Wie soll ich die Sanierung angehen (München-Augsburg)?

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26.11.05
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Hi :) ,

da ich meine Amalgamfüllungen entfernen lassen will, stellen sich mir noch ein paar Fragen:

1. Mit welcher Füllung soll ich Amalgam ersetzen lassen?
2. Kann mir jemand einen wirklich guten Zahnarzt im Bereich München-Augsburg empfehlen? Ich habe mir jetzt schon einiges zum Thema Amalgam durchgelesen und muss sagen, dass die Sanierung anscheinend sehr viel Wissen und Kompetenz erfordert. Verständlich, dass ich es gleich von Anfang an richtig machen will. Es gibt weiter unten schon einen Thread über Zahnärzte in München, aber die Antworten waren leider alle per PN.
3. Wie lange halten Amalgamfüllungen normal bzw. müssen die nicht eh einmal ersetzt werden? Habe sie jetzt 12 Jahre, es wäre natürlich toll, wenn die GKV das wenigstens teilweise übernehmen könnte.
4. Sind Eure Symptome durch die Entfernung der Füllungen verschwunden bzw. wieviel besser geht es Euch jetzt nachdem ihr kein Amalgam mehr in den Zähnen habt?

Würde mich über Antworten sehr freuen!

Grüße,

MakeMyDay
 
Hallo, an den Beginn einer Sanierung gehört ein Panoramaröntgenbild- nur so kann seriös saniert werden! Und- gute Information mittels Fachbüchern oder noch viel besser ein verbales Gespräch mit einer Beraterin (am Besten einer, die selber krank war oder ist, also weiss, wovon sie spricht!). Die Nachfolgematerialien sollten ausgetestet werden- kein Metall/Gold- nach Amalgam!!!! Amalgamfüllungen halten bei guter Qualität/Stopftechnik des Zahnarztes und guter Pflege jahrelang! Wenn der Mensch gesund ist, empfehle ich die Füllungen nah dies nah auszuwechseln- z. B. bei jeder jährlichen Kontrolle 1 - 2 oder wenn die Füllungen nicht mehr gut sitzen. Es ist ja immer auch ein finanziellen Problem- jedenfalls bei uns in Schweiz, wo alles selber bezahlt werden muss! Also kann ich über diese Gebiet keine Angaben machen, auch nicht über Zahnärzte in D. Ich mache seit 12 Jahren Beratungen und vielen, vielen Menschen geht es ohne Amalgam gut oder viel besser! Also- gut informieren, dann handeln! Grüsse aus der Schweiz Susy
 
Hallo MakeMyDay!
Leider kann ich Dir hier nur berichten, das die gesetzliche Kassen nur einen minimalen Betrag zur Sanierun zahlen, das heisst, wenn Du Dir Kunststoff oder Keramik setzen lassen möchtest, das Du den Löwenanteil selbst zahlen musst. Ich hatte damals Gott sei Dank eine private Zusatzversicherung schon einige Zeit laufen, die mir jetzt auch die Hälfte meiner Heilpraktikerkosten (bin in Psychokinesiologischer Behandlung nach Klinghardt) übernimmt.
Eine/n guten Zahnarzt/in hab ich selbst noch nicht gefunden, aber gesucht hab ich auch noch nicht, da die Ausbohrung (ohne Schutz) bei mir schon etwa 6-7 Jahre zurückliegt. Wichtig ist hierbei für Dich der Schutz, das heisst Kofferdamm, Absaugung und Sauerstoffmaske mit Schutzbrille. Mehr hierüber liesst Du am besten hier in der Rubrik.
Am allerbesten wäre natürlich ein Zahnarzt, der die Verträglichkeit des neuen Materials gleich mittels Psychokinesiologie an Dir austestet.
Wünsch Dir viel Glück, bei der Suche eines guten Zahnarztes!

Lieber Gruss Karin
 
Hallo Susy,

vielen Dank für Deinen Hinweis, bei all der gesundheitlichen Problematik und der Suche nach einer Lösung, Vorsicht walten zu lassen. Ich mache ebenfalls die Erfahrung, dass nicht jeder Mensch ein Problem mit Amalgamfüllungen hat. Es gibt noch diverse andere Gründe, warum man diese Symptomatik entwickelt kann, z.B. MCS, HPU, CFS, Fibromyalgie, psychische Fragestelllungen, Elektrosmog. Das Problem ist, den richtigen Hebel umzulegen.


