Zum Beispiel AD(H)S - Verhaltensauffälligkeiten von Kindern in Familien

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Zum Beispiel AD(H)S - Verhaltensauffälligkeiten von Kindern in Familien

Hallo, einen Gruß an Alle;

ich finde alle Typisierungen letztenendlich "unmenschlich", weil sie - meiner Meinung nach - der menschlichen bzw. kreatürlichen Natur nie wirklich gerecht werden können; ich finde es besser, die Phänomene, zum Beispiel Eigenschaften und Verhaltensweisen zu beschreiben und gegebenenfalls Aufgaben - ("Problem")Stellungen zu entwickeln. Und, das finde ich persönlich besonders wichtig: Zusammenhänge sollten beschrieben werden.
Dann ist man meines Erachtens viel eher an einer Lösung, bzw. einem adäquaten Umgang mit einem "Erscheinungsbild".

Dass in den letzten Jahren durch Zuschreibungen "künstliche Krankheitsbilder" wie "Borderline", "ADS"/ "ADHS" und so weiter geschaffen wurden, finde ich höchst bedenklich. Damit wird dem rein symptomorientierten, schulmedizinisch ausgerichteten Denken und Handeln, meiner Meinung nach eine weitere Tür geöffnet.

Ich möchte mich da bitte nicht falsch verstanden wissen. Meiner Meinung nach kann die Gabe eines Mdikamentes, unter ganz bestimmten Bedingungen und genauer Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen, durchaus hilfreich sein, sowohl für die Kinder als auch für die Eltern. Sie sollte aber, so denke ich, nicht als Ersatz für Erziehungs- und vor allem Beziehungsarbeit betrachtet werden. Weder von Eltern, PädagogInnen noch ÄrztInnen.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Zum Beispiel AD(H)S - Verhaltensauffälligkeiten von Kindern in Familien

Hallo Leon

Deine Kritik ist berechtigt, aber zielt über das Ziel heraus.
Denke wichtig ist, was das Ziel der Typisierung ist. Ist das Ziel die Medikamentenabgabe (Bsp: ADS = Ritalin), was leider zu viel zu oft der Fall ist, dann soll dies verurteilt werden.
Ist das Ziel aber zB bei einer Erkrankung dem Problem bzw dem ursächlichen Problem, oer der Stärke auf die pur zu kommen, dann ist so was begrüssenswert. Einfaches Beispiel ist die Grippe: Anhand der Symptome kann man darauf kommen und entsprechend richtig behandlen, oder eben nichts machen.

Da Du speziell auch ADS angesprochen hast, noch dazu etwas:
ADS hat nichts, aber auch gar nichts mit Erziehungs- oder Beziehungsarbeit zu tun!!!!
Man kann damit zwar ADS verstärken, oder etwas abschwächen, bzw einem Betroffenen durch angepasste Erziehung helfen (was man auch soll!), wie man das auch bei anderen Krankheiten kann. Aber das Problem, das Aufmerksamkeitsdefizit, oder auch psychoorganische Syndrom kommt wie der Name es sagt, nicht von der Erziehung.

Es geht also vordergründig um ein Aufmerksamkeitsproblem, oder tiefer um ein Wahrnehmungs(verarbeitungs)problem, oft nicht nur auditiv, das man behandlen muss. Dies wiederum hat ursächlich mit dem Gehirnstoffwecshel zu tun, welcher mit dem gesammten Stoffwechsel und somit oft auch mit dem Immunsystem zu tun hat.
Man kann es vordergründig (Ritalin) oder eben möglichst hinterggründig/ursächlich (Biomedizn) angehen.

Das Kinder infolge schlechter Bezuiehungs-/Erziehungsarbeit gewisse ADS Synmpotme haben, heisst nicht das sie ADS haben! Und wenn Ärzte gewissen nicht ADS Kinder Ritalin verschreiben, nur weil sie sich wei erwähnt schlecht verhalten, hat auch nichts mit der "Diagnose" ADS zu tun.
Das ADS eigentlich eien schublade ist und keine Diagnose (was ist das wirkliche Problem) tut der ganze Sache keinen Abbruch.
 
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Gibt es Eurer Meinung nach den AD(H)S? Die Foren, in denen ich gelesen habe, wurde mir versichert es hat nur mit dem Dopaminhaushalt was zutun hat. Den Dopamin (Mangel oder Überschuss) könne nicht zu ändern sein.:confused:
 
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Hallo massima

Es hat nicht nur, aber sehr mit dem Dopaminhaushalt zu tun.
Aber ein Mangel kann sehr wohl ausgeglichen werden und zwar durch:
- Behebung der Ursache die zu dem Mangel führt
- Einnahme von gewissen nicht pharmazeutischen Mittel, welche zB die Dopaminproduktion bei einem mangel fördern
- Neurofeedback
 
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ADHS: Definition
(Stand: 31. Mai 2008)

Die Abkürzungen ADHS oder ADS stehen für das so genannte Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung beziehungsweise das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, mit der Mediziner eine besonders starke Aufmerksamkeitsstörung beschreiben. Ältere Bezeichnungen für das gleiche Krankheitsbild sind unter anderem Frühkindliche leichte Hirnschädigung, Hyperkinetische Störung oder Hyperkinetisches Syndrom (HKS).

ADHS bezieht sich keineswegs nur auf das Kindesalter. Das Erscheinungsbild ist sehr vielgestaltig; es reicht vom bekannten Zappelphilipp über brav-träumerische Mädchen ("Traumsuse"), depressiv orientierungslose Jugendliche bis hin zum hochbrillanten zerstreuten Professor. Je nach Krankheitsausprägung wird ADHS in verschiedene Typen unterteilt: in den vorwiegend hyperaktiv-impulsiven Typ, den vorwiegend unaufmerksamen Typ und den kombinierten Typ.

ADHS wurde im Jahr 1845 das erste Mal von dem Frankfurter Nervenarzt Heinrich Hoffmann in dem Buch "Der Struwwelpeter" literarisch dargestellt. Aber erst im Jahr 1987 erhielt die Erkrankung ihre heute noch gültige medizinische Bezeichnung Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS).

Nach heutiger Auffassung ist ADHS das Resultat einer fehlerhaften Informationsverarbeitung zwischen einzelnen Hirnabschnitten. Eine wesentliche Rolle spielt dabei der Nerven-Botenstoff Dopamin.
ADHS Definition - Onmeda: Medizin & Gesundheit

Wenn ich mir diese Definition von ADHS anschaue, dann ist es ja fast unmöglich, diese Diagnose eindeutig zu stellen. Dazu ist der Rahmen viel zu weit.
Insofern sehe ich die Gefahr, daß viel zu schnell damit umgegangen wird und dann entsprechende Medikamente verschrieben werden.
Daß der Stress im Umgang mit einem Kind, das zappelig, unruhig, unkonzentriert .... ist, groß ist, ist gut nachvollziehbar. Da ist es sicher oft ganz schwer zu sagen: nein, ich möchte keine Medikamente.

Gruss,
Uta
 
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Wenn ich mir diese Definition von ADHS anschaue, dann ist es ja fast unmöglich, diese Diagnose eindeutig zu stellen. Dazu ist der Rahmen viel zu weit. Insofern sehe ich die Gefahr, daß viel zu schnell damit umgegangen wird und dann entsprechende Medikamente verschrieben werden. Daß der Stress im Umgang mit einem Kind, das zappelig, unruhig, unkonzentriert .... ist, groß ist, ist gut nachvollziehbar. Da ist es sicher oft ganz schwer zu sagen: nein, ich möchte keine Medikamente.

