Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Hallo Mädels & Jungs,
meint Ihr, dass 267 µg Folsäure täglich (1/3 der 'alten' LEF-Mix-Variante) zu wenig ist?
Ich finde find 200uq Folsäure sogar noch zuviel wenn man erhöhte Werte hat oder es nicht benötigt. Mehr al 100uq würde ich nicht nehmen.
In Bezug auf mich bräuchte die vielfach zitierte Histaminhypothese zumindest erst einmal einen allerersten Anhaltspunkt.
Wenn beim Zitieren nur der Name genannt wird, kann ich damit (meistens) nicht so viel anfangen. Deshalb wurde bei uns an der Uni Wert darauf gelegt, so zu zitieren, dass das Zitierte gefunden werden kann und somit ein Argumentationsgang auf seine Plausibilität / Redlichkeit hin überprüfbar ist. Ich finde, das hat was.
@ Rosmarin: Extrem einfache Lösungsvorschläge kommen mir des öfteren bedenkenswert vor. Beispielsweise bin ich der Auffassung, dass das Gesamtkrankheitsbild / -Verletzungsbild zu berücksichtigen ist. So sind eine nachgewiesene schwerwiegende Kopfgelenk-Verletzung u. leider (u.a.) extrem hohe NO- und Nitrotyrosin-Werte, die u.a. auch neurotoxisch wirken, ein Fakt, eine von Dir vermutete Histaminproblematik eben eine subjektive Vermutung - jedenfalls zurzeit. Sollte sie dennoch vorliegen, käme es m.E. darauf an, therapeutische Konsequenzen entsprechend dem gesamten Krankheitsbild zu ziehen.
Nur stolpere ich halt immer mal wieder darüber, dass ich Leute kenne, die ein HWS-Syndrom haben ohne weitere Stoffwechselfolgen und dass es jede Menge Leute mit Histaminproblemen gibt, die keinerlei HWS-Probleme hatten oder haben. Daher bin ich mir ob der zwingenden Kausalität, wie sie Dr. Ku. sieht, nicht mehr so sicher..
Kuklinski schreibt ja auch, dass es maternal vererbbare Mitochondiopathien gibt. Also die Mutter erwirbt eine durch HWS- Trauma und das Eizellen Mitochondrien besitzen wird diese an das Kind vererbt. Mitochondriopahtien, also geschädigte Mitochondrien erzeugen mitochondriales NO. Dieses ist dafür verantwortlich dass, Histamin verstärkt ausgeschüttet wird.
Bei HWS Patienten ist es ja so, dass durch die Aktivierung der C- Nervenfasern (welche aufgrund der Nevenreizungen der HWS Nerven akiviert werden) die Mastzellen welche von den C- Nervenfasern umgeben werden Histamin freisetzen.
In einer neueren Veröffentlichung von Kuki berichtet Kuki über SOD2- Polymorphismus. Das ist ein Gendefekt. Ohne HWS- Trauma und auch ohne erhöhten NO oder vorliegender Mitochondriopathie haben die Personen einen erhöhten Nitrotyrosinwert. Dieser Nitrostoff ist ebenso für eine erhöhte Histaminausschüttung wichtig.
Es gibt außerdem noch das bakteriell NO was durch Infekte verstärkt produziert wird. Dauerinfekte wie Darmparasiten oder Bakterien, wodurch auch NO verstärkt im Umlauf ist, kann dafür verantwortlich sein.
Das sind zum Beispiel 4 Punkte die Kuki berücksichtigt. Und er wird auch noch ein paar Sachen dazu sagen können. Im Gegensatz zu anderen Medizinern (und es sind nur wenige) denen die HIT bekannt ist, weißt Kuki auf Punkte hin woher das Histamin kommt und wie man es behandeln kann. Andere wie auch Dr. Runow behaupten einfach, es sei da. Und man muss einfach HIT Lebensmittel meiden. Das wars. Immerhin besser als die HIT ausser acht zu lassen.
Verstehe ich richtig, dass Du hier den Fall einer Mastozytose meinst und dass diese dazu führt, das Mastzellen im Knochengewebe sind, die da sonst nicht sind?Übrigens können auch Mastzellen im Knochengewebe eine desolate HWS mit verstärkter Anfälligkeit für Traumata verursachen![]()
Meines Wissens kann man eine Mastozytose sicher - und auf Krankenkassenkosten - ausschließen, indem Tryptase im Blut und Methylhistamin im Urin untersucht werden. Bei mir wurde der Tryptasewert im Zusammenhang mit meiner Wespengiftallergie gemacht (wäre der erhöht, hätte ich eine große Wahrscheinlichkeit für heftige anaphylaktische Reaktionen), um den anderen Wert hatte ich einen Arzt wegen der vermuteten Histaminintoleranz gebeten. Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liegeU.a. ggf. Tryptase, Mastzellen, N-Methylhistamin im Urin etc.