ADS, Depri, Einschlafstörungen, Schwitzen Juckreiz, Nackenschmerz

Themenstarter
Beitritt
12.11.12
Beiträge
97
Hallo Zusammen

Falls das Thema in einer anderen Rubrik besser aufgehoben ist, bitte ungeniert verschieben.

Bevor ich beginne zu schreiben, möchte ich euch noch auf meine anderen Threads hinweise, die zu diesem Thread wahrscheinlich relevant sind:

https://www.symptome.ch/threads/dauerndes-aufschieben-hypersensibel-dauermuede.115871/

https://www.symptome.ch/threads/ad-h-s-ohne-h-aerzte-und-medikamentenodyssee.106883/

https://www.symptome.ch/threads/konzentrationsprobleme-beim-aufrecht-sitzen.117383/

Zu meinem Hauptsymptomen gehören:

Psychisch:

ADHS ohne Hyperaktivität;

leichte Asperger Züge;

Depressionen;

Stimmungsschwankungen;

ängstlich-vermeidende Züge.

Körperlich:

Einschlafstörungen und selten ausgeruht;

schnelles und starkes Schwitzen, vor allem in der Nacht;

starker Körpergeruch, selbst direkt nach dem Duschen;

bei wenig Körperaktivität Juckreiz;

heisse Körpertemparatur, selbst wenn ich friere;

Nackenschmerzen und ein Gefühl, als liege der Kopf nicht richtig auf dem Körper;

Hohlkreuz;

schlechte Feinmotorik;

trockene Schleimhäute (trockene Nase, trockene Augen. Mir wird oft unterstellt, dass ich weine, dabei sind es nur die Schleimhäute);

Sehr schnell Mundgeruch (Putze extrem gründlich Zähne. Wenn ich z.B. eine Frucht esse, ist es wieder ok.);

Seborrhoe-Ekzem am Kopf;

unangenehmes Körpergefühl beim aufrecht sitzen (Puls fühlt sich sehr unangenehm an und steigt);

sehr geräuschempfindlich (z.B. Kindergeschrei aus dem Nichts);

rauschender Tinnitus;

ab und zu Schmerzen im rechten Oberbauch;

Leichte Gynäkomastie;

regelmässig Helm-artige Kopfschmerzen am Hinterknopf.

Meine Blutwerte (Achtung, teilweise grosse Dateien, werde demnächst die Dateien auf einen anderen Hoster hochladen ohne Werbung. Ansonsten empfehle ich einen Werbeblocker wie Adblock, damit kann man sich online sehr viel Zeit und Ärger sparen.):

Blutwerte älter (d)irectupload.net/file/d/3594/s5sautfy_pdf.htm)
Blutwerte (d)irectupload.net/file/d/3636/d5vsqcho_png.htm)
Stoffwechsel-Funktionstest S. 1 (d)irectupload.net/file/d/3641/ui94yezo_pdf.htm)
Stoffwechsel-Funktionstest S. 2 (d)irectupload.net/file/d/3641/8953uyzn_pdf.htm)
Stoffwechsel-Funktionstest S. 3 (d)irectupload.net/file/d/3641/xk6jw5rr_pdf.htm)
Stoffwechsel-Funktionstest S. 4 (d)irectupload.net/file/d/3641/khrveuw2_pdf.htm)
Blutwerte mit Schilddrüsen Antikörper (s14.(d)irectupload.net/images/140828/huqujbil.png)

Anamnese:

Als Kleinkind hatte ich nur eine einzige Impfung, zu der sich meine Mutter überreden lies und es später bereute: Keuchhusten. Ich weiss nicht mehr, wann genau, aber diese Impfung macht man ja soweit ich weiss vor dem ersten Lebensjahr. Seit dieser Impfung berichtet sie, dass ich bei geistiger Anstrengung oder Müdigkeit anfange zu schielen. Das habe ich heute noch.

Später so mit ca. 5-6 Jahren hatte ich Würmer und gemäss Stuhlprobe sind die nicht mehr da, aber wer weiss ;).

