Hallo Zahn,
zu der Frage, an welchen Symptomen man ein Histaminproblem selbst erkennt, bin ich ehrlich gesagt überfragt. Das wird momentan ja sehr intensiv diskutiert. Ich selbst erkenne keine solchen Symptome bei mir, es sei denn dass eine steigende Müdigkeit als solches gewertet werden kann, wobei die eben auch ganz viele andere Urachen haben kann. Die wohl typischen Histaminsymptome (Gesichtsröte, Allergien) habe ich z.Z.nicht. Meine ehemaligen starken "Allergien" v.a. gegen Hausstaub und Schimmel sind weg.
Interessant, m.E. aber auch schwierig zu beweisen, ist der Ansatz von Rosmarin, nach dem - wenn ich es richtig verstanden habe - ganz viele Symptome der Kukl-Patienten auf ein Histamin-Problem zurückzuführen seien, das durch die NEMs entstehen sollen (v.a. Vitamin B1) oder verstärkt werden soll. Mir persönlich hat B1 phasenweise sehr geholfen, sodass ich auch dadurch meine Ausbildung schaffen konnte. Durch Steigerung von 150/250 mg Benfotiamin auf 450 / 500 mg pro Tag konnte ich zeitweise eine starke Zunahme meiner Belastbarkeit und meiner Power erleben. Eine weitere Erhöhung auf 750 mg brachte keine weitere spürbare Verbesserung. Momentan habe ich B1 etwas reduziert (teilweise "nur" 2/3 des LEF-Mix + jeden 2. Tag 100 mg wasserlösliches B1, jeden anderen 2. Tag 250 mg Benfotiamin=fettlösliches B1). Zu den subjektiven Folgen kann ich noch nicht viel sagen. Mein B1-Spiegel war allerdings vor einem guten Jahr bei der Kontrolle in Rostock deutlich überdurchschnittlich gemessen an den Laborvorgaben. Momentan vermute ich, dass es keinen großen Unterschied macht, ob ich (für einige Tage) viel oder weniger B1 nehme.
Ich persönlich vermute, dass die Idee von Rosmarin durchaus eine Rolle spielt, aber bei den meisten von uns keine extreme. Vielleicht liegt es daran, dass bei Rosmarin ganz spezielle genetische Voraussetzungen vorliegen und sie deshalb so auf Histamin reagiert. Trotzdem hat sie ein meiner Vermutung nach ein sehr großes biochemisches Hintergrundwissen, jedenfalls so viel, dass sie selbstständig sehr interessante Ideen entwickeln kann, zu denen ich aufgrund meiner mangelnden Kenntnisse in diesem Bereich nur meine Erfahrungen schildern kann, die ich bisher als gegenteilig deute - in meinem Fall!
Zum Alterungsprozess: Leider kriege ich z.Z. an den Schläfen eher (und) mehr grau erscheinende Haare. Ich könnte mir schon vorstellen, dass das an der Krankheit liegt. Ansonsten und trotzdem werde ich in der Regel für deutlich jünger geschätzt als ich bin.
Die ehemaligen "Karnickel" sind die jetzigen 'Test'-"Anwender" des LEF-Mixes hier im Forum. Der geistige Mentor ist Heinz (Nick: HRoesch01)

, der das Forum mit vielerei Infos und in der Vergangenheit auch mit mitunter sehr konkreten Hinweisen

bereichert hat.
LG Karolus
Hallo Karolos,
was meinst Du mit Gesichtsröte? Wird man dann einfach rot im Gesicht oder hat man einen Ausschlag? Wenn ja, wie sieht der aus? Wie sind Deine Allergien verschwunden? Durch die Ernährungsumstellung bei Dr. K.?
Finde ich ein bisschen komisch, weil die Leute ja wegen der Beschwerden zu Dr. K. gehen und nicht die Beschwerden bekommen, weil sie zu Dr. K. kommen. Wo kann ich das denn nachlesen? Was bedeutet LEF, ist das dieses Lebensverlängerungsdings, von dem dieser Heinz geschrieben hat?
Also liegt es an der Krankheit und nicht an der Behandlung? Weil einige schrieben ja auch, es könnte an der Behandlung liegen. Hatte auch mehr auf Falten oder soetwas getippt aber nicht unbedingt auf graue Haare
Haha sehr konkrete Hinweise finde ich gut gesagt, habe ein paar Sachen von im schon gelesen und so kann man es auch nennen.

