Die Erfindung AD(H)S-verschiedene Aspekte/Was ist Methylphenidat(

Die Erfindung AD(H)S-verschiedene Aspekte/Was ist Methylphenidat(Ritalin),sind di

Richtig dosiert bringt Ritalin niemanden um und stellt niemanden ruhig. Wenn man AD(H)S nicht hat, bekommt man nur die Nebenwirkungen, aber Placebo funktioniert ja auch sehr gut und deswegen wird es oft von Studenten die kein AD(H)S haben, missbraucht.

Ich bin allerdings auch der Meinung, dass AD(H)S-ähnliche Symptome durch (versteckte) Allergien entstehen(?) können.
 
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Ach so einfach ist es wieder.

Es hat weder mich noch meinen Kumpel ruhig gestellt, doch hat er wie auch ich auch nicht so tolle Erfahrungen mit gemacht.
Und meine DIagnose ist definitiv Richtig.
Aber es ist leichter zu sagen, bei jedem, bei dem es nicht "wunderwirkt" ist die Diagnose falsch.

Und was ist mit denen, die auf Medikamente oft sehr schnell keinerlei Reaktion zeigen?
Den Fachausdruck weis ich dafür nicht, ist aber bekannt, das gerade bei denen eine Behandlung (sowohl adhs wie auch andere) oft unmöglich gemacht wird.

Und es ändet auch nichts, das Studien belegen, das nach einigen Jahren keinerlei Unterschied mehr zu erkennen ist.
Was sich eben auch mit diversen Erfahrungen deckt.

Wäre es da nicht einfach zu überlegen, ob man Ritalin nur noch als Starthilfe nutzt?
Und parallel dazu eine Psychotherapie / Couching um die NOCH- Wirkung zu benutzen um eben ohne diese Medikamente später weiter zu kommen und nicht mindestens wennn icht sogar schlechter da zu stehen als zuvor?

Zumal es ja auch kein Problem wäre, diese Starthilfe eben alle paar Jahre anlaufen zu lassen um rückschritte wieder entgegen zu gehen o.ä.

Es ist und bleibt ein Problem das ein couching NICHT stattfindet.
Es ist und bleibt ein Problem, das kein regelmässiges Blutbild erstellt wird um Mangelerscheinungen rechtzeitig zu erkennen.

Bei mir wurde erst nach druck auf den Arzt ein Blutbild nach Jahren gemacht.
Und schon fanden sich Mangelerscheinungen (welche ignoriert wurden).

MIch würde es zudem nicht wundern, wenn Mangelerscheinungen auch eine Ursache für das Aushebeln der Wirkung wäre.....
Kalium ist, wenn ich mich nicht irre, notwendig um Kohenhydrate richtig verarbeiten zu können, welche man bei einer Stimulanzbehandlung ja auch brauch.
Ist dort ein Fehler, wundert es fast nicht , das es zu schwierigkeiten kommt.

Es ist und bleibt einseitig.
 
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Aber es ist leichter zu sagen, bei jedem, bei dem es nicht "wunderwirkt" ist die Diagnose falsch.

Ich habe das weder gesagt, noch geschrieben.

Auch wenn die Diagnose stimmt, bekommt man oft Nebenwirkungen. Bei richtigen AD(H)S-lern verschwinden sie dann aber nach einer Zeit oder sie brauchen eben eine andere Dosis oder ein anderes Medikament.
 
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Und genau dadrin liegt das Problem "bei richtigen" - was aussagt "du hast nachher mehr nebenwirkung als wirkung?" - du bist kein "richtiger".

Und was ist mit denen, die auf medikamente generell schlecht ansprechen?
Das ist nicht nur bei ADHS so, sondern auch bei Epilespie und lauter anderen putzigen Sachen.

Und dieses "wer echt ist" - ist schon längst ausgehebelt.
 
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Hallo zusammen

Wäre es da nicht einfach zu überlegen, ob man Ritalin nur noch als Starthilfe nutzt?
Und parallel dazu eine Psychotherapie / Couching um die NOCH- Wirkung zu benutzen um eben ohne diese Medikamente später weiter zu kommen und nicht mindestens wennn icht sogar schlechter da zu stehen als zuvor?

Zumal es ja auch kein Problem wäre, diese Starthilfe eben alle paar Jahre anlaufen zu lassen um rückschritte wieder entgegen zu gehen o.ä.

Ich denke das wäre eine gute Idee. Ich denke Ritalin alleine löst (fast) keine Probleme. Man muss ja trotzdem lernen sich mit seiner "Krankheit"/Persönlichkeit (will jetzt hier keine Diskussion darüber anzetteln!) zurecht zu finden. Ich halte Ritalin für sinnvoll, wenn es dazu dient z.B. einen Teufelskreis zu unterbinden. Damit ein Kind wieder "normal" in der Schule mitmachen kann und nicht ständig mit ihm geschimpft wird weil es nicht aufpassen kann. Längerfristig sollte man aber unbedingt nach Alternativen schauen. Ich denke nicht, dass es gesund ist einem Kind über Jahre hinweg Psychopharmaka zu geben. :(

Es ist und bleibt ein Problem das ein couching NICHT stattfindet.
Es ist und bleibt ein Problem, das kein regelmässiges Blutbild erstellt wird um Mangelerscheinungen rechtzeitig zu erkennen.

Sehe ich genau so!

Es ist übrigens normal, dass Menschen mit derselben Erkrankung unterschiedlich auf dasselbe Medikament reagieren. Man spricht von "Respondern" und "Non-Respondern". Manchen ADSlern hilft Methylphenidat nicht, aber atomoxetin (oder wie heisst das?) und umgekehrt. Manchen hilft keines von beiden genügend. So ist da nun mal. :-/

Liebe Grüsse
Johanna
 
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Um es nochmal in Erinnerung zu bringen.
Da es auch in diesem Zusammenhang von Beachtung ist.