Neue Studie bringt Diskussion um die Ursachen von Hyperaktivität wieder in Schwung. Ph. Horsch, H. Schurgast
Zusammenfassung:
Verhaltensauffälligkeiten werden durch gut belegte nachvollziehbare Stoffwechsel-Störungen mitverursacht.
In dieser Studie wurde das biochemische Profil von über 1200 verhaltensauffälligen Personen bestimmt.
Die Auswertungen ergaben, dass diese Personen
markante Defizite der Mineralstoffe Calcium und Magnesium besitzen und signifikante Belastungen durch Aluminium und Blei aufwiesen.

Patienten mit Verhaltensauffälligkeiten und Hyperaktivität weisen eine klar höhere Belastung mit Aluminium, Blei und Silber (nicht jedoch Quecksilber!) auf.
Ø 34% höhere Aluminiumbelastung
Ø 30% höhere Bleibelastung
Ø 15% höhere Silberbelastung
Ø 33% höhere Chromwerte
Ø 8 % höhere Manganwerte
Ø 7 % höhere Eisenwerte
Ø 25% niedrigere Calcium-Werte
Ø 23% niedrigere Magnesium-Werte
Ø 27% niedrigere Quecksilber-Werte
Die Belastung mit hochtoxischem Quecksilber ist um 27% tiefer als bei der Norm. Dieses paradoxe Resultat erscheint in einem neuen Licht, wenn neuere Studienergebnisse von Quecksilber-Bestimmungen bei autistischen Kindern genauer betrachtet werden. Bei einer Studie auf den Seychellen wurde die Entwicklung von rund 700 Kindern postnatal während längerer Zeit beobachtet (39, 40). Die Mütter der Kinder standen unter der Exposition von Methylquecksilber (aus Fisch). Dabei wurde das Quecksilber bei den Kindern in verschiedenen Geweben untersucht. Gemäss des heutigen Erkenntnisstandes scheint es, dass autistische und verhaltensauffällige Menschen Quecksilber nicht mehr ausscheiden können.
Je niedriger die Quecksilber-Werte lagen, desto schlechter waren die Resultate der IQ-Tests.

Sollte man ADHS evtl. als Feer-Syndrom bezeichnen ? Das würde der Pharmaindustrie wohl überhaupt nicht gefallen, denn an ADHS verdient sie wenigstens noch etwas. Wird das Gehirn aber durch toxische Stoffe permanent gereizt, dann wird mehr Dopamin ausgeschüttet. Ist eine Störung im Dopaminhaushalt aber nun die Ursache, oder die Folge ? Und wenn ein gestörtes Gehirn nun in der Schule mitkommen soll (und es nicht kann), dann entsteht Streß und es wird noch mehr Dopamin ausgeschüttet. Ist das jetzt die Ursache oder nur die Folge ? Wie auch immer: Das Gehirn wird nun mit Ritalin "gepuscht", damit es doch noch mitkommt. Dann ist doch alles wieder in Ordnung - wo liegt das Problem ?

Was wäre denn, wenn man dem Kind keine Medikamente geben würde ? Dann würde es als Borderline diagnostiziert, denn 30% der Borderline Diagnosen verwandeln sich mit der Zeit in ADHS Diagnosen und umgekehrt. Das scheint austauschbar zu sein. Kinder deren Eltern sich um das Kind kümmern bekommen ADHS diagnostiziert und Kinder deren Eltern sich nicht drum kümmern bekommen Borderline diagnostiziert. Aber dabei bleibt es dann nicht, denn wenn man mit der Borderline Diagnose auch nicht zurechtkommt, dann wird es eben zu Schizophrenie. Das sind zwar alles keine Psychischen Störungen, sondern Störungen im Dopamin Stoffwechsel (chronischer Streß), aber wer sich nicht anpaßt, der wird eben abgestempelt und in die Psychiatrie abgeschoben.
 
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Interessant!
Das bedeutet,d aß für eine gesicherte Diagnose auf jeden Fall die oben genannten Werte untersucht werden müßten, was meines Wissens nicht gemacht wird:

Aluminium, Blei, Silber, Chrom, Mangan, Eisen, Calcium, Magnesium, Quecksilber. Wobei Quecksilber dann in der Haarmineralanalyse interessant sein dürfte.

Was ich auch noch interessant in diesem Zusammenhang fände ,wäre die Untersuchung, ob eine Histadelie oder eine Histapenie vorliegt, also erhöhter oder erniedrigter Histaminspiegel.

Gruss,
Uta
 
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Hallo,

Ich möchte mich da bitte nicht falsch verstanden wissen. Meiner Meinung nach kann die Gabe eines Mdikamentes, unter ganz bestimmten Bedingungen und genauer Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen, durchaus hilfreich sein, sowohl für die Kinder als auch für die Eltern. Sie sollte aber, so denke ich, nicht als Ersatz für Erziehungs- und vor allem Beziehungsarbeit betrachtet werden. Weder von Eltern, PädagogInnen noch ÄrztInnen.

Mir ist schon mehrmals aufgefallen, dass du (Leon) ADS scheinbar für ein Erziehungs- / Beziehungsproblem hälst. Wieso meinst du das? Hast du diese Meinung übernommen aus Büchern? Ganz sicher hast du kein Kind mit entsprechenden Auffälligkeiten - ich vermute gar kein Kind. Bist du Lehrer oder arbeitest du beim Jugendamt :) ? Hast du Erfahrungen damit, dass ADS verschwindet, sobald Erziehungs- / Beziehungsprobleme beseitigt sind?

Ich bin ebenso wie Beat der Meinung, dass ADS kein Erziehungsproblem ist, allerdings können derartige Probleme Auffälligkeiten verstärken, ganz sicher selten auslösen.

Meine Meinung kennt Ihr ja eigentlich schon, aber trotzdem noch einmal für Neue:

„ADS“ (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) war das erste Thema, das mir vor ca. 6 Jahren begegnete.

Gelernt habe ich in den Jahren, dass

- ADS oder ADHS lediglich ein Sammelbegriff, ein Ergebnis ist – mehr nicht!!!

- ADS kein unveränderbares Schicksal ist, sondern geheilt werden kann – das Gehirn ist ein Leben lang lernfähig.

- Ritalin und Co. gar NICHTS heilt. Es ist die typische schulmedizinische Symptombehandlung – die Ursachen bleiben weiterhin meistens unberücksichtigt. Ritalin und Co. kann äußerst gesundheitsschädlich sein. In seltenen Fällen mag es vorübergehend sozusagen als „Brücke“, als erste Hilfe in absoluten Notfällen nützlich sein, bis andere Maßnahmen greifen.

- es Gesundheitsinstitutionen gibt, die nie ADS diagnostizieren. Da sitzen oft die besseren Fachleute.

- die angebliche Ausschlussdiagnostik gar keine ist, da längst nicht alles untersucht wird. Wie kann man da von Ausschlussdiagnostik sprechen? Das Kiss-Syndrom halten viele Schulmediziner – wenn auch mittlerweile immer weniger - für Humbug. Von den Auswirkungen persistierender frühkindlicher Reflexe haben sie noch nie gehört. Hörverarbeitungsstörungen werden selten untersucht, bzw. sind wissenschaftlich abgesicherte Hörverarbeitungstrainings z.B. das Warnke-Verfahren unbekannt oder werden zu Unrecht belächelt. Winkelfehlsichtigkeit wollen viele Schulmediziner nicht kennen – Prismenbrillen halten sie für überflüssig – sogar gesundheitsschädlich, da diese zu angeblich unnötigen Augenoperationen führen sollen. Was mit unserer heutigen Ernährung nicht in Ordnung ist, wissen sie ebenfalls oft nicht – sie essen ja genau so. Nährstoffmängel werden in der Regel nicht untersucht und somit auch nicht ausgeglichen.

- neue Behandlungsansätze manchmal mehrere Generationen brauchen, bis sie anerkannt werden. Die schulmedizinische Ausbildung ist offensichtlich eine sehr konservative. Alles Neue durchläuft drei Phasen: 1. wird es belächelt, 2. bekämpft und 3. anerkannt.

