Behandlung nach Kuklinski

Hallo Karolus,

130 mg Magnesium finde ich ein bißchen wenig. Warum nimmst du nicht mehr, so ca. 300 - 600mg? In der Klösterlapotheke gibt es das Magnesiumcitrat ohne Zusatzstoffe.

LG, Angie:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder probiere es doch auch mal mit Magnesium-Chlorid. Das Thema wurde in letzter Zeit ja gerade ausführlichst im Forum behandelt...
Es ist - zumindest für mich - sehr gut verträglich, ich vertrage davon weitaus größere Mengen als von anderen Mg-Arten, ohne Durchfall zu bekommen...

Grüße
Lukas
 
Hallo Mädels & Jungs,

meint Ihr, dass 267 µg Folsäure täglich (1/3 der 'alten' LEF-Mix-Variante) zu wenig ist? Ich vermute es jedenfalls.

Meine Erfahrungen zu Glycin nach einigen Tagen: Bisher habe ich etwa 1-2 Messerspitzen Glycin täglich genommen. Zu Beginn habe ich eine deutliche kognitive Belebung verspürt. :) Inzwischen fühle ich mich aber wieder normal blöd. :eek:) Hm.

Viele Grüße
Karolus
 
Die Dosierung wird zu gering sein. Normalerweise nimmt man 1g Glycin ein das dürfte knapp nen Teelföffel voll sein (gestrichen).

Ich finde find 200uq Folsäure sogar noch zuviel wenn man erhöhte Werte hat oder es nicht benötigt. Mehr al 100uq würde ich nicht nehmen.

Gruß
Spooky
 
Hallo Mädels & Jungs,

meint Ihr, dass 267 µg Folsäure täglich (1/3 der 'alten' LEF-Mix-Variante) zu wenig ist?

Hallo Karolus,

in Dr. Kuk. Eigenkreation, 4-B-Komplex, sind 400 µg Folsäure enthalten, wie auch in den sublingualen Tabletten von Source Naturals Advanced - Vitamin B12. Ich denke, so viel darf es schon sein.

Viele Grüße
 
Ich finde find 200uq Folsäure sogar noch zuviel wenn man erhöhte Werte hat oder es nicht benötigt. Mehr al 100uq würde ich nicht nehmen.

Sehe ich auch so.
Grad bei neurologischen Problemen (mentale inbegriffen). Denn vielfach sind ja doch gerade da Histaminprobleme mit im Hintergrund.
(Vgl. C. Pfeiffer)

Leider gibts keine B-Komplex-Präparate ohne Folsäure. :mad:

rosmarin
 
Laut Dr. K. stehen bei mir Histaminprobleme jedenfalls nicht im Vordergrund. Dennoch werde ich zur Absicherung vermutlich einige Tests durchführen lassen. Das hat momentan aber eine niedrige Priorität.

In Bezug auf mich bräuchte die vielfach zitierte Histaminhypothese zumindest erst einmal einen allerersten Anhaltspunkt. Damit schließe ich natürlich nicht aus, dass auch bei mir Histamin-'Reaktionen' in einem gewissen Maß ablaufen bzw. ablaufen können. Dr. K. schreibt ja vielfach von der Problematik des Histamin. Anzeichen für eine Relevanz bei mir konnte Dr. K. bisher nicht erkennen.

Wenn beim Zitieren nur der Name genannt wird, kann ich damit (meistens) nicht so viel anfangen. Deshalb wurde bei uns an der Uni Wert darauf gelegt, so zu zitieren, dass das Zitierte gefunden werden kann und somit ein Argumentationsgang auf seine Plausibilität / Redlichkeit hin überprüfbar ist. Ich finde, das hat was.

Dank für Deinen Ansatz & Grüße
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch keine Histaminproblematik, allerdings sark erhöhte Folsäurewerte.

Mein Arzt riet mir von zusätzliche einnahme stark ab.

Gruß
Spooky
 
Hallo Spooky,

das ist doch interessant. Folsäure wurde bei mir meine ich noch nie getestet. Dann wäre das demnächst mal dran.