Das Bfarm hat die Anwendung von Ritalin auf Grundlage einer EU-Entscheidung letztes Jahr endlich weiter eingeschränkt.

Hier der Aufruf der KV an die behandelten Ärzte:
Zulassungsänderung: Methylphenidat-haltige Arzneimittel
Ein Beitrag zum Abbau von Über- und Fehlversorgung mit Methylphenidat?

Schwere unerwünschte Wirkungen von Methylphenidat (erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse,
Schlaganfälle) führten zu einem europäischen Risikobewertungsverfahren. Als nationale Zulassungsbehörde
setzt nun das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) die Entscheidung der
Europäischen Kommission vom 27. Mai 2009 um und ordnet zum 1. September 2009 eine Änderung der
Fach- und Gebrauchsinformationen Methylphenidat-haltiger Arzneimittel an.

Spätestens ab dem 1. September 2009 sind bei der Verordnung Methylphenidat-haltiger Arzneimittel
folgende Voraussetzungen zu beachten:
• Die Diagnosestellung der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) soll anhand der
DSM-IV-Kriterien oder der ICD-10-Leitlinien erfolgen und auf einer vollständigen Anamnese und
Untersuchung des Patienten basieren. Das heißt die Diagnose darf sich nicht allein am Vorhandensein
eines oder mehrerer Symptome orientieren und setzt eine entsprechende Schwere und Dauer der
Erkrankung voraus.
Erst nachdem sich andere therapeutische Maßnahmen (zum Beispiel Psychotherapie) allein als
unzureichend zeigten, ist Methylphenidat im Rahmen einer therapeutischen multimodalen
Gesamtstrategie (in der Regel sowohl psychologische, pädagogische, soziale und pharmakologische Maßnahmen) indiziert.

• Die Entscheidung für eine Methylphenidat-Therapie muss auf einer sehr sorgfältigen Einschätzung der
Schwere und Dauer der Symptome des Kindes beruhen.
• Die Behandlung ist unter Aufsicht eines Spezialisten für Verhaltensstörungen bei Kindern
durchzuführen.
• Regelmäßige Prüfung des langfristigen Arzneimittelnutzens für den einzelnen Patienten, indem das
Arzneimittel mindestens einmal pro Jahr abgesetzt wird.
• Patienten unter Langzeitbehandlung sind hinsichtlich Herz-Kreislauf-Status, Wachstum, Appetit und
anderer psychischer Erkrankungen zu überwachen.

Zur Vermeidung von (statistisch unabhängigen Einzelfall-) Prüfanträgen der Krankenkassen empfehlen wir dringend, den betroffenen Kindern und Jugendlichen leitliniengerecht die evidenzbasierten
nicht-medikamentösen Behandlungsverfahren auch tatsächlich als Therapiemethoden der ersten Wahl
anzubieten.

www.kv-rlp.de/thema/news-aktuelles/news-aktuelles-details/article/zulassungsaenderung-methylphenidat-haltige-arzneimittel/pdf.html
Originalmeldung auf der Seite kv-rlp.de zu finden.

Das finde ich sehr begrüßenswert und hoffe die Ärzte setzen es auch um.
 
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Was nützen vorgaben, wenn sich keiner dran hält?
Mal abgesehen davon , mein Eindruck ist, das viele Betroffene eben nicht für die Durchsetzung sich einsetzen dürften, sondern diese entgegen arbeiten.
Es ist nämlich viel einfacher diese lustigen Pillen zu schlucken (sorry, ich glaube NICHT daran, das Nebenwirkungen nur auftretten bei einer "fehldiagnose" oder überdosierung. Nebenwirkung ist ja auch wirkung ;) und wer Wirkung hat, kann nebenwirkung (unerwünschte wirkung) nicht ausschliessen - also eh bullshit das gelabber)
jede Spätfolge als nicht-existent zu erklären
und ein couching zu umgehen.

Denn ganz gleich ob es jetzt eine Normvariante oder Störung ist - hätten wir damit keine Probleme, würden wir nicht nach Wegen suchen, damit zu leben - einen Weg um aus das Chaos zu kommen ist nunmal wichtig. Somit auch die Arbeit an sich.
Und auch da ist es egal ob Ströung oder Normvariante, da in beiden Fällen durch Training etc Besserung erzielt werden kann.

Aber die heiligen Pillen will keiner her geben.
Muss wohl dankbar dafür sein, das ich zu denen gehöre, die nicht langfristig irgendwas fressen können (einzige Grund aktuell R. zu nehmen, wäre das Dopamin, aber da ich mit Kaffee aktuell wesentlich angenehmer Dopamin zu Verfügung habe, ist das erstmal gaaanz weit zurück gestellt).

Aber da die Bestrebungen dahin gehen, Ritalin und Co weitaus leichter für jedermann zugänglich zu machen, dürfte das Thema Couching etc eh irgendwann vom Tisch sein.
Dann können sie alle es futtern - hat auch was Positives, bei der Masse dürften dann wunderbar langzeitstudien drin sein über Erkrankungen die davon ausgelöst werden etc.

Wobei ich dafür bin, Ritalin und Co , wenn ein Nutzen wirklich da ist, diese zu verwenden - zum Beispiel in einer Schmerzbehandlung in kleinen Massen, wenn sonst die SChmerzfreiheit nicht herstellbar ist etc.


Ich persönlich überlege ob ich meine Ärztin wegen mangelnde Aufklärung ....
 
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Ich denke nicht, dass es gesund ist einem Kind über Jahre hinweg Psychopharmaka zu geben. :(

Also eine Freundin von mir nimmt seit 8 Jahren Ritalin und sie hatte nie Probleme damit. Ihre Lebensqualität hat sich dadurch erheblich verbessert.
 
