Ich weiß nicht mehr weiter, Ärzte nehmen einen nicht ernst

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05.06.23
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Hallo zusammen,

Ich weiß einfach nicht mehr weiter,
Es geht um meinen Freund er ist 26 und eigentlich ein gut gelaunter beliebter Junge der immer unterwegs war und für jeden Schei* zu haben war, doch seit mehreren Monaten nicht mehr. Ich erzähle kurz von Anfang an. Im Nov/Dez 2022 ging es los das er weniger unterwegs war und über Kopf/Nackenschmerzen klagte , Schlafstörungen und allgemein immer mehr abbaute er hat weniger gegessen und dadurch abgenommen. Im Dezember waren wir beim Neurologen der führte ein paar Test mit ihm durch und sagte es sei alles in Ordnung. Da es nicht besser wurde war er beim Hausarzt und lies ein Blutbild machen dort war auch alles in Ordnung. Dann war für ein paar Wochen alles relativ normal außer das er immer weiter abgenommen hat. Im Januar kamen die Beschwerden doppelt und dreifach so stark wieder.Ende Januar weckte er mich und sagte „Schatz ich halt das nicht mehr aus, ich merke wie mein Körper immer weiter abbaut“ er klagte über ein komisches Gefühl im Koof was keine richtigen Schmerzen sind eher wie ein dumpfer stechendes Gefühl und einen harten Bauch hinzu kamen Herzrasen und stolpern und er bekam schlechter Luft. Ich rief den Krankenwagen, als die kamen haben die ihn standardmäßig untersucht war alles unauffällig und sind wieder gefahren. 2 Tage später die Symptome immernoch durchgehend da nur noch schlimmer wieder Krankenwagen gerufen. Dann haben die Ihn auch mit genommen. Im Krankenhaus wurde dann auch wieder EKG Blutabnahme gemacht alles unauffällig. Und dann wurde seine Lunge geröntgt und dort haben die dann auch etwas entdeckt seine Lymphknoten im Mediastinum sind stark geschwollen am nächsten Tag wurde ein CT gemacht und der Verdacht lag auf Sarkoidose um dies sicher feststellen zu können bzw. Eine andere Krankheit ausschließen zu können sollte er bald eine Bronchoskopie machen.
Allerdings passten seine Symptome bis auf 1-2 Stück nicht auf Sarkoidose. Er fühlte sich immer schwächer und schlechter und wollte eine 2 Meinung ging deshalb zum Lungenfacharzt dieser überweiset Uhn in eine Lungenspezial Klinik wo nach Ostern die Bronchoskopie durch geführt wurde. Bis dahin ging es ihm immer schlechter es kamen immer mehr Symptome hinzu. Er ging gar nicht mehr raus, immer weniger gegessen somit hat er immer mehr abgenommen, immer öfter spürte er ein Kribbeln durch den ganzen Körper. Er hat täglich mehrere starke zuckungen. Bauchschmerzen. Fühlt sich benebelt und hat das Gefühl kurz vorm umkippen zu sein. Nachdem die Bronchoskopie durchgeführt wurde haben wir nach 1.5 Wochen das ‚Ergebnis‘ bekommen und zwar das die Sarkoidose sich nicht bestätigt hat aber um einer andere Krankheit auszuschließen zu wenig Proben entnommen wurden. Somit soll er eigentlich eine neue machen lassen. Die Lungenärztin sieht aber kein Bedarf und hat ihm ein neuen Termin für ein Ct im Herbst vorgeschlagen. Wir sagten zu ihr das das nicht geht ihm gehts Tag für Tag schlimmer. Aber sie meinte es liegt dann nicht daran sondern etwas anders er soll zum Hausarzt gehen. Gesagt getan- beim Hausarzt wurde erneut Blut abgenommen ekg gemacht und Ultraschall vom Bauch gemacht Ekg und Blut waren unauffällig im Bauch ist zu viel Luft, seine Milz ist vergrößert. Aber sie sagt das kommt von der Psyche er soll sich Hilfe suchen und nimmt ihn nicht ernst. Aber die lymphknoten und die Milz sind nicht einfach so vergrößert.
Vor 3 Wochen habe ich erneut den Rettungswachen gerufen weil er ein starkes stechen im Herz hatte seine Arme und Beine nicht gespürt hat und extremen Druck im Kopf hatte dann wurde er mit Verdacht auf Schlaganfall ins Krankenhaus gebracht dort wurde ein Mrt vom Kopf gemacht war aber alles unauffällig nur sein Blutbild zeigte das die Lymphozyten zu niedrig und noch ein zwei andere Werte waren nicht in Ordnung aber trotzdem wurde er wieder nach Hause geschickt , die Symptome sind immernoch da und werden immer schlimmer. Mittlerweile haben wir Juni und es ist kein Zustand mehr er hat bereits 20 kg abgenommen auch an Muskeln liegt eigentlich nur noch im Bett quält sich jede Sekunde.. und ich muss ihm dabei zu schauen. Er hat auch keine Kraft mehr um von Arzt zu Arzt zu rennen, immer werden die gleichen Untersuchungen gemacht und er wird wieder nach Hause geschickt und alles auf die Psyche geschoben. Aber er spürt es das sein Körper immer mehr den Geist aufgibt. Natürlich ist seine Psyche mittlerweile auch etwas angeknackst aber das ist auch normal bei soviel Stress was er im Moment hat. Aber es kam ja vo. Jetzt auf gleich ohne irgendein Ereignis und all seine Symptome, seine geschwollenen lymphknoten, die Milz, sowie mittlerweile auch die Blut Ergebnisse zeigen das er irgendwas in sich hat was ihn so kaputt macht. Aber kein Arzt will helfen. Ich bin fast täglich kurz davor erneut den Rettungsdienst zu rufen aber wofür damit die ihn wieder weg schicken? Eigentlich braucht er eine Einweisung für das krankhaus damit er durch gecheckt wird aber der Arzt sieht keine Notwendigkeit. Wir haben mittlerweile den Verdscht das er Lymphdrüsenkrebs hat. Seine Symptome und Blutergebnisse treffen teilweise zu Anderdeits auch nicht. Oder er hat etwas an der HWS. Aber können wirklich all deine Symptome die er hat davon kommen? Er hat ja wirklich alles.. Wir wissen nicht mehr weiter was können wir tun was kann er tun oder was kann ich für ihn tun? Sämtliche tipps aus dem Internet hat er ausprobiert nur ohne Erfolg ..
 
