Themenstarter
- Beitritt
- 18.08.13
- Beiträge
- 5
Hallo, ich bin neu hier und weiss einfach nicht mehr weiter...
Ich leide seit gut 3 Monaten an gelblich-hellbraunem Stuhl mit teigiger Konsitenz bis hin zu Müslikonsitenz, Frequenz bis anhin normal, dh immer morgens nach dem Frühstück. Als Sportler esse ich viel Proteine und war immer einen dunklen, festen Stuhlgang mit fast schon auf die Stunde pünktlicher Frequenz gewohnt. Jetzt habe ich immer ca. eine Stunde lang nach den Mahlzeiten Blähungen, Völlegefühl, Magenknurren und Gurgeln im ganzen Bauchbereich. Selten auch kurze, stichige Schmerzen in Brust- und Bauchbereich und schon länger eine chronische Bronchitis (Raucherhusten mit Auswurf) mit gelegentlichen Schmerzen im Bereich der Lunge. Dazu kommt wechselnd Appettitlosigkeit und Heisshunger, Antriebslosigkeit und Schwäche bis hin zu leichter Depression und Schlafstörungen. Anfangs war auch ein massiver Gewichtsverlust zu verzeichnen, der sich jetzt auf ca -3 Kilo eingependelt hat. Gelegentlich verspüre ich auch ein Beissen äusserlich im Steissbein- und innerlich im Prostatabereich. Rückenschmerzen im untersten Bereich und gelegentliche Blockaden des Illiosakralgelenks schon seit Jahren. Seit Wochen häufen sich auch Heuschnupfen bis hin zu Brechreiz, seit einer Woche kommen noch Kopf- und Halsschmerzen dazu, die bis in den Schulterbereich ausstrahlen.
Als ich vor gut 2.5 Monaten das erste Mal wegen den Verdauungsproblemen zum Hausartzt ging, machte dieser eine Blutbildanalyse (inkl. Eisen, Prostatavergrösserung, Schilddrüse, Leber), mit dem Resultat, das alles tip top sei, ausser "zuviel Blut", was aber für Raucher nicht ungewöhnlich sei. Dazu machte er eine Untersuchung der Prostata, welche in Ordnung zu sein scheint. Mein Artzt ging also von Stress aus und verschrieb mir Multivitamine, Becozyme forte (Vitamine des B-Komplexes) und Zolpidem Zentiva gegen die Schlafstörungen . 2 Wochen später ging ich wieder zum Hausartzt, schilderte meine Probleme nochmals, und dann kam dieser auf den Verdacht, dass ich Parasiten hätte und verschrieb mir drei grosse Pillen Cobantril, welche ich gemäss Verschreibung alle drei auf einmal einnahm. In den folgenden ca. 7 Tagen nach im ca 2.5 Kilo zu, verlor dann aber in den nächsten 3 Tagen wieder ca. 1.5 Kilo. In der Meinung, dem Problem jetzt auf der Spur zu sein, ging ich also nochmals zum Artzt und schilderte die Erfahrung mit Cobantril. Dieser aber behauptete, dass eine derartige Gewichtszunahme gar nicht möglich sei; ich hätte die Waage falsch abgelesen! (Dabei wäge ich mich täglich gleich nach dem Früstück). Ausserdem hätte ich die Würmer im Stuhl entdecken müssen, meinte mein Hausartzt. Seitdem geht mein Artzt von einem Reizdarmproblem aus und verschrieb mir Spasmo-Canulase, was aber nichts half, ausser dass es weniger knurrt und brummt nach dem Essen. Dazu gabs noch Aerius bei Bedarf gegen Allergien. Vor einer Woche, nach einem erneuten Artztbesuch, wo mir neu Duspatalin Retard gegen meinen angeblichen Reizdarm verschrieben wurde, probierte ich es mal mit täglich einem Bioflorin auf eigenes Risiko und liess das Duspatalin weg. Und jetzt kommt das Sonderbare: nach ein paar Tagen Verstopfung habe ich wieder einen Stuhl von normaler Konsitenz, jedoch mit gefleckter Farbe, dh er hat viele Flecken von entweder dunkelbrauner oder gelblich-hellbrauner Farbe.
Nun meine Fragen: Kann es sein, dass ich dennoch Parasiten habe? Und habe ich wirklich einen Reizdarm, wenn schon eine Kapsel Bioflorin mich stopft ? Ich würde mich gerne gründlich von Spezialisten auf Parasiten untersuchen lassen, gibt es solche in der Schweiz? Meine Eckdaten: Männlich, 36, Raucher.