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Freut mich für sie.
Aber nur weil EINE Freundin keine Probleme mit hat, heisst es nicht, das Probleme sehr wohl auftretten können und ohne das eine Fehldiagnose vorliegt.

ausserdem gilt weiterhin zu bedenken, das JEDES Medikament nicht nur erwünschte Wirkung hat, sondern auch unerwünschte.
Wenn sie das glück hat, keine unerwünschte Wirkung zu haben , naja, eben glück gehabt.
Dennoch ist das nicht die regel.

Und eigentlich dachte ich, lernt man schon in der Schule, das man nicht von sich auf andere schliessen soll (die vereinfachung) oder eben, das ein Fall nicht gleich alle sind.
Was jetzt nicht abwertend gemeint sein soll.
Fällt eben nur auf, das ein massiver Widerstand zu erkennen ist, wenn die eigenen Erfahrungen anders sind, als die Erfahrungen anderer.
Die eigenen Erfahrungen sind massgebend, alle anderen unterliegen irgendwelchen Fehlern.
Das aber selbst ein ADHSler nicht DER ADHSler sein kann, ist eigentlich klar.
Ebenso wie ein Mensch nicht DER Mensch.

Und der KOmentar " nicht gesund einem Kind über Jahre hinweg Psychopharmaka zu geben" zu begegnen mit " eine Freundin von mir nimmt seit" - ist sie ein Kind?
Gut, 8 Jahre geht es gut. Aber wird das auch auf dauer?
Es ist nunmal nicht zu bestreiten, das Psychopharmaka Langzeitschäden erzeugen können.

Es geht mir persönlich nciht darum, anderen ihre Psychopharmaka zu nehmen.
Jedoch möchte ich zu bedenken geben, das es sich einfach lohnt darüber nachzudenken, ob man nicht möglichkeiten findet, einen Weg zu finden langfristig ohne sie zu leben.
Und wiefern einige Symptome zu unterdrücken um die Lebensqualität zu steigern nützt, wenn diese Lebensqualität später gefahr läuft weitaus mehr geschädigt zu werden.

Ich persönlich kann klar bennenen, das Psychopharmaka mich Krank gemacht haben und meine Lebensqualität ist aktuell so beschissen, das ich den zustand, der früher "behandelt" wurde, lieber wieder eintauschen würde.
Und, ich bin nicht nur krank, sondern das ADHS ist scheinbar nicht mehr behandelbar.
Und da letzters bei vielen so ist, wäre es doch wirklich lohnenswert die Behandlungen generell "kurzfristig" anzusetzen, kombiniert mit Couching und eben als "Notfallmedikament" bei Bedarf zu widerholen.
Da hätte vermutlich die meisten mehr von, als die reine abgabe an Pillen auf Jahre hinweg.
(allerdings klingelt bei der Variante nicht in den Massen die Kasse - und Geld spielt definitv eine Rolle. Zu glauben die Pharmahersteller handeln aus Menschlichkeit, wäre , gelinde gesagt naiv)
 
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Was nützen vorgaben, wenn sich keiner dran hält?
Mal abgesehen davon , mein Eindruck ist, das viele Betroffene eben nicht für die Durchsetzung sich einsetzen dürften, sondern diese entgegen arbeiten.
Es ist nämlich viel einfacher diese lustigen Pillen zu schlucken (sorry, ich glaube NICHT daran, das Nebenwirkungen nur auftretten bei einer "fehldiagnose" oder überdosierung. Nebenwirkung ist ja auch wirkung ;) und wer Wirkung hat, kann nebenwirkung (unerwünschte wirkung) nicht ausschliessen - also eh bullshit das gelabber)
jede Spätfolge als nicht-existent zu erklären
und ein couching zu umgehen.
In der Medizin heisst es ganz klar- Keine Wirkung ohne Nebenwirkung.

Und bei dem reichhhaltigen Angebot an Nebenwirkungen kann keiner sagen, was die Folgen sein werden.
Nebenwirkungen von Ritalin, die Folgeschäden nicht berücksichtigt:
Schätzung der Häufigkeit (nach CIOMS): sehr häufig >10%, häufig >1% bis <10%; gelegentlich >0,1% bis <1%; selten >0,01% bis <0,1%; sehr selten <0,01%.

-Nervosität und Schlaflosigkeit sind sehr häufige unerwünschte Wirkungen. Sie treten zu Beginn der Behandlung auf, können jedoch in der Regel durch Reduktion der Dosis und/oder durch Auslassen der Nachmittags- oder Abenddosis kontrolliert werden. Rückgang des Appetites ist ebenfalls häufig, in der Regel jedoch vorübergehend.

-Zentrales und peripheres Nervensystem
Gelegentlich: Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Schwindel, Dyskinesie.
Selten: Akkommodationsstörungen und verschwommenes Sehen.
Sehr selten: Hyperaktivität, Konvulsionen, Muskelkrämpfe, Choreoathetose, Tics bzw. deren Verstärkung und Tourette-Syndrom, toxische Psychosen (zum Teil mit optischen und taktilen Halluzinationen), vorübergehende depressive Verstimmung, zerebrale Arteriitis und/oder Okklusion.
Sehr selten wurden schlecht dokumentierte Fälle von bösartigem neuroleptischem Syndrom (malignem neuroleptischem Syndrom, MNS) gemeldet, wobei die Patienten in den meisten dieser Fälle auch noch andere Medikamente erhalten haben. Es ist ungewiss, welche Rolle Ritalin in diesen Fällen gespielt hat.

-Gastrointestinaltrakt
Häufig: Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Diese treten meist zu Beginn der Behandlung auf und können durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme gelindert werden. Mundtrockenheit.
Sehr selten: Leberfunktionsstörungen, von Erhöhung der Transaminase bis hin zu hepatischem Koma.

-Herz und Kreislauf
Häufig: Tachykardie, Palpitationen, Arrhythmien, Veränderungen von Blutdruck und Herzfrequenz (meist Erhöhung).
Selten: Angina pectoris.

