn es so wäre, würde der Patient versterben da dem Virus nichts hindert sich weiter auszubreiten.
 
Wurde denn das pathogene Virus bestimmt? Oder nur Corona?
Ist in diesem Fall egal.
Wie gesagt zeigt der PCR nur den Kontakt an und keine Infektion.
Ja, die offene Frage ist aber, wie oft es vorkommt, daß ein positives PCR-Ergebnis rauskommt, wenn weder vorher noch nachher eine Infektion vorliegt.
Das Erkältungskranke keine Antikörper auf Corona haben erklärt eindeutig das keine Coronainfektion durchgemacht wurde.
So einfach ist es dann doch nicht, weil Sars-CoV-2-Antikörper meist nach zwei bis drei Monaten auch wieder verschwinden. Je nach zeitlichem Abstand zwischen PCR-Test und Antikörpertest kann der PCR-Test auch korrekt gewesen sein und eine Infektion bestanden haben, obwohl später keine Antikörper mehr da sind. Immunität kann auch ohne Antikörper dasein. Dafür gäbe es aufwendigere Tests. Antikörpertests sind dagegen sehr einfach und billig, deshalb kann man sie großflächig einsetzen.
 
Die PCR Teste reagieren bereits ab ein Bruchteil eines Moleküls was weit entfernt davon ist krank zu machen.
Das kann man so getrost als Todschlagargument stehen lassen.


... Egal ist es nicht. Wenn Corona nur in einer äußerst geringen Zahl nachgewiesen wurde, ein Gleichstarkes Virus aber erheblich mehr, dann ist es wahrscheinlicher das die Krankheit nicht Corona hervorgerufen hat. Wie gesagt existieren Koexistenzen.
 
Ja, der Test reagiert auf kleine Virusmengen, aber er reagiert auch auf große Virusmengen. Solange die Zahl der Vermehrungszyklen nicht mitgeteilt wird, weißt du nicht, ob ein bestimmtes positives PCR-Ergebnis für eine satte Virusmenge gesprochen hat (die gibt es nicht ohne Infektion) oder für eine winzige Spur.

Daraus dann zu schließen, alle positiven PCR-Ergebnisse hätten nur Virusspuren angezeigt, ist ein Fehlschluß.
 
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