Themenstarter
- Beitritt
- 15.01.16
- Beiträge
- 8
Hi Zusammen,
da mein persönlicher Erfahrungsbericht etwas zu einer generellen Diskussion über ThetaHealing ausgeartet ist, gibt's jetzt hier nochmal diesen Thread zur gebündelten Diskussion der Methode
Für alle die meinen Erfahrungsbericht nicht gelesen haben die Zusammenfassung: Ich war lange Zeit sehr chronisch krank und quasi aus-therapiert. Dann lernte ich die Technik ThetaHealing kennen und bin dadurch inzwischen fast komplett gesund geworden (bei ca. 20 gesundheitlichen Beschwerden war es der Schlüssel zur Heilung, 3 sind noch da, werden aber auch stetig weniger, was ich ThetaHealing zurechne)
Was ThetaHealing ist/ kann und wie es funktioniert, kopiere ich hier auch noch einmal her:
ThetaHealing ist offiziell eine Meditationstechnik. Die Technik wurde in den 90er Jahren von der Heilpraktikerin Vianna Stibal (USA) bei der Heilung ihrer eigenen Krankheit entwickelt und wird mittlerweile weltweit (es gibt ca. 1 Millionen Praktizierende) von ihr gelehrt. Vianna Stibal selbst sagt, dass die Funktionsweise dieser Technik eigentlich älter ist und wir das Wissen darum nur größtenteils verloren haben.
Wie funktioniert die Technik
Die Philosophie von ThetaHealing geht davon aus, dass viele Probleme, die wir haben, darauf zurück zu führen sind, was wir glauben. Das kann sich sowohl auf seelischer, geistiger als auch körperlicher Ebene zeigen (i.d.R. ist es ein Zusammenspiel aus allem). Wir leben das, was wir glauben, wer und wie wir sind und das kann zu Problemen führen, wenn wir nicht so schöne Dinge über uns selbst oder Andere glauben.
Das was wir über uns glauben kann z.B. kulturell, familiär oder aus unserer Kindheit geprägt sein. Ich habe zum Beispiel, weil ich von meinen Eltern damals ignoriert wurde, wenn ich geweint habe, geglaubt, dass ich nicht fühlen darf. Die Gefühle waren aber natürlich trotzdem da und mussten irgendwohin. Sie waberten also unverarbeitet durch den Körper und führten zu allerlei Beschwerden, weil der Körper nicht dafür gemacht ist, sich um rohe Gefühle zu kümmern. Und natürlich hatten meine Eltern das nicht gemacht, weil sie böse Menschen sind. Das war ein altes Muster aus der Weltkriegszeit. Dort war der Glaube "Wer seine Gefühle unterdrückt, kann weiter leisten. Wer leistet, der überlebt." die Überlebensstrategie gewesen. Wer sowas geglaubt hat, hat überlebt. Und auch diesen Glauben trug ich in mir, sowas wird nämlich genetisch weitergetragen, wenn man den Kreislauf nicht durchbricht und solche Themen reflektiert. Und so kommt dann eins zum Anderen.
Wie es sich letztendlich äußert, ist von Mensch zu Mensch deswegen total individuell. Da wir alle unsere eigene Geschichte haben. Die kulturellen Themen wiederholen sich aber natürlich. Ich kann z.B. aus der Praxis sagen, dass der zweite Weltkrieg und die Nazi-Zeit immer große Themen sind, die irgendwann aufkommen. Das ist einfach ein krass kollektives Trauma hier in Mitteleuropa, was fast jede Familie mit sich rumträgt.
Ablauf einer Sitzung
Am Anfang der Session wird ein Ziel festgelegt, was mit der Sitzung erreicht werden soll. Danach gibt es eine kurze geführte Meditation, um in einen entspannten Zustand zu kommen. Der entspannte Zustand vereinfacht es, mit dem Unterbewusstsein in Kontakt zu kommen. Mit diesem wird nämlich direkt gearbeitet.