-Haut und/oder Überempfindlichkeitsreaktionen
Häufig: Rash, Exanthem, Pruritus, Urtikaria, Fieber, Arthralgie, Haarausfall (Kopf).
Vereinzelt: Thrombozytopenische Purpura, exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme.

-Blut
Sehr selten: Leukopenie, Thrombozytopenie und Anämie.

-Sonstiges
Selten: Bei Langzeitanwendung bei Kindern kann es zu mässig reduzierter Gewichtszunahme und geringfügiger Wachstumshemmung kommen.


Suizidalität ist auch in Verbindung mit dem älteren ADHS-Mittel Methylphenidat (RITALIN u.a.) beschrieben. Die Fachinformation des retardierten Methylphenidat-Präparates CONCERTA nennt Suizidversuche als gelegentliche unerwünschte Wirkung in klinischen Studien (Häufigkeit 1 : 1.000 bis 1 : 100). Die FDA hat kürzlich aufgrund von Spontanberichten über psychiatrische Reaktionen einschließlich Suizidgedanken und gewalttätigem Verhalten unter CONCERTA und anderen Methylphenidat-Produkten Sicherheitsbedenken geäußert und plant entsprechende Warnhinweise in den Produktinformationen.
©arznei-telegramm 11/2005

Andere Psychopharmaka, die bei ADHS eingesetzt werden, haben auch massive Nebenwirkungen.
Zu Strattera der Rote-Hand-Brief an die Ärzteschaft von 2005- Auszug:
Dass Atomoxetin die Suizidalität von Kindern steigert, kann nicht überraschen: Der Wirkstoff ist ein selektiver Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer, der in seiner chemischen Struktur mit dem Antidepressivum Fluoxetin (FLUCTIN u.a.) verwandt ist. Atomoxetin wurde ursprünglich selbst als Antidepressivum geprüft (a-t 2005; 36: 33-5).
Die neueren Antidepressiva vom Typ selektive Serotonin- beziehungsweise Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer sind seit längerem für die Förderung aggressiver, feindseliger und suizidaler Verhaltensweisen bei Kindern und Jugendlichen bekannt (a-t 2003; 34: 114; 2004; 35: 45-6 und 2005; 36: 1-2). Auch in Verbindung mit Atomoxetin ist auffälliges feindseliges Verhalten bereits vor Markteinführung in Deutschland beschrieben worden (5). Dennoch findet sich in der deutschen Fachinformation bislang kein entsprechender Hinweis (6). Er soll erst jetzt, zusammen mit der Warnung vor Suizidalität, ergänzt werden (1).

Wegen der erheblichen Sicherheitsbedenken, die auch schwere Leberfunktionsstörungen einschließen und die schon bei Markteinführung erkennbar waren (a-t 2005; 36: 33-5), raten wir weiterhin von der Anwendung des Mittels ab.
www.arznei-telegramm.de/abo/b...=095983

Studien, Risiken und Kritiken:
Im Tierexperimenten konnte eindeutig nachgewiesen werden, dass Ritalin Hirnschäden hervorruft.
Bei einer Untersuchung an Ratten, denen in frühem Lebensalter relativ hohe Dosen des Psychomittels gespritzt wurden, fanden Neurowissenschaftler vom New Yorker Weill Cornell Medical College nicht nur Verhaltensänderungen; sie stellten darüber hinaus in vier wichtigen Hirnregionen der Nager strukturelle und neurochemische Veränderungen fest.
Zwar bildeten sich die Spuren im Kopf nach dem Absetzen des Mittels allmählich wieder zurück. Dennoch mahnen die Forscher zu erhöhter Vorsicht bei der Verschreibung: "Wir machen uns Sorgen über die Langzeitanwendung von Ritalin", erklärt Studienleiterin Teresa Milner, "vor allem dann, wenn sich die Behandlung über Jahre hinzieht." Derzeit wird das Psychomittel in klinischen Studien sogar schon bei Zwei- bis Dreijährigen getestet. Quelle: DER SPIEGEL 32/2007
Es gibt inzwischen etliche Meldungen, auch in Ärztemagazinen, in denen ist die Rede davon, dass man letztendlich nichts erreicht, außer Kinder unter Drogen zu setzen. Dass so behandelte Kinder nach einigen Jahren sowohl körperlich leicht zurückbleiben als auch eine geringere Hirnmasse im Vergleich zu anderen Gleichaltrigen aufweisen. Zudem wurde festgestellt, dass mit AD(H)S-Medikamenten behandelte übermässig häufig im späteren Alter drogensüchtig werden als auch mit dem Gesetz in Konflikt kommen.

Eine Gruppe von ADHS-Patienten, die niemals Methylphenidat erhalten hatten, waren am Ende wenige Zentimeter größer und wogen etwa 3 kg mehr als eine andere Gruppe, die über die gesamten 3 Jahre medikamentös behandelt worden war. Laut Swanson erholt sich das Wachstum bei der langfristigen Therapie mit Methylphenidat, aber der anfängliche Rückstand werde nicht wieder aufgeholt.

Ein weiteres Problem sind Delinquenz und Drogenkonsum, die bei ADHS-Patienten häufiger sind als bei anderen Kindern. Laut Brooke Molina von der Universität Pittsburgh hat sich die Hoffnung, dass die Therapie diese Folgen der Verhaltensauffälligkeiten von ADHS-Patienten verhindert, nicht erfüllt. Trotz Behandlung waren 27,1 Prozent der Kinder delinquent geworden (gegenüber 7,4 Prozent der Nichterkrankten). Auch der Drogenkonsum war mit 17,4 Prozent gegenüber 7,8 Prozent häufiger.
https://www.aerzteblatt-studieren.de/...p?docId=106054

"Immer vorwärts und nie zurück".
ADHS: Krankheit oder Beziehungsstörung?
Wir sehen hier, daß die vereinfachende Diagnose ADS/ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom, bzw. Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) schon als solche auf manche Eltern beruhigend wirkt und den Zirkel von Aggression und Gegenaggression zumindest für einen Augenblick unterbrechen hilft. Das beunruhigend und chaotisch Unverständliche bekommt einen angstvermindernden Namen. Das befreit darüber hinaus bisweilen von Gefühlen der Ohnmacht, auch der ohnmächtigen Wut und insgesamt von elterlichen Schuldgefühlen, bei der Erziehung des eigenen Kindes nicht genügend gut gewesen zu sein.

