Aufwandsabschätzung für Therapie bei Dr. K.

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gyver

Hallo,

ich überlege derzeit, auch zu Dr. K. zu fahren. Allerdings sind meine Möglichkeiten, sowohl monetär, als auch energetisch, sehr begrenzt und deshalb muß ich sehr genau abwägen, ob ich das tun kann oder nicht.

Deshalb würde ich mich freuen, wenn Ihr mir zu ein paar Antworten auf folgende Fragen verhelfen könntet:

1)Wie ist der Ersttermin? Geht er über mehrere Tage? Wenn ja, wie viel Stunden pro Tag? Was für Untersuchungen wurden gemacht?
Was hat dieser Ersttermin insgesamt gekostet?

2)Welche Laboruntersuchungen werden gemacht und was kosten die ungefähr?
Natürlich ist mir klar, dass das bei jedem individuell sein wird, aber vielleicht gibt es ja eine Hausnummer! Mir wäre es wichtig zu wissen, ob es eher 500,- oder 2000,- EUR kostet oder sogar mehr??

3)Wie läuft es dann weiter ab? Gibt es ein Telefongespräch? Was wird besprochen? Was kostet es? Was kosten die Mittel (auch hier gern eine Hausnummer)?

4)Wie geht es dann weiter? In welchen Intervallen wird telefoniert bzw. hingefahren? Und was kostet das?

Ich weiß, dass klingt jetzt sehr buchhalterisch, aber genau das ist es, was ich gerade brauche. Ich möchte auf jeden Fall vor Beginn einer Therapie wissen, ob ich sie schaffen und mir auch leisten kann oder nicht.

Vielen Dank für Eure Hilfe,

gyver
 
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Hallo Gyver.

Ich war nicht bei K. - aber bereits bei einigen anderen Ärzten,
darunter auch Spezialisten. Oftmals machte ich im Vorfeld und mit
Hinblick auf eine Vorbereitung (sehr) gute Erfahrungen, wenn ich
offene Fragen (analog zu Deinen) telefonisch mit dem Personal und/
oder der Behandlerin/dem Behandler abklärte. In der Regel hatte ich
so nach wenigen Telefonaten (ggf. Rückrufen) mich interessierende
Unklarheiten und Fragen geklärt und der Arzt war vorbereitet.




HGB
 
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Hallo Bodo,

da kennst Du Dr. K. aber wirklich nicht. ;) Bei Dr. K. bestimmst nicht Du den Ablauf des Gespräches, sondern er. Er ist das "Alpha-Tier". ;)Zumindest war das bei mir so. Er hatte ein ziemlich engmaschiges aufwendiges Fragenschema. Und in dieses Fragen-Korsett wurde ich rein gezwängt. War interessant, aber eben auch nicht umfassend. ;) Die Darmproblematik wurde m.E. bspw. auch dort nicht entsprechend gewürdigt. Ich sehe meinen Besuch bei Dr. K. im nachhinein als interessante und auch hilfreiche Erfahrung für meine Erkenntnisse, nicht mehr und nicht weniger. Allerdings war ich nur 2x bei ihm und hatte zwei 10-minütige Telefontermine mit ihm. Daher denke ich, dass andere hier noch deutlich besser zu Dr. K. Stellung nehmen können... Wunder würde ich mir jedoch auch bei ihm keine mehr erwarten, so wie auch von keinem anderen Arzt oder Behandler! ;)

Jeder Arzt hat halt wohl seine ganz spezielle Brille auf, durch die er Dich betrachtet. Bei Dr. K. dreht sich halt primär alles um die HWS-Problematik und die Mitochondrien. Das ist schon ziemlich gut, aber eben auch noch nicht alles. ;) Z.B. war ich hinterher auch nicht schlauer, warum ich plötzlich diesen Nitrostress hatte und bspw. auch so ein mieses Verhältnis Lactat/Pyruvat... Das kann ja viele Gründe haben. Bei mir waren (bzw. sind es) primär auch Nährstoffmängel. Aber woher kommen die ? -> Eben durch eine Aufnahmestörung im Darm. Aber darauf ist auch er m.E. individuell noch viel zu wenig eingegangen. Allerdings hat er auch viele gute Ansätze! Und, wie gesagt, die Termine waren ergänzend sehr interessant, aber eben halt auch nicht "allumfassend".

Hallo Gyver,

die Preise bei Dr. K. waren bei mir einigermaßen zivil. Er verlangt 180 Euro pro Stunde. Ersttermin war mir ca 1,5 h und kostete daher so 200 - 300 Euro. Zuzüglich Laborkosten (ca. 500 Euro). Ich war allerdings nicht in Rostock, sondern nur in Salzburg bei ihm. In Rostock macht er noch Untersuchungen der Ausatemluft. Das hätte mich sehr interessiert! Leider gab´s das in Salzburg jedoch nicht. :rolleyes:
 
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Hallo gyver,
das Schwerste und Wichtigste bleibt wohl, den passenden Arzt zu finden. Ob das Dr. K. für dich ist :keineahnung:
Er ist aber sehr viel besser als fast alle seiner Berufskollegen. :)

