Themenstarter
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- 02.02.16
- Beiträge
- 30
Hallo!
So langsam treiben mich meine aktuellen gesundheitlichen Probleme in den Wahnsinn... Danke an jeden der sich meinen Text durchliest und ein offenes Ohr für mich hat
Meine Vorerkrankungen: PCOS, Lymphödem 2. Grades in den Beinen, Milben- und Katzenallergie. (Milbenallergie äußert sich mit starken Halsschmerzen und Schnupfen. Meistens komm ich aber ganz gut damit zurecht. Habe auch Anti-Milbenbezüge für das Bett. Die Katzenallergie äußert sich selten mit Niesen, meistens bekomme ich davon nur etwas Hautausschlag)
Ich trinke so gut wie nie Alkohol und rauche nicht, esse keine Milchprodukte, aber sonst normal mit Fleisch, Eiern etc.
Was ich vorneweg anmerken möchte, ich bin im Februar bei meinem Freund eingezogen.
Er hat eine Katze. Bisher hat mir das allerdings keine allzugroßen Probleme bereitet, da die Katzenallergie nicht so stark ausfällt wie meine Milbenallergie. Je länger ich bei ihm war, desto weniger Ausschlag bekam ich. Ich dachte vielleicht gewöhnt sich mein Körper etwas daran.
Angefangen hatte nun alles im Mai 2020. Ich hatte wahrscheinlich irgendeine Infektion, dicke geschwollene Lymphknoten am Hals(runderhum am ganzen Hals alle geschwollen und schmerzhaft), starke Halsschmerzen, starkes Krankheitsgefühl. Es fing plötzlich abends an. Ich hatte aber kein Fieber.
Als es von alleine nicht abklingen wollte, bekam ich vom Hausarzt nach 3 Wochen Penicillin verschrieben. Er bestätigte die geschwollenen Lymphknoten und dass mein Hals stark entzündet ist. Da das Antibiotikum auch nicht half, wurde ich an einen HNO überwiesen.
Da ich hierzulande noch keine Ärzte hatte, musste ich die Ärzte nehmen, de mich auch als neuen Patienten aufgenommen haben ohne ewige Wartezeiten. Kannte die Ärzte also zuvor auch nicht.
Am 02.07. nahm der Hausarzt ein großes Blutbild ab - da war alles unauffällig.
Das allgemeine Krankheitsgefühl besserte sich auch etwas, die Schmerzen und geschwollenen Lymphknoten blieben aber... am hartnäckigsten blieben die unter den Ohren etwas weiter hinten oben am Hals erstmal.
Mitte Juni hatte ich dann den ersten Termin beim HNO. Ich sollte laut ihm einige Wochen gegen die Entzündung im Hals etwas gurgeln, wahrscheinlich würde diese Entzündung auf die Lymphknoten ausstrahlen.
Leider half auch das Gurgeln nicht. Mitte Juli wurde mir dann beim HNO erneut Blut abgenommen, um abzuklären was die Ursache ist.
Glücklicherweise ging es mir langsam aber stetig etwas besser. Ich fühlte mich nicht mehr krank, kaum noch Halsschmerzen (außer mal Allergiebedingt).
Nur die Lymphknoten taten öfters noch weh, wirkten aber für mich allgemein nicht mehr so stark geschwollen.
Es taten/tun aber dann nicht immer genau die gleichen Lymphknoten weh... mal ist es nur ein bestimmter Lymphknoten, mal am Kiefer, mal am Hals, mal eine komplette Seite am Hals. Dann doch mal wieder alle. Mal stärker, mal schlechter. Mal mit Schwellung und Schmerzen, mal nur Schmerzen... Immer klar zu tasten und abzugrenzen was gerade geschwollen ist und schmerzt.
Mittlerweile war ich auch 2 Wochen lang, mal wieder bei meinen Eltern zu Hause. Und ich hatte das Gefühl, dort besserten sich die Symptome massiv!
Kaum war ich wieder ein paar Tage bei meinem Freund in der Wohnung, fingen die schmerzenden, geschwollenen Lymphknoten wieder an.
Nun, vor einer Woche, hatte ich einen Kontrolltermin beim HNO.
Er machte einen Ultraschall von den Lymphknoten die mir so lange am häufigsten weh taten. Es sieht alles normal aus. Sie sind nicht mehr so stark geschwollen. Die Blutergebnisse waren auch alle normal. Lediglich der Hals ist noch stark gerötet. Er meinte, die Allergien scheinen momentan den Hals einfach stark zu beeinflussen und den stark geröteten Hals zu verursachen. Eine noch andauernde Infektion kann er ausschließen.
Das große Blutbild war komplett unauffällig.
Zusätzlich wurden einige Infektionen getestet.
