Bin HIV positiv - mein CFS durch ARV Therapie verschwunden

Ken

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Möchte mich gerne vorstellen: Bin Anfang 50 und seit 3 Jahren HIV positiv.
Schon lange vor meiner HIV Infektion litt ich seit Jahren unter chronischer Erschöpfung, oft leichtes Fieber, geschwollenen Lympfknoten und Gelenkschwellungen (CFS?).

Seit 2 1/2 Jahren nehme ich HIV Medikamente. Alle oben genannten Krankheitssymptome sind verschwunden.
 
Hallo Ken und herzlich Willkommen!

Möchte mich gerne vorstellen: Bin Anfang 50 und seit 3 Jahren HIV positiv.
Schon lange vor meiner HIV Infektion litt ich seit Jahren unter chronischer Erschöpfung, oft leichtes Fieber, geschwollenen Lympfknoten und Gelenkschwellungen (CFS?).

Seit 2 1/2 Jahren nehme ich HIV Medikamente. Alle oben genannten Krankheitssymptome sind verschwunden.

Immer öfter wird ja über Besserungen von Krankheiten nach Absetzen von HIV Medikamenten berichtet. AZT ect. Es ist ja ein uraltes Medikament das eigentlich zur Krebstherapie vorgesehen war, da es die Zellteilung verhindern soll. Dadurch wirkt es auch antiviral.
Sollte bei dir eine CFS bestehen, können diese Medikamte, meiner Meinung nach, wirklich hilfreich sein. Als CFS Auslöser wird seit geraumer Zeit das Epstein-Barr-Virus diskutiert. Sollte dies der Fall sein, wäre eine HIV Therapie so etwas wie ein indirekter Beweis dafür. :)

Alles Gute!

Innuendo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ken!

Immer öfter wird ja über Besserungen von Krankheiten nach Absetzen von HIV Medikamenten berichtet. AZT ect. Es ist ja ein uraltes Medikament das eigentlich zur Krebstherapie vorgesehen war, da es die Zellteilung verhindern soll. Dadurch wirkt es auch antiviral.
Sollte bei dir eine CFS bestehen, können diese Medikamte, meiner Meinung nach, wirklich hilfreich sein. Als CFS Auslöser wird seit geraumer Zeit das Epstein-Barr-Virus diskutiert. Sollte dies der Fall sein, wäre eine HIV Therapie so etwas wie ein indirekter Beweis dafür. :)

Alles Gute!

Innuendo

Hallo Innuendo,

vielen Dank für deinen Kommentar und deinem netten Gruß.

Zu meinen aktuellen Medikamenten gehört zwar nicht AZT aber der Wirkstoff Tenofovir, der vielleicht auch noch gegen andere Viren als den HIV-Virus wirkt.

Ich war immer der Meinung, meine Schwächephasen und die Antriebslosigkeit hätten psychische Ursachen. Heute bin ich mir relativ sicher, dass ich wohl unter einer chronischen Virus-Erkrankung gelitten habe.
 
Ich war immer der Meinung, meine Schwächephasen und die Antriebslosigkeit hätten psychische Ursachen. Heute bin ich mir relativ sicher, dass ich wohl unter einer chronischen Virus-Erkrankung gelitten habe.

Ich finde das sehr spannend! Danke für Deinen Bericht :)

LG

hitti
 
Zu meinen aktuellen Medikamenten gehört zwar nicht AZT aber der Wirkstoff Tenofovir, der vielleicht auch noch gegen andere Viren als den HIV-Virus wirkt.

Ich war immer der Meinung, meine Schwächephasen und die Antriebslosigkeit hätten psychische Ursachen. Heute bin ich mir relativ sicher, dass ich wohl unter einer chronischen Virus-Erkrankung gelitten habe.