An Kosten kannst du erwarten:
Ersttermin an die 300 EUR
Labor je nach dem mit welchen Werten du ankommst, bei mir 0 EUR
Atemtest etwa 60 EUR
evtl. Kosten bei Augenarzt, HNO, Atlasbehandlung :cool:

später dann, Telefontermin etwa 20 EUR
monatliche Mikronährstoffe, anfangs 60 EUR, später auch locker 150 EUR
 
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Hallo Gyver,

Du findest einige Antworten im Forum oder Wiki:

Behandlerliste Stress ? Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit
https://www.symptome.ch/threads/erster-besuch-bei-dr-k.47222/page-3#post-298281 (in #54 schildere ich relativ ausführlich meine Erfahrung)

Den Zeitabstand nachfolgender Telefontermine kannst Du selbst bestimmen und ich mache das auch nach Situation. Abgerechnet wird korrekt nach GOÄ - je nach Zeitaufwand Ziffer 1 oder 3, d.h. ca. 10 oder ca. 20 Euro.

Was das "Abfrageschema" betrifft, schreibe ich auch etwas in meinem Bericht. Ich bin letztlich doch alles losgeworden, was auf meiner Symptomliste stand, wenn auch teilweise nicht sehr ausführlich ;)

Ich fand's nicht schlecht, viele Laborbefunde (Nitrostress, Nährstoffe intrazellulär, Lactat/Pyruvat, S-100 und NSE) schon mitzubringen, andererseits gibt es diverse präanalytische Stolpersteine, so dass K. wohl neuerdings eher empfiehlt, gewisse Laborwerte eher dort untersuchen zu lassen. Die Kosten für erste Laboruntersuchungen bewegen sich nicht im 4-stelligen Bereich, soviel ist sicher ;) Letztlich kannst Du dabei auch mitreden, und auf Deine Möglichkeiten wird Rücksicht genommen. Zu den Folgeuntersuchungen findest Du auch einiges im Forum und Wiki. Vom Wiki aus sind wichtige Threads verlinkt.

Gruß
Kate
 
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ich überlege derzeit, auch zu Dr. K. zu fahren. Allerdings sind meine Möglichkeiten, sowohl monetär, als auch energetisch, sehr begrenzt.
In dem Fall kann ich dir nur davon abraten ihn aufzusuchen. Wie schon einige andere angedeutet haben, bahnbrechende Erkenntnisse wirst du dort wahrscheinlich nicht bekommen. Die Laboruntersuchungen kannst du auch selbst veranlassen, das gesparte Geld für die Reise und das Gespräch kannst du dann in entsprechende NEM investieren.
Er legt viel Wert auf ein genau abgestimmtes NEM Programm, meine Erfahrung bzw. der vieler hier ist aber, dass er dadurch viele wichtige Dinge trotzdem vergisst oder für unwichtig hält.
 
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Hallo Zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten. Sehr überrascht war ich über die Tatsache, dass es mehr kritische als überzeugte Stimmen gab. Aber auch das ist eine sehr wichtige Information.

Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass der Ersttermin über 2 Tage geht oder ist das bei jeden unterschiedlich?

@ Bodo

Das ist eine gute Idee. Ich werde auf jeden Fall mal anrufen und nachfragen.

@ Binnie

die Art und Weise der Befragung, die Du geschildert hast, erinnert mich ein wenig an die Gutachtertermine, die ich in der letzten Zeit häufiger hinter mich bringen mußte. Das klingt nicht schön.
Und dass er auf Deine Darmproblematik nicht eingegangen ist, wundert mich wirklich. Ich dachte eigentlich, dass Ernährung eines seiner Kerngebiete ist. Da ist der Darm doch ganz oben mit dabei.
Das ist für mich auf jeden Fall eine sehr wichtige Information, weil ich schlimme Darmprobleme habe und bei mir die meisten Mittel, die ich einnehme keinerlei Veränderung bringen. Deshalb glaube ich, dass mein Darm sie nicht aufnehmen und umsetzen kann. Das wäre dann für mich die erste Baustelle, damit die Zufuhr von Nährstoffen wieder klappt.

Sehr gewundert habe ich mich darüber, dass Du ein Honorar von 180,-EUR/h für zivil hälst! :eek:
Ich finde das ganz schön hoch!! Nach GOÄ wäre das dann der 3,5fache Satz oder?

@ Rudi

Ja, Du hast recht. Jeder muß den für sich richtigen Arzt finden. Dass er besser ist, als viele seiner Berufskollegen, ist für mich unbestritten. Die Frage ist halt, welcher Nutzen dem Aufwand gegenübersteht und ob ich es mir leisten kann, finanziell und energetisch.

Wie beurteilst Du den Nutzen der Diagnostik/Behandlung für Dich?

@ Kate

Vielen Dank für Deine Links. Ich habe mich auf diesen Seiten noch immer nicht orientiert! :confused:
Und manchmal bin ich sehr überrascht, wo auf einmal noch Infoseiten herkommen!

Ich habe keine der speziellen Laboruntersuchungen gemacht. Von demher könnte ich wahrscheinlich nicht sehr viel mitnehmen.
Was denkst Du, welche Kosten für die Untersuchungen insgesamt auf mich zukämen?