Danach gibt es je nach Problemlage bestimmte Fragetechniken, mit denen die Ursache des vorher besprochenen Themas/ Problems ergründet wird. Wenn die potenzielle Ursache gefunden ist, gibt es noch einen kinesiologischen Kontroll-Test. Wenn alles passt, werden (nur mit vorherigen Erlaubnis möglich!) energetisch die einschränkenden Glaubenssysteme, entfernt (z.B. "Ich muss leisten, um zu überleben"). Und ersetzt mit Möglichkeiten öffnenden Glaubenssätzen (z.B. "Ich kann überleben." und "Ich bin leistungsfähig."). Im Anschluss wird noch auf die Lernerfahrungen geschaut auch dies energetisch voneinander getrennt. Dann gibt es meist noch individuelle Energiearbeit. Und das war's.
Und das funktioniert ernsthaft?
Ja, ich weiß, das mit der Energiearbeit und Glaubenssysteme schnell verändern, klingt etwas gewöhnungsbedürftig. Ich hatte damit vorher auch quasi keine Berührungspunkte und habe deshalb selbst viel recherchiert. Im Grunde folgt ThetaHealing den Grundsätzen der Quantenphysik und macht sich die Neuroplastizität unseres Gehirns zunutze (Neuroplastizität = wenn sich Gegebenheiten für unser Gehirn ändern, baut es sich automatisch um inkl. des Nervensystems). Wer sich für Quantenphysik interessiert oder sich jetzt damit beschäftigen will, findet vielleicht auch die Studie "Beobachtung beeinflusst Wirklichkeit" hilfreich in dem Kontext.
Im Grunde basiert unser ganzes Sein auf Energie. Wir sind Energie und wenn wir beobachten, wie sich unsere Energie verändert (und ja, auch unsere Glaubenssysteme sind letztendlich Energie), passiert vielleicht in sekundenschnelle etwas, das wir vorher nicht für möglich gehalten haben. ThetaHealing ist hierbei definitiv auch nicht die einzig wahre energetische Heilmethode, die das kann.
Warum ich so großes Potenzial in ThetaHealing sehe
Weil die Methode neben dem energetischen und intuitiven auch extrem logisch und verstandbetont ist. Sie holt also auch reine Verstand-Menschen total gut ab (spreche aus Erfahrung ). Weil man das Ergebnis direkt nach der ersten Sitzung bemerkt. Weil ThetaHealing weder missionarisch, dogmatisch noch krass profitorientiert oder mit einer Religion/ Sekte verhaftet ist. Und weil es beim ThetaHealing einfach ganz viel ums Herz und Liebe geht. Nach einer Sitzung fühlt man sich in 90% der Fälle wunderbar und in 10% der Fälle neutral. Wenn es einem noch schlecht geht, darf die Sitzung nicht beendet werden - das ist ein Grundsatz im ThetaHealing. Wie oft wurde ich von meiner analytischen Psychotherapeutin nachdem alle Wunden offenlagen weinend vor die Tür gesetzt, weil die Zeit um war? Sowas gibt's im ThetaHealing nicht und das hat mich persönlich einfach total abgeholt.
Meine These
Generell glaube ich, dass wir aktuell unterschätzen, wie stark unser persönliches Weltbild (also unser Glaube, wie die Welt ist) darüber entscheiden kann, ob wir krank oder gesund sind. Ich verstehe den Placebo und Nocebo-Effekt eher als Belege, was wir für krasse Selbstheilungs- aber auch Selbstzerstörungskräfte in uns tragen. Mit ThetaHealing kann man meiner Ansicht nach diese Kräfte direkt ansteuern und damit Gesundheit gezielt erschaffen bzw. krankheitsfördernde Faktoren "löschen". Natürlich gibt es auch weitere Faktoren, die total wichtig für Gesundheit sind und auch andere Faktoren, die krank machen können. Aber ich sehe in ThetaHealing einen extrem wertvollen und kraftvollen Baustein zur Heilung.