- Schulmediziner und Wissenschaftler oft keine Zusammenhänge sehen wollen/müssen/können/dürfen? und lediglich Symptome behandeln. So rennen die Betroffenen zu vielen verschiedenen „Spezialisten“, lassen ADS, Legasthenie, Dyskalkulie, Allergien, Asthma, Neurodermitis, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Sehprobleme, Plattfüße, Tics, Epilepsie, Autismus, Depressionen, Psychosen und mehr Symptom behandeln.

- es kein Zufall ist, wenn ein „ADSler“ zusätzlich zu seinen ADS-Symptomen eine oder mehrere der oben genannten Krankheiten/Störungen hat, sondern ALLES auf gemeinsame Ursachen zurückzuführen ist.

- so genannte Hochbegabung, die bei ADSlern nicht selten vorkommt, ebenfalls kein Zufall, sondern ein Resultat entwicklungsbedingter anderer Nutzung des Gehirns sein kann – besser wäre eigentlich die Bezeichnung „besondere Begabung in bestimmten Bereichen“. „Normale“Hochbegabung ohne ADS, Legasthenie und motorische Störungen usw. gibt es natürlich unabhängig davon auch – allerdings viel seltener.

- die Verantwortlichen im Gesundheitswesen scheinbar völlig im Dunkeln tappen. Sie wissen nicht, wie sie die Kosten im Gesundheitswesen in den Griff bekommen sollen, setzen aber offensichtlich weiterhin auf Symptombehandlung, durch die logischerweise keine Krankheit, auch kein ADS verhindert oder geheilt werden kann. Zu 99 % wird in Reparaturmedizin investiert – nur 1 % in Prävention.

Folgende Ursachen/Faktoren können ADS-Symptome verursachen – oft kann man von einem Mix mehrerer Faktoren ausgehen:

Ursache Nr. 1: Ernährung/Mikronährstoffmangel

Es gibt andere Ursachen (s. unten), die auch unbedingt zu beachten sind. Diese können Nährstoffmängel verursachen bzw. verschärfen. Nicht abwegig ist, dass die anderen Ursachen ev. sogar durch Nährstoffmängel entstehen. Mit Optimierung der Ernährung / Nahrungsergänzung kann den Auswirkungen der unten genannten Faktoren unglaublich entgegengesteuert werden, deshalb sehe ich hierin inzwischen Priorität 1. Nähere Erläuterungen dazu finden Sie weiter unten. Auf weitere Ursachen/Faktoren, die ADS-Symptome auslösen/verstärken können wie Genetik, Bewegungsmangel, zu wenig und zu viele Reize, Erziehung möchte ich hier nicht näher eingehen, da ich sie nicht als Hauptübeltäter sehe. Lehrerverhalten ist allerdings nicht unter zu bewerten. Da kann es leicht passieren, dass aus einem Zappelphilipp auch noch ein böser Friedrich wird.

Ernährungswissenschaftler sehen die Ursache für ADS in der Art und Weise der Ernährung. Wir essen zu wenig rohe unverarbeitete Lebensmittel, zu viel Fleisch-, Weißmehl-, Zucker- und Fertigprodukte, viel zu wenig Obst und Gemüse. Viele Nahrungsmittel werden durch Konservierung, Präparierung und chemische Manipulation ihres Naturzustandes beraubt. Lebensnotwendige Stoffe, wie Vitamine, Spurenelemente, Enzyme sowie sekundäre Pflanzenstoffe werden zu wenig aufgenommen. Ebenso wird der Transport der Nährstoffe in unsere Zellen behindert. Das bedeutet Schwerstarbeit für unser Kraftwerk „Körper“ bei sämtlichen Stoffwechselvorgängen. Das Gehirn ist das Organ, welches am schnellsten unter Mikronährstoffmangel leidet.

Zusammenarbeit der Gehirnhälften
Für die Zusammenarbeit der beiden Gehirnhälften werden die Neurotransmitter (Dopamin, Noradrenalin und Serotonin) benötigt. Die Wissenschaft geht davon aus, dass bei ADS ein Mangel dieser Botenstoffe (Neurotransmitter) im Gehirn vorliegt bzw. diese Botenstoffe nicht lange genug zwischen zwei Nervenzellen gehalten werden. Vitamine, Mineralstoffe und Omega-3-Fettsäuren spielen im Gehirnstoffwechsel eine sehr große Rolle.

Blutzucker (Glukose)
Zucker (Glukose), der aus Nahrungsmitteln gebildet und ins Blut transportiert wird, ist der Brennstoff, aus dem die Zellen ihre Energie für sämtliche Zellaktivitäten beziehen. Die Körperzellen können nicht ausreichend Energie erzeugen, wenn die Glukosedepots leer sind. Das Gehirn ist am stärksten von guter Glukoseversorgung abhängig. Bei Glukosemangel ist das Gehirn weniger leistungsfähig und kann wichtige Prozesse nicht mehr zuverlässig steuern. Die Gehirnzellen „verhungern“.

„Leere“ Kohlehydrate aus Weißmehlprodukten sowie Zucker z. B. aus Backwaren und Süßigkeiten bewirken ein schnelles steiles Ansteigen des Blutzuckerspiegels, der nach kurzer Zeit unter die Normallinie abfällt. Am Glukosestoffwechsel sind zahlreiche Vitamine, Spurenelemente und Pflanzenstoffe beteiligt, die bei heutiger Ernährung oft nicht ausreichend vorhanden sind. Milliarden auf Mikronährstoffen aufgebaute Enzym- und Stoffwechselvorgänge laufen pro Sekunde in unserem Körper ab und sind nicht in der Lage tadellos zu funktionieren, wenn nicht genügend „Kraftstoff“ vorhanden und der Körper stark übersäuert ist. Zellen können absterben.
Der Organismus gerät in eine Stresssituation. Um dieser lebensbedrohlichen Situation der Unterzuckerung entgegenzusteuern, wird von den Nebennieren Adrenalin ausgeschüttet, das den Blutzucker normalisiert. Je mehr Stress - durch vitalstoffarme Ernährung oder aus anderen Gründen (z.B. Kiss, Reflexe, Wahrnehmungsstörungen, übermäßiger Sport, Sorgen, Ängste, Schwermetallbelastung) wir ausgesetzt sind, je mehr Mikronährstoffe sind zum Ausgleich notwendig.

Adrenalin
- Zuviel Adrenalin hat u.a. folgende Wirkungen:
- Erniedrigung des Magnesiumspiegels
- Erniedrigung des Kaliumspiegels
- Impulssteuerungsschwäche
- Hyperaktivität, Aggressivität
- Störung des Arbeitsgedächtnisses, Beeinträchtigung der Merkfähigkeit
- Konzentrationsstörungen
- Unaufmerksamkeit
- Nervosität
- Stimmungsschwankungen, Depressionen, Angstgefühle
- Muskelschwäche, Müdigkeit, Kopfschmerzen
- Krämpfe

Nur mit ausreichend vorhandenen Mikronährstoffen können Stoffwechselfunktionen optimal funktionieren, Stress und Adrenalinausstoß reduziert und Zellen vor Zelltod geschützt werden.

Ursache Nr. 2: KISS-Syndrom (kopfgelenkinduzierte Symmetriestörung) / instabile HWS / HWS-Syndrom

Kiss-Kinder zeigen teilweise zu 100 % ADS-Symptome. Da jedes Kind ein Individuum ist, andere Faktoren zusätzlich eine Rolle spielen, die Kinder unterschiedlich gut kompensieren können, sind die Ausprägungen verschieden, nicht immer kommt der Verdacht „ADS“ auf. Es gibt auch viele Kiss-Kinder, die jahrelang weder motorisch noch verhaltensauffällig sind. Bei einigen treten die ersten Auffälligkeiten erst im Schulalter auf – einige haben dann auch „nur“ Kopfschmerzen, andere „nur“ eine Rechenschwäche oder „nur“ eine Legasthenie, andere sind „nur“ unkonzentriert, unruhig, ängstlich, aggressiv oder motorisch zurück. Unbehandelt können später z.B. Tinnitus, Skoliose und viele andere Zivilisationskrankheiten dazukommen.
Nach einer Studie einer Stillberaterin in Zusammenarbeit mit einer Hebamme sind ca. 50 % aller Kinder davon betroffen – das Studienergebnis deckt sich mit meinen jahrelangen Beobachtungen.