Auch weiss ich noch, dass ich öfter Mittelohrentzüdung hatte.

Die Masern habe ich mit 18 durchgemacht, was aber an meinem Gesundheitszustand weder positiv noch negativ etwas geändert hat.

Windpocken hatte ich mit 8 Jahren oder so.

Mit ca. 12 Jahren hatte ich eine Bionator Zahnspange. Diese, so vermute ich ganz vage, hat mir hinsichtlich Konzentration gut getan und sich auch auf die Körperhaltung positiv ausgewirkt. Leider mussten wir aus finanziellen Gründen die Behandlung abbrechen und ich spiele seit Jahren mit dem Gedanken, mir wieder einen Bionator zuzulegen, obwohl ich eigentlich komplett pleite bin.

Psychisch war ich schon im Kindergarten auffällig. Die körperlichen Symptome fingen mit 15 Jahren mit Kopfschmerzen an, später kamen Rückenschmerzen dazu. Später wurde ich dann immer müder und fing an, mich mit vielen Energydrinks über Wasser zu halten.

Bisherige Behandlungsversuche:

Mit ca. 19 Jahren habe ich begonnen, mich in diversen Foren über ADHS einzulesen. Obwohl meine Eltern mich sehr naturorientiert erzogen und ernährt haben, besuchte ich auf eigene Faust diverse Psychiater und testete diverse Psychopharmaka, die meistens ein paar wenige Probleme lösten und dafür ein paar andere erschufen.

Mit 21 habe ich dann in der Orthomolekularmedizin auf eigene faust eine Behandlung auf KPU mit hochdosiertem Zink und B6 gemacht, was aber leider nicht viel gebracht hat.

Danach habe ich weiter mit Antidepressiva wie Venlafaxin herumgebastelt, aber eben: Man repariert etwas, und mach etwas anderes kaputt. Ritalin macht mich autistisch, Wellbutrin funktioniert gut, jedoch nur die ersten paar Monate und macht Schlafstörungen. Darum: Dieses Thema ist nicht der Rede wert, da eh alle Psychopharmaka schrott sind.

Mit 25 habe ich es mit hochdosiertem Johanniskraut probiert (2.5-3g) und hatte damit leichte Erfolge. Aber auch hier hat die Wirkung nach ein paar Monaten nachgelassen.

Danach habe ich die Biomedizin entdeckt. Seit Ende Mai nehme ich 1 Hub Progesteroncreme 3% und 10 mg DHEA. Meine Freundin behauptet, dass ich seitdem besser verknüpft denken kann und ich weniger verpeilt bin. Auf meine Unordnungs-"Schübe" haben abgenommen. Meine morgendlichen Nackenverspannungen sind auch weg. Nichts desto trotz sind meine Symptome immer noch da und ich sehe mich vor allem auch aufgrund meiner Stimmungsschwankungen und meiner Hypersensiblität immer noch nicht arbeitsfähig.

Dann bin ich auf den Begriff parasitäre Vaccinose von Dr. A. Kalcker gestossen. Die Theorie ist, dass durch Impfungen unser Immunsystem bzw. Darmflora so geschwächt ist, dass der Schutz gegen Parasiten nicht mehr da ist. Auch wird erwähnt, dass Parasiten kein Drittwelt Problem ist, sondern auch hier oft vorkommt. Die Behandlung mit MMS Einläufen musste ich abbrechen, da ich mich nach 2-3 Tagen Einläufe sehr in mich gekehrt und sich autistische Züge so stark gezeigt haben, wie es noch nie der Fall war. Vielleicht werde ich später wieder einen Versuch machen, aber mit den richtigen Zusätzen zum Entgiften und nach dem Kalcker Protokoll, obwohl ich sein Protokoll eigentlich nicht sehr spektakulär finde.

Meine Ernährungsumstellung auf Vegan hat mich weniger müde gemacht, habe weniger Fress-Attacken und komme länger ohne Zwischenmahlzeiten aus. Auch habe ich leicht abgenommen dadurch, obwohl ich so viel esse wie noch nie (High Carb, Low Fat halt ;) ).