CRP (Entzündungswert) - Normbereich
EBV Antikörper - positiv (Ich weiß aber auch schon, dass ich vor einigen Jahren EBV hatte.)
Akute EBV Infektion - negativ
CMV (Zytomegalie) - Antikörper und akute Infektion negativ
Toxopl. gondii - Antikörper positiv, akute Infektion negativ
Bartonella Henselae (Katzenkratzkrankheit) - Antikörper und akute Infektion negativ
Als ich den Arzt fragte warum die Lymphknoten denn dann seit Monaten ständig weh tun, meinte er "Da haben Sie wahrscheinlich einfach eine Neigung zu"... Dieser Satz kam allerdings sehr beiläufig, ich weiß nicht ob er das nur gesagt hat, um mir irgendeine Antwort zu geben. Kann man dazu einfach eine "Neigung" haben? Die so plötzlich auftritt? Aber inklusive Schwellungen? Fand ich komisch.
Ich hatte auch etwas Angst vor Krebs bei der ganzen Geschichte, war aber nach dem Termin erstmal beruhigt.
Ich hatte das Gefühl ich bin wirklich auf dem Weg der Besserung. War erleichtert dass man nichts gravierendes oder sonderbares finden konnte, und war guter Dinge dass bald alles nachlässt. Die Lymphknoten taten immer mal wieder weh, aber es ging zwischendrin auch immer wieder weg.
ABER, seit 2 Tagen, geht das ganze mit den Lymphknoten wieder los!!
Ein Lymphknoten links oben am Hals, im Kiefer, tut seit extrem weh. Erst dachte ich, es wären Verspannungen, hätte schief gelegen... Wollte einfach nicht wahr haben dass es schon wieder die Lymphknoten sind.
Man kann aber ganz klar den einen Lymphknoten tasten. Er ist sehr druckempfindlich und geschwollen. Vergleich zur anderen Halsseite zeigt, dass dort diese Schwellung nicht vorhanden ist.
Da er an so einer blöden Stelle liegt, tut es auch weh wenn ich den Kopf zur linken Seite drehe. Ich wollte mich erstmal nicht verrückt deswegen machen, und abwarten.
Nun habe ic hheute Abend eine Ibuprofen gegen die Schmerzen genommen, hat auch geholfen. Aber die Schwellung ist natürlich immer noch da.
Aber wieso, scheinen die Probleme nur aufzutreten, wenn ich bei meinem Freund länger in der Wohnung bin? Die Katzenallergie kanns schlecht sein, der Arzt meinte so etwas schlägt nicht auf die Lymphknoten. Antiallergikum brachte in dem Punkt, auch nach meinem Ausprobieren - leider keine Besserung. Oder kann das doch von den Allergien kommen? Vielleicht überfordert mein Immunsystem, Milben PLUS Katze? Zu Hause haben wir keine Katze... da merk ich aber in der Regel die Milben viel stärker.
Oder kann das irgendwas anderes in der Wohnung sein? Irgendwelche Baustoffe - was weiß ich denn?! Kann sich sowas auf Lymphknoten auswirken?
Als ich bei meinen Eltern war, waren die Probleme wirklich so gut wie verschwunden.
Aber es kann natürlich auch Zufall gewesen sein... und ich hatte eine "gute Phase" als ich dort war, und Glück dass die Probleme dort besser waren. Ich weiß es doch nicht.
Was soll ich noch tun? Schon wieder zum Arzt gehen? Wahrscheinlich kann ich mir dann nur anhören, dass doch gerade alles erst abgeklärt wurde...?!
Was ich in den letzten Monaten schon ausprobiert hab:
10 Tage Penicillin Einnahme im Juni, half nicht. 2 Wochen lang mit Myrrhentinktur gegurgelt, half nicht. 2 Wochen lang Angocin genommen, half nicht. Bromelain POS 2 Wochen eingenommen, half auch nicht.
Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Irgend eine Ursache muss das doch haben, dass die Lymphknoten am Hals ständig stark anschwellen und weh tun?? Stimmt es, dass es meistens nichts schlimmes ist, wenn die Lymphknoten weh tun wenn sie anschwellen?
Oder soll ich das einfach so hinnehmen und einfach damit leben?
Ich will einfach dass das wieder aufhört... am liebsten sofort. Dass ich die Probleme einfach nicht mehr hab. Andererseits würdei ch mich echt freuen wenn man eine Ursache finden würde... damit man auch einfach das Ganze behandeln kann
Vielen Dank fürs durchlesen von dem Roman
Hat hier jemand vielleicht mal ähnliche oder gleiche Erfahrungen gemacht? Hat eine Idee was ich noch ausprobieren kann, wo ich vielleicht noch hingehen sollte? Was die Ursache sein könnte? Was helfen könnte? Hat irgendwelche Tipps oder Anregungen?