Du schriebst, dass Du viele Mittel bereits eingenommen hattest, bevor Du zu Dr. K. gekommen bist. Wie ist Dein Eindruck - hat sich mit Einnahme der Mittel etwas für Dich verbessert? Und wenn ja, was hat sich verbessert?

@ Tobi

Ich mache schon eine ganze Weile alleine rum, was die Therapieversuche angeht. Von Pall über Teitelbaum bishin zu Myhill habe ich einiges probiert, aber all die Mittel haben nichts verändert. Dazu kommen etliche Unverträglichkeiten, wie Selen, Zink, Alphaliponsäure.
Deshalb denke ich, dass ich entweder eine Aufnahmestörung durch die ständigen Darmentzündungen habe oder einfach zu blöd bin, die richtigen Sachen geeignet zu dosieren!

Auch Dein Fazit aus dem Besuch bei Dr. K. ist nicht überwältigend. Machst Du Deine Therapie inzwischen allein? Und was hat sich für Dich verbessert?

Viele Grüße

gyver
 
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Hallo gyver,

@ Binnie

die Art und Weise der Befragung, die Du geschildert hast, erinnert mich ein wenig an die Gutachtertermine, die ich in der letzten Zeit häufiger hinter mich bringen mußte. Das klingt nicht schön.
Ich kenne das von manchen anderen Behandlern auch so. Z.B. im Borreliosezentrum in Augsburg sind sie ähnlich bei mir vorgegangen, bzw. war das noch wesentlich unangenehmer, ist aber wohl von Arzt zu Arzt dort verschieden. Bei Dr. K. fand ich das gar nicht so schlimm. Er strahlt irgendwie eine natürliche Autorität aus. Zumindest auf mich. ;) Mein Mann empfand ihn hingegen als "Alpha-Tier". Aber ich habe halt auch mehr Respekt vor ihm, weil ich schon einiges von ihm gelesen habe, und denke, dass er eine ganze Menge weiß und sehr viel Erfahrung hat! Wie eben Rudi auch sagt.
Und dass er auf Deine Darmproblematik nicht eingegangen ist, wundert mich wirklich. Ich dachte eigentlich, dass Ernährung eines seiner Kerngebiete ist. Da ist der Darm doch ganz oben mit dabei.
Wie gesagt, spezialisiert ist er halt auf die HWS- und Mitochondrienproblematik. Sicherlich macht er in dem Zusammenhang auch Ernährungsberatung, aber auf die mikrobiologischen Probleme des Darms ist er eben nicht speziell eingegangen. Wäre wahrscheinlich auch ein wenig viel verlangt... Er ist ja schließlich Arzt und kein Mikrobiologe. ;)

Sehr gewundert habe ich mich darüber, dass Du ein Honorar von 180,-EUR/h für zivil hälst! :eek:
Ich finde das ganz schön hoch!! Nach GOÄ wäre das dann der 3,5fache Satz oder?
Inzwischen bin ich halt schon deultich Schlimmeres gewohnt! :mad: Und Dr. K. ist ja auch nicht "irgendwer". ;)
Ich mache schon eine ganze Weile alleine rum, was die Therapieversuche angeht. Von Pall über Teitelbaum bishin zu Myhill habe ich einiges probiert, aber all die Mittel haben nichts verändert. Dazu kommen etliche Unverträglichkeiten, wie Selen, Zink, Alphaliponsäure.
Deshalb denke ich, dass ich entweder eine Aufnahmestörung durch die ständigen Darmentzündungen habe oder einfach zu blöd bin, die richtigen Sachen geeignet zu dosieren!
Unverträglichkeiten gegenüber Alphaliponsäure können von Molybdänmangel kommen. Zink deutet eher auf eine Candidabelastung hin. Hört sich für mich schon so an, als ob auch bei Dir der Darm eine erste Baustelle ist. Mir haben ja damals, als mein Darm noch halbwegs in Ordnung war, die ganzen NEMs, die mir der damalige Arzt verschrieben hat, gigantisch gut geholfen! Jetzt, wo ich Pilze habe und etliche Unverträglichkeiten, kann ich mir das alles "einschmeißen" ohne irgendeinen nennenswerten Effekt, bzw. vertrage ich vieles jetzt auch gar nicht mehr... :rolleyes:
 
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Hallo Gyver,

wenn sich mehr "kritische" Stimmen jetzt zu Wort gemeldet haben, muss das nicht repräsentativ sein.
Nach meinen Erfahrungen finde ich Dr. K. einfach super und empfehle dringend dorthin zu gehen. Dass ich mich nur noch recht selten hier zu Wort melde, liegt daran, dass ich wieder arbeiten gehen kann und deshalb kaum Zeit übrig habe. Dass ich das ohne Dr. K. geschafft hätte, glaube ich nicht.
Ich würde von der Auffassung abraten zu meinen, dass man sich selbst mit NEMs besser therapieren könnte als Dr. K. mit seinem Wissen und seiner langen Erfahrung, auch wenn man vielleicht im Nachhinein meint, ach da hätte ich ja selbst drauf kommen können.