immer unterwegs ... und für jeden Schei* zu haben war
Hallo Jenny,
na ja, wirklich a l l e s mitzumachen, muss nicht unbedingt das beste für die Gesundheit sein - ganz allgemein gesehen.
Was hat er denn so alles mitgemacht in der Vergangenheit....vielleicht ein paar Beispiele?
Nov/Dez 2022 ging es los ... Kopf/Nackenschmerzen ... Schlafstörungen und allgemein immer mehr abbaute er hat weniger gegessen und dadurch abgenommen
Ist dein Freund gegen "Corona" behandelt worden?
Wenn ja, wann das letzte Mal, und wie oft mit welchen Substanzen?
Weißt du das?
Sämtliche tipps aus dem Internet hat er ausprobiert nur ohne Erfolg .
Nun, wir sind hier auch im Netz....und das Netz ist sehr groß und weit!
Das ist manchmal leicht gesagt, dass man schon alles durchprobiert hätte .....
 
Hat er schon ein Aminogramm machen lassen? Also jede Aminosäure einzeln getestet? Den Test gibts im Internet. Ich würde das deinem Freund als erstes empfehlen!
Wenig Essen, Muskelabbau, Schlafstörungen usw können auf einen Proteinmangel hindeuten. Proteinmangel ist nicht selten.
Isst dein Freund genügend Proteine? Also täglich 1 gr pro Kg Körpergewicht?
 