Genauso geht es vielen mit CFS. Ich halte EBV auch für eine Möglichkeit als Auslöser dafür. Es klingt auch ziemlich logisch. EBV ist ja ein Virus, der wie Herpes ein Leben lang im Körper bleibt während die meisten anderen Krankheitsauslöser ja oftmals schnell vom Körper eleminiert werden können. Du könntest dich ja mal auf EBV testen lassen. Hier gibt es auch bessere Nachweismöglichkeiten als für HIV. Für HIV gibt es ja bis heute keinen 100%ig sicheren Test. Und mit etwas Glück wirst du aber mit Tenofovir auch das EBV los, das soll ja bei Hep B auch gut funktionieren. :)

Innuendo
 
Nur so als kleine Geschichte, die mich vor einiger Zeit schon zum Nachdenken gebracht hat:

Ein naher Verwandter einer Freundin von mir, der selbst Arzt ist, war jahrelang auch so erschöpft etc. und unfähig zu arbeiten und zu leben, dass er sich letztendlich versucht hat mit einer selbst gesetzten "Todesspritze" das Leben zu nehmen. Nun wurde er aber dennoch "rechtzeitig" gefunden, er war dann recht lange im künstlichen Koma und es war wohl ein Wunder, dass er diese Spritze überhaupt überlebt hat. ABER (und das ist für mich das interessante daran): Nach seinem langen Klinikaufenthalt war er wieder fähig als Arzt zu praktizieren und die chronische Erschöpfung wohl nicht mehr so stark...

Ich reime mir das, seitdem ich das gehört habe, auch so zusammen, dass er mit dieser "Spritze", deren Inhalt eigentlich wohl den Körper von innen kaputt ätzt und so die Organe zerstört (so meine Bekannte), bei ihm aufgrund des Fundes zum noch "rechten" Zeitpunkt vielleicht "nur" die fiesen Erreger weg geputzt hat und das sehr gründlich.

In der Familie sind sich aber alle einig, dass dann sein jahrelanges vorheriges Leiden und seine Symptome nur "psychisch" bedingt waren... Wahrscheinlich wurde mir daher diese (wahre) Geschichte auch erzählt ;-)
 
Du könntest dich ja mal auf EBV testen lassen. Hier gibt es auch bessere Nachweismöglichkeiten als für HIV. Für HIV gibt es ja bis heute keinen 100%ig sicheren Test. Und mit etwas Glück wirst du aber mit Tenofovir auch das EBV los, das soll ja bei Hep B auch gut funktionieren. :)

Innuendo

Danke für den Tipp. Ich werde das mit meiner Ärztin bei meinem nächsten Routinecheck meiner Blutwerte ansprechen.

Vielleicht ist es ja für andere Forumsteilnehmer von Nutzen zu wissen, dass es tatsächlich Medikamente existieren, die chronische Erschöpfungssymptome und Entzündungen beseitigen können.

Ob das von Dauer ist möchte ich gerne hoffen, weiss es aber nicht. Was wäre wenn ich in eine HIV-Medikamenten Pause ginge? Würden dann die alten Symptome wiederkommen?

Möglich ist auch, ich will es nicht hoffen, das die Wirksamkeit der Medikamente durch Resistenzbildung wieder abnimmt.

Im Moment jeden Fall bin ich sehr dankbar, dass meine HIV-Infektion auch mal was Gutes hat. :)
 
hitti;996052 Ich reime mir das schrieb:
Liebe hitti,
vielen Dank für die interessante Geschichte. Manchmal denke ich auch, das Schicksal (Vorsehung) hat seine eigenen Wege. ;)
Liebe Grüße
Ken
 
Ich reime mir das, seitdem ich das gehört habe, auch so zusammen, dass er mit dieser "Spritze", deren Inhalt eigentlich wohl den Körper von innen kaputt ätzt und so die Organe zerstört (so meine Bekannte), bei ihm aufgrund des Fundes zum noch "rechten" Zeitpunkt vielleicht "nur" die fiesen Erreger weg geputzt hat und das sehr gründlich.

klingt einleuchtend! ;) :)

Vielleicht ist es ja für andere Forumsteilnehmer von Nutzen zu wissen, dass es tatsächlich Medikamente existieren, die chronische Erschöpfungssymptome und Entzündungen beseitigen können.

Ob das von Dauer ist möchte ich gerne hoffen, weiss es aber nicht. Was wäre wenn ich in eine HIV-Medikamenten Pause ginge? Würden dann die alten Symptome wiederkommen?

Möglich ist auch, ich will es nicht hoffen, das die Wirksamkeit der Medikamente durch Resistenzbildung wieder abnimmt.