Meine Darmproblematik hat sich mit seinen Mitteln deutlich gebessert.
Sein Honorar ist in Rostock deutlich niedriger als in Salzburg.

Liebe Grüße
Karolus
 
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Wie beurteilst Du den Nutzen der Diagnostik/Behandlung für Dich?
Das ist noch nicht abschließend einzuschätzen. Dr. K. ist ja nun kein Wunderheiler, einmal Hand auflegen und Juhu. Es dauert. Das größte Problem mit seiner Behandlungsmethode für mich ist die viele Zeit, die dabei den Bach runter geht. Er geht systematisch Schritt für Schritt vor und dazwischen liegt immer mindestens ein Monat oft auch mehr. Es kann ein Jahr vergehen, in dem sich kaum etwas verbessert. Das nervt.
Andererseits brauch es wirklich Zeit, bis sich Stoffwechsellagen verändern. Ich vertrage nun Mikronährstoffe, die ich bei Beginn der Therapie nicht vertragen habe. Da scheint nur Geduld zu helfen. Wer alles schnell will, wird mit dem Vorgehen bei Dr. K. wohl nicht glücklich. Tobi hat auch Recht, wenn er sagt, dass das gezielte Vorgehen mit einzelnen Substanzen andere hinten anstellt, die vielleicht auch hilfreich sind. Aber Dr. K. meint auch, dass durch unverträgliche Mikronährstoffe schnell Schäden in der Therapie eintreten können, die uns zurück werfen.

Zudem muss man dran beleiben, muss selbst Termine vereinbaren, Laborwerte einholen, Mittelchen testen. Wer dafür nicht die Kraft hat, wird irgendwann aufgeben. Ich komme hierbei auch an meine Grenzen. :eek:) Aber momentan äußert sich das nur in den Wochen, die ungenutzt verstreichen, bis ich wieder antrete.

Eine Alternative zu Dr. K. sehe ich nicht. Er ist für mich der richtige Arzt. Beeindruckend finde ich sein manchmal unheimlich anmutendes Gespür. Bisher hat sich noch alles bestätigt (bei anderen soll er auch schon mal daneben gelegen haben).
Ob ich ins Ziel komme, hängt ggw. von meiner CMD-Schienentherapie ab, zu der mich Dr. K. getrieben hat. Wenn ich da nicht vorwärts komme, sind auch die Erfolgsaussichten insgesamt nicht so toll.
 
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Hallo Binnie,

ich nehme nur die "normalen" Sachen, die er empfiehlt. Besonderes für den Darm ist da glaube ich nicht dabei.

LG Karolus
 
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Hallo gyver,

nun hast Du schon eine Vielfalt an Antworten bekommen, die ich alle mehr oder minder bestätigen kann.

Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass der Ersttermin über 2 Tage geht oder ist das bei jeden unterschiedlich?
In Rostock zumindest ist das so, soweit ich es gehört habe. Ich fand das - wie in meinem Bericht geschrieben - gut, weil ich abends nochmal abgefragte Symptome mit meiner eigenen Liste abgleichen konnte und überlegen, was ich am zweiten Tag unbedingt noch loswerden möchte.

die Art und Weise der Befragung, die Du geschildert hast, erinnert mich ein wenig an die Gutachtertermine, die ich in der letzten Zeit häufiger hinter mich bringen mußte. Das klingt nicht schön.
So ein Abfrageschema hat Vor- und Nachteile. Vorteile sind sicherlich, dass ihm so nichts durch die Lappen geht, das er für wichtig hält und dass er in Rahmen seiner Möglichkeiten auch eine (beschreibende) Statistik führen kann (siehe Buch - demnach ist er da sogar recht akribisch vorgegangen). Nachteil ist, dass man sich das, was durch das Raster fällt, selbst erkämpfen muss ;) Das geht aber :D Rudi schrieb irgendwo mal, man müsse Ärzte spielen wie ein Instrument - da ist was dran. Einen Arzt ohne Schwächen zu finden, ist kaum möglich. Jeder muss entscheiden, ob er damit umgehen kann oder nicht bzw. ob trotzdem noch ein Nutzen gegeben ist.

Und dass er auf Deine Darmproblematik nicht eingegangen ist, wundert mich wirklich. Ich dachte eigentlich, dass Ernährung eines seiner Kerngebiete ist. Da ist der Darm doch ganz oben mit dabei.
Auch die nachfolgenden Telefontermine geben Möglichkeit, auf Dingen herumzuhacken, die nach wie vor nicht in Ordnung sind. Ich habe das kürzlich in punkto Darm gemacht - erwäge allerdings auch, für dieses Problem hier vor Ort noch jemanden zu Rate zu ziehen. Je nach Situation ist das sicherlich angeraten oder sogar unumgänglich.