Viele Grüße
Karolus
 
Hallo,

Auch so: ein weiterer Tipp von Dr. X war noch, dass diejenigen seiner Patienten, die Steuern zahlen dürfen, sich mit seiner Sekretärin in Verbindung setzen zecks Erstellung von Privatrezepten.

@Krokulus, meinst du das so mit dem Zitieren?

https://www.symptome.ch/threads/mik...ungen-in-der-grundtherapie.87103/#post-603155


Von einer Bekannten, die hier auch oft postet, berichtete mir ihre Diskussionen mit dem Finanzamt.
Rezepte zum Absetzen beim Finanzamt bedarf es einer ärztliche Bescheinigung, woraus hervorgeht, dass es eine medizinische Notwendigkeit ist. Eine Diagnose war dort nicht aufgeführt.

LG Carmen
 
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In Bezug auf mich bräuchte die vielfach zitierte Histaminhypothese zumindest erst einmal einen allerersten Anhaltspunkt.

Ein einfacher Pricktest tuts ggf. auch ;)
Histaminintoleranz - Bestdoc.org Wiki

Zumindest bei einem Überschuss bzw. einer Mastzellproblematik funktioniert das meist... Bei einer Histapenie, die leider auch der Grund für eine Histaminintoleranz sein kann, leider nicht.

Hier im Forum gibts auch schon was dazu...

Wenn beim Zitieren nur der Name genannt wird, kann ich damit (meistens) nicht so viel anfangen. Deshalb wurde bei uns an der Uni Wert darauf gelegt, so zu zitieren, dass das Zitierte gefunden werden kann und somit ein Argumentationsgang auf seine Plausibilität / Redlichkeit hin überprüfbar ist. Ich finde, das hat was.

Ich habe alle möglichen Links und Quellen schon so vielfach gepostet, dass ich mitunter mittlerweile auch einfach abkürze ;)

Geschichte der Ortomolekularen Psychiatrie
Histaminose/Histadelie (= zuviel Histamin)

rosmarin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Karolus, ich finde dein Glycinpräparat leider nirgends, obwohl ich die letzten Seiten durchgeforstet habe.

Magst du mir bitte das nochmal mitteilen?:)

Herzliche Grüsse, Angie:wave:
 
Hallo zusammen,

@carmen: Nein, so meinte ich das mit dem Zitieren nicht.
Für die Steuer muss wohl eine "medizinische Notwendigkeit" attestiert werden. Momentan kann ich da aus eigener Erfahrung aber noch gar nicht so viel sagen.

@ Rosmarin: Extrem einfache Lösungsvorschläge kommen mir des öfteren bedenkenswert vor. Beispielsweise bin ich der Auffassung, dass das Gesamtkrankheitsbild / -Verletzungsbild zu berücksichtigen ist. So sind eine nachgewiesene schwerwiegende Kopfgelenk-Verletzung u. leider (u.a.) extrem hohe NO- und Nitrotyrosin-Werte, die u.a. auch neurotoxisch wirken, ein Fakt, eine von Dir vermutete Histaminproblematik eben eine subjektive Vermutung - jedenfalls zurzeit. Sollte sie dennoch vorliegen, käme es m.E. darauf an, therapeutische Konsequenzen entsprechend dem gesamten Krankheitsbild zu ziehen.

Zur Bedeutung des Histamin als Folge eines cervico-encephalen Syndroms vgl. die von Kuklinski dargestellten umfassenden Folgen eines CES: Bodo Kuklinski, Das HWS-Trauma. Ursachen, Diagnose und Therapie, Bielefeld ²2007, S. 125. Zur Histaminproblematik äußert er sich in diesem Werk immer wieder.

@ Angie: Ich nehme das Glycin aus der Arnika-Apotheke (100g).

Viele Grüße
Karolus
 
@karolus, was kosten denn 100g dort?

Hat die Arnikaapotheke eine Gesamtpreisliste?

Gruß
Spooky
 
Hi Spooky,

ich habe das Glycin per second hand bekommen, daher kann ich zum Preis bei der Arnika-Apo nichts sagen.
Ob auf der umfangreichen HP alles drauf ist, weiß ich nicht. Ich meine, dass ich vor längerer Zeit was auf deren HP gesucht hatten, was man sogar kaufen konnte, aber gar nicht auf der HP war.