Mit der Supplementierung von Vitamin D3 konnte ich eine leichte Abnahme der Müdigkeit verbuchen. Phosphatidylserin und Lithiumorotat bin ich auch am supplementieren, aber es ist noch zu früh um mir eine Meinung darüber zu bilden.

Ich ziehe eine Mikrodosisbehandlung mit Iboga in Betracht, da sie sehr viele Traumata lösen, Süchte verschwinden lassen und Neurotransmitter neu regulieren kann.

Bin aktuell Arbeitslos gemeldet und muss meine Bewerbungen schreiben. Ich habe jedoch Angst, wieder in ein Burnout zu fallen, wie es bereits im März 2014 der Fall war.

Aktuelle Medikation und Supplemente:

1-2 Hub bioidentische Progesteroncreme 1x morgens und 1x abends

10 mg DHEA; morgens

400 mg Phosphatidylserin für Konzentration; morgens

2 Kapseln Nachtkerzenöl gegen Hautprobleme; morgens

100 mg Lithiumorotat gegen Stimmungsschwankungen; morgens

5 Tabletten Hepatodoron, da ich leicht erhöhte GPT Leberwerte habe; abends

20'000 IE Vitamin D3; morgens; sobald Vitamin K2 da ist gehe ich auf 50'000 IE rauf zum auffüllen.

Was sind eure Meinungen zur ganzen Geschichte?

Ich freue mich auf eure Rückmeldungen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Mehrzahl der obigen Befunde kann man nicht lesen, weil sie durch Spielprogramme überlagert sind.

5 Tabletten Hepatodoron, da ich leicht erhöhte GPT Leberwerte habe; abends
...leicht erhöhte GPT:
Du hast einen Wert von 72.
Ein lebergesunder Mensch hat eine GPT von rd. 20.

Du darfst nicht den Fehler machen und den oberen "Normwert" als Maßstab für die Erhöhung nehmen.
Du solltest auch bedenken, dass man nicht von der Höhe eines erhöhten Leberwertes auf das Ausmaß der Leberkrankheit schließen kann.
Beim M. Wilson als Beispiel haben die meisten entweder leicht erhöhte Leberwerte oder auch sogar normale Leberwerte und dennoch haben die meisten schon zum Diagnosezeitpunkt eine Leberzirrhose.
D. h. zu denken, der Wert ist doch mit 72 gar nicht sooo hoch, also kann ich keine schwere Leberkrankheit haben, ist einfach nur falsch.

Für mich bist Du leberkrank und die Mehrzahl Deiner Symptome passen auch zu einer Leberkrankheit.

Anhand Deiner Symptomatik (wie die psychiatrische Probleme) und wegen der GPT-Erhöhung läge es nahe, wenn man die Kupferspeicherkrankheit (M. Wilson) ausschließt.
Du hattest in einem hier geposteten Befunde niedriges Kupfer im Blut. Das ist die typische Konstellation bei der Kupferspeicherkrankheit. Die Betroffenen haben im Blut wenig Kupfer, weil es sich in der Leber speichert.
Du hast ferner den für Leberkranke typischen Mangel an Zink.

Die Höhe des Ferritins läßt vermuten, dass Du mind. Genträger für die Eisenspeicherkrankheit bist, evtl. hast Du auch eine mildere Form der Eisenspeicherkrankheit.


---


2 Kapseln Nachtkerzenöl gegen Hautprobleme; morgens
Man kann auch Nachtkerzenöl nicht vertragen. Ich vertrage es nicht.
Ggf. bekommt man dann auch davon Hautprobleme und Juckreiz. Allergien auf Nachtkerzenöl sind auch möglich.

Aber auch Leberkranke haben öfter Juckreiz.

100 mg Lithiumorotat gegen Stimmungsschwankungen; morgens
Du lässt sicher den Lithiumspiegel laufend überwachen?
Lithium hat die Eigenschaft schnell toxisch zu sein, wenn man überdosiert.