Freue mich über eure Meinungen dazu!
da mein persönlicher Erfahrungsbericht etwas zu einer generellen Diskussion über ThetaHealing ausgeartet ist, gibt's jetzt hier nochmal diesen Thread zur gebündelten Diskussion der Methode
Für alle die meinen Erfahrungsbericht nicht gelesen haben die Zusammenfassung: Ich war lange Zeit sehr chronisch krank und quasi aus-therapiert. Dann lernte ich die Technik ThetaHealing kennen und bin dadurch inzwischen fast komplett gesund geworden (bei ca. 20 gesundheitlichen Beschwerden war es der Schlüssel zur Heilung, 3 sind noch da, werden aber auch stetig weniger, was ich ThetaHealing zurechne)
Was ThetaHealing ist/ kann und wie es funktioniert, kopiere ich hier auch noch einmal her:
ThetaHealing ist offiziell eine Meditationstechnik. Die Technik wurde in den 90er Jahren von der Heilpraktikerin Vianna Stibal (USA) bei der Heilung ihrer eigenen Krankheit entwickelt und wird mittlerweile weltweit (es gibt ca. 1 Millionen Praktizierende) von ihr gelehrt. Vianna Stibal selbst sagt, dass die Funktionsweise dieser Technik eigentlich älter ist und wir das Wissen darum nur größtenteils verloren haben.
Wie funktioniert die Technik
Die Philosophie von ThetaHealing geht davon aus, dass viele Probleme, die wir haben, darauf zurück zu führen sind, was wir glauben. Das kann sich sowohl auf seelischer, geistiger als auch körperlicher Ebene zeigen (i.d.R. ist es ein Zusammenspiel aus allem). Wir leben das, was wir glauben, wer und wie wir sind und das kann zu Problemen führen, wenn wir nicht so schöne Dinge über uns selbst oder Andere glauben.
Das was wir über uns glauben kann z.B. kulturell, familiär oder aus unserer Kindheit geprägt sein. Ich habe zum Beispiel, weil ich von meinen Eltern damals ignoriert wurde, wenn ich geweint habe, geglaubt, dass ich nicht fühlen darf. Die Gefühle waren aber natürlich trotzdem da und mussten irgendwohin. Sie waberten also unverarbeitet durch den Körper und führten zu allerlei Beschwerden, weil der Körper nicht dafür gemacht ist, sich um rohe Gefühle zu kümmern. Und natürlich hatten meine Eltern das nicht gemacht, weil sie böse Menschen sind. Das war ein altes Muster aus der Weltkriegszeit. Dort war der Glaube "Wer seine Gefühle unterdrückt, kann weiter leisten. Wer leistet, der überlebt." die Überlebensstrategie gewesen. Wer sowas geglaubt hat, hat überlebt. Und auch diesen Glauben trug ich in mir, sowas wird nämlich genetisch weitergetragen, wenn man den Kreislauf nicht durchbricht und solche Themen reflektiert. Und so kommt dann eins zum Anderen.
Wie es sich letztendlich äußert, ist von Mensch zu Mensch deswegen total individuell. Da wir alle unsere eigene Geschichte haben. Die kulturellen Themen wiederholen sich aber natürlich. Ich kann z.B. aus der Praxis sagen, dass der zweite Weltkrieg und die Nazi-Zeit immer große Themen sind, die irgendwann aufkommen. Das ist einfach ein krass kollektives Trauma hier in Mitteleuropa, was fast jede Familie mit sich rumträgt.
Ablauf einer Sitzung
Am Anfang der Session wird ein Ziel festgelegt, was mit der Sitzung erreicht werden soll. Danach gibt es eine kurze geführte Meditation, um in einen entspannten Zustand zu kommen. Der entspannte Zustand vereinfacht es, mit dem Unterbewusstsein in Kontakt zu kommen. Mit diesem wird nämlich direkt gearbeitet.