Es gibt unterschiedliche Behandlungsansätze und wenige gute Kiss-Ärzte. Nach meinen Recherchen gehören insbesondere Dr. Koch in Eckernförde, Dr. Biedermann in Dortmund, Dr. Sacher in Köln und Dr. Göhmann in Hannover zu den anerkannten Koryphäen. Sie behandeln nach der Gutmann-Methode. Dauerhafte Erfolge erleben die meisten mit der Gutmann-Methode, weil hier nicht nur der Atlas, sondern falls nötig auch die anderen Wirbel mitbehandelt werden. Osteopathie scheint kein Ersatz für Behandlung beim Kiss-Profi, sondern lediglich als Nachbehandlung/Begleitbehandlung unterstützend zu sein.

Zusammenhang zu Nährstoffmängeln: Durch Fehlstellung der Kopfgelenke kann es zu Durchblutungsstörungen (des Kopfes) kommen, was die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung stark einschränken kann. Ein möglicher Dauerdruck auf das Rückenmark führt zu Sympathikusstress. Der Sympathikus ist der Teil des Nervensystems, der den Körper auf Flucht-, Jagd- und Kampfreaktion einstellt und mit Adrenalinausstoß einhergeht. Gleichzeitig wird der Parasympathikus gebremst, u.a. wird der Darm ruhig gestellt. Das Ergebnis dieser veränderten/eingeschränkten Körperfunktionen ist Mikronährstoffmangel mit all seinen Folgen. Kein Zufall also, dass gerade viele Kiss-Kinder zusätzlich unter häufigen Infekten, Heuschnupfen, Asthma, Neurodermitis oder Kopfschmerzen/Migräne leiden.

Dr. Kuklinski sieht die Mitochondopathie, bei der die Mitochondrien der Zellen geschädigt werden und Zellen absterben, zu 70 % verursacht durch eine instabile Halswirbelsäule. Ein Symptom der Mitochondropathie ist die Kryptopyrrolurie (kombinierter Vitamin B6- und Zinkmangel). Die im Kindesalter auftretenden ADS, ADHS, Neurodermitis-, Erschöpfungs-, Schmerz- und Allergie-Syndrome der Kinder, sieht er nicht als isolierte Erkrankungen, sondern stets als Ausdruck der Mitochondropathie. Die Mitochondropathie ist die Domäne der Mikronährstoffe, sagt er.

Bei vielen Kiss-Kindern kommt es auch nach Kiss-Behandlung beim Profi zu neuen Blockaden. Um Blockaden vorzubeugen, ist eine gute Muskulatur wichtig. Neben gezielter Bewegung spielen dabei Mikronährstoffe eine große Rolle. Ein Defizit an gewissen Nährstoffen, z.B. Zink- oder Magnesiummangel kann Muskelschwäche verursachen. Außerdem befinden sich die Betroffenen teilweise schon jahrelang im Stress und Teufelskreis, was nicht von heute auf morgen und auch nicht in wenigen Monaten vorbei ist und zwangsläufig nach mehr Nährstoffen schreit. Verstehen Sie nun, warum das Thema Ernährung / Nährstoffoptimierung bei mir inzwischen Priorität 1 geworden ist?


Ursache Nr. 3: Frühkindliche Reflexe

Je früher Kiss behandelt wird, desto schneller und besser holen Kinder ihre Entwicklungsverzögerungen auf. Bei mindestens 80 % der Kiss-Kinder verbleiben jedoch noch frühkindliche Reflexe, die die motorische und geistige Entwicklung äußerst negativ beeinflussen können. Störungen im Reflexsystem können aber auch aus anderen Gründen vorliegen. Visuelle und auditive Wahrnehmungsstörungen ADS-Symptome, Legasthenie, Dyskalkulie, Verhaltensstörungen, Ängste und mehr werden mit Kiss und dem Fortbestehen von frühkindlichen Reflexen in Zusammenhang gesehen.

Die Therapie zur Integration/Hemmung von frühkindlichen Reflexen (Institut für Neurophysiologische Psychologie - Deutschland - INPP) ist (für mich) die Weiterentwicklung der Sensorischen Integrationstherapie (SI) innerhalb der Ergotherapie und wesentlich effektiver. Im Gegensatz zu SI werden bei der INPP-Therapie die einzelnen Reflexe zunächst zum Höhepunkt gebracht, was sehr wichtig ist. Außerdem findet insbesondere der Mororeflex innerhalb der Ergotherapie kaum Beachtung.

Zusammenhang zu Nährstoffmängeln: In ihrem Buch „Flügel und Wurzeln“ beschreibt Dorothea Beigel den Mororeflex auf den Seiten 110 bis 112 (sinngemäß) wie folgt:

Unwillkürliche Körpermuster laufen ab. Das Stresshormonsystem löst eine Kampf- und Flucht-Reaktion aus. Das Herz schlägt schneller, die Pupillen weiten sich, Wachsamkeit und Erregung steigern sich. Funktionen wie Verdauung, Wachstum und Zellerneuerung kommen zu kurz. Der Körper produziert Adrenalin, Noradrenalin und Kortisol. Der Blutzuckerspiegel steigt. Die Blutzuckerreserven verbrauchen sich jedoch schnell, das Kind wird gereizt und müde, oft verspürt es Hunger. Die Muskelspannung in den Augen ist ebenfalls von dem Adrenalinstoß betroffen. Die Pupillen verändern ihre Brennweite auf maximal gute Fernsicht. Kein Wunder also, dass Lesen nun größere Anstrengung erfordert, Abschreiben mehr Zeit benötigt und Konzentration und Auffassungsgabe nachlassen. Wiederholte Frustrationen und Ärger wirken sich sowohl auf das Herz als auch auf das Immunsystem schädlich aus. Kortisol kann die Gehirnzellen bei dauerhaft zu hoher Konzentration schädigen.


Mit Nährstoffoptimierung kann man Stoffwechselfunktionen optimieren und drohenden Zellschädigungen erfolgreich entgegentreten. Insbesondere die sekundären Pflanzenstoffe leisten dabei Erstaunliches. Inzwischen ist mir klar geworden, dass nicht Kiss bzw. die Reflexe selbst alle Auffälligkeiten/Krankheiten auslösen, sondern die dadurch entstehenden Stoffwechselstörungen sowie die damit verbundene Nährstoffunterversorgung. Deshalb ist das Thema Ernährung/ Nährstoffoptimierung bei mir die Priorität Nr. 1 geworden.

Viele Grüße
Erika
 
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Hallo Uta

Wenn ich mir diese Definition von ADHS anschaue, dann ist es ja fast unmöglich, diese Diagnose eindeutig zu stellen. Dazu ist der Rahmen viel zu weit.Nach der Definition ja, aber nach der typisseirung nach den Scalen (früher Conners, heute DSM oder so) nein, da dort bezeichnet wird, wieviele "Symptome" zutreffen müssen, dass die "Diagnose" (eher Schubladenbezeichnung) gilt.

Insofern sehe ich die Gefahr, daß viel zu schnell damit umgegangen wird und dann entsprechende Medikamente verschrieben werden.
Daß der Stress im Umgang mit einem Kind, das zappelig, unruhig, unkonzentriert .... ist, groß ist, ist gut nachvollziehbar. Da ist es sicher oft ganz schwer zu sagen: nein, ich möchte keine Medikamente.

