Ständig wechselnde; schmerzende und geschwollene Lymphknoten am Hals seit Monaten. Ich bin langsam am verzweifeln... Welche Ursache hat das?

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02.02.16
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Hallo!
So langsam treiben mich meine aktuellen gesundheitlichen Probleme in den Wahnsinn... 😞 Danke an jeden der sich meinen Text durchliest und ein offenes Ohr für mich hat :)

Meine Vorerkrankungen: PCOS, Lymphödem 2. Grades in den Beinen, Milben- und Katzenallergie. (Milbenallergie äußert sich mit starken Halsschmerzen und Schnupfen. Meistens komm ich aber ganz gut damit zurecht. Habe auch Anti-Milbenbezüge für das Bett. Die Katzenallergie äußert sich selten mit Niesen, meistens bekomme ich davon nur etwas Hautausschlag)
Ich trinke so gut wie nie Alkohol und rauche nicht, esse keine Milchprodukte, aber sonst normal mit Fleisch, Eiern etc.

Was ich vorneweg anmerken möchte, ich bin im Februar bei meinem Freund eingezogen.
Er hat eine Katze. Bisher hat mir das allerdings keine allzugroßen Probleme bereitet, da die Katzenallergie nicht so stark ausfällt wie meine Milbenallergie. Je länger ich bei ihm war, desto weniger Ausschlag bekam ich. Ich dachte vielleicht gewöhnt sich mein Körper etwas daran.

Angefangen hatte nun alles im Mai 2020. Ich hatte wahrscheinlich irgendeine Infektion, dicke geschwollene Lymphknoten am Hals(runderhum am ganzen Hals alle geschwollen und schmerzhaft), starke Halsschmerzen, starkes Krankheitsgefühl. Es fing plötzlich abends an. Ich hatte aber kein Fieber.

Als es von alleine nicht abklingen wollte, bekam ich vom Hausarzt nach 3 Wochen Penicillin verschrieben. Er bestätigte die geschwollenen Lymphknoten und dass mein Hals stark entzündet ist. Da das Antibiotikum auch nicht half, wurde ich an einen HNO überwiesen.
Da ich hierzulande noch keine Ärzte hatte, musste ich die Ärzte nehmen, de mich auch als neuen Patienten aufgenommen haben ohne ewige Wartezeiten. Kannte die Ärzte also zuvor auch nicht.
Am 02.07. nahm der Hausarzt ein großes Blutbild ab - da war alles unauffällig.

Das allgemeine Krankheitsgefühl besserte sich auch etwas, die Schmerzen und geschwollenen Lymphknoten blieben aber... am hartnäckigsten blieben die unter den Ohren etwas weiter hinten oben am Hals erstmal.

Mitte Juni hatte ich dann den ersten Termin beim HNO. Ich sollte laut ihm einige Wochen gegen die Entzündung im Hals etwas gurgeln, wahrscheinlich würde diese Entzündung auf die Lymphknoten ausstrahlen.
Leider half auch das Gurgeln nicht. Mitte Juli wurde mir dann beim HNO erneut Blut abgenommen, um abzuklären was die Ursache ist.

Glücklicherweise ging es mir langsam aber stetig etwas besser. Ich fühlte mich nicht mehr krank, kaum noch Halsschmerzen (außer mal Allergiebedingt).
Nur die Lymphknoten taten öfters noch weh, wirkten aber für mich allgemein nicht mehr so stark geschwollen.
Es taten/tun aber dann nicht immer genau die gleichen Lymphknoten weh... mal ist es nur ein bestimmter Lymphknoten, mal am Kiefer, mal am Hals, mal eine komplette Seite am Hals. Dann doch mal wieder alle. Mal stärker, mal schlechter. Mal mit Schwellung und Schmerzen, mal nur Schmerzen... Immer klar zu tasten und abzugrenzen was gerade geschwollen ist und schmerzt.


Mittlerweile war ich auch 2 Wochen lang, mal wieder bei meinen Eltern zu Hause. Und ich hatte das Gefühl, dort besserten sich die Symptome massiv! 😳
Kaum war ich wieder ein paar Tage bei meinem Freund in der Wohnung, fingen die schmerzenden, geschwollenen Lymphknoten wieder an.