Hallo Santa,

der Kofferdamm ist out. Zwischen der Folie (Kofferdamm) und dem Zahn bildet sich ein Spalt, in den das Wasser ( darin ist Quecksilber) an die Zahnwurzel läuft. Warum wird hier in diesem Forum ausschliesslich das Klinghardtsche System so in den Himmel gehoben ? Ich habe damit nicht nur gute Erfahrungen gemacht. Im Gegenteil.

Grüsse Ringelblume
 
Hallo Ringelblume

Es wäre sehr interessant, auch Deine negativen Erfahrungen hier detailliert zu beleuchten und auch Alternativen zu diskutieren. Bin somit gespannt auf Deine Beiträge dazu.

Gruss, Marcel
 
Hallo Ringelblume,
Der Kofferdam ist aber doch zur Auskleidung der Mundschleimhaut immer noch "in", um zu vermeiden daß Teile von Amalgam die Schleimhaut verletzen? Wenigstens hat mir das mein ZA vor kurzem erzählt, und den halte ich für kompetent.

Es wird hier u.a. deshalb Klinghardt immer wieder genannt, weil es viele gibt, die mit Algen & Co. + entsprechender ERnährung bzw. NEM und Psychokinesiologie (oder entsprechenden kinesiologischen Richtungen) gute Erfahrungen gemacht haben. Von etwas anderem kann man ja nicht berichten :) .

... Problem mit Amalgamfüllungen hat. Es gibt noch diverse andere Gründe, warum man diese Symptomatik entwickelt kann, z.B. MCS, HPU, CFS, Fibromyalgie, psychische Fragestelllungen, Elektrosmog. Das Problem ist, den richtigen Hebel umzulegen.
Für mich stellt sich die Frage, ob das Quecksilber in den Amalgam-Füllungen und evtl. andere unverträgliche Zahnmaterialien und/oder Gifte überhaupt nicht genau die von Dir genannten Krankheitsbilder auslösen, wie MCS, CFS usw. Wenn die durch eine Ausleitung zum Teil wieder verschwinden, ist das doch ein Hinweis in diese Richtung?
Die "psychischen Fragestellungen" sind es für mich übrigens, die die Klinghardt'sche Ausleitung auf jeden Fall interessant macht, weil sie eben Körper/Geist/Seele als Einheit betrachtet .
Gruss,
Uta
 
Hallo Admin,

mit dem Klinghardtschen System, um das geht es jetzt hier, weil es immer im Forum zitiert wird, kam es bei mir zu heftiger Symtomverschiebung. Die Therapeutin hat nach meinem Ermessen das System korrekt angewendet. Ich glaube, dass ein Systemfehler vorliegt. Mein jetziges Statement ergibt sich aus meinen eigenen Erfahrungen als Patientin aber auch als Therapeutin. Im Thread über HPU habe ich darüber berichtet. Aus diesen Erfahrungen heraus habe ich folgende Erkenntnisse gewonnen: Klinghardt hat einen zentralen kinesiologischen Test. Das ist die "Offene Regulation". Dieser Test bezieht sich auf das Nervensystem und zeigt seiner Meinung nach an, was bearbeitet werden kann oder muss. Es gibt jedoch Fragestellungen, die sich dem Nervensystem entziehen, d.h. über diesen Test nicht zu erfassen sind, aber vorrangig in der Bearbeitung. Da dies mitunter nicht beachtet wird kommt es bei einer solchen Behandlung zur Symptomverschiebung. Ein Patient, der "nur" Quecksilber-vergiftet ist, ist aus meiner Sicht recht gut zu behandeln. Schwierig wird es bei Patienten, die zusätzlich mit anderen Giften, insbesondere Dioxine, PCB (Polychlorierte Biphenyle) oder anderen chlororganischen Substanzen. Diese Stoffe beeintächtigen das Nervensystem so heftig, dass das NS das schon gar nicht mehr anzeigt. Zudem lagern sich diese Chemikalien sehr gerne in feste Strukuren, z.B. Knochen ab, wo sie jedoch sich ebenfalls dem Nervensystem entziehen.jedoch negative Wirkungen zeigen. Wenn man therapeutisch den zweiten Schritt vor dem ersten macht, kommt es zu massiven Blockierungen in Körpersystem. Weiterhin ist der Testdruck bei Klinghardt zu hart. Gerade Umweltpatienten haben neurologische Störungen und reagieren "falsch empfindlich" auf diesen harten Druck. Klinghardt begründet diesen Test mit der Wiederholbarkeit der Ergebnisse. Man kann dies jedoch auch auf andere Weise erreichen. Ich jedenfalls habe mich wieder umgestellt auf eine ganz leichte Testweise. Da ich meine Test durchaus labortechnisch überprüfe weiss ich, dass meine Tests korrekt sind, 99,5 %. Das schafft keine Statistik, die sich nämlich mit 95 %iger Sicherheit zufrieden gibt.
Nur das Quecksilber zu beachten ist in diesen Zeiten fatal. Es gibt so viele Menschen, die belastet werden mit anderen Chemikalien als Quecksilber. Dazu gehört Waschpulver, die tägliche Kosmetik, Baustoffe (!!! ganz wichtig) u.v.m.. Das reicht jetzt, sonst habe ich gleich ein Buch geschrieben.