So langsam treiben mich meine aktuellen gesundheitlichen Probleme in den Wahnsinn... Danke an jeden der sich meinen Text durchliest und ein offenes Ohr für mich hat
Meine Vorerkrankungen: PCOS, Lymphödem 2. Grades in den Beinen, Milben- und Katzenallergie. (Milbenallergie äußert sich mit starken Halsschmerzen und Schnupfen. Meistens komm ich aber ganz gut damit zurecht. Habe auch Anti-Milbenbezüge für das Bett. Die Katzenallergie äußert sich selten mit Niesen, meistens bekomme ich davon nur etwas Hautausschlag)
Ich trinke so gut wie nie Alkohol und rauche nicht, esse keine Milchprodukte, aber sonst normal mit Fleisch, Eiern etc.
Was ich vorneweg anmerken möchte, ich bin im Februar bei meinem Freund eingezogen.
Er hat eine Katze. Bisher hat mir das allerdings keine allzugroßen Probleme bereitet, da die Katzenallergie nicht so stark ausfällt wie meine Milbenallergie. Je länger ich bei ihm war, desto weniger Ausschlag bekam ich. Ich dachte vielleicht gewöhnt sich mein Körper etwas daran.
Angefangen hatte nun alles im Mai 2020. Ich hatte wahrscheinlich irgendeine Infektion, dicke geschwollene Lymphknoten am Hals(runderhum am ganzen Hals alle geschwollen und schmerzhaft), starke Halsschmerzen, starkes Krankheitsgefühl. Es fing plötzlich abends an. Ich hatte aber kein Fieber.
Als es von alleine nicht abklingen wollte, bekam ich vom Hausarzt nach 3 Wochen Penicillin verschrieben. Er bestätigte die geschwollenen Lymphknoten und dass mein Hals stark entzündet ist. Da das Antibiotikum auch nicht half, wurde ich an einen HNO überwiesen.
Da ich hierzulande noch keine Ärzte hatte, musste ich die Ärzte nehmen, de mich auch als neuen Patienten aufgenommen haben ohne ewige Wartezeiten. Kannte die Ärzte also zuvor auch nicht.
Am 02.07. nahm der Hausarzt ein großes Blutbild ab - da war alles unauffällig.
Das allgemeine Krankheitsgefühl besserte sich auch etwas, die Schmerzen und geschwollenen Lymphknoten blieben aber... am hartnäckigsten blieben die unter den Ohren etwas weiter hinten oben am Hals erstmal.
Mitte Juni hatte ich dann den ersten Termin beim HNO. Ich sollte laut ihm einige Wochen gegen die Entzündung im Hals etwas gurgeln, wahrscheinlich würde diese Entzündung auf die Lymphknoten ausstrahlen.
Leider half auch das Gurgeln nicht. Mitte Juli wurde mir dann beim HNO erneut Blut abgenommen, um abzuklären was die Ursache ist.
Glücklicherweise ging es mir langsam aber stetig etwas besser. Ich fühlte mich nicht mehr krank, kaum noch Halsschmerzen (außer mal Allergiebedingt).
Nur die Lymphknoten taten öfters noch weh, wirkten aber für mich allgemein nicht mehr so stark geschwollen.
Es taten/tun aber dann nicht immer genau die gleichen Lymphknoten weh... mal ist es nur ein bestimmter Lymphknoten, mal am Kiefer, mal am Hals, mal eine komplette Seite am Hals. Dann doch mal wieder alle. Mal stärker, mal schlechter. Mal mit Schwellung und Schmerzen, mal nur Schmerzen... Immer klar zu tasten und abzugrenzen was gerade geschwollen ist und schmerzt.
Mittlerweile war ich auch 2 Wochen lang, mal wieder bei meinen Eltern zu Hause. Und ich hatte das Gefühl, dort besserten sich die Symptome massiv!
Kaum war ich wieder ein paar Tage bei meinem Freund in der Wohnung, fingen die schmerzenden, geschwollenen Lymphknoten wieder an.
Nun, vor einer Woche, hatte ich einen Kontrolltermin beim HNO.
Er machte einen Ultraschall von den Lymphknoten die mir so lange am häufigsten weh taten. Es sieht alles normal aus. Sie sind nicht mehr so stark geschwollen. Die Blutergebnisse waren auch alle normal. Lediglich der Hals ist noch stark gerötet. Er meinte, die Allergien scheinen momentan den Hals einfach stark zu beeinflussen und den stark geröteten Hals zu verursachen. Eine noch andauernde Infektion kann er ausschließen.
Das große Blutbild war komplett unauffällig.
Zusätzlich wurden einige Infektionen getestet.