Nun, vor einer Woche, hatte ich einen Kontrolltermin beim HNO.
Er machte einen Ultraschall von den Lymphknoten die mir so lange am häufigsten weh taten. Es sieht alles normal aus. Sie sind nicht mehr so stark geschwollen. Die Blutergebnisse waren auch alle normal. Lediglich der Hals ist noch stark gerötet. Er meinte, die Allergien scheinen momentan den Hals einfach stark zu beeinflussen und den stark geröteten Hals zu verursachen. Eine noch andauernde Infektion kann er ausschließen.

Das große Blutbild war komplett unauffällig.

Zusätzlich wurden einige Infektionen getestet.
CRP (Entzündungswert) - Normbereich
EBV Antikörper - positiv (Ich weiß aber auch schon, dass ich vor einigen Jahren EBV hatte.)
Akute EBV Infektion - negativ
CMV (Zytomegalie) - Antikörper und akute Infektion negativ
Toxopl. gondii - Antikörper positiv, akute Infektion negativ
Bartonella Henselae (Katzenkratzkrankheit) - Antikörper und akute Infektion negativ

Als ich den Arzt fragte warum die Lymphknoten denn dann seit Monaten ständig weh tun, meinte er "Da haben Sie wahrscheinlich einfach eine Neigung zu"... Dieser Satz kam allerdings sehr beiläufig, ich weiß nicht ob er das nur gesagt hat, um mir irgendeine Antwort zu geben. Kann man dazu einfach eine "Neigung" haben? Die so plötzlich auftritt? Aber inklusive Schwellungen? Fand ich komisch.

Ich hatte auch etwas Angst vor Krebs bei der ganzen Geschichte, war aber nach dem Termin erstmal beruhigt.
Ich hatte das Gefühl ich bin wirklich auf dem Weg der Besserung. War erleichtert dass man nichts gravierendes oder sonderbares finden konnte, und war guter Dinge dass bald alles nachlässt. Die Lymphknoten taten immer mal wieder weh, aber es ging zwischendrin auch immer wieder weg.

ABER, seit 2 Tagen, geht das ganze mit den Lymphknoten wieder los!! 😭

Ein Lymphknoten links oben am Hals, im Kiefer, tut seit extrem weh. Erst dachte ich, es wären Verspannungen, hätte schief gelegen... Wollte einfach nicht wahr haben dass es schon wieder die Lymphknoten sind.
Man kann aber ganz klar den einen Lymphknoten tasten. Er ist sehr druckempfindlich und geschwollen. Vergleich zur anderen Halsseite zeigt, dass dort diese Schwellung nicht vorhanden ist.
Da er an so einer blöden Stelle liegt, tut es auch weh wenn ich den Kopf zur linken Seite drehe. Ich wollte mich erstmal nicht verrückt deswegen machen, und abwarten.
Nun habe ic hheute Abend eine Ibuprofen gegen die Schmerzen genommen, hat auch geholfen. Aber die Schwellung ist natürlich immer noch da.

Aber wieso, scheinen die Probleme nur aufzutreten, wenn ich bei meinem Freund länger in der Wohnung bin? Die Katzenallergie kanns schlecht sein, der Arzt meinte so etwas schlägt nicht auf die Lymphknoten. Antiallergikum brachte in dem Punkt, auch nach meinem Ausprobieren - leider keine Besserung. Oder kann das doch von den Allergien kommen? Vielleicht überfordert mein Immunsystem, Milben PLUS Katze? Zu Hause haben wir keine Katze... da merk ich aber in der Regel die Milben viel stärker.

Oder kann das irgendwas anderes in der Wohnung sein? Irgendwelche Baustoffe - was weiß ich denn?! 🤔 Kann sich sowas auf Lymphknoten auswirken?
Als ich bei meinen Eltern war, waren die Probleme wirklich so gut wie verschwunden.
Aber es kann natürlich auch Zufall gewesen sein... und ich hatte eine "gute Phase" als ich dort war, und Glück dass die Probleme dort besser waren. Ich weiß es doch nicht.