Die psychiatrische Diagnose, die so beruhigend für die Eltern ist, beunruhigt allerdings viele Fachkräfte und Forscher im psychosozialen Bereich. Eine heftige Kontroverse zwischen Befürwortern und Kritikern der ADHS-Diagnose ist entbrannt, hat alte Gräben zwischen den "Genetikern" und den "Umweltlern" neu aufgerissen. Die von den rein biologisch-genetisch orientierten Ärzten betriebene Bindung der Behandlung von ADHS im Schlepptau amerikanischer Verhältnissen an ein Psychopharmakon hat zur Verschärfung der Debatte beigetragen.
Psychoanalyse Aktuell - ADHS: Krankheit oder Beziehungsstörung?

Eine Kinderpille mit zweifelhaftem Ruf und mit Nebenwirkungen.
von Ulrike Bär, GEW Baden-Württemberg
In Deutschland nimmt die Zahl der Kinder und Jugendlichen Jahr für Jahr zu, für die die Diagnose AD(H)S ausgestellt wird. Dies ist nicht nur das Ergebnis einer verstärkten Sensibilität und öffentlichen Aufklärung. Die Steigerung könnte auch daher rühren, dass "fast jeder Kinder- oder Hausarzt (in Deutschland) ein Ritalin-Rezept ausstellen darf, obwohl das Medikament zu den Betäubungsmitteln zählt und nur von qualifizierten Kinder- und Jugendlichenpsychiatern verordnet werden sollte". 1999 setzte die Pharmaindustrie in Deutschland sechsmal so viel Ritalin (8,4 Millionen Tagesdosen) ab wie 1995 und steigerte den Ritalin-Umsatz damit von 1,2 auf 12,8 Millionen Euro. Die Kinderpille liegt damit auf Platz sechs der Liste meistverkaufter Psychopharmaka (Der Spiegel 11/2002).

Die US-Armee scheint jedoch etwas über die Langzeitwirkungen zu wissen, denn sie stuft Ritalin als "mind-altering drug" ein - als Droge, die das Denken verändert - und nimmt keine Soldaten auf, die nach ihrem zwölften Lebensjahr Ritalin eingenommen haben. (www.novalis.ch/zeitschrift/archiv.htm)

Im "Suchtbericht Deutschland 1999" wird erklärt, dass Psychostimulanzien wie Ritalin "keine körperliche, jedoch eine ausgeprägte, psychische Abhängigkeit verursachen".
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet Ritalin als weltweit "am meisten abhängig machendes Medikament" aufgrund seines hohen Missbrauchspotenzials (www.das-gesundheitsportal.com).

Schweden hat Ritalin 1968 aufgrund seines Suchtpotenzials vom Markt genommen (www.novalis.ch).


Die langfristige Einnahme von Ritalin ist ein relativ neues Phänomen.
Daher gibt es kaum Langzeitstudien, wie Ritalin Nieren, Leber, Herz und das Immunsystem unserer Kinder beeinträchtigt.
20 Prozent der Kinder erhalten Ritalin länger als sechs Jahre. Besonders problematisch ist auch, dass Ritalin bereits an Kleinkinder verabreicht wird, gleichwohl es erst ab 6 Jahren erlaubt ist.

Es gibt seit Jahren sehr viel Kritik von vielen Seiten an der Verwendung dieser Droge. Etliche Studien sind zu dem Ergebnis gekommen, es gibt kein ADS, ADHS etc.
Das ist wie bei Borderline, auch so eine neue Kunstschöpfung der Medizin. Da werden aus vielen verschiedenen Problemen, Störungen und Krankheiten ADS, ADHS, ADD- Kinder, also in großem Stil kranke Kinder gemacht.
@Dartz77
Kannst Du nach all den möglichen Nebenwirkungen sicher sein, dass deine Freundin keine irreversiblen Schäden, körperlich oder geistig, durch die langjährige Ritalineinnahme davon tragen wird oder schon längstens hat?
Da das nicht mal ein Arzt kann, kannst Du das natürlich nicht.

Du würdest aber sicher nie behaupten, dass 8 Jahre Speed keine Folgen hätten. Nur, dass es da keinen Unterschied gibt. Ausser dass die eine Droge illegal ist und die andere als Medikament verordnet wird.
 
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Ich habe erfahren, das meiner Ärztin seit Jahren ein hirnorganisches Psychosyndrom bekannt ist.....
da frag ich mich doch ernsthaft, wie sie dann Ritalin verschreiben kann, wenn dieses eben auch Symtome wie bei ADHS auslösen kann.....
Und warum zur Hölle mir weder die Diagnose genannt wurde, noch aufgeklärt wurde.
Vermutlich wegen der Psychaterin, von wegen, sie müsse es besser wissen (nur das diese Ärztin mich vor jahren über mehreren Jahren behandelt hat, daher mich definitiv besser kennt als ne Psychaterin die absichtlich alles verdreht. Wenn ich mein ADHS-Screening gefunden habe, kommts in den Shredder).


nicht der papa : na genau das wollte ich mit ausdrücken.
 
Die Erfindung AD(H)S-verschiedene Aspekte/Was ist Methylphenidat(Ritalin),sind di

@Dartz77
Kannst Du nach all den möglichen Nebenwirkungen sicher sein, dass deine Freundin keine irreversiblen Schäden, körperlich oder geistig, durch die langjährige Ritalineinnahme davon tragen wird oder schon längstens hat?
Da das nicht mal ein Arzt kann, kannst Du das natürlich nicht.