Hallo Jenny,

* Welche Blutwerte genau waren auffallend?
* Wie sah z.B. B12 aus?
* Hatte Dein Freund einen Unfall?
* Ist er von einer Zecke gebissen worden und ist er auf Borreliose bzw. FSME untersucht worden?
* Hatte er Corona bzw. wurde er geimpft, bevor das ganze losging?
* Bei einer vergrößerten Milz kann evtl. eine Leukämie dahinter stecken. Ist das untersucht worden?
* Habt Ihr evtl. einen Vogel in der Wohnung, z.B. einen Papagei? Es gibt Zoonosen, die üble Symptome beim Menschen hervorrufen können ...

Ich wünsche Euch sehr, daß Ihr einen Arzt findet, der weiter sucht !

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich litt sehr sehr lange an chronischer Borreliose die teilweise ähnliche Symptome hervorgerufen hat, aber auch teilweise andere.

Ich würde ganz stark auf das hören was Oregano gesagt hat: Borreliose, FSME und Leukämie.


In Borreliose-Kreisen ist bei vergrößerter Milz häufig von Bartonellose die Rede. Das wäre eine Zoonose. Das beruht aber mehr auf Erfahrungsberichten als auf einem Wissenschaftlichen Konsens, aber ein Versuch wäre es ja wert...
 
Hallo Jenny,

evtl. kann das Chroniker Labor weiter helfen?:


Grüsse,
Oregano
 
Hallo Jenny,
na ja, wirklich a l l e s mitzumachen, muss nicht unbedingt das beste für die Gesundheit sein - ganz allgemein gesehen.
Was hat er denn so alles mitgemacht in der Vergangenheit....vielleicht ein paar Beispiele?

Ist dein Freund gegen "Corona" behandelt worden?
Wenn ja, wann das letzte Mal, und wie oft mit welchen Substanzen?
Weißt du das?

Nun, wir sind hier auch im Netz....und das Netz ist sehr groß und weit!
Das ist manchmal leicht gesagt, dass man schon alles durchprobiert hätte .....

Ich meine damit das er immer gerne raus ging (Freunde treffen, er war Fußball Trainer, hat immer alle zum Lachen gebracht ect. )

Er wurde im November Januar 22 das lezte mal geimpft. Corona hatte er aber nie zumindest hatte er nie ein positiven Test .

Und ja ich weiß das das hier auch das netzt ist,aber ich hoffe einfach auf Austausch, irgendwelche Empfehlungen was man noch ausprobieren könnte.
 
Hat er schon ein Aminogramm machen lassen? Also jede Aminosäure einzeln getestet? Den Test gibts im Internet. Ich würde das deinem Freund als erstes empfehlen!
Wenig Essen, Muskelabbau, Schlafstörungen usw können auf einen Proteinmangel hindeuten. Proteinmangel ist nicht selten.
Isst dein Freund genügend Proteine? Also täglich 1 gr pro Kg Körpergewicht?

Hey danke für die Antwort , aber davon haben wir noch nichts gelesen, ich werde mich dies bezüglich mal belesen Danke!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Jenny,

* Welche Blutwerte genau waren auffallend?
* Wie sah z.B. B12 aus?
* Hatte Dein Freund einen Unfall?
* Ist er von einer Zecke gebissen worden und ist er auf Borreliose bzw. FSME untersucht worden?
* Hatte er Corona bzw. wurde er geimpft, bevor das ganze losging?
* Bei einer vergrößerten Milz kann evtl. eine Leukämie dahinter stecken. Ist das untersucht worden?
* Habt Ihr evtl. einen Vogel in der Wohnung, z.B. einen Papagei? Es gibt Zoonosen, die üble Symptome beim Menschen hervorrufen können ...

Ich wünsche Euch sehr, daß Ihr einen Arzt findet, der weiter sucht !

Grüsse,
Oregano
Hey Oregano,

Auffallend waren:
-neutrophile Granulozyten (leicht erhöht)
-Lymphozyten( niedrig)
-CK- MB (erhöht )
-LDH (erhöht)

B12 war im Dezember etwas auffallend aber das ist laut den anderen blutbildern wieder in Ordnung.

Er hatte keinen Unfall oder der gleichen.
Von einer Recke wurde er auch nicht gebissen
Und gegen Corona wurde er im Januar 22 das letzte mal geimpft und hat auch nie Corona bekommen

An Leukämie haben wir am Anfang auch gedacht aber das hat die Lungenärztin damals eigentlich schon ausgeschlossen.