Das ist für mich auf jeden Fall eine sehr wichtige Information, weil ich schlimme Darmprobleme habe und bei mir die meisten Mittel, die ich einnehme keinerlei Veränderung bringen. Deshalb glaube ich, dass mein Darm sie nicht aufnehmen und umsetzen kann. Das wäre dann für mich die erste Baustelle, damit die Zufuhr von Nährstoffen wieder klappt.
Falls Du hinfahren solltest, gebe ich Dir den Tipp, auf jeden Fall gleich am Anfang mit genügend "Pathos" darauf hinzuweisen, dass dieses Problem bei Dir im Vordergrund steht. Bei mir gab es sogar eine entsprechende Frage (was denn bei mir im Vordergrund stehe - Muskelschwäche?)

Sehr gewundert habe ich mich darüber, dass Du ein Honorar von 180,-EUR/h für zivil hälst! :eek:
Ich finde das ganz schön hoch!! Nach GOÄ wäre das dann der 3,5fache Satz oder?
Von welcher Ziffer, gyver? Es sollte mich wundern, wenn es eine solche Ziffer gibt... ;) In so einer Erstanamnese-Abrechnung werden üblicherweise mehrere Ziffern für Beratung und Untersuchungen abgerechnet, es werden ja auch einige Untersuchungen durchgeführt (z.B. die Vibrationsmessung). Bei einigen davon kann wegen des Zeitaufwandes schon mal ein 3,5-facher Satz dabei sein - das betrifft so wie ich das sehe die Beratungsziffern (an beiden Tagen). Normal sind Steigerungssätze von 2,3.

Dass es in Österreich so sehr viel teuerer ist, könnte mit einer anderen ärztlichen Gebührenordnung zusammen hängen - das ist aber nur eine Vermutung von mir. Ich wüsste von denen, die dort waren, gern noch mal präzise, wie lange so ein Gespräch i.a. ist (und über wie viele Tage) und wieviel dafür abgerechnet wird. Für's Wiki :)

Vielen Dank für Deine Links. Ich habe mich auf diesen Seiten noch immer nicht orientiert! :confused:
Und manchmal bin ich sehr überrascht, wo auf einmal noch Infoseiten herkommen!
Eigentlich ist das garnicht so "überraschend", denn die Übersichtsseite "Übersicht Stress" ist ja direkt rechts in der Navi und oben im "Wichtig-Thread" verlinkt. Und ich denke, da steigt man ganz gut durch. Und glaube bitte nicht, dass ich das auswendig kann - ich nutze es auch zum Nachschlagen ;)

Ich habe keine der speziellen Laboruntersuchungen gemacht. Von demher könnte ich wahrscheinlich nicht sehr viel mitnehmen.
Was denkst Du, welche Kosten für die Untersuchungen insgesamt auf mich zukämen?
Der Ausatemtest kostet um die 60 Euro. Lactat/Pyrvat, S-100, NSE und intrazelluläre Werte für Kalium, Magnesium, Zink könntest Du bitte im Labor-Wiki nachsehen, das habe ich nicht parat. Du könntest versuchen, für S-100 und NSE Kassenüberweisungen zu bekommen und zudem klären, ob das Rostocker Labor die Überweisung aus Deinem Bundesland akzeptiert (ich hörte mal, dass das nicht immer der Fall ist). Selbst bezüglich der intrazellulären Werte hörte ich mal (ohne Gewähr), dass das durchaus auch als Kassenleistung abrechenbar ist.

Du schriebst, dass Du viele Mittel bereits eingenommen hattest, bevor Du zu Dr. K. gekommen bist. Wie ist Dein Eindruck - hat sich mit Einnahme der Mittel etwas für Dich verbessert? Und wenn ja, was hat sich verbessert?
Darauf müsste ich später eingehen, ich habe auch irgendwo schonmal etwas dazu geschrieben - werde versuchen, es wieder zu finden.

Gruß :)
Kate
 
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Hallo gyver,

ich habe tatsächlich auf Anhieb den gesuchten Beitrag von mir wiedergefunden und zitiere daraus:
Ganz viel hat sich bei mir nicht geändert. Da sich bei mir wieder chronischer Durchfall eingeschlichen hatte (wie 1992 - 2007 schonmal), bin ich dabei, mich um meinen Darm zu kümmern (Caprylsäure und Multidophilus). Das hat Erfolg, ich habe aber keine Ahnung, ob der anhalten wird. Immerhin - ob nun deswegen oder wegen der "gehaltvollen" Kost oder Dr. K.'s "Bypässen für den Stoffwechsel": Ich habe doch tatsächlich neulich mal 4 Kilo mehr auf der Waage gehabt (56 kg statt 52 kg bei 176 cm Größe). Ich dachte schon, das wird nie mehr was... Allerdings habe ich dann 2 Tage etwas weniger Sahne in mein Essen getan und schon waren 2 Kilo wieder weg. Es gibt mehr Nächte, wo ich ohne Hilfsmittel hinreichend lange und gut schlafen kann, um den Tag nicht auf allen Vieren zu verbringen. Und mehr Tage, wo ich mich einigermaßen wohlfühle, nicht so gerädert und benommen. An den Muskelschmerzen und dem Schlappmachen mitten auf der Treppe oder sonst wo ändert das allerdings kaum etwas... Ich habe kürzlich mal eine Woche lang täglich B12 gespritzt, das hat wohl dazu beigetragen, dass ich wieder etwas weiter "vorn" bin.
Aktuell ist folgendes wieder verändert:
Meine Konzentrationsfähigkeit hatte sich schon vorher verbessert, sie ist allerdings bei weitem nicht normal und vor allem Hintergrundreize, hier speziell auch eine Geräuschkulisse, beeinträchtigen mich extrem. (Dies war in der neurotologischen Untersuchung bei Dr. M.-K. sogar messbar.) Hier trat interessanterweise schon eine Veränderung ein durch eine einmalige Atlastherapie nach Arlen.