Was soll ich noch tun? Schon wieder zum Arzt gehen? Wahrscheinlich kann ich mir dann nur anhören, dass doch gerade alles erst abgeklärt wurde...?! 😭

Was ich in den letzten Monaten schon ausprobiert hab:
10 Tage Penicillin Einnahme im Juni, half nicht. 2 Wochen lang mit Myrrhentinktur gegurgelt, half nicht. 2 Wochen lang Angocin genommen, half nicht. Bromelain POS 2 Wochen eingenommen, half auch nicht.

Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Irgend eine Ursache muss das doch haben, dass die Lymphknoten am Hals ständig stark anschwellen und weh tun?? Stimmt es, dass es meistens nichts schlimmes ist, wenn die Lymphknoten weh tun wenn sie anschwellen?
Oder soll ich das einfach so hinnehmen und einfach damit leben?

Ich will einfach dass das wieder aufhört... am liebsten sofort. Dass ich die Probleme einfach nicht mehr hab. Andererseits würdei ch mich echt freuen wenn man eine Ursache finden würde... damit man auch einfach das Ganze behandeln kann 😭

Vielen Dank fürs durchlesen von dem Roman 😟😊

Hat hier jemand vielleicht mal ähnliche oder gleiche Erfahrungen gemacht? Hat eine Idee was ich noch ausprobieren kann, wo ich vielleicht noch hingehen sollte? Was die Ursache sein könnte? Was helfen könnte? Hat irgendwelche Tipps oder Anregungen?
 
Normal ist das nicht. Damit leben sollte man auch nicht.
Ich würde mal ein Wechsel in dein Elternhaus vorschlagen. Vielleicht ist es dann ja wieder besser.
Wenn ja, ist es vielleicht eine unbekannte Allergie, oder tatsächlich die Katzenallergie.
 
Oder kann das irgendwas anderes in der Wohnung sein?

ja, das kann sein. aber auch die katze. oder einiges gleichzeitig.

Kann sich sowas auf Lymphknoten auswirken?

ja
und einen arzt, der sagt, die lymphknoten könnten geschwollen sein und schmerzen, weil man eine neigung dazu hat, sollte man unbedingt meiden.

vor allem solltest du noch zu einem anderen arzt gehen oder auch mehreren, wenn der erste wieder nur irgendwas daherredet statt nach den wirklichen ursachen zu suchen und wirklich gründlich zu untersuchen (z.b. allergologen und internisten).

und evtl. auch noch mal für 2 wochen zu deinen eltern gehen um zu sehen, ob es dann wieder besser wird und sich somit der verdacht auf uv in der wohnung oder uv der katze bestätigt.

und mal schauen und überlegen, ob da noch etwas anders ist. z.b. anderes waschpulver, anderes essen usw.


lg
sunny
 
Hallo Mochiy,

wenn das Problem derart stark nur in der Wohnung deines Freundes auftritt, muss da wohl wirklich etwas in der Luft sein, das du nicht verträgst. Ich würde es mal mit Nasenfiltern und Luftreinigern probieren.
  • Nasenfilter für Allergiker gibt es in vielen verschiedenen Varianten, Allergene wie Staub und Pollen können sie alle aus der Luft filtern. An das Tragegefühl muss man sich gewöhnen, so ähnlich wie bei einer Brille. Ich würde sie rund um die Uhr verwenden, auch beim Schlafen, solange du in der Gefahrenzone bist. Der große Vorteil von Nasenfiltern ist, dass man damit mobil ist und sie ziemlich unauffällig sind.
  • Luftreiniger gibt es ebenfalls in sehr vielen verschiedenen Typen und Modellen. Es ist egal, für was du dich entscheidest, solange das Gerät einen Ionisator (Anionengenerator) eingebaut hat. Ionisatoren erzeugen negativ geladene Luftpartikel, die jede Art von Staub in Minutenschnelle binden und aus der Luft ausfällen können. Ich habe gute Erfahrungen mit Ultraschall-Luftbefeuchtern gemacht, insbesondere im Winter helfen sie zusätzlich gegen zu trockene Luft.
Diese Maßnahmen helfen dir sofort, toxische Stoffe in der Luft zu vermeiden. Sehr wahrscheinlich wirst du eine erhebliche Verbesserung deines gesamten Gesundheitszustands erleben, wenn du dich mit Entgiftung beschäftigst, insbesondere Schwermetalle, und entsprechende Kuren machst. Aber das ist komplizierter und geht nicht von heut auf morgen.