Hallo Uta,

zum Kofferdamm möchte ich mich nicht grossartig äussern. Ich würde mir jedenfalls auf diese Weise den Mund nicht mehr sanieren lassen.
Danke, dass Du erwähnst, dass es noch andere kinesiologische Richtungen gibt. Aus meiner Sicht auch sehr wertvolle. Hier im Forum jedoch wird immer nur die Psychokinesiologie erwähnt, nicht einmal die Regulationsdiagnostik, die ja bei Vergiftungen zunächst eher eine Rolle spielt.
Ich sage nicht, dass seine Methode Mist ist. Ich nutze auch Teile seines Systems. Ich weiss auch, dass es etlichen Menschen damit besser geht.
Ich mach jedoch die Erfahrung, dass sein System noch zu eng gesteckt ist. Ich betreue überwiegend MCS und HPU-Patienten. Chlorella wird von Ihnen meist nicht vertragen. Zusammen mit meinen Patienten habe ich gelernt, über die Klinghardtsche Grenze hinauszuschauen.
Die psychische Seite einer Erkrankung ist nicht unwichtig. Man muss dennoch Henne und Ei auseinander halten. Was ist Ursache, was ist Wirkung? Wenn die Ursache für ein psychisches Problem eine Vergiftung ist, dann entgifte ich den Menschen, aber nicht mit Psychokinesiologie.

Grüsse von Ringelblume
 
Hallo Ringelblume,
ich bin ja eher ein Anhänger der Applied Kinesiology, weil sie mich einfach überzeugt, aber auch, weil ich in meinem Wohnort eine Ärztin habe, die ich gut finde und deren Entwicklung ich über Jahre verfolgt habe.
Sie testet mit ziemlich schwachem Druck, was ich schätze, weil ich von starkem Testen immer Muskelkater bekomme. Und ich finde wie Du, daß der starke Druck an sich schon STress für den Klienten ist. Ich mag am liebsten den Test über den Deltoideus. Aber andere Muskeln gehen natürlich auch.

Meine ERfahrung an mir ist auch, daß ich viele MIttel überhaupt nicht vertrage, die für mich in Frage kämen. Diese Ärztin ist schier schon verzweifelt, weil von den bei ihr vorhandenen Lebermitteln keines für mich geeignet war :mad: . Aber wir haben dann meistens trotzdem eine Lösung gefunden.
Kannst Du bestimmte Medikamente oder Mittel empfehlen bei MCS und ähnlichen Erkrankungen?
Was kennst Du als Mittel zur Ausleitung von Lösungsmitteln und ähnlichen Giften?

Ich denke, daß so gut wie jeder Therapeut, der länger mit Vergifteten zu tun hat, sein Behandlungs-Spektrum erweitert. Aber als Grundlage finde ich Klinghardt weiter sehr, sehr gut. Und ich bin froh, daß er ein Gegengewicht zu Dr. Daunderer aufgebaut hat, der ja seit Jahren immer nur DMPS empfohlen hat. Jetzt scheint er allerdings durch die Lieferprobleme bei DMPS einen gewissen Rückzug anzutreten.

Gruss,
Uta
 
@all: Weiss jemand, ob Keramik oder Kunststoff besser bzw. was billiger ist? Warum legen hier alle soviel Wert auf Schutz beim Entfernen, wird das nicht alles weggesaugt bzw. selbst wenn man Amalganstückchen verschluckt werden diese doch ausgeschieden? Falls die Gasentwicklung so schlimm ist, dann müsste doch jeder 2te Zahnarzt schon schwer krank sein, oder? Das Problem ist, dass ich eigentlich einen ausgezeichneten Zahnarzt bei mir in der Nähe habe, ich aber bezweifle, dass er Sauerstoffmasken und besondere Absaugmechanismen hat. Wozu braucht man das Panoramaröntgenbild eigentlich? Der Arzt sieht doch an welcher Stelle Füllungen sind?

