Themenstarter
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- 19.03.06
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Zusammenfassung Themen-Chat „Wenn die Eltern schwierig werden – Die Pubertät
Hallo, einen Gruß an Alle;
Leider ist mir die Kopie des Themen – Chats abhanden gekommen, sprich ich habe versehentlich eine weiße Seite kopiert. Deshalb kann ich hier nur sehr lückenhaft wiedergeben, was mir im Gedächtnis geblieben ist. Daher bitte ich die anderen Chat-TeilnehmerInnen das beizusteuern, was ich vergessen sollte.
Auf jeden Fall ist es mir im Gedächtnis geblieben, dass eine Menge an wesentlichen und wichtigen Punkten angesprochen wurde und dass wir außerdem dabei sehr viel Spaß hatten!
Es begann damit, dass ein Teilnehmer am Anfang einen Jugendlichen spielte, der sich darüber beschwerte, dass seine Eltern von ihm verlangten, dass er sich wäscht.
Als Beginn des Jugendalters wurde ca. 12 Jahre angenommen.
Der leicht ironische Titel „Wenn die Eltern schwierig werden“ bezieht sich natürlich auf die Perspektive des Kindes/ des Jugendlichen.
Er deutet an, dass es um Grenzerweiterungen, um Entwicklungen von Aufgaben, Rechten und Pflichten geht. Und um die Veränderung von Beziehungen.
Festgestellt wurde, dass je klarer die Grenzen in der Kindheit dem Kind gesetzt wurden und je strukturierter die Prozesse, zum Beispiel der Tagesablauf, sich vollziehen, umso leichter funktioniert eine schrittweise „Grenzerweiterung“ im Jugendalter.
Als wichtig wurde auch eine Klarheit der Rollen und deutliche Abgrenzung von Elternebene und Kinderebene angenommen.
Im Verlaufe des Jugendalters verändern sich natürlich die „Abstände“. Hier wurde Konfliktpotenzial gesehen.
Als wichtig wurde eingeschätzt, dass für Jugendliche zunehmend größere Freiräume notwendig sind, in denen Selbstverantwortung erprobt werden kann.
(Zum Beispiel selbständige Geldeinteilung, mehr Verantwortung für die Tagesstruktur etc.); Aufgaben sollten also, in „zumutbaren Dosen“ an die Jugendlichen übertragen werden.
Auch in familiäre Entscheidungsprozesse können Jugendliche vermehrt einbezogen werden.
Ich weiß nicht mehr, ob in diesem Zusammenhang das Stichwort „Familienkonferenz“ fiel. Aber daran könnte man natürlich auch denken. Das Gordon Familientraining
Gordon - Familientrainer Friedrich Heilmann - Startseite
Es wurde festgestellt, dass sich die Rolle der Eltern langsam vom „Erziehenden“, „Grenzensetzenden“ zur7m Beratenden wandelt, bzw. wandeln sollte.
Eine Wertschätzende Haltung, Offenheit, Toleranz und Nervenstärke wurden als hilfreiche elterliche Eigenschaften gesehen.
Auch im Jugendalter, so wurde festgestellt, ist eine Klarheit der Eltern, über das was erwartet wird, bzw. das was „geht“ und das was „nicht geht“, sinnvoll.
So, das ist in etwa das, was ich aus dem Gedächtnis noch zusammen bekomme. Ich möchte Euch anderen, die Ihr im Chat dabei wart, gerne um Ergänzungen bitten!
Herzliche Grüße von
Leòn
Hallo, einen Gruß an Alle;
Leider ist mir die Kopie des Themen – Chats abhanden gekommen, sprich ich habe versehentlich eine weiße Seite kopiert. Deshalb kann ich hier nur sehr lückenhaft wiedergeben, was mir im Gedächtnis geblieben ist. Daher bitte ich die anderen Chat-TeilnehmerInnen das beizusteuern, was ich vergessen sollte.
Auf jeden Fall ist es mir im Gedächtnis geblieben, dass eine Menge an wesentlichen und wichtigen Punkten angesprochen wurde und dass wir außerdem dabei sehr viel Spaß hatten!
Es begann damit, dass ein Teilnehmer am Anfang einen Jugendlichen spielte, der sich darüber beschwerte, dass seine Eltern von ihm verlangten, dass er sich wäscht.
Als Beginn des Jugendalters wurde ca. 12 Jahre angenommen.
Der leicht ironische Titel „Wenn die Eltern schwierig werden“ bezieht sich natürlich auf die Perspektive des Kindes/ des Jugendlichen.
Er deutet an, dass es um Grenzerweiterungen, um Entwicklungen von Aufgaben, Rechten und Pflichten geht. Und um die Veränderung von Beziehungen.
Festgestellt wurde, dass je klarer die Grenzen in der Kindheit dem Kind gesetzt wurden und je strukturierter die Prozesse, zum Beispiel der Tagesablauf, sich vollziehen, umso leichter funktioniert eine schrittweise „Grenzerweiterung“ im Jugendalter.
Als wichtig wurde auch eine Klarheit der Rollen und deutliche Abgrenzung von Elternebene und Kinderebene angenommen.
Im Verlaufe des Jugendalters verändern sich natürlich die „Abstände“. Hier wurde Konfliktpotenzial gesehen.
Als wichtig wurde eingeschätzt, dass für Jugendliche zunehmend größere Freiräume notwendig sind, in denen Selbstverantwortung erprobt werden kann.
(Zum Beispiel selbständige Geldeinteilung, mehr Verantwortung für die Tagesstruktur etc.); Aufgaben sollten also, in „zumutbaren Dosen“ an die Jugendlichen übertragen werden.
Auch in familiäre Entscheidungsprozesse können Jugendliche vermehrt einbezogen werden.
Ich weiß nicht mehr, ob in diesem Zusammenhang das Stichwort „Familienkonferenz“ fiel. Aber daran könnte man natürlich auch denken. Das Gordon Familientraining
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Es wurde festgestellt, dass sich die Rolle der Eltern langsam vom „Erziehenden“, „Grenzensetzenden“ zur7m Beratenden wandelt, bzw. wandeln sollte.
Eine Wertschätzende Haltung, Offenheit, Toleranz und Nervenstärke wurden als hilfreiche elterliche Eigenschaften gesehen.
Auch im Jugendalter, so wurde festgestellt, ist eine Klarheit der Eltern, über das was erwartet wird, bzw. das was „geht“ und das was „nicht geht“, sinnvoll.
So, das ist in etwa das, was ich aus dem Gedächtnis noch zusammen bekomme. Ich möchte Euch anderen, die Ihr im Chat dabei wart, gerne um Ergänzungen bitten!
Herzliche Grüße von
Leòn