Viele Grüße und gute Besserung! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist nicht egal welcher Luftreiniger es ist. Das habe ich in deinen Thread umfassend und laienhaft erklärt.
Wichtig ist der Volumenstrom und die Fitlereffizienz. Die muss zum Anwendungsprofil passen.

Die berücksichtigst das nicht. Das wäre ähnlich wenn du nen Ottomotor mit Diesel tankst. Viel Spass dabei.
 
Wenn du da weiter streiten willst, dann tu das bitte in dem passenden Thread und höre auf, mich zu stalken. Kein einziger Luftreiniger für den privaten Gebrauch arbeitet mit großen Volumenstrom, das geht nur mit aufwändigen baulichen Maßnahmen und hohen Energiekosten. Also wach mal auf!
 
Ich streite nicht, ich habe dir klar und deutlich inkl. Links dargelegt wie man ein solches Projekt angeht.
Da ich dies nach den zehnten mal noch immer so gemacht habe bist du zickig geworden.
Unter anderen auch weil du von mir nicht das Lob für deine Kanone bekommen hast die du erwartet hast.
Leute die keine Ahnung haben werden vermutlich beeindruckt sein. Leute die aber beruflich mit solchen Dingen zu tun haben würden wegen deiner falschen Argumentation nur die Hände über den Kopf zusammenschlagen.

Und du machst es in diesen Thread weiter.
Meine These ist:
Luftreiniger für den privaten Gebrauch arbeiten auch mit ausreichenden Volumenstrom. Den gibts aber nicht für dreimarkfufzisch. Das es auch ohne aufwändige baulischen Maßnahmen möglich ist zeigen entsprechende Standalone Geräte.

30sec Google


Wird auch billiger werden wenn man will.
 
Max, knuddz,
lasst einfach dem jeweils anderen seine Meinung! Der Streit gehört nicht hierher. Warum immer persönlich werden?

Mochiy,
ist denn auszuschließen, dass ein schlummernder EBV wieder aktiv geworden ist? Hast du dich schon in dem Thread CDL Erfahrungen umgesehen? Antibiotika scheinen ja nichts zu bringen, aber mit Sicherheit schaden sie dem Mikrobiom und verschlimmern die Situation. Wenn es eine Infektion oder ein schleichender entzündlicher Prozess ist, und danach sieht es aus, könnte Chlordioxid die Lösung bringen.
 
Hallo Mochiy,

wenn das Problem derart stark nur in der Wohnung deines Freundes auftritt, muss da wohl wirklich etwas in der Luft sein, das du nicht verträgst. Ich würde es mal mit Nasenfiltern und Luftreinigern probieren.
  • Nasenfilter für Allergiker gibt es in vielen verschiedenen Varianten, Allergene wie Staub und Pollen können sie alle aus der Luft filtern. An das Tragegefühl muss man sich gewöhnen, so ähnlich wie bei einer Brille. Ich würde sie rund um die Uhr verwenden, auch beim Schlafen, solange du in der Gefahrenzone bist. Der große Vorteil von Nasenfiltern ist, dass man damit mobil ist und sie ziemlich unauffällig sind.

Nasenfilter habe ich tatsächlich schon selber ausprobiert. Es hat zwar meine Allergien gelindert, aber bei den Lymphknoten gab es damit keine Änderung

ja, das kann sein. aber auch die katze. oder einiges gleichzeitig.

und einen arzt, der sagt, die lymphknoten könnten geschwollen sein und schmerzen, weil man eine neigung dazu hat, sollte man unbedingt meiden.

vor allem solltest du noch zu einem anderen arzt gehen oder auch mehreren, wenn der erste wieder nur irgendwas daherredet statt nach den wirklichen ursachen zu suchen und wirklich gründlich zu untersuchen (z.b. allergologen und internisten).

und mal schauen und überlegen, ob da noch etwas anders ist. z.b. anderes waschpulver, anderes essen usw.