Bring dieser LEF-Mix denn etwas?
Hallo Zahn1
Darf ich Dich bitten, Dich wegen spezieller KPU-Fragen an die entsprechende Rubrik zu wenden? Zum Wiki kannst Du mich allerdings gern befragen, denn das hatte ich (vor langer Zeit) mal geschrieben. Dann zitiere bitte direkt die Textstellen, die Du nicht verstehst, denn so verstehe ich die Fragen nicht

Auch das könntest Du gern dort im KPU-Bereich machen und hier einen Link setzen. Dann schaue ich dort mal rein.
Milchprodukte statt Gemüse? Das funktioniert sicher nicht, denn das ist ja etwas ganz anderes. Wenn Du nicht gerade die angeborene (hereditäre) FI hast, dürften schon einige Gemüsesorten in bestimmten Mengen (die Du austesten müsstest) für Dich verträglich sein. Das würde ich auch ausreizen. Du könntest mal in FI-Rubrik und -Wiki schauen, dort gibt es mit Sicherheit Listen mit den Fructose-Gehalten verschiedener Lebensmittel.
Was meinst Du, das in Fisch enthalten sein soll?
Dr. Ku. "verbietet" seinen Patienten Zucker im Wesentlichen (bis auf wenige Geschmacksstoffe in B12-Lutschtabletten oder wenige Stücke dunkle Schokolade pro Tag). Auch sind die 150 g soweit ich weiß eine Höchst- und keine Mindestmenge. Kann es sein, dass Du da etwas falsch verstanden hast?
Ja, das ist bei mir oft auch so. Trotz Nackenstützkissen und (punktelastischer) Latex-Matraze. Wir haben hier einen Thread zu Nackenstützkissen, da könntest Du mal reinschauen.
Mit Haaranalysen kenne ich mich nicht wirklich aus - Du könntest das evtl. mal in der Nahrungsergänzungs-Rubrik fragen.
Gruß

Kate
Hallo Kate,
das hier verstehe ich nicht:
"Die Pyrrolurie wird üblicherweise durch einen Urintest diagnostiziert. Es werden sowohl KPU-Tests als auch ein HPU-Test angeboten. Alternativ oder ergänzend kann auch eine kinesiologische Testung der Notwendigkeit von Pyrrolurie-Spezialpräparaten vorgenommen werden. "
Was sind das für Tests, diese sind doch von PKU-Tests und Tests auf Porpyrine verschieden oder? Wo liegt da der Unterschied? Bin da irgendwie Laie und sehe auch noch als Anfänger nicht ganz den Zusammenhang zu Dr. K.s Konzept. Verstehe auch nicht, warum ich das in den KPU-Bereich setzen soll (bzw. wo der überhaupt ist), wenn ich doch eigentlich Fragen zur Behandlung bei Dr. K. habe?
Ich dürfte ja wenn nur ganz geringe Mengen an Gemüse (und wies empfiehlt Dr. K. Gemüse, ich dachte, er wäre für eine fructosearme Ernährung?). Blöderweise kann ich da auch keine wirkliche Toleranzgrenze feststellen, da ich eh immer Magen-Darm-Beschwerden habe (durch die Muskelgeschichte).
Ich meinte, ob die Fette, die Dr. K. empfiehlt, die im Gemüse oder auch in Milchprodukten sind, ob die nicht auch teilweise im Fisch enthalten sind?
Das habe ich dann wohl wirklich falsch verstanden. Aber wieviel wäre denn die Mindestmenge, die man an Kohlenhydraten zu sich nehmen muss (müsste es ja auch geben?)?
In den Thread mit den Nackenstützkissen werde ich mal reinschauen, jedenfalls, wenn ich ihn finde.
Hallo zusammen,
meine Höchstmenge bei Kohlenhydraten liegt aber bei 60 g am Tag. Zahn zitiert hier sicher einen anderen Arzt. Als ich mal Dr. K. in Ro. von einem eigenen Experiment 160 g Kohlenhydraten (als Glucose) tgl. berichtete, meinte er, man müsse es ja nicht übertreiben. Eine Mindestmenge von 150 g dürfte also definitiv nicht im Sinne dieser Therapie sein.
Histamin löst bei mir in erster Linie einen Adrenalinschub aus.
Und wie äußert sich das in Symtpmen? Was sollte man denn mindestens essen an Kohlenhydraten?
Hallo zusammen,
zu den Kohlenhydraten schaut auch mal hier:
Kuklinskis Therapiekonzept bei nitrosativem Stress
Soweit ich es hier mitbekommen habe, ist die von Dr. Ku. "gestattete" Menge bei seinen Patienten individuell verschieden und ändert (erhöht) sich ggf. auch bei Besserung der Gesundheit. Mir erlaubte er 2 Scheiben Vollkornbrot pro Tag und evtl. mal eine Kartoffel (ansonsten keine Getreide oder Pseudogetreide, also kein Reis, Buchweizen, Hirse, Amaranth, Quinoa etc. und erst recht keine isolierten Zucker, auch kein süßes Obst).
Gruß
Kate
Alles klar, vielen Dank für dien Infos!
@Alle
Bei mir ist es so, dass ich nicht genau weiß, ob ich das Nackenbeschwerdebild durch die CMD habe oder nicht. Hat denn jemand von euch auch eine verspannte Kiefer- und Schläfenmuskulatur bzw. in die Richtung irgendwelche Beschwerden?
Auch ist es bei mir so, dass es mit jedem Mal schlafen schlimmer wird, also der Muskeltonus wird immer stärker und das Beschwerdebild nimmt immer weiter zu, was habt ihr dagegen getan?
Viele Grüße,
Zahn1
Edit: Hm, den Kissenthread finde ich nicht, wo muss ich da genau suchen?