Sie sagt, ihre Lebensqualität hätte sich dadurch deutlich verbessert. Sie konnte damit ihr Studium abschließen nachdem sie es zum ersten Mal wegen ihrer ADS-Probleme hinschmeißen musste und es scheint ihr richtig gut zu gehen.

Ich bezweifle sehr stark dass man von Ritalin (zumindest richtig dosiert) dauerhafte/irrevisible Schäden bekommen kann. Die Wirkung lässt doch sowieso 4 Stunden nach der Einnahme wieder nach.

Du würdest aber sicher nie behaupten, dass 8 Jahre Speed keine Folgen hätten. Nur, dass es da keinen Unterschied gibt. Ausser dass die eine Droge illegal ist und die andere als Medikament verordnet wird.
Ritalin ist aber keine Droge. Es wird über die Magenschleimhaut aufgenommen und kann somit nicht für ein "High-Gefühl" sorgen!
 
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Ritalin ist aber keine Droge. Es wird über die Magenschleimhaut aufgenommen und kann somit nicht für ein "High-Gefühl" sorgen!

Ahja.
Droge definiert sich aber nicht danach, ob es über die Magenschleimhaut aufgenommen wird (Dann hätten Raucher auch wirklich nen kurzes Leben ;) ) und auch nicht danach, dass sie einen Rauschzustand erzeugen.

Ritalin ist ein Amphetamin (bzw. amphetaminähnliches Präparat), welches bewusstseinsverändernd wirkt.
Es ist rein rechtlich als Betäubungsmittel eingestuft und unterliegt eigentlich strengster Abgabevorgaben.
 
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Ritalin ist aber keine Droge
Deine Annahme geht aber ganz schön an der Realität vorbei. Ich nehme an das Du das glaubst, da es so sorglos und grossflächig verschrieben wird.


Mitnahme von Methylphenidat auf Reisen
Methylphenidat unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG). Deshalb sollten Patienten, denen Methylphenidat verschrieben wurde und die dieses Medikament auf Auslandsreisen mitnehmen, die folgenden Regelungen beachten.
Grundsätzlich darf ein Patient Methylphenidat in der für die Dauer der Reise angemessenen Menge als Reisebedarf aus- und einführen. Jedoch gibt es je nach Reiseziel unterschiedliche Regelungen für die Mitnahme von Betäubungsmitteln.

Reisen in Mitgliedsstaaten des Schengener Abkommens
Zu den Staaten des Schengener Abkommens zählen derzeit:
Deutschland, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Island, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden und Spanien.
Bei Reisen bis zu 30 Tagen kann die Mitnahme mit einer vom Arzt ausgefüllten Bescheinigung erfolgen. Das Formular ist bei der Bundesopiumstelle erhältlich oder kann direkt von der Internetseite ausgedruckt werden.

Die Bescheinigung muss durch die oberste Landesgesundheitsbehörde oder eine von ihr beauftragte Stelle beglaubigt werden.
Folgende zentrale Stelle ist in Deutschland zur Klärung auftretender Fragen zuständig:
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
Fürstenwall 25
40190 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 855 – 3591
Fax: 0221 / 855 – 3662

Reisen in andere Länder
Bei Reisen in andere Länder muss die Rechtslage in dem jeweiligen Land vor Reiseantritt individuell geklärt werden. Sind Genehmigungen für das Mitführen von Betäubungsmitteln erforderlich, können diese von den entsprechenden Überwachungsbehörden erhalten werden. In Deutschland erteilt die diplomatische Botschaft des Reiselandes dazu nähere Auskünfte.
Mitnahme von Methylphenidat auf Reisen
 
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Droge definiert jeder anders...

Für RICHTIGE AD(H)S-ler ist Ritalin keine Droge, sondern es hilft ihnen, zu denken wie "normale" Menschen.

Mitnahme von Methylphenidat auf Reisen
Methylphenidat unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG). Deshalb sollten Patienten, denen Methylphenidat verschrieben wurde und die dieses Medikament auf Auslandsreisen mitnehmen, die folgenden Regelungen beachten.
Grundsätzlich darf ein Patient Methylphenidat in der für die Dauer der Reise angemessenen Menge als Reisebedarf aus- und einführen. Jedoch gibt es je nach Reiseziel unterschiedliche Regelungen für die Mitnahme von Betäubungsmitteln.

Reisen in Mitgliedsstaaten des Schengener Abkommens
Zu den Staaten des Schengener Abkommens zählen derzeit:
Deutschland, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Island, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden und Spanien.
Bei Reisen bis zu 30 Tagen kann die Mitnahme mit einer vom Arzt ausgefüllten Bescheinigung erfolgen. Das Formular ist bei der Bundesopiumstelle erhältlich oder kann direkt von der Internetseite ausgedruckt werden.

Die Bescheinigung muss durch die oberste Landesgesundheitsbehörde oder eine von ihr beauftragte Stelle beglaubigt werden.
Folgende zentrale Stelle ist in Deutschland zur Klärung auftretender Fragen zuständig:
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
Fürstenwall 25
40190 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 855 – 3591
Fax: 0221 / 855 – 3662

Reisen in andere Länder
Bei Reisen in andere Länder muss die Rechtslage in dem jeweiligen Land vor Reiseantritt individuell geklärt werden. Sind Genehmigungen für das Mitführen von Betäubungsmitteln erforderlich, können diese von den entsprechenden Überwachungsbehörden erhalten werden. In Deutschland erteilt die diplomatische Botschaft des Reiselandes dazu nähere Auskünfte.
Mitnahme von Methylphenidat auf Reisen

Das hat nichts damit zu tun, dass es eine Droge ist, sondern damit ein Missbrauch verhindert werden kann. Ich würde dir außerdem empfehlen, das hier zu lesen:
Einloggen
Musst dich zwar registrieren um den Beitrag sehen zu können, aber ich glaube, das könnte dir vielleicht helfen. Immer nur Berichte von Ritalin-Hassern zu lesen, bringt dir nichts.
 