@Ringelblume: Ich habe ganz klar das Problem, dass ich nicht die Ursache für meine Symptome kenne. Ich muss mich also wie du geschrieben hast, ganz klar fragen, was der Auslöser und was Folge davon ist. Es erscheint mir immer schwieriger hier voran zu kommen, am meisten stört mich aber die Tatsache, dass es anscheinend wie bei Candida keinen vernünftigen Test gibt, der einem klar sagt, ob man davon betroffen ist oder nicht. Desweiteren höre ich immer von Menschen denen es "besser" geht nachdem sie Amalgam entfernen haben lassen. Für mich ist das nicht aussagekräftig genug weil ich eine komplette Genesung und sicherlich nicht wie in manchen Fällen eine Selbstlüge, Einbildung oder tatsächlich nur minimale Besserung anstrebe. Ich weiss, dass die Frage sehr allgemein ist, aber mich würde mal interessieren, was du generell von der Amalgam-Problematik hältst und ob du sie mehr als Ursache oder Folge anderer Erkrankungen betrachtest.

Würde mich sehr über eine Antwort freuen!
 
Ein paar gute und ein paar lagweilige Fragen...

1. Weiss jemand, ob Keramik oder Kunststoff besser bzw. was billiger ist?

Diese Frage zeigt das Du Dich noch nicht im Ansatz mit dem Themas beschäftigt hast. Ruf einfach ein Dentallabor oder den Zahnarzt an und die werden Dir erklären was wieviel kostet und was besser ist.

Was Die Dir vermutlich nicht verraten werden ist die Tatsache das auch Keramikinlay mit "Kunststoff" geklebt werden. Es gibt da auch die Möglichkeit das Inlay mit Zement zu befestigen was aber in der Regel aufgrund mangelnder Langzeitstudien über die Haltbarkeit nicht ausgeführt wird.

2. Warum legen hier alle soviel Wert auf Schutz beim Entfernen, wird das nicht alles weggesaugt bzw. selbst wenn man Amalganstückchen verschluckt werden diese doch ausgeschieden?

Weil vermutlich einige schon einen Schritt weiter sind und wie ich das Entfernen ohne Schutz haben machen lassen und danach nciht zwingeld gelacht haben. Du kannst hier vom Vorteil profitieren das andere es schon "ohne" Schutz probiert haben. Ob Du denen glaubst bleibt Dir überlassen.

3. Falls die Gasentwicklung so schlimm ist, dann müsste doch jeder 2te Zahnarzt schon schwer krank sein, oder?

Es gibt zu dem Thema keine Statistik (mir nicht bekannt) und in Deutschland ist das festhalten des Berufs auf dem Totenschein untersagt (Datenschutz) somit bleiben die Suizidversuche etc. in bestimmten "Fachkreisen" leider nur waage Vermutungen. Ich gebe Dir hiermit einen toten Zahnarzt der sich mit Familie (2 Kinder), Frau und laufender Praxis das leben "klassisch" auf dem Dachspeicher seines Hauses umgebracht hat.

4. Das Problem ist, dass ich eigentlich einen ausgezeichneten Zahnarzt bei mir in der Nähe habe, ich aber bezweifle, dass er Sauerstoffmasken und besondere Absaugmechanismen hat.

Das Problem scheint ja wohl eher zu sein, das Du dort noch nciht angerufen hast um Ihn mal zu fragen ob er sowas hat.

5. Wozu braucht man das Panoramaröntgenbild eigentlich? Der Arzt sieht doch an welcher Stelle Füllungen sind?

Richtig, wenn es nur um das Entfernen der Füllungen geht ist eine Panorama Aufnahme nicht hilfreich ausser das der ZA abschätzen kann wie tief er bohren muss.

