Behandlung nach Kuklinski

Hallo Karolos,

vielen lieben Dank für Deine Info. Von den beiden Ärzten habe ich bisher auch nur gutes gehört, leider sind sie aber diejenigen, die am weitesten von mir entfernt liegen. Ich werde mich aber noch mal umschauen und wenn mir sonst keiner helfen kann, fahre ich auch zu denen runter (habe auch einige Artikel von ihnen gelesen). Weißt Du, ob Dr. K. den anderen diese Ärzte empfohlen hat? Wenn nicht, dann brauchst Du auch nicht unbedingt antworten, wenn Dich das zuviel Kraft kostet, ich werde dann mal im Forum suchen.

Viele Grüße und vielen Dank,

Zahn1
 
Hallo Zahn1,

zu Deiner Frage wissen andere hier im Forum mehr. Ich meine, dass Dr. Kukl. einem Patienten Dr. Losert-Bruggner empfohlen hat. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher.

Viele Grüße
Karolus
 
Hallo Zahn

Welches Nackenstützkissen benutzt Du denn bzw. wie findet man ein für sich passendes? Ist es ein orthopädisches Kissen?
Dazu findest Du Infos im Thread über Nackenstützkissen. Ich müsste jetzt genauso die Thread-interne Suchfunktion benutzen wie Du, um den Beitrag zu finden, wo ich über mein Kissen berichte... Ich meine, es heißt Grosana classic. Zum Reisen habe ich zusätzlich das Grosana Travel. Ein Gesichtspunkt für mich waren auch toxikologische Aspekte, dabei habe ich mich an Öko-Test orientiert (die z.B. in einem bekannten Nackenstützkissen TBT gefunden haben).

Grüße :)
Kate
 
Hallo zusammen,

von Patienten, die vor kurzem bei Dr. K. waren, habe ich einiges gehört, was für mich so klingt, als ob Dr. K. ingesamt einige nennenswerte Veränderungen in seiner Grundtherapie vorgenommen hat.
Bisher ist meine 'Datenlage' recht gering und vielleicht könnte es auch telefonisch zu Missverständnissen gekommen sein (wofür ich aber keine Hinweise habe), aber ich denke, es ist dennoch gerechtfertigt, dies jetzt schon zu posten, da dies v.a. den Vorteil hat, dass Ihr bei bei Euren Telefonterminen zeitnah dazu Fragen stellen und ev. Eure Therapiedosierungen bis dahin etwas herunterfahren könnt - wenn Ihr es denn möchtet.

Einem Patienten, der das 1. Mal bei ihm war, hat er keinen B-Komplex und lediglich 2,5 mg Biotin empfohlen (natürlich neben den anderen Sachen wie einzelnen B-Vitaminen).

Eine Patientin, die schon mehrfach bei ihm war, wurde recht anders eingestellt als etwa 1 1/2 Jahre zuvor:
  • Biotin solle nur noch 1x die Woche genommen werden, da dies die Wirkung der anderen Vitamine hemme. (Bisher 10 mg täglich.)
  • Vit B-Komplex solle nur einige wenige Male die Woche genommen werden, da das B6 sonst zu viel wäre. (Bisher war meiner Erinnerung nach der Vit B-Komplex von Ratiopharm von Mo-Fr empfohlen worden.)
  • Die Patientin hatte bisher über einen längeren Zeitraum 2400 mg Vit C genommen. Nun hieß es, 2 x 500 mg täglich würden reichen, da sonst zu viel Vit C oxidiert würde, was schlecht sei.
  • B 12 wäre gut als Methylcobalamin aus Ampullen zu trinken. So könne man das Spritzen umgehen, was nicht so gut sei. Dabei soll es sich wohl um Ampullen handeln, die eigentlich zum Spritzen seien.

Vor einiger Zeit hat er einem Patienten, der schon einmal bei ihm war, u.a. einen 4-B-Komplex empfohlen, also einen Komplex mit lediglich 4 B-Vitaminen, und u.a. zusätzlich noch einige B-Vitamine höher dosiert. Ob und ggf. wie hoch B 6 dabei war, weiß ich nicht. Da habe ich mich schon etwas gewundert, warum er nicht wie in der Regel früher einen (m.E. eh schwach dosierten) B-Komplex empfohlen hat.