Viele Grüße
Karolus
 
@ Rosmarin: Extrem einfache Lösungsvorschläge kommen mir des öfteren bedenkenswert vor. Beispielsweise bin ich der Auffassung, dass das Gesamtkrankheitsbild / -Verletzungsbild zu berücksichtigen ist. So sind eine nachgewiesene schwerwiegende Kopfgelenk-Verletzung u. leider (u.a.) extrem hohe NO- und Nitrotyrosin-Werte, die u.a. auch neurotoxisch wirken, ein Fakt, eine von Dir vermutete Histaminproblematik eben eine subjektive Vermutung - jedenfalls zurzeit. Sollte sie dennoch vorliegen, käme es m.E. darauf an, therapeutische Konsequenzen entsprechend dem gesamten Krankheitsbild zu ziehen.

Ich kenne alle Texte von Kuklinski ;)
Nur stolpere ich halt immer mal wieder darüber, dass ich Leute kenne, die ein HWS-Syndrom haben ohne weitere Stoffwechselfolgen und dass es jede Menge Leute mit Histaminproblemen gibt, die keinerlei HWS-Probleme hatten oder haben. Daher bin ich mir ob der zwingenden Kausalität, wie sie Dr. Ku. sieht, nicht mehr so sicher...

Übrigens können auch Mastzellen im Knochengewebe eine desolate HWS mit verstärkter Anfälligkeit für Traumata verursachen ;)
Dann gäbs in etwa das gleiche Erscheinungsbild - NO-Stress wird ja auch physiologisch durch Histamin vermittelt...

rosmarin
 
Naja zumindest verstärkt eine instabile HWS die HIT gewaltig.

Nur stolpere ich halt immer mal wieder darüber, dass ich Leute kenne, die ein HWS-Syndrom haben ohne weitere Stoffwechselfolgen und dass es jede Menge Leute mit Histaminproblemen gibt, die keinerlei HWS-Probleme hatten oder haben. Daher bin ich mir ob der zwingenden Kausalität, wie sie Dr. Ku. sieht, nicht mehr so sicher..

Kuklinski schreibt ja auch, dass es maternal vererbbare Mitochondiopathien gibt. Also die Mutter erwirbt eine durch HWS- Trauma und das Eizellen Mitochondrien besitzen wird diese an das Kind vererbt. Mitochondriopahtien, also geschädigte Mitochondrien erzeugen mitochondriales NO. Dieses ist dafür verantwortlich dass, Histamin verstärkt ausgeschüttet wird.

Bei HWS Patienten ist es ja so, dass durch die Aktivierung der C- Nervenfasern (welche aufgrund der Nevenreizungen der HWS Nerven akiviert werden) die Mastzellen welche von den C- Nervenfasern umgeben werden Histamin freisetzen.

Wäre schon mal ein 2. Punkt für Histamin.

In einer neueren Veröffentlichung von Kuki berichtet Kuki über SOD2- Polymorphismus. Das ist ein Gendefekt. Ohne HWS- Trauma und auch ohne erhöhten NO oder vorliegender Mitochondriopathie haben die Personen einen erhöhten Nitrotyrosinwert. Dieser Nitrostoff ist ebenso für eine erhöhte Histaminausschüttung wichtig.

Es gibt außerdem noch das bakteriell NO was durch Infekte verstärkt produziert wird. Dauerinfekte wie Darmparasiten oder Bakterien, wodurch auch NO verstärkt im Umlauf ist, kann dafür verantwortlich sein.

Das sind zum Beispiel 4 Punkte die Kuki berücksichtigt. Und er wird auch noch ein paar Sachen dazu sagen können. Im Gegensatz zu anderen Medizinern (und es sind nur wenige) denen die HIT bekannt ist, weißt Kuki auf Punkte hin woher das Histamin kommt und wie man es behandeln kann. Andere wie auch Dr. Runow behaupten einfach, es sei da. Und man muss einfach HIT Lebensmittel meiden. Das wars. Immerhin besser als die HIT ausser acht zu lassen.
 