Anmerkung: Die GKV tritt seit Jahren aus der Zahnversorgun immer weiter zurück. Die Patienten werden kritisch, die Amalgam-Lüge wird seit Jahren immer dünner so das auf die hersteller und Propagandeure eine Klageflut zuzurollen droht. Es ist ganz einfach, Amalgam ist das BILLIGSTE, hält mittelprächtig (sorgt für regelmäßige Arbeit!) und erwarte von keiner der GKV angebotenen Alternativen das Sie besser ist! Plastik ist neu und hat auch seine Tücken die bei unsachgemäßer Verarbeitung übelst enden können. Die ersten Arbeiten zu dem Thema entstehen langsam aber nach etwas mehr als einem Jahrzehnt kann man noch nicht von Erfahrungswerten reden. Die pauschale Empfehlung ist das Amalgam erstmal durch Zement tz ersätzen und ich würde heute den ZA bitten ein Foto nach dem entfernen zu machen, damit nicht nochmal (wie bei mir) die Tatoowierungen "ausversehen" drunter bleiben. Tattowierungen sind die Amalgambestandteile, die sich aus der absolut sicheren Füllung mit den Jahren in das darunter leigende Gewebe verdünnisiert haben wenn der ZA beim legen die Trennschicht vergessen hat die das verhindern soll.

Mal zum nachdenken:

Jeder Facharzt hat ein Poster mit seinem Fachgebiet betreffenden Organen etc. an der Wand oder legt dem Patienten Infomaterial hin und bemüht sich um eine transparente Informationspolitik. Warum ist das beim ZA nicht so ? Wo sind die Poster die einem einfach zeigen würden wie ein Zahn "optimal" versogt wird bzw. welche Schritte in welcher Reihenfolge passieren müssen um Schäden an der Zahnsubtanz zu verhindern ? Wo sind die 5 Minuten die der ZA bräuchte seine Schritte zu erklären oder mal Alternativen aufzuzählen ?

Nachtrag am 7.12.2005 gegen 11.00h

Ich habe mir den obigen Text heute noch mal "reingezogen" und die vielen (grauseligen) Fehler ("ersätzen" ist klasse!) entdeckt die da drin sind. Ich lasse es mal so, damit Du mal sehen kannst was mit einem passiert der eine Stunde vorher Chlorella eingeworfen hat nach 1/2 Jahr Pause. Deshalb konnte ich auch nicht schlafen (später ging es dann) und ich kann nur anfügen: sei Vorsichtig, Du hast nur ein Leben! Versuche (wie die meisten hier hoffentlich) von den Fehlern anderer zu lernen und setze es dann auch um. Wenn Du Dich nicht traust Deinen ZA zu fragen ob er eine Absauge (schwedisches-System) oder Sauerstoff (Atemluft) hat dann lerne es, denn es ist nur eine Frage und wer nicht frag, ....! Fang z.B. an und frag mal den ZA ob Du den Waschzettel (oder Verlegevorschriften) für das bei Dir neu zu verlegende Mittel (Zahnfüllungen sind rechtlich Medikamente!) hat. Dazu ist er zuerstmal verpflichtet und aussderdem zeigt Dir seine Antwort ob er was zu verheimlichen hat.
 
Hallo Uta,

ich kann keine bestimmten Mittel zur Ausleitung nennen, ebenfalls nicht für MCS-Kranke. Ich habe mir über die Zeit einen Testkasten zusammengestellt. Da sind verschiedenen Mittel drin, u.a. auch die von Dietrich Klinghardt. Ansonsten greife ich Dinge auf, die so an mir "vorbeilaufen". Weiterhin besitze ich Testkästen von verschiedenen Firmen. Dann wird individuell getestet. Über die Zeit haben sich ein paar Zuordnungen ergeben. z.B.:DMPS zeigt an bei Kupfer-Überbelastung (s.HPU), chlororganische Sybstanzen lassen sich meist mit Detox Sulphur entfernen, aber ist mitunter individuell unterschiedlich.
Ich bin D.Klinghardt sehr dankbar, das Amalgamthema nochmals in Deutschland aktualisiert zu haben und eine brauchbare Therapie dazu. Daunderer hat dies ja schon vor etlichen Jahren versucht. Er hat die Menschen verstümmelt. Ganze Kiefer wurden ausgefräst, um das Amalgam zu entsorgen. Die Menschen hatten keine Beisswerkzeuge mehr. Süppchen essen war angesagt. Sie hatten ein neues Problem. Eine Versorgung mit einem Gebiss war ausserordentlich schwierig.