Ich leide seit gut 3 Monaten an gelblich-hellbraunem Stuhl mit teigiger Konsitenz bis hin zu Müslikonsitenz, Frequenz bis anhin normal, dh immer morgens nach dem Frühstück. Als Sportler esse ich viel Proteine und war immer einen dunklen, festen Stuhlgang mit fast schon auf die Stunde pünktlicher Frequenz gewohnt. Jetzt habe ich immer ca. eine Stunde lang nach den Mahlzeiten Blähungen, Völlegefühl, Magenknurren und Gurgeln im ganzen Bauchbereich. Selten auch kurze, stichige Schmerzen in Brust- und Bauchbereich und schon länger eine chronische Bronchitis (Raucherhusten mit Auswurf) mit gelegentlichen Schmerzen im Bereich der Lunge. Dazu kommt wechselnd Appettitlosigkeit und Heisshunger, Antriebslosigkeit und Schwäche bis hin zu leichter Depression und Schlafstörungen. Anfangs war auch ein massiver Gewichtsverlust zu verzeichnen, der sich jetzt auf ca -3 Kilo eingependelt hat. Gelegentlich verspüre ich auch ein Beissen äusserlich im Steissbein- und innerlich im Prostatabereich. Rückenschmerzen im untersten Bereich und gelegentliche Blockaden des Illiosakralgelenks schon seit Jahren. Seit Wochen häufen sich auch Heuschnupfen bis hin zu Brechreiz, seit einer Woche kommen noch Kopf- und Halsschmerzen dazu, die bis in den Schulterbereich ausstrahlen.
Als ich vor gut 2.5 Monaten das erste Mal wegen den Verdauungsproblemen zum Hausartzt ging, machte dieser eine Blutbildanalyse (inkl. Eisen, Prostatavergrösserung, Schilddrüse, Leber), mit dem Resultat, das alles tip top sei, ausser "zuviel Blut", was aber für Raucher nicht ungewöhnlich sei. Dazu machte er eine Untersuchung der Prostata, welche in Ordnung zu sein scheint. Mein Artzt ging also von Stress aus und verschrieb mir Multivitamine, Becozyme forte (Vitamine des B-Komplexes) und Zolpidem Zentiva gegen die Schlafstörungen . 2 Wochen später ging ich wieder zum Hausartzt, schilderte meine Probleme nochmals, und dann kam dieser auf den Verdacht, dass ich Parasiten hätte und verschrieb mir drei grosse Pillen Cobantril, welche ich gemäss Verschreibung alle drei auf einmal einnahm. In den folgenden ca. 7 Tagen nach im ca 2.5 Kilo zu, verlor dann aber in den nächsten 3 Tagen wieder ca. 1.5 Kilo. In der Meinung, dem Problem jetzt auf der Spur zu sein, ging ich also nochmals zum Artzt und schilderte die Erfahrung mit Cobantril. Dieser aber behauptete, dass eine derartige Gewichtszunahme gar nicht möglich sei; ich hätte die Waage falsch abgelesen! (Dabei wäge ich mich täglich gleich nach dem Früstück). Ausserdem hätte ich die Würmer im Stuhl entdecken müssen, meinte mein Hausartzt. Seitdem geht mein Artzt von einem Reizdarmproblem aus und verschrieb mir Spasmo-Canulase, was aber nichts half, ausser dass es weniger knurrt und brummt nach dem Essen. Dazu gabs noch Aerius bei Bedarf gegen Allergien. Vor einer Woche, nach einem erneuten Artztbesuch, wo mir neu Duspatalin Retard gegen meinen angeblichen Reizdarm verschrieben wurde, probierte ich es mal mit täglich einem Bioflorin auf eigenes Risiko und liess das Duspatalin weg. Und jetzt kommt das Sonderbare: nach ein paar Tagen Verstopfung habe ich wieder einen Stuhl von normaler Konsitenz, jedoch mit gefleckter Farbe, dh er hat viele Flecken von entweder dunkelbrauner oder gelblich-hellbrauner Farbe.
Nun meine Fragen: Kann es sein, dass ich dennoch Parasiten habe? Und habe ich wirklich einen Reizdarm, wenn schon eine Kapsel Bioflorin mich stopft ? Ich würde mich gerne gründlich von Spezialisten auf Parasiten untersuchen lassen, gibt es solche in der Schweiz? Meine Eckdaten: Männlich, 36, Raucher.