Das ist richtig, liegt aber nicht an der offiziellen Diagnose und auch nicht an der Ursache. Dopamin kann man praktisch nebenwirkungsfrei erhöhen, leider wird es nicht bzw nur madikamentös gemacht.
 
Zum Beispiel AD(H)S - Verhaltensauffälligkeiten von Kindern in Familien

Hallo Manno

Super und hochinteressant!!
Ich wusste das meiste zwar schon lange, aber die Superstudie kenne ich nicht. Kannst du mir bitte Link, Bezugsquelle etc angeben?
Bei enigen Resultaten bin ich aber sehr erstaunt, bzw kann ich fast nicht glauben, zB betreffend Eisen.
Wo wurde was genau gemessen? Bei Eisen der Ferritinspiegel? Eisenmangel ist bei ADS nänmlich häufiger als bei nicht ADS Betroffenen

Bin auf deine Antwort sehr gespannt

Nochmals Danke für den super beitrag
 
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Hallo Erika

Finde ich sehr gute Aufstellung von wo hast Du Sie?
Stimme fast allem zu und möchte noch auf ganz wenige Punkte eingehen:

ADS oder ADHS lediglich ein Sammelbegriff, ein Ergebnis ist – mehr nicht!!!
Das ist zwar so, aber unrelevant ist es trotzdem nicht. Gerade die vorerwähnte Studie zeigt ja klar, dass bei diesen Menschen wirklich etwas nicht stimmt und zwar der Hirnstoffwecshel insbesindere das Dopamin. Was die Schubladendiagnose aber niocht sagt, ist eben die Ursache.

die angebliche Ausschlussdiagnostik gar keine ist, da längst nicht alles untersucht wird.
Das ist 100%ig so!!! Es bringt mich zur Rage. Erstens wird es wie egschrieben nicht gemacht. Zweitens ist de4r erwähnten Grundsatz der Auschlussdiagnose völlig daneben! ADS wird anhand von einem Symptomkomplex diagnostiziert. Die Symptome kann man ja nicht mit einer Ausscvhlussdiagnostik wegbringen! Wenn man die blöde Ausschlussdiagnostik dann noch darüber legt, dann darf ADS keine (ausser genetische) Ursache haben, sonst ist es nicht ADS. Also wirklich ein Oberblödsinn im Quadrat ,wenn man bedenkt, dass es offfiziell noch keine umfassende Ursachen für ADS gibt und man diese gleichzeitig mit der Ausschlussdiagnostik wegbedingt.

Mit Optimierung der Ernährung / Nahrungsergänzung kann den Auswirkungen der unten genannten Faktoren unglaublich entgegengesteuert werden, deshalb sehe ich hierin inzwischen Priorität 1.
Mit dieser generellen Aussage bezüglich 1. Priorität bin ich nicht ganz einverstanden und zwar aus denm folgenden einleuchtenden Grund:
Die Aufnahme der Nährstoffe (für das Gehirn etc) ist abhängig von der zufuhr (Ernährung, NME) UND von der Verwertung! Letzteres ist wiederum abhängig von der darmabsorption, dh von der Enzymbildung, derDarmdurchlässigkeit etc, welche widerum sehr stark von der Schwermetallbelastung insbesondere Quecksilber abhängig ist.
Schwermetalle schaden deshalb nicht nur direkt( hochtoxisch) sondern aben auch indirekt! Dies ist auch der häufigste Grund, wieso ein Kind das sich überdurchschnittlich schlecht ernährt kein ADS oder so bekommt und ein anderes, was sich durchschnittlich schlecht ernährt, ADS bekommt.

Im ganzen Text wird die Wichtigkeit bzw Schädlichkeit der toxischen Belastungen insbesondere der SM leider nicht/kaum erwägnt. Da der ich den Text ansonsten genial gut empfinde (werde ihn absüpeichern), bedaure ich dies umso mehr
 
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Hallo Beat,

das habe ich selbst zusammen geschrieben (Teil meiner Homepage) - ist quasi das Ergebnis meiner jahrelangen Recherchen.

ADS oder ADHS lediglich ein Sammelbegriff, ein Ergebnis ist – mehr nicht!!!
Das ist zwar so, aber unrelevant ist es trotzdem nicht. Gerade die vorerwähnte Studie zeigt ja klar, dass bei diesen Menschen wirklich etwas nicht stimmt und zwar der Hirnstoffwecshel insbesindere das Dopamin. Was die Schubladendiagnose aber niocht sagt, ist eben die Ursache.

Ja, so ist es. Ich betone das nur immer so, weil ich selber jahrelang zweifelte, ob mein Sohn denn nun Kiss, noch vorhandene frühkindliche Reflexe oder doch das "echte" ADS" hat. Das denken so viele. Heute bin ich sicher, dass es kein "echtes" und "unechtes" ADS gibt, nur die Ausprägungen sind eben unterschiedlich. Ich habe viele Bücher gelesen - niemand traut sich - ob Kiss-, Ernährungs- oder Reflexefachmann und mehr - in den Büchern deutlich zu sagen, dass es DAS "echte" ADS nicht gibt. Die Autoren trauen sich nicht, gegen eine Hundertschaft von Ärzten, die vom unheilbaren ADS (das man unbedingt mit Ritalin und Co behandeln muss) überzeugt sind, etwas zu sagen. Wenn man die Autoren aber persönlich anschreibt / anspricht, dann sagen sie sehr deutlich, was sie denken.

die angebliche Ausschlussdiagnostik gar keine ist, da längst nicht alles untersucht wird.
Das ist 100%ig so!!! Es bringt mich zur Rage. Erstens wird es wie egschrieben nicht gemacht. Zweitens ist de4r erwähnten Grundsatz der Auschlussdiagnose völlig daneben! ADS wird anhand von einem Symptomkomplex diagnostiziert. Die Symptome kann man ja nicht mit einer Ausscvhlussdiagnostik wegbringen! Wenn man die blöde Ausschlussdiagnostik dann noch darüber legt, dann darf ADS keine (ausser genetische) Ursache haben, sonst ist es nicht ADS. Also wirklich ein Oberblödsinn im Quadrat ,wenn man bedenkt, dass es offfiziell noch keine umfassende Ursachen für ADS gibt und man diese gleichzeitig mit der Ausschlussdiagnostik wegbedingt.

Da sind wir uns sehr einig.

Mit Optimierung der Ernährung / Nahrungsergänzung kann den Auswirkungen der unten genannten Faktoren unglaublich entgegengesteuert werden, deshalb sehe ich hierin inzwischen Priorität 1.
Mit dieser generellen Aussage bezüglich 1. Priorität bin ich nicht ganz einverstanden und zwar aus denm folgenden einleuchtenden Grund:
Die Aufnahme der Nährstoffe (für das Gehirn etc) ist abhängig von der zufuhr (Ernährung, NME) UND von der Verwertung!

Ja, das ist richtig - das alles zusammen anzugehen (falls nötig) verstehe ich unter Ernährungsoptimierung.

Schwermetalle schaden deshalb nicht nur direkt( hochtoxisch) sondern aben auch indirekt! Dies ist auch der häufigste Grund, wieso ein Kind das sich überdurchschnittlich schlecht ernährt kein ADS oder so bekommt und ein anderes, was sich durchschnittlich schlecht ernährt, ADS bekommt.

Das Gleiche kann man auch mit der HWS-Problematik in Verbindung sehen. Wer kein HWS-Problem hat, kann sich eher ungesunde Ernährung leisten, aber auch das, was die Eltern gegessen haben und schon an genetischen Schwächen vererbt haben, spielt ja eine Rolle. Vieles andere wie Intelligenz, Bewegung, Erziehung, Lehrerverhalten usw. sind auch noch Faktoren, die ADS-Symptome verbessern oder verschlechtern können - sogar die Darmfunktionen :) - je mehr Sympathikusstress, desto mehr Hemmung Parasympathikus - mehr Nährstoffe werden bei Stress gebraucht usw..