CRP (Entzündungswert) - Normbereich
EBV Antikörper - positiv (Ich weiß aber auch schon, dass ich vor einigen Jahren EBV hatte.)
Akute EBV Infektion - negativ
CMV (Zytomegalie) - Antikörper und akute Infektion negativ
Toxopl. gondii - Antikörper positiv, akute Infektion negativ
Bartonella Henselae (Katzenkratzkrankheit) - Antikörper und akute Infektion negativ
Als ich den Arzt fragte warum die Lymphknoten denn dann seit Monaten ständig weh tun, meinte er "Da haben Sie wahrscheinlich einfach eine Neigung zu"... Dieser Satz kam allerdings sehr beiläufig, ich weiß nicht ob er das nur gesagt hat, um mir irgendeine Antwort zu geben. Kann man dazu einfach eine "Neigung" haben? Die so plötzlich auftritt? Aber inklusive Schwellungen? Fand ich komisch.
Ich hatte auch etwas Angst vor Krebs bei der ganzen Geschichte, war aber nach dem Termin erstmal beruhigt.
Ich hatte das Gefühl ich bin wirklich auf dem Weg der Besserung. War erleichtert dass man nichts gravierendes oder sonderbares finden konnte, und war guter Dinge dass bald alles nachlässt. Die Lymphknoten taten immer mal wieder weh, aber es ging zwischendrin auch immer wieder weg.
ABER, seit 2 Tagen, geht das ganze mit den Lymphknoten wieder los!!
Ein Lymphknoten links oben am Hals, im Kiefer, tut seit extrem weh. Erst dachte ich, es wären Verspannungen, hätte schief gelegen... Wollte einfach nicht wahr haben dass es schon wieder die Lymphknoten sind.
Man kann aber ganz klar den einen Lymphknoten tasten. Er ist sehr druckempfindlich und geschwollen. Vergleich zur anderen Halsseite zeigt, dass dort diese Schwellung nicht vorhanden ist.
Da er an so einer blöden Stelle liegt, tut es auch weh wenn ich den Kopf zur linken Seite drehe. Ich wollte mich erstmal nicht verrückt deswegen machen, und abwarten.
Nun habe ic hheute Abend eine Ibuprofen gegen die Schmerzen genommen, hat auch geholfen. Aber die Schwellung ist natürlich immer noch da.
Aber wieso, scheinen die Probleme nur aufzutreten, wenn ich bei meinem Freund länger in der Wohnung bin? Die Katzenallergie kanns schlecht sein, der Arzt meinte so etwas schlägt nicht auf die Lymphknoten. Antiallergikum brachte in dem Punkt, auch nach meinem Ausprobieren - leider keine Besserung. Oder kann das doch von den Allergien kommen? Vielleicht überfordert mein Immunsystem, Milben PLUS Katze? Zu Hause haben wir keine Katze... da merk ich aber in der Regel die Milben viel stärker.
Oder kann das irgendwas anderes in der Wohnung sein? Irgendwelche Baustoffe - was weiß ich denn?! Kann sich sowas auf Lymphknoten auswirken?
Als ich bei meinen Eltern war, waren die Probleme wirklich so gut wie verschwunden.
Aber es kann natürlich auch Zufall gewesen sein... und ich hatte eine "gute Phase" als ich dort war, und Glück dass die Probleme dort besser waren. Ich weiß es doch nicht.
Was soll ich noch tun? Schon wieder zum Arzt gehen? Wahrscheinlich kann ich mir dann nur anhören, dass doch gerade alles erst abgeklärt wurde...?!
Was ich in den letzten Monaten schon ausprobiert hab:
10 Tage Penicillin Einnahme im Juni, half nicht. 2 Wochen lang mit Myrrhentinktur gegurgelt, half nicht. 2 Wochen lang Angocin genommen, half nicht. Bromelain POS 2 Wochen eingenommen, half auch nicht.
Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Irgend eine Ursache muss das doch haben, dass die Lymphknoten am Hals ständig stark anschwellen und weh tun?? Stimmt es, dass es meistens nichts schlimmes ist, wenn die Lymphknoten weh tun wenn sie anschwellen?
Oder soll ich das einfach so hinnehmen und einfach damit leben?
Ich will einfach dass das wieder aufhört... am liebsten sofort. Dass ich die Probleme einfach nicht mehr hab. Andererseits würdei ch mich echt freuen wenn man eine Ursache finden würde... damit man auch einfach das Ganze behandeln kann
Vielen Dank fürs durchlesen von dem Roman
Hat hier jemand vielleicht mal ähnliche oder gleiche Erfahrungen gemacht? Hat eine Idee was ich noch ausprobieren kann, wo ich vielleicht noch hingehen sollte? Was die Ursache sein könnte? Was helfen könnte? Hat irgendwelche Tipps oder Anregungen?