Siehe:
https://www.symptome.ch/threads/atlastherapie-nach-arlen.33415/
https://www.symptome.ch/threads/oto...logische-untersuchung-und-hws-schaeden.55210/

Zu meinen Symptomen auch ein Zitat:
Meine Symptomatik kann ich hier nur kurz umreißen:
Schlafstörungen, fortgeschrittene chronische Erschöpfung mit extrem wechselnden Tagesformen, allgemeine Leistungseinbuße (auch kognitive Leistungen, die Konzentrations-, Fokussierungs- und Merkfähigkeit betreffend), "Kopf-" und Kreislaufsymptome (Schwindel, Benommenheit, Sehstörungen, Übelkeit, heftiges Herzpochen – v.a. im Liegen nervend, selten Ohrgeräusche), "Stressintoleranz", migräneartige Beschwerden (leider teils länger anhaltend). Reizdarmsyndrom/geringgradige chronische Darmentzündung (teils heftige Krämpfe und Schmerzen, Durchfälle), Reizmagen, geringe Nahrungskarenz, multiple Nahrungmittelallergien (auch Typ I) und –unverträglichkeiten (LI, HI, Probleme mit Eiweiß und Kohlenhydraten u.a.). Andere Allergien (Typ I und IV, leider auch eine Wespengiftallergie). HWS-/Schulter-Arm-Syndrom, selten auch LWS-Probleme. Die o.g. Kopfsymptome werden durch bestimmte HWS-Belastungen, -Bewegungen und –Positionen verstärkt. Die Symtome haben sich schleichend über mehr als 20 Jahre hinweg entwickelt und verschlimmert - obwohl ich mir seit vielen Jahren sehr viel Mühe gebe, etwas zu verbessern (Ernährung, Bewegung, Muskeltraining, "Ent-Stressung", Schwermetallausleitung usw.). Ein wichtiger "orientierender Hinweis" war für mich das Zuschwellen der Nasenschleimhaut in der zweiten Nachthälfte - nach Kuklinski ein typisches Symptom für HWS-verursachten Nitrostress. Ohne diesen Hinweis (sowie seine Hinweise auf die Unfähigkeit zum Brustschwimmen/Joggen als typische Symptome) wäre ich möglicherweise nie bei einer HWS-Diagnostik gelandet...
(Wenn Du jeweils die gesamten Beiträge lesen möchtest, musst Du auf die Links am Beginn der Zitate klicken :))

Gruß
Kate
 
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Also bei mir war Dr. K. der erste der nach 3 anderen Ärzten einmal eine gescheite Anamnese gemacht hat und eine gescheite zutreffende Diagnose stellte. Das war ja jämmerlich was da bei anderen ablief. Man sollte aber wissen, dass er sich fast ausschließlich auf Mitochondrien konzentriert, da aus seiner Sicht, die sicherlich großteils richtig ist, eine wiederhergestellte Energieproduktion die anderen Probleme gleich mit behebt. Er hat ein unglaubliches Hintergrundwissen das er anwendet, aber kaum preisgibt. Ich fands gut bei ihm gewesen zu sein.
 
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Auch Dein Fazit aus dem Besuch bei Dr. K. ist nicht überwältigend. Machst Du Deine Therapie inzwischen allein?
Ja, ich mache die "Therapie" im möglichen Rahmen selbst. Allerdings muss man fairerweise dazu sagen, dass NEM bei mir im Potential stark begrenzt sind. Das ist so wie wenn ein Querschnittsgelähmter versucht mit NEM wieder laufen zu können - unmöglich. An der Ursache meiner noch vorhandenen Beschwerden können sie nichts ändern. Ich weiß nicht ob ich die Beschwerden noch in den Griff bekomme, ich weiß aber, dass NEM dabei keine Rolle spielen werden.
Das ist auch ein Punkt den ich an Kukl. kritisiere. Er macht einem die Hoffnung, dass man alles orthomolekular behandeln kann aber er vernachlässigt oft andere Ursachen.

Und was hat sich für Dich verbessert?
Müdigkeit und Abgeschlagenheit sind verschwunden. Vorher habe ich eigentlich nur gelegen, Müdigkeit erlebe ich jetzt nur noch ganz selten. Nichtmal abends, einschlafen kann ich trotzdem.
Außerdem sind sämtliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten verschwunden (insb. Histamin), ich kann essen was ich will.
Das klingt vielleicht toll, allerdings muss ich sagen, dass diese Verbesserungen kaum zur Verbesserung der Lebensqualität beigetragen haben. Es ist bloß etwas erträglicher geworden.