Letzteres ist wiederum abhängig von der darmabsorption, dh von der Enzymbildung, derDarmdurchlässigkeit etc, welche widerum sehr stark von der Schwermetallbelastung insbesondere Quecksilber abhängig ist.

Darmfunktionen, Zustand Darmflora usw. sind u.a. auch von der HWS-Problematik abhängig - aber auch allein von der Qualität der Ernährung. Wie du weißt, bin ich bisher nicht so auf dem "Amalgamtripp".

Im ganzen Text wird die Wichtigkeit bzw Schädlichkeit der toxischen Belastungen insbesondere der SM leider nicht/kaum erwägnt. Da der ich den Text ansonsten genial gut empfinde (werde ihn absüpeichern), bedaure ich dies umso mehr

Wie schon gesagt, bin ich bisher nicht so von der HAUPTursache Amalgam überzeugt, obwohl ich hier schon ziemlich lange lese - vielleicht kommt es ja irgendwann noch :D. Es freut mich aber, dass dir mein Text sonst gefällt.

Viele Grüße
Erika
 
Zum Beispiel AD(H)S - Verhaltensauffälligkeiten von Kindern in Familien

Hallo Erika

Super Deine Zusammenfassung!
Es fehlt wirklich nur noch der Einfluss der scvhwermetale insbesondere hg.

Heute bin ich sicher, dass es kein "echtes" und "unechtes" ADS gibt, nur die Ausprägungen sind eben unterschiedlich
Ja, im Sinne der Ausschlussdiagnostik ist es so. Ansosnetn ist es eine reine Definitionsfrage bzw die Frage der Grenzziehung. Wenn es zB offiziell 6 von 10 Symptomen braucht um als ADS zu gelten, dann ist man halt nicht ADS wenn man nur 5 Symptome hat. So ist es einerseits klar, ob es sinnvoll ist, ist eine andere Seite. Und das man deshalb trotzdem bei beiden ähnliche Ursache hat und vorgehen kann, ist eben auch so.

Das Gleiche kann man auch mit der HWS-Problematik in Verbindung sehen. Wer kein HWS-Problem hat, kann sich eher ungesunde Ernährung leisten, aber auch das, was die Eltern gegessen haben und schon an genetischen Schwächen vererbt haben, spielt ja eine Rolle.
Exakt, das sehe ich auch so

Darmfunktionen, Zustand Darmflora usw. sind u.a. auch von der HWS-Problematik abhängig - aber auch allein von der Qualität der Ernährung.
Ob die HWS wirklich soviel Einfluss auf die Darmflora hat? Der Einfluss der Ernährung auf den Darm ist einerseits klar, andererseits bezüglich der ADS Probleme ist er minimal, wenn eben zB nicht die Grundvoraussetzung wie eine hg Belastung da ist.
Wie du weißt, bin ich bisher nicht so auf dem "Amalgamtripp".
Um das geht es überhaupt nicht! Das hg kann auch woanders her kommen, gerade ADS Kinder haben meist ADS bevor sie Amalgam bekommen. Was ich nicht verstehe, weiso Du trotz ertrückenden Belegen aus wissenschaftlichen Studien, Erfahrungen und chemischen Kenntnissen (hg ist das toxischte nicht radioaktive Element das es gibt!) diese ganze Schwermetallproblematik kaum beachtest.
Möchte einiges dazu nochmals erwähnen bei ADS Kinder:
34% höhere Aluminiumbelastung
30% höhere Bleibelastung
Quecksilber ist im Schnitt 24% tiefer. Wenn man bedenkt, dass relativ viele eben entgiftungsprobleme haben weshalb sie so tiefe WEerte in den Proben haben und deshalb hochbelastet sind und dadurch den Schnitt herunterziehen, damit die hohen Wetrte die auch relativ oft vorkommen gebrochen werden, sieht man da noch grössere Probleme. Nebenbei gibt 80% Besserung bei autistischen kinder bei einer hg Entgiftung.
So oder so sind die reionen Blei und Alu belastungen grösser als die Prozentwerte der Kalzium und Magnesiumdefizite. Denke sir sind uns einig das zumindest Magnesiumdefizite erheblich bei ADS beitragen können, deshalb sollte man doch auch die höheren Abweichungen bei den Schwermetallen sehr ernst nehmen. Insbesondere weil man weiss, dass Queechsilber den Mineralstoffwecshel negativ beeinflusst, also die defitzite wiederum durch hg verursacht sein können. Auch aus er Logik heraus, kann es doch nicht sein, das fehlende gute Stoffe schlimmer sein sollen, als höchsttoxische schlechte Stoffe.
Im Weiteren hat eine Studie klar gezeigt (was ich aus der Praxis schon lange wusste) , dass Candidabetroffene grossmehrheitlich übermässig hg belastet sind.
Im weiteren weiss man heute das hg die Enzymproduktion DPP IV stört/verunmöglicht. Dieses Enzym kommt unter einem anderen namen normalerweise auch im Gehirn bvor. Einfluss weil es dort fehlt ist unbekannt. Aber im Darm ist es für die Verwertung von dem Gluten- und Milchprotien zuständig. Wenn es fehlt entstehen opiatähnliche Stoffe, welche bekannte Symptome aus dem ADS. Autismus und Depressiven Bereich auslösen können.
m weteren gibt es einige und immer mehr ADS Betroffenen die vorweigen durch die Entgiftung von ADS geheilt wurden.
Zuguter letzt hat man in den USA aufgrund einer Umfrage festgestellt, dass geimpfte (mit hg als Konservierungsmittel) Kinder ca 5 mal höherebn ADS Anteil haben ls ungeimpfte. Ebenfalls das im Umkreis von thermischen Kraftwerken, welche hohe hg Mengen ausschleudern, der autiustische und ADs Anteil von Kindern weit grösser ist als in vergleichbaren Orten ohne diese Kraftwerke.
Die Vernachlässigung des höchstgiftigen Stoffes hg auf die ADS Problematik ist schlich nicht gerechtfertig, sei es aus dem wissenschaftlichen stand aus, oder gemäss den Erfahrungen .

Es würde mich deshalb sehr freune, wenn du Deine wirklich genialen Text, erlaube mir ihn zu kopieren und gelegentlich zu verbreiten, mit der Schwermetallproblematik, insbesondere des hg ergänzen würdest.
 
Zum Beispiel AD(H)S - Verhaltensauffälligkeiten von Kindern in Familien

Super Deine Zusammenfassung!
Es fehlt wirklich nur noch der Einfluss der Schwermetalle

Na da gibts aber noch eine ganze Menge mehr toxische bzw. hormonschädigende Stoffe. Denken wir nur mal an die hormonschädigenden Weichmacher aus dem PVC-Boden, oder die Holzschutzmittel, oder, oder ...

Leider scheint es in Deutschland Sitte zu sein alles zu fragmentieren, dabei den Überblick zu verlieren und sich dann totzureden. Dr. Daunderer redet dann immer von geistigem Dünnschiss, denn für ihn ist dieses Gequassel Ausdruck einer Hirnschädigung - sonst nichts. Wer klar im Kopf ist, kann ein Problem auch kurz und bündig formulieren. Ich möchte daher meinen Kommentar auf US-amerikanische Art formulieren:
Eine blutende Wunde zieht Haie an !