Mich überrascht das alles etwas. Im Januar habe ich einen Termin bei ihm, ob ich versuche, vorher noch einen Telefontermin zu kriegen, weiß ich noch nicht. Mir scheint, dass dies generelle Modifizierungen sind und keine individuellen Sonderfälle.

Daher werde ich wohl meine Vit C - und Biotinsubstitution verringen und auch mit der Dosierung des LEF-Mixes langsam, aber deutlich runtergehen, bis ich Näheres weiß.

Ich hoffe, dass dieses Posting für Euch hilfreich ist, betone aber nochmals, dass ich nicht weiß, inwieweit dies zu verallgemeinern ist. Gespannt bin ich auf Eure Antworten und was Dr. K. dazu bei Euren nächsten Telefonterminen sagen wird.

Viele Grüße
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo lieber Karolus,:)

Ich muß gestehen, ich bin etwas irritiert über diese Veränderungen.

Es wurde auch im neuen Buch publiziert, dass bsw. die B-Vitamine im gesamten nützlich sind und auch so substituiert werden sollen.

Vielleicht gab es Unzulänglichkeiten ausserseits, aber es wäre wahrscheinlich zum jetzigen Zeitpunkt nicht hilfreich darüber zu spekulieren.

Ich bin ebenso gespannt über die Aufklärung der "neuen" Änderungen.

Noch kurz zu den B12-Ampullen. Es gibt m.W. nur dieses Vitasprint als Trinkampulle (mit unschönen Zusatzstoffen).
Die B12 Ampullen zur Injektion sind wohl eher nicht gemeint, oder?

Herzliche Grüsse, Angie:wave:
 
Hallo liebe Angie :)

ich bin auch ein wenig überrascht. Mal sehen, was sich von dem allen bestätigen wird.
Bei dem 'neuen' Buch scheint es mir so zu sein, dass manche Passagen / Kapitel etwas neuer sind als andere. :rolleyes: Dies fällt umso mehr auf, als man die Jahreszahlen der zitierten Literatur meditiert. Trotzdem finde ich es sehr bereichernd.

Noch einige Infos von meinen Quellen :cool:

Dr. K. soll derzeit häufiger ein Produkt namens Metabolicum empfehlen:
Tagesdosis des 4B-Präparats:
  • Benfotiamin (fettlösliches B1): 150 mg / täglich
  • Biotin: 2,5 mg / täglich
  • Folsäure: 400 µg / täglich
  • B12 (Hydroxocobalamin): 500 µg / täglich
Die 'Quelle' bekommt überhaupt kein B6 odiniert.

Zum Trinken der Ampullen:
Die Quelle, von der ich das habe, meinte man solle laut Dr. K. wohl die normalen Spritzampullen trinken, so könne man sich das Spritzen sparen. Klingt doch logisch - oder ? :D Spaß beiseite, diese Quelle, die selbst im Krankenhausbereich gearbeitet hat, meinte es sei üblich, dass Ärzte etc. generell Spritzampullen trinken würden. Diese Ampullen würde einen sehr hohen Reinheitsgrad aufweisen... Ich muss sagen, als Nichtmediziner finde ich es besonders interessant, die Wirlichkeit immer mehr zu erfahren. Zum einen hatte ich eigentlich gedacht, dass (Spritz-) Ampullen im Krankenhaus für die Patienten gedacht seien, zum anderen freut es mich natürlich, wenn Ärzte Spritzampullen und nicht auch noch anderes trinken. Das ach so renommierte Kreiskrankenhaus in meiner Heimatstadt war zumindest in der Vergangenheit bekannt dafür, dass das der Super-Chirurg vor den OPs zu anderem als zu Spritzampullen griff. Die Narbenmuster, die er hinterlies, sollen in Deutschland recht bekannt gewesen sein...