Hattest Du denn auch zuviel Noradrenalin?
Lithium senkt den Noradrenalinspiegel, der bei einer Manie erhöht sein kann.
Wie das Lithium wirkt, ist nach wie vor unbekannt. Man vermutet, dass es durch das Lithium zur einer Senkung des Noradrenalinüberschusses bei Manien sowie zu einer Aktivierung der Serotoninproduktion bei Depressionen kommt.
Die Lithiumtherapie zur Behandlung von psychischen Erkrankungen - paradisi.de
Allerdings kann Noradrenalin auch aus anderen Gründen (Z. B. Paragangliom, Phäochromozytom, Herzschwäche, etc.) erhöht sein.
Ich selbst habe zuviel Noradrenalin, ohne dass ich eine Manie habe. Dafür bin ich aber leberkrank mit einer chron. Kupfervergiftung und sehe das als Auslöser etlicher meiner Probleme.

Durchführung einer Lithiumtherapie - paradisi.de
Mögliche Nebenwirkungen

Bei einer Lithiumtherapie kann es zu zahlreichen Nebenwirkungen kommen. Dazu gehören Zittern, Kreislaufprobleme, Zunahme von Gewicht, Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, Durchfall, häufiges Wasserlassen, starker Durst, Unterfunktionen der Schilddrüse sowie Veränderungen des Blutbildes.
Vielleicht sind ein Teil Deiner Probleme die Folgen dieser Lithiumtherapie?



Was mir noch auffällt ist, dass Du alle denkbaren Therapien ausprobierst, anstatt zu versuchen, die Krankheit, die Du hast, zu finden.
Ich würde zuerst meine Grunderkrankung wissen wollen, bevor ich teils umstrittene Therapieversuche machen würde.
Durch die vielen Therapien verändern sich Deine Laborwerte und wohl auch Deine Symptome, so dass eine sinnvolle Diagnostik auf eine Grunderkrankung nicht immer mehr möglich wäre.



lg
margie
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Ernährungsumstellung auf Vegan hat mich weniger müde gemacht,

Das ist eine sehr lobensweise Umstellung der Ernährung und es ist für die Leber eine sicher gesunde Ernährungsweise, da Du kein tierisches Eiweiß aus Fleisch mehr isst (Milchprodukte wären aber bei einer Leberkrankheit wegen der enthaltenen Aminosäuren erlaubt).

Wenn Du nun weniger müde bist, könnte man daraus auch ableiten, dass Deine Leber davon profitiert, d. h. dass die Müdigkeit dann ein Symptom der kranken Leber ist/war.

lg
margie
 
ADS, Depri, Einschlafstörungen, Schwitzen Juckreiz, Nackensch

So, nun sollten die Werte ersichtlich sein:

Blutwerte älter (s7.(d)irectupload.net/images/140416/s5sautfy.pdf)
Blutwerte (s7.(d)irectupload.net/images/140528/d5vsqcho.png)
Stoffwechsel-Funktionstest S. 1 (s1.(d)irectupload.net/images/140602/ui94yezo.pdf)
Stoffwechsel-Funktionstest S. 2 (s14.(d)irectupload.net/images/140602/8953uyzn.pdf)
Stoffwechsel-Funktionstest S. 3 (s7.(d)irectupload.net/images/140602/xk6jw5rr.pdf)
Stoffwechsel-Funktionstest S. 4 (s7.(d)irectupload.net/images/140602/khrveuw2.pdf)
Blutwerte mit Schilddrüsen (s14.(d)irectupload.net/images/140828/huqujbil.png)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ADS, Depri, Einschlafstörungen, Schwitzen Juckreiz, Nackensch

Hallo,

meiner Meinung nach sieht es sehr nach einer

subklinischen NNR-Insuffizienz aus (bin selbst betroffen).