Danach gibt es je nach Problemlage bestimmte Fragetechniken, mit denen die Ursache des vorher besprochenen Themas/ Problems ergründet wird. Wenn die potenzielle Ursache gefunden ist, gibt es noch einen kinesiologischen Kontroll-Test. Wenn alles passt, werden (nur mit vorherigen Erlaubnis möglich!) energetisch die einschränkenden Glaubenssysteme, entfernt (z.B. "Ich muss leisten, um zu überleben"). Und ersetzt mit Möglichkeiten öffnenden Glaubenssätzen (z.B. "Ich kann überleben." und "Ich bin leistungsfähig."). Im Anschluss wird noch auf die Lernerfahrungen geschaut auch dies energetisch voneinander getrennt. Dann gibt es meist noch individuelle Energiearbeit. Und das war's.
Und das funktioniert ernsthaft?
Ja, ich weiß, das mit der Energiearbeit und Glaubenssysteme schnell verändern, klingt etwas gewöhnungsbedürftig. Ich hatte damit vorher auch quasi keine Berührungspunkte und habe deshalb selbst viel recherchiert. Im Grunde folgt ThetaHealing den Grundsätzen der Quantenphysik und macht sich die Neuroplastizität unseres Gehirns zunutze (Neuroplastizität = wenn sich Gegebenheiten für unser Gehirn ändern, baut es sich automatisch um inkl. des Nervensystems). Wer sich für Quantenphysik interessiert oder sich jetzt damit beschäftigen will, findet vielleicht auch die Studie "Beobachtung beeinflusst Wirklichkeit" hilfreich in dem Kontext.
Im Grunde basiert unser ganzes Sein auf Energie. Wir sind Energie und wenn wir beobachten, wie sich unsere Energie verändert (und ja, auch unsere Glaubenssysteme sind letztendlich Energie), passiert vielleicht in sekundenschnelle etwas, das wir vorher nicht für möglich gehalten haben. ThetaHealing ist hierbei definitiv auch nicht die einzig wahre energetische Heilmethode, die das kann.
Warum ich so großes Potenzial in ThetaHealing sehe
Weil die Methode neben dem energetischen und intuitiven auch extrem logisch und verstandbetont ist. Sie holt also auch reine Verstand-Menschen total gut ab (spreche aus Erfahrung ). Weil man das Ergebnis direkt nach der ersten Sitzung bemerkt. Weil ThetaHealing weder missionarisch, dogmatisch noch krass profitorientiert oder mit einer Religion/ Sekte verhaftet ist. Und weil es beim ThetaHealing einfach ganz viel ums Herz und Liebe geht. Nach einer Sitzung fühlt man sich in 90% der Fälle wunderbar und in 10% der Fälle neutral. Wenn es einem noch schlecht geht, darf die Sitzung nicht beendet werden - das ist ein Grundsatz im ThetaHealing. Wie oft wurde ich von meiner analytischen Psychotherapeutin nachdem alle Wunden offenlagen weinend vor die Tür gesetzt, weil die Zeit um war? Sowas gibt's im ThetaHealing nicht und das hat mich persönlich einfach total abgeholt.
Meine These
Generell glaube ich, dass wir aktuell unterschätzen, wie stark unser persönliches Weltbild (also unser Glaube, wie die Welt ist) darüber entscheiden kann, ob wir krank oder gesund sind. Ich verstehe den Placebo und Nocebo-Effekt eher als Belege, was wir für krasse Selbstheilungs- aber auch Selbstzerstörungskräfte in uns tragen. Mit ThetaHealing kann man meiner Ansicht nach diese Kräfte direkt ansteuern und damit Gesundheit gezielt erschaffen bzw. krankheitsfördernde Faktoren "löschen". Natürlich gibt es auch weitere Faktoren, die total wichtig für Gesundheit sind und auch andere Faktoren, die krank machen können. Aber ich sehe in ThetaHealing einen extrem wertvollen und kraftvollen Baustein zur Heilung.
Freue mich über eure Meinungen dazu!