Sicher - es ist schon lobenswert, wenn sich jemand genauer mit der Materie beschäftigt, doch mir kam das nun mehr wie ein Verkaufskatalog vor. Da leidet jemand unter ADS, Borderline, CFS, MCS, SBS, ect. und anstatt ihm mehr Freiräume (Lebensqualität) zu gewähren, setzt man ihn unter unerträglichen Leistungsdruck. (Hartz-4 = (fördern) & fordern) Warum muß auch aus weniger leistungsfähigen Menschen noch das letzte bißchen Vitalität herausgequetscht werden ? Statt ihnen aber mehr Freiraum zu gewähren, werden ihre Wunden weiter aufgerissen, damit sich die Haie (gierige Ärzte, Therapeuten und Pillendreher) auf sie stürzen können.

Der Wirtschaftsfaktor wurde hier zwar nicht so deutlich formuliert, aber wenn's um die Nährstoffe geht, denke ich an den Katalog der Nahrungsergänzungsmittel. Wenns um diese speziellen neuen Diagnosen wie KiSS geht, denke ich an Ärzte die den Betroffenen Hoffnungen machen, um sie dann abzocken zu können. Warum denkt man bei KISS eigentlich nicht an eine Kieferfehlstellung und moniert, daß die Kassen die Funktionsanalyse einfach gestrichen haben ? Statt dessen wird sie nun als neue Therapie gepriesen ... Und wenn ich dann die Auflistung von neuen Therapiemöglichkeiten sehe, denke ich wieder nur an einen Leistungskatalog der Ergo und Pysiotherapeuten. Abzocke, Abzocke, Abzocke ...

Mit keinem Wort werden hier chemische Schädigungen angesprochen, mit keinem Wort Schädigungen durch Zahnärzte (KISS), mit keinem Wort werden fehlende Entwicklungsmöglichkeiten für weniger leistungsfähigere Kinder gefordert, mit keinem Wort wird der Leistungsdruck in der Schule kritisiert. Man könnte den Eindruck bekommen, daß man nur genug zahlen muß, damit sich genetische Besonderheiten wieder beseitigen lassen. Leider funktioniert das nicht ! Denken wir doch mal an den Nationalspieler Olaf Bodden. Der zahlte inzwischen über 500.000 Euro, um nach einer (hormonellen) Erschöpfung wieder gesund zu werden und alle Therapien brachten ihn nicht weiter. Letztlich mußte er sich so annehmen wie er war: Weniger leistungsfähig ! Warum also nicht auch bei ADS ?
 
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Hallo Manno

Na da gibts aber noch eine ganze Menge mehr toxische bzw. hormonschädigende Stoffe. Denken wir nur mal an die hormonschädigenden Weichmacher aus dem PVC-Boden, oder die Holzschutzmittel, oder, oder .
Natürlich nur ist das nicht so toxisch wie hg und vor allem bezüglich ADS (andere Sachen nicht) ein wirklich schmales Nebengeleise.

Wegen den Abzocken verstehe ich Dich nicht. Wenn jemand meinem Kinde hilft, dann gönne ich ihm einen Lohn wie ich auch dem Bäcker oder sonst wem den Lohn gönne.

Mit keinem Wort werden hier chemische Schädigungen angesprochen, weil bei ADS nicht so bedeutend

mit keinem Wort Schädigungen durch Zahnärzte (KISS),
hat mit Amalgam/hg zu tun, ansonsten bei ADS auch nicht bedeutend

mit keinem Wort werden fehlende Entwicklungsmöglichkeiten für weniger leistungsfähigere Kinder gefordert,
ist auch nicht Ursache, kann etwas höchstens verstärken

mit keinem Wort wird der Leistungsdruck in der Schule kritisiert.
dito oben.
Damit will ich nicht sagen, dass Deine erwähnten Punkte nicht wichtig sind, nur nicht oder wenig ursächlich!!

Warum also nicht auch bei ADS ?
Weil es nicht mehr als etwas anderes kostet! Es zahlt nur keine Kasse. Und die ursächliche Behandlung nützt eben, was auch einige hier mit Ihrem Kind erfahren haben.
Und die selbstgetragenen Kosten sind meist auch zahlbar.
 
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Hallo Zusammen,
wenn ich mir das alles durchlese, und wenn ich meinen eigenen Filius beobachte und erlebe, kann ich nur sagen:Das sogenannte ADHS ist tatsächlich ein Begriff,
hinter dem sich ganz enorm viele Stoffwechselprobleme verbergen.
Deren Ursachen gilt es zu erkennen und zu behandeln.
Mängel
Toxine
frühkindliche persistierende Reflexe
HWS Problematik
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Darmprobleme
Kpu,borderline- oder ADHS ähnliche Verhaltensweisen resultieren daraus.
Was ich nun gar nicht stehen lassen kann ist folgendes:"ADHS" resultiert aus "Beziehungsproblemen".Gestörter Interaktion zwischen Eltern und Kind,
oder mangelndem Beziehungsangebot.
Ich glaube es verhält sich eher umgekehrt.Wir als Eltern kommen durch die Vielzahl der Symptome unserer Kinder an die Grenzen unserer eigenen Belastbarkeit.
Und eventuell haben wir selbst ähnliche Stoffwechselprobleme, die unsere eh schon geforderte Situation in puren Stress ausarten lassen.
Du sagst morgens Deinem noch ansprechbaren Kind "tschüss" und am nachmittag öffnest Du einem völlig veränderten Kind die Türe. Vielleicht hast Du noch die Zeit kurz zu registrieren,dass es wieder merkwürdig blass aussieht, regelrecht hereingestolpert ist, bevor der Orkan losbricht.
Geschrei, Wutausbrüche...Du stehst da, erst mal Fragezeichen....wartest ab, beschwichtigst...oder setzt verbal die Grenze.
Aber es hilft nichts.Dein Kind nimmt es nicht wahr,denn es ist beschäftigt "zu kämpfen oder zu flüchten".
Das ganze ist laut. Sehr laut.
Die Nachbarn klopfen oder beschweren sich.
Du gerätst selber in puren Stress, wirst nun auch laut, vielleicht knallst Du sogar mit der Tür oder brüllst selber"jetzt halt ich es auch nicht mehr aus".

Ein Psychiater oder die meist unwissende Umwelt würde nun sagen
"Grenzen zu eng gezogen"
"Grenzen zu weit"
"zu wenig Beziehung angeboten"
"Überfordert"
letzteres mag stimmen, da alles schnell und wie aus dem Nichts auf Euch einstürmt.

Und später stellt sich dann folgendes herraus:
Der Filius hat einen massiven Schlag ins Genick und Gesicht erhalten,was die vorher gelösten Blockaden sofort wieder auslöste und im Körper enormen Stress erzeugt,
er hat am gleichen Tag von Mitschülern massenweise seine Hauptallergene
in Form von Milch und Weizen gefuttert,was den Körper zu noch mehr Stressreaktionen veranlasst.

Zu diagnostizieren mit Unverstand,
als ADHS-ler pur
Beziehungsgestörte Interaktion,hört mal wie die beiden wüten,erst der Kleine dann seine Mutter...da wundert uns doch gar nichts mehr...

Und genauer besehen:Der Filius ist in purstem Stoffwechselstress
die Frau Mama echt erst mal überfordert"huch-was ist nun los..."
auch menschlich zornig,gestresst..
sich beschwerende Nachbarn und einen kreischenden Sohn gleichzeitig auszubalancieren ist unmöglich, zumal Mama derzeit selber mal wieder einen komischen Infekt hat und auch mal kräftemässig reduziert ist.

Komisch,dass meine Beziehungsfähigkeit heute so gestört ist...

Vor ein paar Tagen war lachen und offenes Miteinander wieder da...wie schön
...genauer besehen:Gelöste Blockaden, Allergene ausgeschaltet,
Sohn kommt lächelnd heim oder vielleicht nur müde aber ansprechbar,Unterhaltung,oder ein Spiel oder ein bisserl schmusen,kein Problem.