Im Moment jeden Fall bin ich sehr dankbar, dass meine HIV-Infektion auch mal was Gutes hat.

Solche Medikamente könnten ein guter Ansatz sein! Ich hab vor kurzem auch selber nach antiviralen Medis gesucht. Ich habe nur Angocin gefunden, das auf pflanzliche Art antiviral und antibiotisch wirken soll. Aber dazu gibt es kaum aussagekräftige Erfahrungen oder Studien. Jedenfalls was die antivirale Wirkung angeht.
Ein guter Arzt wird dir vielleicht eine Pause einräumen. Meist wird das ja abgelehnt wenn man einmal angefangen hat. Und die Beschwerden können zurück kommen wenn EBV noch besteht. Es könnte nach der Zeit auch sein, dass es vielleicht auch gar nicht mehr nachweisbar ist, WENN Tenofovir dagegen helfen sollte. Schade, dass das nicht vor der HIV Diagnose mal getestet worden ist. Wäre natürlich ein super Vergleich gewesen.

Innuendo
 
Es könnte nach der Zeit auch sein, dass es vielleicht auch gar nicht mehr nachweisbar ist, WENN Tenofovir dagegen helfen sollte. Schade, dass das nicht vor der HIV Diagnose mal getestet worden ist. Wäre natürlich ein super Vergleich gewesen.

Vielleicht hätte dann auch das HI-Virus nicht zuschlagen können... wenn das Immunsystem nicht schon anderweitig beschäftigt und geschwächt gewesen wäre... (was es vor EBV sicher auch schon war...)

Es bleibt ja letztendlich immer die Frage, womit "es" begonnen hat oder weshalb das Immunsystem nicht (mehr) so funktioniert, wie es könnte und sollte. Und gibt es erst einmal eine Schwachstelle, sind Tür und Tor für viele andere Infektionen geöffnet, das kennen wir ja hier nur zu gut :)

Gute Nacht

hitti
 
Vielleicht hätte dann auch das HI-Virus nicht zuschlagen können... wenn das Immunsystem nicht schon anderweitig beschäftigt und geschwächt gewesen wäre... (was es vor EBV sicher auch schon war...)

Es bleibt ja letztendlich immer die Frage, womit "es" begonnen hat oder weshalb das Immunsystem nicht (mehr) so funktioniert, wie es könnte und sollte. Und gibt es erst einmal eine Schwachstelle, sind Tür und Tor für viele andere Infektionen geöffnet, das kennen wir ja hier nur zu gut

Ja, da wäre beides möglich. Gerade zu HIV gibt es zig Theorien. Selbst der "Entdecker" des HIV, Montagnier, sagte ja mal, dass man mit einem gesunden Immunsystem das Virus einfach abwehrt. Aber generell zähle ich mich eher zu den Zweiflern an der Existenz von HIV. Es wurde nie wirklich isoliert und nachgewiesen, es gibt keinen 100% Test dafür und an den damaligen Presseberichten sieht man, dass es nie wirklich eine "Seuche" war da die ganzen Ansteckungszahlen ect. typischen "Seuchen" widersprechen. Zudem wurden angebliche HIV Patienten mit AZT so sehr überdosiert, dass sie an dem Medikament starben aber als Aids Tote ausgewiesen wurden. Und seit die Wirkstoffe einfach nur Reduziert wurden heisst es "Man kann mit HIV alt werden"...Sehr widersprüchlich das alles und vor allem ohne wirkliche Grundlage.

Aber als Medikamente gegen Viren wie EBV als Beispiel, kann ich mir durchaus eine gute Wirkung vorstellen. :)

Gruß

Innuendo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, da wäre beides möglich. Gerade zu HIV gibt es zig Theorien. Selbst der "Entdecker" des HIV, Montagnier, sagte ja mal, dass man mit einem gesunden Immunsystem das Virus einfach abwehrt. Aber generell zähle ich mich eher zu den Zweiflern an der Existenz von HIV. Es wurde nie wirklich isoliert und nachgewiesen, es gibt keinen 100% Test dafür und ...
Gut, dass das noch erwähnt wird!