Die Aussage von dem Arzt fand ich auch sonderbar. Andererseits hat er ja relativ gut untersucht bis dahin finde ich, die Blutuntersuchung hat ja einige Erreger und auch Infektionen ausgeschlossen. Auch den Ultraschall der Lymphknoten fand ich eigentlich einen guten Zug. Ich habe aber auch schon überlegt noch einmal zu einem anderen Arzt zu gehen wenn es sich nicht bessert (wenn mich denn jemand aufnimmt, wie gesagt, als Neupatient in neuer Stadt nicht immer so einfach).

Waschpulver, Seife, Duschgel, nehm ich alles genau gleich wie noch zuvor zu Hause/ jetzt bei meinen Eltern.
Das einzige was ich hier esse, was ich zu Hause nie gegessen hab ist Toastbrot 🤔 Vielleicht das erstmal weg lassen.

Max, knuddz,
lasst einfach dem jeweils anderen seine Meinung! Der Streit gehört nicht hierher. Warum immer persönlich werden?

Mochiy,
ist denn auszuschließen, dass ein schlummernder EBV wieder aktiv geworden ist? Hast du dich schon in dem Thread CDL Erfahrungen umgesehen? Antibiotika scheinen ja nichts zu bringen, aber mit Sicherheit schaden sie dem Mikrobiom und verschlimmern die Situation. Wenn es eine Infektion oder ein schleichender entzündlicher Prozess ist, und danach sieht es aus, könnte Chlordioxid die Lösung bringen.

Eine erneute EBV Infektion wurde durch die Blutuntersuchung ausgeschlossen, wie ich erwähnt hatte. 😊

Bei CDL bin ich sehr vorsichtig. Ich werds auch niemals ausprobieren. Ist mir zu riskant und auch zu gefährlich. 😅
 
Das Lymphsystem ist die Müllabfuhr des Körpers. Wenn die Lymphknoten dick angeschwollen sind, ist dieses System am Anschlag. Ich würde unabhängig von der Allergie in Richtung aktute oder chronische Infektion oder Vergiftung forschen.
 
Das Lymphsystem ist die Müllabfuhr des Körpers. Wenn die Lymphknoten dick angeschwollen sind, ist dieses System am Anschlag. Ich würde unabhängig von der Allergie in Richtung aktute oder chronische Infektion oder Vergiftung forschen.

Blöd gefragt aber, wurden Infektionen und Entzündungen durch die Blutuntersuchung nicht ausgeschlossen? 🤔
Und was denn für eine Vergiftung? 😳
 
Deine Lymphknoten sind offensichtlich entzündet, wieso wurde das bei der Blutuntersuchung nicht angezeigt? Weil man nur findet, was man sucht. War es denn wenigstens ein großes Blutbild oder nur ein kleines?

Der ganze Planet ist toxisch, deswegen haben wir ja ein Lymphsystem und Entgiftungsorgane. In Frage kommt alles mögliche: Schwermetalle z. B. aus Quecksilberplomben, Ausscheidungen von giftigen Bakterien, Pilzen und Einzellern, Gifte in Nahrungsmitteln, Umgang mit gefährlichen Stoffen usw. usf.
 
Deine Lymphknoten sind offensichtlich entzündet, wieso wurde das bei der Blutuntersuchung nicht angezeigt? Weil man nur findet, was man sucht. War es denn wenigstens ein großes Blutbild oder nur ein kleines?

Der ganze Planet ist toxisch, deswegen haben wir ja ein Lymphsystem und Entgiftungsorgane. In Frage kommt alles mögliche: Schwermetalle z. B. aus Quecksilberplomben, Ausscheidungen von giftigen Bakterien, Pilzen und Einzellern, Gifte in Nahrungsmitteln, Umgang mit gefährlichen Stoffen usw. usf.