Ich mache schon eine ganze Weile alleine rum, was die Therapieversuche angeht. Von Pall über Teitelbaum bishin zu Myhill habe ich einiges probiert, aber all die Mittel haben nichts verändert. Dazu kommen etliche Unverträglichkeiten, wie Selen, Zink, Alphaliponsäure.
Unverträglichkeit von ALA könnte bedeuten, das du hg vergiftet bist bzw. noch keine akurate entgiftung stattgefunden hat. Soweit ich das hier mitbekommen habe, legt Kukl. darauf allerdings nicht allzu großen Wert. Ich meine hier mal gelesen zu haben, dass er Leuten sogar davon abgeraten hat, sich das Amalgam entfernen zu lassen, weil die Entfernung ein zu große Belastung wäre.
 
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Hallo Zusammen,

nochmal vielen Dank an Euch alle für Eure Beiträge. Die bringen mich weiter in meinen Überlegungen, was nun als nächstes Sinn machen könnte.
Leider bin ich gerade auf einem sehr schwachen Niveau und das blockiert mich auch geistig immer wieder.

@ Binnie

Ich finde nicht, dass es für einen Arzt zu viel verlangt ist, dass er sich mit dem Darm auskennt. Jemand, der ganzheitlich arbeitet muß den mit im Focus haben, denke ich, vor allem, wenn er auch in Sachen Ernährung berät.

Ich wünsche Dir, dass Du Dein Darmproblem wieder hinkriegst. Ich denke, ohne einen gesunden Darm geht auch der Rest nicht!


@ Karolus

Ich meinte das mit den „kritischen Stimmen“ nicht statistisch! Ich hatte nur erwartet, dass ich eher mit Lobespostings überhäuft würde!

Es ist toll, dass Dr. K. Dich wieder arbeitsfit bekommen hat. Sowas macht immer Mut, dass es doch noch einen Ausweg geben kann.
Wie lange bist Du krank gewesen und wie lange hat es gedauert, bis Du wieder halbwegs auf die Beine gekommen bist?

Mir ist nach meinen vielen Selbstversuchen in Sachen NEM-Einnahme völlig klar, dass ich es nicht allein hinbekomme. Es gibt auch so viele Dine zu beachten, dass ich sie nicht alle im Focus haben kann. Besonders mit der vernebelten Birne nicht!

@ Rudi

Ich habe Dr. K. auch nicht als Wunderheiler eingestuft. Nebenbei bemerkt bin ich auch schon bei einem vermeintlichen gewesen und das mit Handauflegen und Juhu hat nicht geklappt!
Vielleicht ist von mir ein falscher Eindruck entstanden.
Ich bin nach einigen Jahren mit der Krankheit nicht mehr darauf fixiert, 100%ige Gesundheit zu erlangen, sondern meine Leistungsfähigkeit und damit auch meine Lebensqualität zu steigern.

Ich kann gut nachvollziehen, dass Du mitunter sehr genervt bist, weil es nicht weitergeht. Ich glaube, das kennt jeder, der schon lange Zeit krank ist.
Ich bin gerade selbst wieder an einem Punkt, wo ich kurz davor bin alle Versuche hinzuschmeißen, weil es ja eh alles keinen Zweck hat!
Das Selbstmitleid dauert dann bei mir wieder eine Weile und dann gehe ich wieder los und suche nach Lösungen.

@ Kate

Ja, ich habe wirklich viele Antworten bekommen. Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Nochmal vielen Dank!

Ich denke, es ist immer schwer, sich für oder gegen etwas zu entscheiden, wenn man etwas nur vom Hören-Sagen kennt. Ich denke, ich werde noch eine Weile ausruhen und überlegen und wenn der nächste Motivationsschub kommt die Sache angehen.
Es würde wahrscheinlich auch etwas dauern, bis ich einen Termin bekäme und dann muß ich noch meinen Transport regeln und den finanziellen Teil.

Dass man sich bestimmte Dinge bei Ärzten selbst erkämpfen muß, kann ich so unterschreiben. Das ist wirklich anstrengend.

Du schreibst, Du wolltest vor Ort wegen des Darms jemanden zu Rate ziehen. Das würde ich auch sehr gern hier machen, aber ich finde leider niemanden, der mir als geeignet erscheint und mich nicht restlos arm macht. Da bin ich bei einem HP wohl nicht gut aufgehoben.
Und einen Arzt, der sich wirklich damit auskennt und es nicht nur auf seinem Schild stehen hat, habe ich bisher nicht gefunden.

Danke auch für die vielen anderen Infos. Da werde ich mich mal nach und nach durchlesen.

@ Apoman

Ich glaube auch, dass Dr. K. sehr viel Wissen über die Mitochondrien hat. Ich finde es auch nicht wichtig, dass er das preisgibt, wenn er mir verständliche Angaben zur Einnahme verschiedener Stoffe macht, dann ist das für mich ok.
Ehrlich gesagt, habe ich nicht aus Spaß oder Interesse angefangen, mich in medizinische Themen einzulesen, sondern weil meine Ärzte sich in bestimmten Themengebieten gar nicht auskannten und es letztlich niemanden gab, der mir das hätte erklären können.
Diese Selbststudien finde ich sogar sehr ermüdlich, besonders bei dem vernebelten Kopf.