Synonyme: Nebennierenschwäche/ latenten NNR-Insuffizienz/ relativer Hypokortisolismus/ partielle NNR-Insuffizienz/ Netdoktor: Funktionsuntüchtigkeit der Nebennierenrinde

oder Englisch: Adrenal fatigue/ Hypoadrenalism/ mild adrenocortical deficiency/ suboptimal adrenal cortical function/ adrenal cortical incompetence/

22.7.14
Cortisol 118 nmol/l (8:00 Norm 220-720/ 16:00 Norm 160-440)
DHEA-S 5.72 (7.59-17.36)
Progest. 1.9 (< 1.2)

13.5.14
Cortisol 185 nmol/l (8:00 Norm 220-720/ 16:00 Norm 160-440)
DHEA-S 6.59 7.59-17.36

Der Cortisolwert (ich nehme an, morgens im Blut gemessen?) liegt schon im Mai unter der unteren Norm!, im Juli sogar noch unterhalb des unteren Wertes des 16:00 Normbereichs! Das ist schon deutlich niedrig und kann – neben der von margie angesprochenen Leber - viele deiner Symptome erklären. Auch das ständig niedrige DHEA-S trotz Einnahme spricht sehr dafür.
Meine Ernährungsumstellung auf Vegan hat mich weniger müde gemacht, habe weniger Fress-Attacken und komme länger ohne Zwischenmahlzeiten aus. Auch habe ich leicht abgenommen dadurch, obwohl ich so viel esse wie noch nie (High Carb, Low Fat halt).
Leider ist das bei einer NN-Schwäche die absolut falsche Ernährung.
Man kann im Forum mehr zum Thema finden.

Stoffwechsel-Funktionstest: Ich weiß nicht, was für einen Test du gemacht hast, bzw. bei welchem Arzt .… sollte es jedoch der „Stoffwechsel-Funktionstest“ von Indago sein ist Vorsicht und etwas Recherche geboten bezüglich deren Seriosität!

Du solltest zu einem Arzt gehen, der sich u.a. mit den Nebennieren auskennt.

Viel Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Cortisolwert (ich nehme an, morgens im Blut gemessen?) liegt schon im Mai unter der unteren Norm!,
Die Entnahmezeit ist jeweils nach 16 Uhr.

Ich weiß nun nicht, ob Cortisol auch zu den störanfälligen Hormonwerten gehört. Aber es gibt eine Reihe von Hormonwerten, bei denen der Arzt sehr viel falsch machen kann, weil sie sehr störanfällig sind. Man muss daher sehr aufpassen, dass man sich nicht auf verfälschte Werte verläßt.

meiner Meinung nach sieht es sehr nach einer subklinischen NNR-Insuffizienz aus
Was bei einer Leberkrankheit wie z. B. dem Morbus Wilson eine mögliche Folge dieser Krankheit sein kann ...

lg
margie
 
Jetzt müsste man nur wissen, was zuerst da war: Eine Leberkrankheit oder NN(R)Schwäche.
 
Interessant wäre auch der Aspekt, ob meine Kieferfehlstellung (Kreuzbiss) einen Einfluss hat auf die Nebennierenschwäche haben könnte. Ich habe gelesen, dass Kieferfehlstellungen, Rückenschmerzen und Nackenschmerzen Konzentrationsstörungen verursachen können und mit einem Bionator bzw. Aktivator sogar wieder bessere Atemwege möglich sind.
 
Habe neue Blutwerte, war aber ein Routineuntersuch. Ich weiss, dass vieles Fehlt und will auch keine Diskussion darüber, dass man viel mehr hätte testen müssen. Poste es nur der Vollständigkeit halber.

fs1.(d)irectupload.net/images/141121/9zmhxpqe.pdf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die GPT, einer der aussagefähigsten Leberwerte ist jetzt schon über 100.
Die GOT ist grenzwertig.
Was sagt der Arzt zu der Ursache dafür?

Kalium ist erhöht:
Wenn Du nicht zuvor hochdosiert Kalium eingenomnen hast, dürfte die Arztpraxis hier gepatzt haben.
Kalium steigt an, wenn das Blut nicht zentrifugiert wird (30 bis 60 Minuten nach der Entnahme). Außerdem muss es danach abpippetiert werden. Beides ist wohl nicht erfolgt, was nicht für die Arztpraxis spricht.
Daraus kann man schließen, dass auch andere Werte etwas verfälscht sind, denn das Blut für diese Werte wurde dann sicher nicht anders behandelt. Nur sind nicht alle Werte so störanfällig wie Kalium.