Und nein wir haben keine Vögel im Haus.

Danke wir hoffen das wir schnell einen finden der uns weiter hilft…
 
An Leukämie haben wir am Anfang auch gedacht aber das hat die Lungenärztin damals eigentlich schon ausgeschlossen.
Wie hat sie das ausgeschlossen? Die Blutwerte treffen sich (aus Laiensicht) ziemlich genau mit den Laborwerten bei Morbus Hodgkin (das ist keine Leukämie, aber ein Lymph-Tumor). Ich sehe das wie ihr, daß eine onkologische Abklärung im Krankenhaus dringend nötig ist. Bitte versteht aber, daß der Rettungsdienst für so etwas nicht zuständig ist und es auch nicht veranlassen kann.
 
Genau durch seine Symptome und die aktuellen Blut Ergebnisse sprechen dafürdas es morbus hodgin ist. aber die lungenärztin sowie die Hausärztin sehen das irgendwie anders und geben ihm deshalb keine Überweisung zur weiteren abklärung..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Notfalls einen Termin als Selbstzahler bei einem Onkologen. Je nach Befund Geld zurück fordern. Man hört das so oft, dass einem Termine verwehrt werden, dabei muss der Arzt immer helfen und bei Notwendigkeit wird das auch von der Kasse bezahlt. Zum kotzen sowas.
Oder Klinik suchen für seltene Krankheiten, allerdings kommt man da schlecht rein.
 
Notfalls einen Termin als Selbstzahler bei einem Onkologen. Je nach Befund Geld zurück fordern. Man hört das so oft, dass einem Termine verwehrt werden, dabei muss der Arzt immer helfen und bei Notwendigkeit wird das auch von der Kasse bezahlt. Zum kotzen sowas.
Oder Klinik suchen für seltene Krankheiten, allerdings kommt man da schlecht rein.
Das haben wir auch schon überlegt, es selbst zu zahlen, aber leider fehlt dafür das Geld, wir beziehen zur Zeit Bürgergeld und haben ein Baby zuhause.

Ihm fehlt ja leider auch die Kraft mittlerweile zu den Ärzten zu kommen. Das ist das größte Problem momentan das ich ihn auch nicht zu den Ärzten kriege, er liegt nur noch im Bett und quält sich..
 
Habt ihr denn nicht das Recht, einen Facharzt ohne Überweisung aufzusuchen? Vielleicht könnte man es nochmal bei einem Internisten probieren, eine Überweisung zum Onkologen zu bekommen. Eine Gewichtsabnahme in solchem Ausmaß kann eigentlich kein Arzt einfach vom Tisch wischen.
 
In Deutschland herrscht freie Arzwahl. Ihr dürft in aller Regel bei den allermeisten krankenversicherungen einfach direkt den Facharzt aufsuchen.

Habe ich auch schon gemacht.
 
Ganz so einfach ist es nicht. Es gibt ein Modell der "hausarztzentrierten Versorgung", bei dem das nicht geht.

Und überlaufene Fachärzte werden eine Terminanfrage ohne Überweisung möglicherweise mit unanständigen Wartefristen beantworten (Termin in sechs Monaten ...).
 
Eigentlich braucht er eine Einweisung für das krankhaus damit er durch gecheckt wird aber der Arzt sieht keine Notwendigkeit.
Willkommen in der trüben neuen Welt, wo es das nicht gibt oder nur für zwielichtig Auserwählte.

Falls du dich selbst bei dem allen ohnmächtig fühlst und etwas suchst, um dich themenbezogen zu beschäftigen und mehr beitragen zu können, gäbe es die Möglichkeit, dass du dich dazu entscheidest zu lernen wie du Venenpunktionen für Infusionen, Injektionen und so durchführst. Vielleicht in einem Rettungssanitäterkurs. Ob das hier notwendig wird, möchte man nicht hoffen. Aber es ist wahrscheinlich, dass du diese Kenntnisse irgendwann im Leben mit großer Bedeutung sinnvoll und helfend wirst anwenden können.