@ Tobi

Letztlich hat mir jeder Behandler, zu dem ich neu kam, erstmal Hoffnungen auf volle Genesung gemacht. Einige haben mir sogar gesagt, ich sei in wenigen Monaten wieder fit und dass der vorherige Behandler da wohl nicht gut gearbeitet hätte.
Leider ist das alles nicht eingetreten. Am Ende mußte ich mir sogar oftmals anhören, dass es an mir liegt, dass ich nicht gesund werde!!

Ich finde es aber schon ganz ordentlich, was sich für Dich verändert hat durch die Einnahme. Das wäre für mich schon ein Grund hinzugehen!

Wegen der ALA Unverträglichkeit sagt mir jeder etwas anderes. Ich glaube nicht, dass eine Hg-Problematik das einzige ist, was das auslösen könnte.
Ich habe mir auch immer wieder Gedanken um meine Amalgam-Füllungen gemacht, habe auch einen LTT-Test machen lassen. Nachdem der unauffällig war, habe ich das Thema erstmal geparkt. Ich habe so viele Füllungen und so wenig Kraft und Energie, dass es mich gerade umbringen würde, die Dinge rausmachen zu lassen!

Viele Grüße,

gyver
 
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Hallo gyver,

schön, dass Du Anregungen bekommen konntest. Ich habe auch lange gebraucht, mich zu einem Besuch bei Dr. K. (und vorher bei Dr. V. zum fMRT) zu entschließen. Für mich ist es auch der bessere Weg, mir so etwas genau zu überlegen - dann stehe ich auch dazu :D

Das was Apoman geschrieben hat kann ich unterstreichen. Könnte glatt sagen, das war die erste und einzige Anamnese, die überhaupt bei mir gemacht wurde, trotz langer Jahre Krankheit und vielen Arztbesuchen. Übrigens relativiert sich da auch ein Stundensatz von etwa 100 Euro (Rostock). Ein Arzt darf für jede Beratung, die länger als 10 Minuten dauert, die Ziffer 3 abrechnen, das sind mit dem üblichen Steigerungssatz ca. 20 Euro. Rechnest Du das auf eine Stunde hoch, kommst Du schon so etwa auf 100 Euro.

Man sollte aber wissen, dass er sich fast ausschließlich auf Mitochondrien konzentriert, da aus seiner Sicht, die sicherlich großteils richtig ist, eine wiederhergestellte Energieproduktion die anderen Probleme gleich mit behebt.
Das könnte auch als Grund dafür sein, dass er sich dem Organ Darm, wie auch anderen Organen, zunächst mal nicht separat widmet. Da muss man dann eben - falls die erwünschte Besserung nicht eintritt - nachhaken.

Für mich wird es auch nicht einfach, hier vor Ort noch jemanden wegen des Darms aufzusuchen. Ich weiß zwar jemanden, der einen Versuch wert wäre, aber das ist auch ein reiner Privatarzt. Und ich habe leider keinen Goldesel.

Meine Einstellung ist übrigens ähnlich wie Deine: Ich bin für jede Verbesserung, jeden Zuwachs an Lebensqualität dankbar.

Gruß und eine gute Entscheidung :)
Kate
 
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Aufwandsabschätzung für Therapie bei Dr. Kuklinski

Wegen der ALA Unverträglichkeit sagt mir jeder etwas anderes. Ich glaube nicht, dass eine Hg-Problematik das einzige ist, was das auslösen könnte.
Ich habe mir auch immer wieder Gedanken um meine Amalgam-Füllungen gemacht, habe auch einen LTT-Test machen lassen. Nachdem der unauffällig war, habe ich das Thema erstmal geparkt. Ich habe so viele Füllungen und so wenig Kraft und Energie, dass es mich gerade umbringen würde, die Dinge rausmachen zu lassen!
Auch wenn du es wahrscheinlich nicht gerne hörst, mit den vielen Amalgamfüllungen im Mund wirst du nicht gesund, da kannst du machen was du willst. Da wundert es mich auch nicht, dass bisher nichts geholfen hat. Umso mehr wundert mich aber, dass bisher offenbar kein Behandler es für nötig gehalten hat, das Thema anzugehen.
Auch Kukl. wird dir da nicht weiterhelfen können, so lange das Quecksilber im Mund bleibt.
 
Aufwandsabschätzung für Therapie bei Dr. Kuklinski

@ Kate,

nein, 100,-EUR die Stunde ist ein normaler Kurs, 180,-EUR pro Stunde aber nicht.

Mußtest Du das fMRT eigentlich selbst bezahlen und wenn ja, was hat das gekostet?

@ Tobi

Deine Antwort kommt für mich nicht unerwartet. Ich habe aus einigen Deiner Postings schon gelesen, dass Amalgam Dein Steckenpferd ist.

Ich teile Deine Meinung so allgemein allerdings nicht. Ich denke nicht, dass Amalgam für jeden das Problem ist und dass man mit nicht gesünder werden kann. Es wurden einige Tests zum Thema Schwermetalle bei mir gemacht und es hat keiner angeschlagen.

Viele Grüße

gyver
 
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