Apropos Spezi, laut einer meiner Quellen, die sich leider sehr mit dem rechtlichen Bereich bei Auffahrunfällen beschäftigen muss, soll der berühmte norwegische Kopfgelenkspezialist J. Kr., dessen Studien oftmals in Beiträgen zur MRT- bzw. fMRT-Diagnostik bei Verdacht auf Genickverletzungen zitiert werden, kürzlich überraschend zu einer anderen Grund-Auffassung als in den letzten Jahrzehnten gekommen sein. Falls dies so ist, bin ich sehr gespannt auf die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse - so sie denn ausschlaggebend für die veränderte Situation gewesen sein sollten.

Einen schönen 1. Advent und herzliche Grüße in einen der vermutlich besonders schönen Teile Deutschlands :)
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Karolus,
:eek:fftopic:
du machst es jetzt wohl so wie Wikileaks, wochenlang vorher ankündigen, das bald etwas umwerfend neues kommen könnte...;)
 
Ich bin da irgendwie noch recht skeptisch. Erst schreibst du was von Biotin nur noch einmal die Woche und dann doch wieder täglich.
Bleib auch vorerst bei 2x 1500mcg HB Spritzen pro Tag. Würd auch niemanden empfehlen auf Grundlage dessen die Behandlung zu modifizieren. Auch Dr.K irrt sich ...
 
Hallo Magg!

Ich bin da irgendwie noch recht skeptisch. Erst schreibst du was von Biotin nur noch einmal die Woche und dann doch wieder täglich.

Das liegt auf der gleichen Linie. Deutlich weniger Biotin als bisher.


Bleib auch vorerst bei 2x 1500mcg HB Spritzen pro Tag. Würd auch niemanden empfehlen auf Grundlage dessen die Behandlung zu modifizieren.

Daran, dass man salopp gesagt sehr viel B 12 nehmen soll, hat sich nichts geändert.

Bei den B-Vitaminen geht v.a. um das B6. Die oben zitierte Quelle bekommt neben dem 4B-Komplex u.a. B2, B3 und B5 einzeln und teilweise höher dosiert, aber kein B6. M.E. ein gravierender Unterschied zu der Grundtherapie noch vor kurzem.

Viele Grüße
Karolus

:eek:fftopic:
P.S. @ Rudi :wave: und die womöglich stillen Mitlesenden:
Das umwerfend Neue (mit Bezug auf meinen vorigen Beitrag):
Hatte ich hier eigentlich schon deutlich genug gemacht, dass auch ich neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen gegenüber offen eingestellt bin und dementsprechend auch meine Beiträge inhaltlich nicht endgültig festgelegt sein müssen? Entsprechende neue 'wissenschaftliche' Argumente gern per PN. Die Argumente sollten allerdings eine hohe Überzeugungskraft aufweisen.

Diskrete Grüße
Karolus :cool:

P.P.S. Könnte Marcel eigentlich das Geschach.. äh, den wissenschaftlichen Diskurs über PN mitlesen?
P.P.P.S. Falls ich demnächst dann erstmal ein Päuschen :zwinkern: vom Forum einlege, denke ich natürlich an Euch.
P.P.P.P.S. Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass es ganz ausgezeichnete Studien gibt, wie hervorragend Psychotherapien bei eingebildeten also subjektiven Krankheitsgefühlen helfen können (vgl. beispielsweise die namhaften Prof.s H. & S.). Man sollte das wirklich nicht unterschätzen, wie ich finde - als kleine Kostprobe... :freu:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich haette einige Fragen, waere nett wenn mir die jemand beantworten koennte :)

- fMRT, wird dies vor oder nach dem ersten Besuch bei Dr. K. erstellt?
Ich frage, da ich vom Ausland anreise und unnoetiges reisen vermeiden moechte.

- Sollte man zusaetzlich fuer die Interpretation des fMRT einen guten Radiologen konsultieren?
 
Bei den B-Vitaminen geht v.a. um das B6. Die oben zitierte Quelle bekommt neben dem 4B-Komplex u.a. B2, B3 und B5 einzeln und teilweise höher dosiert, aber kein B6. M.E. ein gravierender Unterschied zu der Grundtherapie noch vor kurzem.