Kuklinski schreibt ja auch, dass es maternal vererbbare Mitochondiopathien gibt. Also die Mutter erwirbt eine durch HWS- Trauma und das Eizellen Mitochondrien besitzen wird diese an das Kind vererbt. Mitochondriopahtien, also geschädigte Mitochondrien erzeugen mitochondriales NO. Dieses ist dafür verantwortlich dass, Histamin verstärkt ausgeschüttet wird.

Beispielsweise ich hab massenhaft Histaminausschüttungen, aber keinerlei Hinweise auf erhöhtes NO ;)

Bei HWS Patienten ist es ja so, dass durch die Aktivierung der C- Nervenfasern (welche aufgrund der Nevenreizungen der HWS Nerven akiviert werden) die Mastzellen welche von den C- Nervenfasern umgeben werden Histamin freisetzen.

Ich sprach von Mastozytose - einer erhöhten Zahl von Mastzellen - auch die zerstören an sich das Gewebe von Knochen/Gelenken und machen es für Traumata anfälliger (bis hin zu Wirbeleinbrüchen etc.) ;)

In einer neueren Veröffentlichung von Kuki berichtet Kuki über SOD2- Polymorphismus. Das ist ein Gendefekt. Ohne HWS- Trauma und auch ohne erhöhten NO oder vorliegender Mitochondriopathie haben die Personen einen erhöhten Nitrotyrosinwert. Dieser Nitrostoff ist ebenso für eine erhöhte Histaminausschüttung wichtig.

Nicht zwingend. Ich beispielsweise habe überhaupt kein erhöhtes Nitrotyrosin. (Wie gesagt, auch sonst keine Hinweise auf erhöhte NO-Werte.)

Es gibt außerdem noch das bakteriell NO was durch Infekte verstärkt produziert wird. Dauerinfekte wie Darmparasiten oder Bakterien, wodurch auch NO verstärkt im Umlauf ist, kann dafür verantwortlich sein.

Fehlen bei mir beispielsweise auch ;)

Das sind zum Beispiel 4 Punkte die Kuki berücksichtigt. Und er wird auch noch ein paar Sachen dazu sagen können. Im Gegensatz zu anderen Medizinern (und es sind nur wenige) denen die HIT bekannt ist, weißt Kuki auf Punkte hin woher das Histamin kommt und wie man es behandeln kann. Andere wie auch Dr. Runow behaupten einfach, es sei da. Und man muss einfach HIT Lebensmittel meiden. Das wars. Immerhin besser als die HIT ausser acht zu lassen.

Ich wollte ja nur mal einwerfen, dass für durchaus vergleichbare Krankheitsbilder auch andere Erklärungsmodelle denkbar sind und man ggf. verschiedene Dinge zumindest überprüfen sollte... U.a. ggf. Tryptase, Mastzellen, N-Methylhistamin im Urin etc.

Und das wars auch schon ;)

rosmarin
 
Hallo rosmarin :wave:

zwei kleine Rückfragen:

Übrigens können auch Mastzellen im Knochengewebe eine desolate HWS mit verstärkter Anfälligkeit für Traumata verursachen ;)
Verstehe ich richtig, dass Du hier den Fall einer Mastozytose meinst und dass diese dazu führt, das Mastzellen im Knochengewebe sind, die da sonst nicht sind?

U.a. ggf. Tryptase, Mastzellen, N-Methylhistamin im Urin etc.
Meines Wissens kann man eine Mastozytose sicher - und auf Krankenkassenkosten - ausschließen, indem Tryptase im Blut und Methylhistamin im Urin untersucht werden. Bei mir wurde der Tryptasewert im Zusammenhang mit meiner Wespengiftallergie gemacht (wäre der erhöht, hätte ich eine große Wahrscheinlichkeit für heftige anaphylaktische Reaktionen), um den anderen Wert hatte ich einen Arzt wegen der vermuteten Histaminintoleranz gebeten. Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege :)

Ich denke, eine Histaminintoleranz bzw. überschießende Histaminreaktionen (die ja z.B. auch durch physikalische Reize ausgelöst werden können), kann verschiedenste Ursachen und Zusammenhänge haben. Aber irgendwie merkt man es sicher (Karolus schreibt ja, dass es bei ihm keine Hinweise gäbe) - oder gibt es auch asymptomatische Varianten?

Gruß
Kate
 
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