Wie ich bereits im Anfangspost geschrieben hab, es wurde zweimal ein großes Blutbild gemacht. Anfang und Mitte Juli. Mitte Juli wurden zusätzlich noch die bestimmten Erreger überprüft, die am häufigsten für sowas die Ursache sein können.
Zusätzlich war es, als ich gerade beim Arzt zur Kontrolle war etwas besser... der eine Lymphknoten der gerade Probleme macht kam erst ein paar Tage später.
Deswegen weiß ich nicht, wie extrem man eine Momentaufnahme brauch um das im Blut zu erkennen, oder ob man sowieso was hätte sehen müssen, wenn sich das so lange schon hinzieht. 🤔
 
Bei Auffälligkeiten der Standard Blutbilder bist du gelinde gesagt kurz vom Umkippen.
Ergo es deutet auf organisch Bedingte Probleme hin. Eher nicht Immunologisch. Dafür gibt es ganz andere Blutwerte.

Sind deine Lymphknoten angeschwollen, arbeiten Sie. Wenn sie arbeiten, ist irgendwo etwas im Busch.
CRP reicht nicht um Entzündungen auszuschließen. Die Grenzwerte liegen bei 5. Was unter Experten nebenbei gesagt zu hoch ist. Denn chronisch 5, bedeutet Tag für Tag "Mini"Entzündungen was sich mit 60 oder 70 rächen könnte. Rheuma um mal ein Beispiel zu nennen. 1-2 wäre gut. Man nennt es stille Entzündungen. Wie hoch war dein CRP?
Bei unter 1 brauchst du dir gar keine Sorgen machen. Bei 3-5 ist irgendwas. Auch wenns nur eine Azidose ist.

Schwermetalle kann sein, muss aber nicht. Je nach Profil. Das einfachste wäre es mal zu schauen wo überall Schwermetalle drin sind und ob du "übermäßigen" Kontakt hattest ( 30Jahre lang Dosenbier trinken [Aluminiumquelle]).
Allen voran Quecksilber, Aluminium, Arsen, Cadmium, Blei und Zinn. Alle anderen sind eher weniger verbreitet. Vielleicht hattest du auch mal einen Unfall mit Metallbelastungen... Fällt das Profil negativ aus, würde ich darauf nicht tippen. Es fehlen auch entsprechende Symptome. Ich tippe eher auf irgend eine Infektion eines Erregers oder Allergene. Der Hautarzt ist eine gute Anlaufstelle.
 
Ich hatte von Kindheit an ständig geschwollene Lymphknoten, die erst mit meinen MMS-Kuren verschwunden sind. Ich würde also wie Locke vorschlägt eine CDL-Kur machen, damit bekommt man so ziemlich alles aus dem Körper, was dort nicht hingehört.

Ich verstehe, wenn dir ein Selbstheilungsversuch zu gefährlich erscheint, aber dann bleibt dir nur der Ärztemarathon als Alternative. Über das Internet werden wir kaum herausbekommen, was nun bei dir die genaue Ursache für dieses Problem ist. Vielleicht solltest du wirklich noch einen zweiten Arzt zu Rate ziehen und z. B. Schwermetalltests machen. Überleg auch mal, wo Giftquellen in deinem Alltag sein könnten, z. B. bei der Arbeit. Wie hat das angefangen mit den ständig geschwollenen Lymphknoten usw. Es ist ein Detektivjob. ;)
 
Ich hatte von Kindheit an ständig geschwollene Lymphknoten, die erst mit meinen MMS-Kuren verschwunden sind. Ich würde also wie Locke vorschlägt eine CDL-Kur machen, damit bekommt man so ziemlich alles aus dem Körper, was dort nicht hingehört.

Das stimmt nicht. Schwermetalle bekommt man damit nicht raus. Wie es mit anderen Giftstoffen aussieht weiß ich nicht. Schwermetalle aber mit Sicherheit nicht. Richtig ist das man damit Anaerobe Erreger killen kann. Aeorobe aber nicht. Es wäre aber ein guter Anfang.