Das mit dem B6 erstaunt mich auch sehr. Aber mich würde auch interessieren warum B12 schlucken besser sein soll als spritzen.
Danke für deine Infos, hoffe wir hören bald mehr .
 
Hallo,
das mit dem B6 ist nicht neu. Mitte 2008 habe ich auf seine Anweisung hin P5P probiert und als der Erfolg ausblieb, war die Reaktion auch damals schon "Absetzen".
 
ON-TOPIC:
Hi Rudi und alle,

in gewisser Weise war das auch damals schon so, aber damals habe ich noch den Ratiopharm-B-Komplex von Mo-Fr ordiniert bekommen, was nun möglicherweise regelmäßig nicht mehr so ist. Und das wohl aufgrund des B6

@ Hoppy:
Mit fMRT ist es schwierig. Das konnte wohl nur Dr. Volle richtig gut. Die nächst weniger schlechte Lösung wären die Upright-MRTs in Hannover, Köln, München oder Zürich.
Das wäre sicherlich nicht schlecht, aber dafür teuer und vielleicht nicht nötig.
Zudem sollen die Upright-MRT-Radiologen mitunter zurückhaltend sein, beispielsweise bezüglich der Partizipation an ihrem Wissen, der schriftlichen Befundung und insb. der Kommunikation sinnvoller Therapieoptionen.

Gibt's eigentlich in England Radiologen, die ein MRT lesen können?

Viele Grüße
Karolus
 
ON-TOPIC:

@ Hoppy:
Mit fMRT ist es schwierig. Das konnte wohl nur Dr. Volle richtig gut. Die nächst weniger schlechte Lösung wären die Upright-MRTs in Hannover, Köln, München oder Zürich.
Das wäre sicherlich nicht schlecht, aber dafür teuer und vielleicht nicht nötig.
Zudem sollen die Upright-MRT-Radiologen mitunter zurückhaltend sein, beispielsweise bezüglich der Partizipation an ihrem Wissen, der schriftlichen Befundung und insb. der Kommunikation sinnvoller Therapieoptionen.

Danke Karolus fuer Deine Antwort. :)

Hm, das hat mich jetzt ein bisschen verunsichert.

Wie haben die Dr. K. Patienten dies bis anhin gehandhabt?
Ohne MRT eine Diagnose zu stellen geht doch nicht wirklich, oder?




Gibt's eigentlich in England Radiologen, die ein MRT lesen können?
Es gibt in London ein Zentrum welches Upright-MRT anbietet, wie die Qualitaet jedoch ist, weiss ich nicht. Nach meinen Erfahrungen in UK mit Aerzten bin ich sehr vorsichtig geworden...
 
Hi Hoppy,

der exakte Nachweis ist momentan in Deutschland schwierig. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass bestimmte Ergebnisse eben nicht sein dürfen. Eigentlich bin ich gar nicht so reißerisch und eher nüchtern. Ich denke aber inzwischen wirklich, dass das der entscheidende Grund ist: Der Verischerungsindustrie und der Berufsgenossenschaft ist es sehr wichtig, dass die Schäden nach Verkehrsunfällen nicht nachgewiesen werden können. Dafür kann man einiges machen, beispielsweise in den Richtlinien zur Diagnostik alle Methoden / Technika ausschließen, die Kopfgelenksverletzungen nachweisen können.

Dr. Volle hat m.E. sehr redlich befundet.
Ein Upright-MRT ist wohl schon ganz gut, aber die Radiologen sind vermutlich aus verschiedenen Gründen manchmal zurückhaltend. Ich vermute, dass derjenige, der zu viel sagt / befundet und auf Unfälle zurückführt seine Karriere riskiert.
Dann kann man noch ein Funktions-CT machen lassen. Hier ist aber die Strahlung hoch, das Weichteilgewebe ist schlechter sichtbar als im MRT und der Radiologe soll sich bei Zusammenhängen mit Unfällen teilweise sehr zurückhalten.