Ansonsten schaut vielleicht nach Helicobacter pylori Gastritis, Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Ambulant regulär beim Gastroenterologen. Idealerweise auch mit Untersuchung des Aspirats auf Pathogene und pH (zur Einschätzung der Verdauungssaft-Sekretion, wegen der Anorexie). Die üblichen Rohrschieber-Klitschen machen letzteres nie sondern schütten das ungeprüft weg. Einfach alle durchtelefonieren.

B12 war im Dezember etwas auffallend aber das ist laut den anderen blutbildern wieder in Ordnung.
Da drehen sich mir die Augen im Kopf herum. Daraus lässt sich lesen, dass schon im Dezember der B12-Messwert im Serum etwas unterhalb des Laborreferenzbereiches gelegen hatte. Und dass nachfolgende Blutbilder keine Anämie zeigten, weshalb der zuvor vermutlich ausgewiesene B12-Mangel als nichtig verworfen wurde.
Das wäre so grob gefährlicher Unfug und nimmt irreversible neurologische und psychiatrische Schäden durch B12-Mangel in Kauf. Diese entstehen medizinisch bekannt oft lange vor Einschränkungen in der Blutbildung (das ist das allerletzte). Zumal die üblichen Laborreferenzbereiche für B12 bereits gefährlich niedrig gesetzt sind (reiner Querschnitt einer ungesunden Patientenbasis) entgegen empirischer medizinischer Erkenntnisse darüber.

Peace out.
 
Hallo Jenny,

Ihr könntet ja mal mit dieser Gruppe Kontakt aufnehmen?:

Hier werden Tipps zur Arztsuche gegeben, - da müßte doch wenigstens ein Tipp dabei sein, der Euch hilft !!!:

Hier nennt die Dt. Krebshilfe entsprechende Kliniken:

Hättet Ihr denn eine hilfreiche Hand, die Euch Anfragen bei solchen Adressen abnehmen könnte oder Euch sonst entlasten könnte? Evtl. eine Hilfe über die Caritas oder Ähnliches?

Grüsse,
Oregano
 
In manchen Krankenhäusern gibt es so genannte MVZ. Medizinische Versorgungszentren, ich brauchte das letzte Mal bei den Neurologen keine ÜW, oder Ambulanzen, aber da sitzt Du unter Umständen stundenlang mit oder ohne ÜW. Ich saß in der Uniaugenklinik mal 8 Stunden. Kotz. Und würde heute noch auf den Bericht warten. Der kam nie. Habe lichtstarre Pupillen hängt mit meiner Polyneuropathie zusammen.
 
In manchen Krankenhäusern gibt es so genannte MVZ. Medizinische Versorgungszentren, ich brauchte das letzte Mal bei den Neurologen keine ÜW, oder Ambulanzen, aber da sitzt Du unter Umständen stundenlang mit oder ohne ÜW. Ich saß in der Uniaugenklinik mal 8 Stunden. Kotz. Und würde heute noch auf den Bericht warten. Der kam nie. Habe lichtstarre Pupillen hängt mit meiner Polyneuropathie zusammen.
Ja wir haben bei uns auch ein MVZ, aber da braucht man auch eine Überweisung, bzw. Wenn man ohne auftaucht extrem lange warten muss, dies schafft mein Freund leider nicht. Ich weiß ja auch noch gar nicht wie ich ihm zum Arzt kriegen sollte wenn wir dann mal eine Überweisung haben.
Ich werde später nochmal zur Hausärztin gehen und ihr die Dringlichkeit erneut erklären und hoffen das ich mit Überweisung für ihn heim kehre und ihn dann zum Arzt kriege. Aber er sagt jetzt schon ihm fehlt die Kraft dazu.. die Symtome Schränken ihn zu sehr ein..



Wenn irgendjemand eine Idee hat wie er mit den Symptomen besser umgehen könnte, bzw. Was wir tun können um ihn wenigstens halb Wegs auf die Beine zu kriegen das er zum Arzt gehen kann, immer her damit.
 
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