Ach Leute oder Psychologen hört mir auf.Wir alle sind menschlich, auch mal daneben,mal zornig und mal nicht hochpädagogisch als Eltern.
Und an guten Tagen führt DAS eben nicht zu Symptomen beim Kind...na an was das wohl liegt...
und an anderen sind wir ein Muster an Freundlichkeit,wohlgestimmt,aber irgendwie kommt das Bürschchen heim und rastet extrem aus...
an was DAS wohl liegt?

Ja, da wünsche ich mir wirklich ein Haus mit riesen Grundstück drumrum,da könnte er dann brüllen und wüten ohne Nachbarn oder ich rausrennen und da schreien ich halte es heute nicht aus...
nur leider sind da dann wieder die Umweltbedingungen in der Realität anders.
Und die kosten der alternativen Behandlungen des Filius sind nicht ohne.
Für Alleinerziehende oder andere Familien fast leider nicht tragbar...
aber da kann man dann ja wieder sagen"Schau an,ADHS ist echt ein Problem das im sozial schwächeren Milieu entsteht".
Bei den Privilegierten ist wenigstens der Garten da oder das eigene Haus...da verläuft sich das dann eher unbemerkter.
Und statt Ritalin für die Armen auf Rezept erschwnglich,
läuft hier parallel das andere Programm, das wirklich an den Ursachen ansetzt.......

Mit lieben und ironischen Grüßen
Blue68
 
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Und die kosten der alternativen Behandlungen des Filius sind nicht ohne. Für Alleinerziehende oder andere Familien fast leider nicht tragbar... aber da kann man dann ja wieder sagen"Schau an,ADHS ist echt ein Problem das im sozial schwächeren Milieu entsteht".
Bei den Privilegierten ist wenigstens der Garten da oder das eigene Haus...da verläuft sich das dann eher unbemerkter. Und statt Ritalin für die Armen auf Rezept erschwnglich, läuft hier parallel das andere Programm, das wirklich an den Ursachen ansetzt.......

Genauso dürfte die Realität aussehen ...
Allerdings kümmern sich höchstens 50% der Mütter wirklich um ihre Kinder. Die anderen 50% sagen: Du nervst - gehe raus zum Spielen ! Und Hausaufgaben ? Die werden eben nicht gemacht. Das Kind schwänzt die Schule, kommt in die Sonderschule - später evtl. als schwer erziehbar in eine Heim. Und dann folgt das was sich immer wieder erleben konnte: Es wird von Amts wegen getötet. Ich habe nun schon vier sogenannte psychisch kranke Menschen gekannt, die hintenherum getötet wurden. (Überdosis Neuroleptika zum Ruhigstellen mit nachfolgendem Herzversagen, radikaler Drogenentzug mit Todesfolge, Entzug der Existenzgrundlage mit nachfolgendem Suizid, Motoradunfall wegen autoaggressiver Fahrweise nach Verlust des Arbeitsplatzes). Offiziell wurde kein Fall als Suizid oder Euthanasie gewertet, sodaß ich davon ausgehe, daß die inoffizielle Suicidrate dreimal so hoch ist. Was kann man dagegen machen ? Wohl das gleiche wie im Dritten Reich: Man kann die anderen nur auf die existierenden Zustände hinweisen ! Und wie reagieren die dann: "Ach - ist doch alles nur nebensächlich !!!"

Ich kann nur allen Menschen gratulieren, die die realen Verhältnisse schildern und mich über andere entsetzt zeigen, die daraus auch noch ein Geschäft machen wollen (bzw. das unterstützen).
 
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Na da gibts aber noch eine ganze Menge mehr toxische bzw. hormonschädigende Stoffe. Denken wir nur mal an die hormonschädigenden Weichmacher aus dem PVC-Boden, oder die Holzschutzmittel, oder, oder .
Natürlich nur ist das nicht so toxisch wie hg und vor allem bezüglich ADS (andere Sachen nicht) ein wirklich schmales Nebengeleise.

Gerade bezüglich ADS und Dopamin spielt Hg kaum eine Rolle. Es belastet das Gehirn, läßt die Wachstumszone von Nervenzellen kollabieren. Vielleicht wird man davon etwas blöd, aber Blödheit tut nicht weh. Du solltest aber erkannt haben das selbst Zahnärzte mit hundertfacher Hg Belastung noch funktionieren. So what ? Vergesse Hg bei ADS, Borderline, Schizo, ect ... Wenn überhaupt, dann nimm die Summe der Schwermetalle (siehe meine Aufstellung), denn bis vor einigen Jahren gabs noch Blei im Benzin und bei sehr vielen Kindern wurde eine Bleivergiftung nachgewiesen. Das Blei ist immer noch im Körper (auch der Mütter)! Bei einer Schwermetallvergiftung ist das Aluminium genauso wichtig. Läuft der sauere Regen durch aluminiumhaltige Böden, so werden erhebliche Mengen ist Trinkwasser gespült, wodurch die Entgiftung erheblich belastet/ blockiert wird. Diese Blockade ist wesentlich bedeutungsvoller wie die Hg-Belastung.

Ich hätte nun aber die Weichmacher nicht erwähnt, wenn sie bei ADS nicht viel bedeutsamer wären, wie die Schwermetalle. Informiere Dich mal was passiert, wenn durch Weichmacher bei Jungs die Testesteronwerte auf annähernd Null fallen ... Aggressivität, Konzentrationsverlust, Antriebsmangel, aber auch einen Konflikt in der Geschlechterrolle. Testosteron wird jedoch aus Nebennierenhormonen gebildet (oder waren es Schilddrüsenhormone ???) Was auch immer fehlt Cortisol oder Schildrüsenhormon -in beiden Fällen führt auch das zu schwerwiegenden Verhaltensstörungen. Wie kannst Du da sagen, daß dies nebensächlich ist ? Hast Du eigentlich eíne Ahnung was aus einem PVC Boden an Weichmacher herauskommt ? Und weißt du eigentlich wie viele Kinder darauf außerdem noch allergisch reagieren ? Dann flippen die erst richtig aus !
Über Holzschutzmittel möchte ich nichts weiter sagen -das muß langsam zur Allgemeinbildung gehören ... Es gibt aber dummerweise Leute die glauben, daß die neuen Zutaten unbedenklicher sind, wie die alten (PCB, Lindan, ect. in Xyladecor) Nein - sie dürften genauso gefährlich sein...

Wegen den Abzocken verstehe ich Dich nicht. Wenn jemand meinem Kinde hilft, dann gönne ich ihm einen Lohn wie ich auch dem Bäcker oder sonst wem den Lohn gönne.
Deinem Kind hilft aber keiner - dieser Psychoterror treibt die Kinder nur in den Wahnsinn. Man sollte private Erkenntnisse schon von kommerzieller Propaganda unterscheiden können. Motto: "Wie kommst du als Amalgamgeschädigter auf diese blödsinnige Behauptung daß Hg giftig sei. Das stimmt doch gar nicht, denn hunderttausende Zahnärzte schreiben im Internet, daß Amalgam völlig unbedenklich ist. Was soll man darauf noch antworten ? Auch hier habe ich jetzt keine Lust mich gegen das Marketing eines Therapiemarktes zu stellen.
 
Zum Beispiel AD(H)S - Verhaltensauffälligkeiten von Kindern in Familien

Ritalin ist ja zurecht höchst umstritten, hat aber zumindest bei einem Bekannten von mir auch positive Wirkungen gezeigt. Und eine wirkliche alternative dazu gibt es für betroffenen ja auch nicht wirklich. Schlimm finde ich, dass auch immer mehr nicht AD(H)S -Betroffene Ritalin (illegallerweise) einnehmen, um ihre Leistungsfähigkeit im Beruf und auch an der Uni zu steigern
Hier Ritalin 10 mg - Onmeda: Medizin & Gesundheit finden sich einige neutrale Informationen zu Ritalin und seiner Wirkung.
 
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