Dr. Kuklinski schlägt ein simples Röngten nach Sandberg vor, was inzwischen einige Praxen in de Deutschland durchführen. Allerdings soll hierbei die Interpretation durch die durchführenden Radiologen mitunter schlecht sein, gerade bei Gerichtsprozessen ist es unschön, wenn beispielsweise der Radiologe bei Bildern, die einen dancing dens zeigen, schriftlich einen dancing dens ausschließt.
Der m.E. sehr kompetente Atlastherapeut Dr. Schaumberger äußerte allerdings, dass ein Röntgen nach Sandberg eine gewisse Fehlerquote beinhalte, weswegen er in Memmingen spezielle Röntgenaufnahmen teilweise inkl. einer Zonografie der ganzen HWS durchführen lies (vgl. u.a. Beitrag Nr. #5:https://www.symptome.ch/threads/san...eim-mainz-karlsruhe-rp-sued-he-nord-bw.69365/ Beitrag von Karolus).

Zunächst hatten viele oder zumindest einige Patienten von Dr. Kuklinski, die Diagnose von Dr. Schaumberger oder / und Dr. Volle, was nun leider nicht mehr geht.

Viele Grüße
Karolus

P.S. Bei der Qualität der Ärzte in Deutschland habe ich mich schon gefragt, ob die meisten aus England kommen ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke fuer die Antwort. :)
Dann kann man noch ein Funktions-CT machen lassen. Hier ist aber die Strahlung hoch, das Weichteilgewebe ist schlechter sichtbar als im MRT und der Radiologe soll sich bei Zusammenhängen mit Unfällen teilweise sehr zurückhalten.

Meinst Du mit Funktions-CT ein Multislice CT?


Ein Upright-MRT ist wohl schon ganz gut, aber die Radiologen sind vermutlich aus verschiedenen Gründen manchmal zurückhaltend. Ich vermute, dass derjenige, der zu viel sagt / befundet und auf Unfälle zurückführt seine Karriere riskiert.
Wow, unglaublich, gut zu wissen. :eek:


Dr. Kuklinski schlägt ein simples Röngten nach Sandberg vor, was inzwischen einige Praxen in de Deutschland durchführen. Allerdings soll hierbei die Interpretation durch die durchführenden Radiologen mitunter schlecht sein, gerade bei Gerichtsprozessen ist es unschön, wenn beispielsweise der Radiologe bei Bildern, die einen dancing dens zeigen, schriftlich einen dancing dens ausschließt.
Der m.E. sehr kompetente Atlastherapeut Dr. Sch. meinte allerdings, dass ein Röntgen nach Sandberg eine gewisse Fehlerquote beinhalte, weswegen er in Memmingen spezielle Röntgenaufnahmen teilweise inkl. einer Zonografie der ganzen HWS durchführen lies (https://www.symptome.ch/threads/san...eim-mainz-karlsruhe-rp-sued-he-nord-bw.69365/ Beitrag von Karolus).

Danke fuer den Link zu diesem interessanten Thread.

" Dr. Sch. erzählte damals, wenn ich mich recht erinnere, dass es nur 4 Röntgengeräte mit dieser Qualität in Deutschland gebe. Teilweise haben sie dort auch noch eine Aufnahme der ganzen Wirbelsäule im Liegen geschossen, eine Zonographie, die Dr. Sch. teilweise für wichtig hielt. Vielleicht könntest Du dies über den Nachfolger von Dr. Sch., Dr. Tempelhof, machen und auswerten lassen."


Das sind alles sehr gute Infos, danke Karolus.


P.S. Bei der Qualität der Ärzte in Deutschland habe ich mich schon gefragt, ob die alle aus England kommen ;)
Ha! :)!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zunächst hatten viele oder zumindest einige Patienten von Dr. Kuklinski, die Diagnose von Dr. Schaumberger oder / und Dr. Volle, was nun leider nicht mehr geht.
Darf ich dies so verstehen, dass Dr. K. selber keine Diagnose der HWS stellen kann? (Soweit ich weiss ist sein Fachgebiet Innere Medizin und Stoffwechselerkrankungen.)
 