Ferritin relativ hoch:
Im Rahmen von Infekten steigt Ferritin an.
Wenn das nicht der Fall ist, dann hat Ferritin eine steigende Tendenz.


Creatinkinase (CK):
Die war 2009 sehr hoch. Wurde sie später nochmals kontrolliert?
Eine Ärztin sagte mir mal, ein Gesunder hat einen Wert von 30.
Du hattest 2009 einen Wert von 179. Gab es damals eine Ursache dafür?
Ich finde, diesen Wert sollte man kontrollieren, falls noch nicht geschehen.


lg
margie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mich ein wenig in Kreatinkinase reingelesen aber keinen grossen Zusammenhang zu meiner Erkrankung gefunden. Vielleicht jemand anders?
 
Ich möchte noch einmal kurz etwas dazu anmerken.

Aber dass du immer nur auf Morbus Wilson tippst...Ich habe wirklich schon sehr viele Beiträge gelesen,fast jede handelt um MW,manchmal schon fast Gebetsmühlenartig.Viele Beiträge sind für mich aber abgesehen davon nicht mehr als "Verschwörungstheorie",was du über alternative Therapien/Diagnosemethoden hältst entspringt aus deiner Erfahrung und ist deine Meinung,legitim.Nur,dein Gegenargument ist dann meist:Morbus Wilson,alles Morbus Wilson,spricht dafür.

Was auch vollkommen normal ist.
Man beschäftigt sich sehr intensiv mit der eigenen Krankheit und kennt sich aufgrunddessen auch besonders gut damit aus (besser als viele Ärzte).
Demzufolge meldet man sich i.d.R. nur in Threats zu Wort, dessen Aufzählung von Symptomen und Geschichte der eigenen Krankheit stark ähneln.
Schließlich kommen die meisten von uns überhaupt nur aufgrund von Ausschlussverfahren zu einer Diagnose.
Bei mir sind es im Übrigen die Threats, die mich vermuten lassen, es könne sich um eine Schilddrüsenerkrankung handeln, da ich mich intensiv mit diesem Thema auseinandersetze.

Und ich bin sehr froh, dass es die Leute gibt, die ihre ureigene Erfahrung weitergeben und Denkanstöße für die Suchenden liefern, denn dadurch bin ich überhaupt erst zu einem Ergebnis gekommen, dass mich ein Stück weitergebracht hat.
 
Über Autismus habe ich in einem Vortrag von Dr. Mutter gehört, dass es viele Hinweise dafür gibt, dass er mit Schwermetallvergiftung, vorrangig Quecksilber in Amalgam, zusammenhängen könnte.
 
@Tilian:
Traumdenker versucht schon längere Zeit, mich im Forum anzugreifen.
Zur Zielscheibe seiner Kritik wurde ich, weil er unzufrieden über Ärzte war, die ich ihm zur der von ihm angestrebten Abklärung der Krankheit MW nannte. Ich habe in über 50 PN´s, die ich mit ihm wechselte (Initiative ging von ihm aus), mir schon viel Mühe mit ihm gegeben.

Seine Kritik kann ich nicht nachvollziehen:
Ich melde mich, wie es selbstverständlich sein sollte, nur bei Anfragen von solchen Usern, bei denen ich vermute, dass sie eine Krankheit haben, die ich entweder selbst habe, weil ich mich damit dann auch einigermaßen gut auskenne oder bei Krankheiten, über die ich durch eigene Recherchen einiges weiß.
Dazu gehören Leberkrankheiten, dazu gehören aber noch einige andere Krankheiten, denn ich bin multikrank und habe mehrere Krankheiten.
Dass Traumdenker diese Vorgehensweise kritisiert, kann ich nicht nachvollziehen.
Mir fällt bei ihm auf, dass er gern seinen Frust hier im Forum ablädt - siehe z. B. seine Beiträge (die vom Moderator teil-gelöscht wurden, weil sie zu aggressiv waren) im Thread "MMS - Wundermittel?".
https://www.symptome.ch/threads/mms-cdl-pro-und-contra.15784/page-68#post-1009142, s. Beiträge #1.359, #1.369, #1.373.