Die Häufig beworbene Sauerstoffzufuhr für die Mitochontrien (ATP Synthese) halte ich für Umstritten. Vermutlich sind die Cofaktoren eher am Limit als Sauerstoff selbst. Ferner neigt man dazu im Sessel zu sitzen anstatt sich den Sauerstoff vom Sport zu holen.

Vielleicht solltest du wirklich noch einen zweiten Arzt zu Rate ziehen und z. B. Schwermetalltests machen.

Keine Indikation bei "nur" geschwollene Lymphknoten ohne fraglicher Exposition. Schwermetalle werden mit Sicherheit nachgewiesen, aber als Ursache erscheint es mir unwahrscheinlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sportler leben tatsächlich gesünder, weil sie mehr Sauerstoff (und damit H2O2, ein weiters Oxidanz) im Körper haben. Oxidantien killen hauptsächlich anaerobe Keime, die auch für die meisten Infektionskrankheiten verantwortlich sind. Metalle werden auch oxidiert, ihre 'Asche' kann der Körper dann entsorgen. Andreas Kalcker hat speziell die Quecksilberausleitung mit MMS genauer mit entsprechenden Tests nachgewiesen.

Aber bei vielen beobachteten Effekten weiss man gar nicht so genau, was im Körper passiert, weil diese Mittel von der Medizin ignoriert und von den Medien geächtet werden.

Eine chronische Infektion erscheint mir auch wahrscheinlicher, dazu passt auch, dass es schlimmer wird, wenn die Allergien zuschlagen. Dann ist das Immunsystem nämlich mit den Allergenen beschäftigt und die Keime können sich besser vermehren und mehr Giftstoffe produzieren. Aber wie gesagt, wir können über das Internet nur spekulieren.
 
CDL ist zu riskant und zu gefährlich? Ja, das ist es, was wir glauben sollen. Deshalb werden alle Youtube-Berichte von spektakulären Heilungen, Facebook-Gruppen zum Thema, Leserbriefe usw. gnadenlos zensiert. Ich wende es seit 7 1/2 Jahren an, habe nie negative Wirkungen erlebt, aber viele Besserungen und Heilungen von Infektionen und Anderen Beschwerden. Die Negativ-Berichte gehen von irrsinnigen Überdosierungen oder von ganz anderen Substanzen aus. Einfach mal in den CDL-Thread reinschauen, um andere Meinungen zur Kenntnis zu nehmen.
 
Gesetz der Physik.
Nichts zerfällt einfach so (zu Asche). Energieerhaltungssatz.

Gluthation ist der wichtigste Körpereigene Stoff zur Entgiftung. Es ist ein Radikalfänger. Schützt also vor Oxidativen Stress. Oxidativer Stress entsteht durch Schadstoff und Sauerst. Superoxidantien

Nun ist es so das mit mehr Sauerstoff, auch mehr oxidative Prozesse stattfinden die vom Körper behandelt werden müssen. Zum Beispiel mit Gluthation. Das bedeutet das dein Körper durch Vitalstoffe vermehrt Gluthation bilden muss. Was am Anfang sicher kein Problem ist. Später könnte es aber eng werden.

Soll heißen, durch MMS zerfällt der Schadstoff nicht zu Asche, sondern könnte umso mehr oxidativen Stress erzeugen. Das bedeutet, aus anorganischen (elementares) Quecksilber, wird ein neuer Stoff. Das wäre die Folge warum Quecksilberspiegel sinken könnten. Der neue Stoff muss aber nicht alles andere als ungefährlicher sein als der "Ursprungsschadstoff".
Im Klartext bedeutet es das aus Hg0 (elementares Quecksilber) Mithilfe von CDL Hg2 wird (aber nicht wegen des Sauerstoffs sondern wegen des Chlors).

Und jetzt kommts.

Es gibt in jeden Körper einen sehr wichtigen Prozess. Der heist Methylierungszyklus. Ein Produkt des Methylisierungszyklus ist unser wichtiges Gluthation zur Entgiftung.