Wer mehr zu dem Thema lesen möchte, dem sei das Buch Die stille Revolution der Krebs- und AIDS-Medizin von Dr. med. Heinrich Kremer empfohlen. (Rezensionen)

Das hoch anspruchsvolle Werk betrachtet chronische Erkrankungen streng wissenschaftlich auf Basis gestörter zellulärer Information und trägt damit en passant auch sehr viel für ein besseres Verständnis von ME/CFS bei.

Grüße
 
Für mich zeigt dieser Ansatz ganz deutlich, das CFS bei einigen Patienten mit einer chronischen Immunaktivierung mit Beteiligung des TH1 Shifts und erniedriften NK Zellen, es sich um andere nicht erforschte Redroviren Infektionen handelt. Das Thema ist ja im Oktober 2010 erstmals aufgegriffen worden mit XMRV. Leider wurde das von hinten bis vorne falsch an die Medien weitergeleitet. Nur Viren können systemich wirken und Neurologische Erkrankungen auslösen. Ob es jetzt Alpha, Beta, Gamma, Delta, Lenti, Spuma Redroviren oder Onkoviren sind oder eine ganz neue Gruppe ist erstmal egal. Wichtig ist, das Tenovir das CFS beseitigt hat. Ich bin mir sicher, das es für einige CFS Patienten die richtige Therapie ist. Leider gibt es keine Forschung darüber und Resistenzen sind ein grosses Problem. Aber dennoch macht dieser Eintrag Mut und regt zum Nachdenken an.
 
Ja, da wäre beides möglich. Gerade zu HIV gibt es zig Theorien. Selbst der "Entdecker" des HIV, Montagnier, sagte ja mal, dass man mit einem gesunden Immunsystem das Virus einfach abwehrt.

Innuendo

Durch gesunde Schleimhäute kann das HIV Virus nicht eindringen. Erst wenn Mikroskopisch kleine Verletzungen vorhanden sind, hat das Virus die Möglichkeit in die Blutbahn zu gelangen. z. B. : erst Clamydien, dann HIV.
Finden tut man dann die Clamydien und therapiert sie und bleibt aber krank - lol
 
Hi Ken, herzlich willkommen hier.
Wie lange hat es denn gedauert bis sich die erschöpfung besserte nach ART -beginn?
Bist du sicher , dass du schon vor deiner HIV infektion CFS hattest? Oft stellt sich ja auch bei HIV + , als symptom chronische Erschöpfung ein. Wenn dein CFS hiv bedingt war wäre ja die besserung durch antiretrovirale Therapie logisch. lg tom
 
Hallo Tom,
meine Krankheitsgeschichte ist chronischer und fing vor 30 Jahren an. Seit dem litt ich an wochenlang anhaltenden Schüben von Phasen mit leichtem Fieber. Generell war ich oft erschöpft und meine körperliche Leistungsfähigkeit war eingeschränkt: Mattigkeit, Müdigkeit, Gefühl von Abgeschlagenheit etc. Ich hatte mich mit der Zeit aber an die Symptome gewöhnt. Ärzte haben zwar Entzündungserscheinungen festgestellt aber die Ursache nicht finden können. Außerdem hatte ich mehrere Viruserkrankungen im Laufe meines Lebens. Mein Immunsystem war glaube ich stark eingeschränkt. Vor 4 Jahren ist dann noch eine Borreliose ausgebrochen, die ich aber mit Antibiotika erfolgreich behandelt habe.

Nach meiner HIV-Infektion im Juni 2010 ist mein Immunsystem relativ schnell in die Knie gegangen. So dass ich schon nach 6 Monaten mit der HAART anfangen musste. Im Januar 2011 mit 2xAZT 300mg, 2x3TC 150mg und EFZ 600mg. Da ich im Ausland lebte musste ich die Untersuchungen und Mittel selbst bezahlen. Wegen der Nebenwirkungen bin ich dann Frühjahr 2012 gewechselt auf Truvada 200mg, Norvir 100mg und Prezista 800mg.