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Schon allein den titel dieses Threads finde ich unmöglich. AD(H)S ist keine Erfindung, es konnte nachgewiesen werden, dass es die Störung gibt!
 
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Für RICHTIGE AD(H)S-ler ist Ritalin keine Droge, sondern es hilft ihnen, zu denken wie "normale" Menschen.

Ich halte es für ein Märchen dass Ritalin keine "Droge" ist. Tut mir leid. Es wird in der selben Kategorie geführt wie andere Amphetamine auch, also potente Drogen.

Methylphenidat

Wiki schrieb:
Methylphenidat unterliegt betäubungsmittelrechtlichen Vorschriften: In Deutschland ist es als verkehrs- und verschreibungsfähiges Betäubungsmittel eingestuft[5] und unterliegt einer gesonderten Verschreibungspflicht.

Hier in diesen englischsparchigem Link wird das Missbrauchspotential und die Wirkung näher diskutiert. Ist kein Scientology sondern von der amerikanischen Regierung.

Abstracts Database - National Criminal Justice Reference Service
US DEA Report on Ritalin, Methylphenidate

Das Gehirn ist auch zu komplex als das man mit einer einizigen Substanz aus einem ADHSler einen normalen Menschen macht, aber Ritalin kann sicher vorrübergehend gewisse Defizite deutlich verbessern. (genauso wie es zb. niedrige Dosen Amphetamine oder Kokain auch tun würden)

Es führt auch nicht zu einer Heilung der Krankhewit und warscheinlich ist es langfristig für das Gehirn - wie alle anderen Betäubungsmittel auch - nicht unbedingt gesund.

Ich möchte auch niemanden davon abhalten Ritalin zu nehmen aber ich denke man sollte die Vor und Nachteile realistisch darstellen und es weder verteufeln oder verherrlichen.

Grüsse
 
Die Erfindung AD(H)S-verschiedene Aspekte/Was ist Methylphenidat(Ritalin),sind di

Noch ein Zusatz aus dem vorigen Link:

It was found that methylphenidate’s pharmacological effects are essentially the same as those of amphetamine and methamphetamine and that it shares the same abuse potential as these Schedule II stimulants.

hier sagen sie dass sowohl dioe pharamkologische Wirkung als auch das Missbrauchspotential ähnlich wie bei Amphetamin oder Methamphetamin ist.

Methamphetamin gilt als eine der gefürchtetsten Strassendrogen und es wird auch als ADHS Medikament an Kinder verabreicht übrigens.

N-Methylamphetamin

Wikipedia schrieb:
Insbesondere während der so genannten Blitzkriege gegen Polen und Frankreich 1939/40 fand Methamphetamin millionenfache Verwendung. Unter den Spitznamen Panzerschokolade, Stuka-Tabletten, Fliegersalz und Hermann-Göring-Pillen diente das Mittel zur Dämpfung des Angstgefühls sowie zur Steigerung der Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit bei Soldaten, Fahrzeugführern und Piloten.


Ritalin ist definitv eine Droge.
 
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Die Erfindung AD(H)S-verschiedene Aspekte/Was ist Methylphenidat(Ritalin),sind di

Mein Gott ist das schlimm was hier geschrieben wird. Alleine schon der Titel macht mich einfach nur wütend, ich kann nicht verstehen wie egoistisch und intollerant Leute sein müssen, die eine mittlerweile bewiesene Erkrankung Leugnen.

Ich habe selber AD(H)S, durch keine Hausarzt- sondern einer proffessionellen Diagnose ! Es waren etlich Tests erforderlich um dies festzustellen, und die Diagnose war eindeutig klar.

Durch meine ständigen Mißerfolge und die ingoranz von Leuten die mich ständig als "anders" empfunden haben und dies mich auch spüren ließen, bekam ich eine Depression. Durch die Depression hab ich mich isoliert, und Angststörungen bekommen.

Als ich die Diagnose bekam wurde ich 3 Wochen später mit Medikinet eingestellt. Es hat mir von Anfang an geholfen, ich fühle mich so wie ein normaler Mensch. Ich vergesse nicht immer alles, kann mich besser auf eine Sache konzentrieren, man denkt nicht so viel über alles nach etc.
Natürlich ist die Behandlung mit Amphetamin Derivaten umstritten, da jeder Hausarzt früher ADS nach 1 Termin Diagnosdiziert hat und Kinder die einfach
(obwohl sie garnichts hatten) Amphetamin Derivate bekamen ! Das hatte natürlich keine guten Folgen !
Aber wenn man eine proffessionelle Diagnose bekommen hat, und unter Ärzten mit Fachwissen beraten, und auf die Medikamente eingestellt wird dann ist die Behandlung mit Ritalin etc. völlig in Ordnung.

Außerdem muss jeder der diese Diagnose bekam mittlerweile eine Verhaltens und/oder Gesprächs Therapie machen.

Ich als AD(H)S Kranker werde durch Amphetamin Derivate normal,
Leute bei denen AD(H)S falsch diagnosdiziert wurde, bekommen erst durch die Medikamente wie Ritalin etc. die AD(H)S Symptome !

Ihr nennt es alle "eine Droge", es werden etliche Medikamente in der Medizin eingesetzt die unters Betäubungsmittelgesetz fallen zB: sind Opidade die als Schmerzmittel in der Medizin eingesetzt werden Heroin, und die Betäubung beim Zahnarzt wird durch Kokain verursacht !

Und Ecstasy ist kein direktes Amphetamin, Amphetamin und Ritalin haben nicht viel mit Ecstasy zu tun, sie wirken nicht Hallozinogen, und schütten auch kein Serotonin aus, Ritalin ist ein MAO Hemmer !

Und das Parkinson bei Leuten mit einem gestörten Neurotransmitter System
oft auftritt ist bewiesen, die Leute die Ecstasy nahmen und die, die falsch Diagnose AD(H)S haben schädigen das erst mit der Einnahme von MPH, sie waren vorher völlig gesund!

Richtig Diagnosdizierte AD(H)S Kranke, die jedoch keine Therapie machten, litten später oft an Parkinson, weil sie ihr gestörtes Neurotransmitter System nicht behandelt haben.


Euer Verhalten zeigt das ihr einfach keine Ahnung habt, und über irgendetwas lästern oder kritisieren müsst, liegt ja bekanntlich in der Natur des Menschen.
Ich finds einfach nur lächerlich.

@dmps123
Methamphetamin wird bei Extrem Fällen von AD(H)S eingesetzt ! Bei den Fällen die 2 Wochen am Stück wach sind, ohne jeglichen Schlaf in der Zeit, Stimulanzien und Beruhigungsmittel wirken PARADOX(!) auf AD(H)S´ler, sie werden durch Valium total aktiv und noch wacher, und durch Methamphetamin total müde und beruhigt, das ist auch der Grund warum Ärzte in diesen Fällen Methamphetamin geben, würden sie Valium verschreiben, würden die AD(H)S´ler sterben. Es gab schon etliche Todesfälle, in denen der Arzt nichts von der AD(H)S Diagnose wusste, und dann Valium verabreicht hat, weil sie sich keinen Reim darauf machen konnten warum es Menschen gibt, die von Valium aufgeputscht und von Methamphetamin müde werden.

@nicht_der_papa

Strattera ist KEIN Psychofarmaka sondern ein Antidepressiva !
Und die Selbstmordgefahr bei Antidepressiva ist öfter sehr hoch,
Wird teilweise bis zu Faktor 5 gesteigert.

Und es ist bewiesen das die spätere Abhängigkeits Gefahr von Drogen ,durch die Einnahme von Ritalin und Co. im Jugend/Jungenerwachsenen Alter STARK reduziert wird!

40% der undiagosdizierten AD(H)S Kranken werden Drogenabhängig !

Die falsch Diagnosdizierten AD(H)S´ler welche mit Ritalin o.ä behandelt wurden, leiden Gefahr später Drogensüchtig zu werden!

Ihr wisst im Grunde genommen nichts über AD(H)S, geschweige denn genauso wenig über die Medikamente oder die Kranken. Ihr glaubt das was die Medien reden und was die Scientology im Internet verbreitet, und sowohl Medien und auch ST sind dafür bekannt, dass sie sich Leute wie euch suchen, Leute die keine eigene Meinung haben, und nur dass glauben was die Medien reden. Euer Verhalten macht es für die Betroffenen nur noch schlimmer,
denn wenn man keine Ahnung hat sollte man ja bekanntlicherweise sein Mund halten. Fragt doch mal lieber die Betroffenen selber -> adhs-chaoten.net, fragt dort mal nach ob einer es bereut hat, mit diesen Medikamenten behandelt zu werden !!


Ihr redet einfach nur Schwachsinn, fahrt doch mal in eine Klinik die sich auf AD(H)S spezialisiert hat.

Dann seht ihr wenigstens wie richtig Diagnosdizierte AD(H)S´ler leiden, ihr wisst nicht wie das ist wenn die Gefühle Achterbahnfahren, wenn man von keinem akzeptiert wird so wie mann ist, wenn man ständig in der Schule schlecht Noten hat, obwohl man ständig aufpassen will, wenn man Hochbegabt ist, und trotzdem auf der Hauptschule landet! Wenn man keinen Job findet, Drogenabhängig wird und sich Umbringen will.


Kritisiert lieber die Hausärzte, die ohne eine genaue Diagnose Psychopharmaka und Antidepressiva verschreiben dürfen, oder die Studienbedingungen, die Studenten dazu veranlasst Psychopharmaka wie zb: Ritalin zu nehmen !

Aber bitte laßt die AD(H)S Kranken und ihre Medikante, Zuckerkranke brauchen auch ihr Insolin, Asthmatiker ihr Asthmaspray, und Depressive ihr
Anti Depressiva.

Sonst haben sie enorme Schwierigkeiten im Leben, und Leiden sehr.
 
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Die Erfindung AD(H)S-verschiedene Aspekte/Was ist Methylphenidat(Ritalin),sind di

Chaoskind,

ich kann deinen Ärger verstehen da mich ADHS auch betrifft allerdings finde ich dass du doch etwas überemotional reagierst und nicht wirklich auf bestimmte Argumente eingehst.

Nocheinmal ich denke nicht dass ADHS Medikamente immer ein Teufelszeug sind aber man sollte bestimmte Dinge schon realistisch darstellen.

Die Medikamente sind Drogen ich weiss dass das nicht gerne gehört wird aber so ist es.

Sie können auch hilfreiche Drogen sein aber trotzdem bleiben es Drogen mit allen vor und Nachteilen.

Ritalin, das kannst du auch in dem von mir geposteten Link nachlesen verhält sich als Substanz auch bei Tierversuchen wie Amphetamine ua. MethA. auch und hat somit auch ein ähnliches Abhängigkeitspotential. Es ist somit eine Droge.

Ein Amphetamin wird nicht harmloser weil es ein Arzt verschreibt.

Jemand der ADHS Medikamente bekommt bekommt zumindest wenn er Ritalin nimmt Aufputschmittel genau wie Amphetamine auch.

Natürlich hat Ritalin (sofern es hilt) auch Vorteile und kann die Lebensqualität von Leuten mit ADHS verbessern. (Fakt)

Es bleibt trotzdem eine Droge und es würde keinen grossen Unterschied machen ob man jetzt kleine Mengen Speed (Name der Strassendroge) oder Ritalin schluckt um funktionieren zu können.

Natürlich können die positiven Auswirkungen der Substanz die Negativen übertreffen deshalb wird es auch als ADHS Medikament verwendet aber die Substanz ist und das war eigentlich das was ich sagen wollte eine Droge wie zb. Amphetamin.

Grüsse
 
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