Nun ist es aber so: spendet man den Hg2 eine Methylgruppe. Dann haben wir Me-Hg2. Extrem toxisches Methylquecksilber welches 100x toxischer ist als elementares Quecksilber ( was man in den Zähnen findet).

Unser Körper hat einen haufen Stoffe die Methylgruppen spenden können. Beispielsweise Methylcobalamin ( aktives Vitamin B12).

Deswegen ist bei erhöhter Quecksilberbelastung eine Hochdosistherapie (B12 [ Methylcobalamin]) auch kontraindiziert da aus Hg0 Mithilfe von Bor oder Chlor Hg2 und aus Hg2 dann Me-Hg2 ( organisches Methylquecksilber) wird.

Das simpelste physikalische Gesetz. Energieerhaltungssatz. Nichts verschwindet. Es wird nur umgewandelt.

Das könnte kurz und knapp den Abbau von Quecksilber durch MMS erklären. Leichtere Quecksilberbelastungen bekommt man damit sicher "kuriert" mit dem Negativeffekt das sich Methylquecksilber bilden könnte den man als wenig Belasteter eher nicht merkt. Leute die Randvoll sind könnten dadurch aber ernsthafte Probleme bekommen.

Wäre CDL/MMS tatsächlich ein geeignetes Medikament (oder sagen wir mal Mittel), gäbe es längst eine Zulassung als Ersatztherapie zu die üblichen Chelatoren DMPS und DMSA. Wie lange soll eigentlich eine CDL Therapie zur Schwermetallausleitung gehen? Bei Chelatoren sagt man je nach Belastung 1-5 Jahre. Soll es bei CDL schneller gehen, hieße das, das es wesentlich potenter wäre als die üblichen Chelatoren. Was man jedoch sehr einfach mittels Schwermetalltest nachweisen könnte. Ich bezweifel das CDL potenter als DMPS oder DMSA ist.

DAS CDL gut funktionieren könnte im Magendarmtrakt, kann ich mir vorstellen. Vermutlich geht es aber mit richtiges Essen auch. Allerdings Nebenwirkungsfrei, Verätzungsfrei und auch nachhaltiger. Gibt es entsprechende Erreger, gibt es gegen diese Erreger sicherlich auch Medikamente. 1-3 Wochen Kuren wären dann meistens die Folge.
Sowohl bei diesen Medikamenten, als auch bei CDL brauch man erstmal eine Diagnose. Aus blassen Dunst würde ich mir so ein ätzendes Mittel niemals reinpfeiffen. Auch keine Medikamente.

Ein anderes Thema ist das die (Schwermetall)Entgiftung am besten in basischer Stoffwechsellage funktioniert. Sauerstoff macht den Organismus sauer. Bei einer MMS Therapie könnte man somit eine Azidose verursachen. Was perse für ein paar Wochen kein Problem ist sofern man nicht andere Spielfelder von Problemen öffnet.

Wenn ich falsch liege, bitte korrigieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gesetz der Physik.
Nichts zerfällt einfach so (zu Asche). Energieerhaltungssatz.

Eisen wird z. B. zu Rost, wenn es mit Sauerstoff reagiert. Das ist eine Oxidation, ein chemischer Prozess. Der Energieerhaltungssatz wird dabei nicht verletzt. Es entsteht lediglich ein energieärmeres Reaktionsprodukt, die Differenz wird als elektromagnetische Strahlung frei (z. B. Wärme und Licht).

Ich habe jetzt 'Asche' mal als Platzhalter für solche Reaktionsprodukte genommen - schon klar, Asche nennt man das Oxidationsprodukt von Kohlenstoff. Deswegen die Anführungszeichen.

Oxidantien regen auch das Immunsystem an, damit kann man weitere Effekte recht einfach erklären. Bei der Virenbekämpfung z. B. arbeiten CDL und das Immunsystem Hand in Hand.

Ich habe jetzt aber keine Lust auf eine weitere CDL-Diskussion. Das ist hier der Thread von Mochiy, die das wahrscheinlich nicht so spannend findet. ;)
 
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