Zur Heilung meiner CFS-Symptome: Leider weiss ich nicht mehr genau wann es mir bewusst wurde, dass meine Symptome verschwanden, aber ich denke es war nach der Umstellung. Ich war damals zu sehr mit dem managen der HIV-Infektion beschäftigt und hatte auch nicht mit positiven Begleiterscheinungen der HAART gerechnet. Alle chronischen Entzündungserscheinungen, besonders die erhöhte Körpertemperatur, meine Krankheitsanfälligkeiten sind verschwunden. Ich bin seit dem praktisch nie mehr an Infektionserkrankungen erkrankt!! Das dauernde Müdigkeitsgefühl ist verschwunden und ich habe eine im Vergleich zu früher gesteigerte geistige Leistungsfähigkeit. Mein Körpergefühl heute ist qualitativ sehr unterschiedlich zu früher.

Viele Grüße
Ken
 
Hallo Ken,
ja das ist wirklich erstaunlich, .
Die ART bringt ja auch so ihre Nebenwirkungen mit und belastet den Körper. Aber, wie du schreibst, hattest du die Medikamente schon einige Zeit genommen, bevor du merktest, dass deine Symptome CFS besser wurden.
Ich habe cfs nun schon 8 Jahre. Bei mir fings von heute auf morgen an, nach einem Infekt.Danach war erstmal mein Gleichgewicht gestört, ich hatte dauerschwindel und natürlich diese abgeschlagenheeit ujnd eine furchtbare Benommenheit und verlangsamung. Ich hatte bzw habe auch koordinationsstörungen und muskelschmerzen..
Das was du beschreibst, dieses leeichte Fieber hatte ich auch Jahrelang.
Mein Arzt verordnete mir zashlreiche Medikamente, darunter auch antiretrovirale und auch einige Antibiotika(Toxoplasmose).
Irgendwann war der Schwankschwindel weg, das leichte Fieber auch, möglicherweise durch irgendeine Medilation damals.
Nur geheilt bin ich nicht
nach wie vor ständig leichte Kopfschmerzen, mehr ein entzünliche Gefühl im Kopf, Benommenheit, erschöpfungtageweise starke abgeschlagenheit, teilw. kognitive störungen(gedächtnis, Wortfindung) , koordinationsstörungen, taumeliger Gang....
Wo lebst du denn?
lg
tom
 
Hallo Tom,

spricht auch alles für eine Virusinfektion. Antiredrovirale Medikamente kann ich auch bekommen aber ich weiss beim besten Willen nicht, mit welchem ich anfangen soll und in welcher Dosierung und in welcher Kombination. Bei Ken ist es wohl pures Glück und niemand weiss ob die Erst - Therapie 2xAZT 300mg, 2x3TC 150mg und EFZ 600mg und dann die Umstellung auf Truvada 200mg, Norvir 100mg und Prezista 800mg den Durchbruch brachte. Der einzigste Weg ist ausprobieren aber bekanntlich ist das gesamte System bei CFS sehr empfindlich und ständig "am Limit". ich wünschte dieser Horror könnte endlich mal aufhören. Wenn man sich überlegt das nur 2 - 3 Tabletten täglich einen komplett da rausholen könnten, macht mich total wütend. Keine Forschung und überwiegend nur Laien unterwegs. Therapien immer nur auf Symptome bezogen. Alpha liponsäure, Antibiotika, Antioxidantien etc.

ist doch alles nicht wahr.....
 
Hallo Phenom77,
wie schon gesagt probierte ich einiges aus, nur richtig geholfen hat nichts. Ich tippe auch auf irgendein Virus, möglicherweise eine Zoonose. Denn einige wochen bevor das bei mir anfing hatte ich Katzenflöhe...???

Was hast du denn schon alles unternommen?
lg Tom1
 
Zuviel lieber Tom,

kann ich nicht alles aufzählen. Alle Antibiotika, viele Virusmittel. MS Mittel, Interferone, GC Maf, Blutdruckmittel etc.

Geholfen haben dann Infusionen mit Vitamin C und Gluthathlon + Weihrauch + Minocyclin + GC Maf + Medizinische Kohle. Alles aber sehr dünn und nicht zufriedenstellend.

Eine Virale Zoonose ist wohl die Antwort wobei der Virus dann von Mensch zu Mensch weiter übertragen wird.
Frage ist : welches Virusmittel. ist zwar ein extrem agressiver Virus aber noch lange kein komplexer wie HIV. Ein Mittel könnte reichen. Das ist meine Hoffnung
 
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