@hypo88:
Hab mich ein wenig in Kreatinkinase reingelesen aber keinen grossen Zusammenhang zu meiner Erkrankung gefunden. Vielleicht jemand anders?
Ich weiß, dass z. B. bei meiner Leberkrankheit häufiger CK-Erhöhungen vorkommen:
https://www.kinder-gastroenterologie-essen.de/fileadmin/pdf/E-Poster NadinePfeifer_GPGE _PDF.pdf
Ein Morbus Wilson kann sich in seltenen Fällen mit einer CKErhöhung
und Belastungsintoleranz als erstes Symptom
präsentieren
• CK-Erhöhung mit assoziierter GGT- und Transaminasen-
Erhöhung erfordert erweiterte Diagnostik inkl. Coeruloplasmin
im Serum, Kupfer im 24-Stunden-Sammelurin, ggf. Leber-PE
und Kupferbestimmung im Lebergewebe

Generell finde man öfters die Kombination erhöhte Transaminasen und Ck-Erhöhung, was auch ein Hinweis auf Muskelkrankheiten sein kann.
Aber auch bei Leberkranken wird die Muskulatur geschwächt, daher der Zusammenhang wohl zwischen Leberkrankheiten und Muskulatur.

Nun, Deine CK war noch nicht über dem Grenzwert, aber sie war grenzwertig und könnte heute höher oder tiefer sein.
Wenn sie weiterhin hoch ist, würde ich dem mal nachgehen. Es kann vielleicht auch ein Weg zur richtigen Diagnose daraus entstehen.

Evtl. wäre noch denkbar, dass die CK durch eingenommene Medikamente in 2009 angestiegen war, falls Du damals Medikamente genommen hattest?

lg
margie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ADS, Depri, Einschlafstörungen, Schwitzen Juckreiz, Nackensch

@Tilian:
Traumdenker versucht schon längere Zeit, mich im Forum anzugreifen.
Zur Zielscheibe seiner Kritik wurde ich, weil er unzufrieden über Ärzte war, die ich ihm zur der von ihm angestrebten Abklärung der Krankheit MW nannte. Ich habe in über 50 PN´s, die ich mit ihm wechselte (Initiative ging von ihm aus), mir schon viel Mühe mit ihm gegeben.

Mir fällt bei ihm auf, dass er gern seinen Frust hier im Forum ablädt - siehe z. B. seine Beiträge (die vom Moderator teil-gelöscht wurden, weil sie zu aggressiv waren) im Thread "MMS - Wundermittel?".

@margie

Solche Menschen gibt es leider in allen Foren, die es nicht schaffen zumindest höflich, mit anderen umzugehen.
Lass Dich bitte davon nicht vergraulen, ich denke Deine Erfahrungen und Deine Art sie rüber zubringen, sind einfach zu wertvoll für das Forum. :)
Aber ich weiß wie schwer das oft sein kann, ich kenne das auch.

@Hypo.

Ich hatte vergessen anzumerken; in dem Vortrag erwähnte Dr. Mutter, dass die Symptome autistisch kranker Menschen nach einer Schwermetall-Entgiftung wesentlich besser wurden.

...
 
Mir ist noch ein andere körperliches Symptom eingefallen, das ich habe: Verminderte Geruchswahrnehmung.
 
Was mir auch nich in den Sinn kommt:

- Kurze Atemzüge, aber ich weiss nicht, ob man es mit Kurzatmigkeit gleichsetzen kann. Mein Bauch fühlt sich irgendwie aufgebläht an.

- Ich habe einen schwachen Geruchs- und Geschmackssinn. Dies haben mir auch schon andere bestätigt.
 
Habe gerade mitgeteilt bekommen, dass mein Kupfer im Serum erniedrigt ist (6.7 statt Ref. 12-24).
 
Oben