Hi Hoppy,

zum fCT: Nein, ich meine nicht Atlantotec, sondern das Funktions-CT von Dr. habil. Friedburg: Radiologische Gemeinschaftspraxis im Zeppelinzentrum.

Zu meiner Bemerkung über deutsche und englische Ärzte: Natürlich will ich das deutsche sogenannte Gesundheitssystem nicht in Gänze in Bausch und Bogen verurteilen, ich vermute nur, dass es in seiner Qualität, Transparanz und Sinnhaftigkeit vergleichbar ist mit der Bilanz der Bank of England und seine Zukunft der Stabilität des britischen Pfund entspricht. :schock:

Dr. Kukl. ist, wie Du selbst schreibst, Internist und nebenbei als Hobby ;) noch Umweltmediziner. Manchmal möchte er von Patienten noch bestimmte HWS-Aufnahmen gemacht haben. Er schaut sich das auch an und teilt nicht immer die Meinung der Radiologen. Von Dr. Volle hat er extrem viel gehalten. Auch von Neurootologischen Untersuchungen, insbesondere von Dr. Müller-Kortkamp d.Ä., Soltau (HNO-Gemeinschaftspraxis Dr. Müller-Kortkamp, HNO, Allergie, DVT, Schnarchen,Soltau), hält er sehr viel. Dieser Arzt kann auch Genickverletzungen feststellen. Das wäre für Dich auch nicht sooo weit, beinahe am Südufer vom etwas verlängerten Kanal direkt südlich von Hamburg.

Willst Du denn zu Dr. Kukl.? Momentan beträgt die Wartezeit für neue Patienten soweit ich weiß etwa ein 3/4 Jahr.:eek:)

Viele Grüße
Karolus

P.S. Ich finde übrigens, Du schreibst ziemlich akzentfrei.;)

P.P.S. Da fällt mir die echte Begebenheit eines ehemaligen Mannschaftskameraden ein:
Er war Uniassistent und Doktorand in Germanistik und korrigierte Seminararbeiten. Einer jungen Dame gab er eine 3 und schrieb drunter, dass sie für eine Ausländerin ein recht ordentliches Deutsch schreibe. Am nächsten Tag hatte er eine wutentbrannte junge Deutsche in seiner Sprechstunde... Ob es bei der 3 blieb, weiß ich allerdings nicht mehr. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Karolus,

möchte mich bei Dir auch noch für den interessanten Bericht bedanken.

Beim letzten Telefonat im Sommer empfahl Dr. Ku. mir auch, das Vitamin C auf 2 x 500 mg zu reduzieren. Das war allerdings im direkten Zusammenhang mit meinen persistierenden Darmbeschwerden (Krämpfe, Durchfall bzw. breiförmiger Stuhl, der mich teilweise ziemlich explosionsartig verlässt). Dennoch schien es mir schon seinerzeit, dass er evtl. auch irgendwelche grundsätzlichen Erwägungen im Sinn hatte dabei.

Höher dosiertem Vitamin B6 stand Dr. Ku. meines Wissens immer skeptisch gegenüber, er wollte zunächst auch nicht, dass ich es weiter extra nehme (wie seit meiner Kryptopyrrolurie-Diagnose 2005*). Als ich ihm von den Folgen meines Versuches der Dosisreduzierung erzählte (erneut PMS und Mastodynie, was durch B6-Einnahme verschwunden war), fand er es allerdings doch richtig, dass ich es nehme. Mir scheint nach Deinem Bericht, dass er da noch ein Stück skeptischer geworden ist. Die Begründung ist - soweit ich es erinnere - die potenzielle Neurotoxizität von Vitamin B6.

Bin gespannt, was wir weiter hören.

Liebe Grüße
Kate

* Für alle, die es nicht wissen: Ku. sieht die Kryptopyrrolurie als eine mögliche Folge des nitrosativen Stresses und nicht als eigenständige Erkrankung. Demnach ist auch keine spezielle Behandlung - üblicherweise Hochdosis-B6 und -Zink - erforderlich. Zink sieht er ebenfalls kritisch bei nitrosativem Stress.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben