Die Erfindung AD(H)S-verschiedene Aspekte/Was ist Methylphenidat(Ritalin),sind di
.....ich befürchte jedoch dass weder ich noch Nicht der Papa sich von einem heutigen so genannten "Experten" wirklich beeindrucken lassen würden
:wave:
LG
Christiane
Das ist in der Tat absolut korrekt.
Schließlich ist jede schulmedizinische Maßnahme ohne Zustimmung des Patienten oder der Eltern eine Körperverletzung. Da muss man sich seine eigene Meinung bilden und darf sich nicht von den Medizingläubigen/Ärzten irritieren lassen.
Und apropos rechtliche Absicherung. Nichts ist schwerer als einem Arzt was nachzuweisen. Die dummen Sprüche kann man sich also getrost ersparen, denn sie haben wenig Aussagekraft. Alleine davon, was in der Medizin gerade gängige Behandlungsmethode ist, kann sich ein Arzt nicht so leicht frei machen.
Wir wollen doch auch nicht vergessen, dass wir hier von einer Hypothese sprechen. In dem Fall der Dopaminhypothese.
Eine Hypothese ist eine Aussage, der Gültigkeit unterstellt wird, die aber nicht bewiesen oder verifiziert ist.
Für Hypothesen ist es üblich, dass die Bedingungen angegeben werden, unter denen sie gültig sein sollen. In posivitischen wissenschaftstheoretischen Strömungen ist die Hypothese eine Vorstufe einer Theorie, zu der sie durch verifizierende Beobachtungen werden kann. Kritisch-rationale Ansätze hingegen vertreten die Auffassung, Theorie, Spekulation und Hypothese seien das gleiche, da Annahmen weder begründet noch verifiziert werden könnten.
Das macht aus jedem, der mit Methylphenidat oder/und den angeblich auf dieser Basis wirkenden Psychopharmaka behandelt wird, ein Versuchskaninchen der Schulmedizin.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
So lange wie mit dem Zeugs schon an Menschen experimentiert wird, könnte man schon längstens ausgiebige Ergebnisse über die Langzeitfolgen dieser Behandlung haben. Warum liest man dann immer wieder diese Studien lägen nicht vor?
In einer Sache möchte ich dir hier widersprechen, Christiane. Du hast von einem gesellschaftlichen Tabu gesprochen, dass man bricht, wenn man sich gegen Methylphenidat und ADHS ausspricht. So kann man das nicht sehen.
Wir reden hier trotz der vielen Verordnungen nur von einer medizinischen Hypothese, einer unbewiesenen Behauptung, die dennoch zum aktuellen Stand der Medizin erhoben wurde.
Viele glauben an die Medizin und Pillen einwerfen ist immer das einfachste.
Tja und die Pharmaindustrie ist mächtig. Hier sehe ich, wie sich die Regierungen einmal mehr fassungslos seehofern. Aber nichts passiert. Jeder Wald- und Wiesenarzt darf verschreiben. Auch die meisten Psychopharmaka werden von Hausärzten verschrieben.
Interessant hierzu sind auch die weltweiten bisher erfolglosen Bemühungen, die Sache einzudämmen, in dem die Menschen aufgeklärt werden.
Z.B.
ADD and ADHD Drugs: FDA’s Black Box Warnings and Side Effects Side Effects of Antidepressants, Antipsychotics, Psychostimulants, Hypnotics and More
Den Bericht aus dem obigem Link habe ich nachfolgend übersetzt, da nicht jeder englisch kann und die automatischen Übersetzer missverständlich sind.
ADD and ADHD Drugs: FDA’s Black Box Warnings and Side Effects
July 4, 2008 — Your Friend
US-Ärzte verschreiben Millionen Antidepressiva pro Jahr an Patienten unter 18 Jahren und sogar noch viel mehr für Erwachsene.
In 2004 wies die US-Behörde zur Überwachung von Nahrungs- und Arzneimitteln (FDA) die Hersteller aller Antidepressiva an, auf den Verpackungen sogenannte „black box Warnungen“ anzubringen, die auf das erhöhte Risiko von Selbstmordgedanken und suicidalem Verhalten in Kindern und Jugendlichen hinweist, die Antidepressiva einnehmen.
Eine „black box Warnung“ ist die ernsteste Warnung, die in der Kennzeichnung einer Verordnungmedikation in den USA besteht.
Seit damals gibt es zudem auf vielen anderen Medikamenten für Erwachsene „black box Warnungen“.
Sie schließt die ADHD (hier ADHS) Droge Strattera ein, davor warnend, dass durch dieses Medikament ernste Leberschäden bis hin zu Leberausfall mit dem Ergebnis des Todes hervorrufen werden können und bei einem kleinen Prozentsatz der Patienten die Notwendigkeit einer Lebertransplantation besteht; wegen zusätzlicher klinischer Studien erhielt das Mittel desweiteren auch Warnungen bezüglich dem Risiko von Selbstmordgedanken und suicidalem Verhalten, sowie erhöhtem Bewegungsbedarf und erhöhter Reizbarkeit unter der Einnahme.
In 2005 verkündete die Website der FDA Sicherheitsbedenken in Bezug auf Methylphenidat (zentrales Nervensystemreizmittel). Psychiatrisch nachteilige Vorkommen wurden mit Concerta, Ritalin und anderen Drogen verbunden, die benutzt wurden, um die Kinder zu behandeln, bei denen ADHD diagnostiziert wurde (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivität-Störung), wie visuelle Halluzinationen, Selbstmordgedanken, psychotisches Verhalten und Angressionen oder gewalttätiges Verhalten. Die FDA verkündete ihre Absicht, Beschriftungsänderungen vorzuschreiben und andere Medikamente zu überprüfen, die für die Behandlung von ADHD genehmigt wurden.
Eine Hauptstudie, welche die Wirksamkeit der ADHD Drogen hinterfragte, wurde durch das Drug Effectiveness Review Project der Staat Oregon-Universität durchgeführt und veröffentlicht.
Die Forscher wiederholten 2287 Studien, praktisch jede Studie die überhaupt zu ADHD durchgeführt wurde.
Ihr Ergebnis war, dass es kaum Anzeichen dafür gibt, dass die Drogen/Medikamente, die zur Behandlung von ADHD eingesetzt werden tatsächlich helfen oder langfristig sicher sind oder dass sie auch nur die Schulleistung verbessern.
Auch in 2005, odnete die FDA an, dass „black box Warnungen“ auf einer üblicherweise verschriebenen ADHD Droge angebracht werden, nach klinischen Studien bestand auch hier ein Zusammenhang mit Selbstmordgedanken und suicidalem Verhalten. Die FDA teilte mit, dass die neue Warnung aus einer laufenden Überprüfung aller ADHS Medikamente und ihrer möglichen Verbindung mit Selbstmord stamme
Im selben Jahr gab das Komitee der Vereinten Nationen für die Rechte des Kindes, eine starke Warnung gegen falsche Etikettierung der Jugend mit der psychiatrischen Diagnose ADHD und die Verabreichung starker ADHD-Drogen heraus.
In seinen abschließenden Bemerkungen zu den Berichten von Australien, Finnland und Dänemark drückte der Ausschuss seine Besorgnis aus, dass "ADHS und Attention Deficit Disorder (ADD) falsch diagnostiziert werden und damit psycho-stimulierende Drogen, trotz wachsender Erkenntnisse über die schädlichen Auswirkungen dieser Drogen, überverschrieben werden. "
2006 forderte eine Gutachterkommission zur FDA, dass die FDA „black box Warnungen“ auf allen Medikamente vorschreibt, die zur Behandlung von ADHD auf dem Markt sind. Dieser Empfehlung folgte der Beweis, dass diese Medikamente mit zahlreichen Todesfällen, Herzinfarkten und Schlaganfällen verbunden werden.
Kurz danach hielten zwei Beratungsgremien der FDA Anhörungen zum Risiko der Stimulanzien und über eine andere neue ADHD Droge namens Sparlon.
Zwischen Januar 2000 und 30. Juni 2005 hatte die FDA fast 1.000 Reports von Kindern empfangen, die durch die Medikamente eine Psychose oder Manie bekamen. Das erste Gremium empfahl stärkere Warnungen gegen Stimulanzien. Der zweite Ausschuss empfahl, Sparlon nicht zu genehmigen.
Wenn Sie Ihr Kind nicht zu einem Dealer auf der Straße schicken würden, dann geben Sie ihm diese pharmazeutischen Drogen nicht, denn nun wissen sie, dass die Schädlichkeit nachgewiesen wurde.
Dem letzten Satz kann ich nur noch hinzufügen "und die Wirkung laut des Drug Effectiveness Review Projects der Oregon-Universität auf Grundlage aller 2287 bis dahin existierenden aufgewerteten Studien mehr als zweifelhaft ist.
Wenn man dann noch berücksichtigt, wie schon lange bekannt, dass ein großer Teil der positiven Studien geschönt wird, was bleibt dann wirklich?