Hallo Makemyday,

ich halte die Amalgamfrage für richtig wichtig. Wie aber auch Mike ausführte kann man sich neue Probleme einhandeln. Deshalb genau informieren.
Vor etlichen Jahren habe ich verstärkt mit lerngestörten Kindern gearbeitet. Nachdem das Quecksilber entsorgt war wurden die Schulnoten ohne Nachhilfe gut. Bei anderen kam die Nachricht, sie seien plötzlich nicht mehr aggressiv. Wenn also die Probleme nach einer HG-Ausleitung nicht verschwinden, gibt es zwei Möglichkeiten: die Ausleitung hat nicht funktioniert oder es liegt noch eine andere Fragestellung vor. HG zu entgiften macht immer Sinn. Es ist ein Nervengift. Ob dazu immer Mittel benötigt werden ist eine andere Frage. HG und auch andere Giftstoffe werden durch bestimmte Enzyme abgebaut, wasserlöslich gemacht. Es gibt Menschen, die sind genetisch nicht so gut ausgestattet. Ihnen fehlt das entsprchende Enzym oder haben nur halbe Kapazität. Bei diesen Menschen muss die aktive Entgiftung langsam forciert werden. Keine Hau-Ruck-Methode. Im Übrigen hat die hälfte der europäischen Bevölkerung nur halbe Kapazität zur Entgiftung von Quecksilber.

Grüsse von Ringelblume
 
Hallo MakemyDay,
ich schließe mich Mike voll an - so ist es! - Leider !

Noch ein Gedanke dazu: es gibt in der Medizin so gut wie keinen Test, der 100%ig zuverlässig ist. Selbst das normale Blutbild geht von bestimmten Annahmen aus, die zum Teil dann wieder umgeworfen werden.
Das zeigt u.a. die Diskussion über den Homocystein-Wert oder auch über die Lipidsenker. Hier schlucken die Patienten brav, was der Doc ihnen verordnet; der Nutzen allerdings ist noch gar nicht wirklich belegt... Der Schaden auch nicht.

Gruss,
Uta
 
Eine kleine wergänzung zu Ringelblume

Es gibt eine Studie, die ein fast verblüffendes lineares Verhältnis von Schulschweirigkeiten wie Hyperaktivität, Konnzentration, etc etc und dem Bleigehalt in den Haaren aufzeigt.
Anders gesagt, eine Bleiausleitung, wleche ja oft auch mit Hg ausgeleitet wird, hat einen sehr positiven einfluss auf diese kinder.
 
Hallo Beat, welche Studie war das denn ? Das Umweltbundesamt hat zum Thema Haaranalyse aktuell folgendes geschrieben:

Mit Ausnahme von Methylquecksilber ist die Haaranalyse nicht zur Beurteilung der individuellen Schwermetallbelastung und nicht als diagnostisches Verfahren zur Feststellung oder zum Ausschluss von erhöhten Schwermetallbelastungen geeignet. Aussagen zur gesundheitlichen Relevanz der Ergebnisse derartiger Untersuchungen sind daher nicht zulässig.
Haaranalysen eignen sich auch nicht zur Beurteilung des individuellen Versorgungsstatus mit Spurenelementen und Mineralstoffen. Die Ableitung von Therapie- oder Diätvorschlägen aus den Ergebnissen von Haaranalysen auf Mineralstoffe und Spurenelemente wie dies von Apotheken, Naturheilpraxen oder kommerziellen Haaranalyseinstituten vorgenommen wird, ist aus Sicht der Kommission grundsätzlich abzulehnen.
Bei ausreichend großen Populationen und auf Gruppenbasis kann die Haaranalyse als Screeningverfahren zur Beurteilung der Belastung durch Nikotin, anorganische Arsenverbindungen oder Blei herangezogen werden. Da erhöhte Schadstoffgehalte in Haaren sowohl aus interner Einlagerung über den Pfad Blut a Haarmatrix als auch über externe Kontamination aus Quellen wie Luft, Kosmetika oder Wasser stammen können, kann anhand der Haaranalyse i. d. R. jedoch nicht auf die Quelle der Exposition geschlossen werden.

aus "Haaranalyse" www.umweltdaten.de/daten/monitor/Haaranalyse.pdf
 
Mike schrieb:
Ein paar gute und ein paar lagweilige Fragen...

1. Weiss jemand, ob Keramik oder Kunststoff besser bzw. was billiger ist?

Diese Frage zeigt das Du Dich noch nicht im Ansatz mit dem Themas beschäftigt hast. Ruf einfach ein Dentallabor oder den Zahnarzt an und die werden Dir erklären was wieviel kostet und was besser ist.

Was Die Dir vermutlich nicht verraten werden ist die Tatsache das auch Keramikinlay mit "Kunststoff" geklebt werden. Es gibt da auch die Möglichkeit das Inlay mit Zement zu befestigen was aber in der Regel aufgrund mangelnder Langzeitstudien über die Haltbarkeit nicht ausgeführt wird.

2. Warum legen hier alle soviel Wert auf Schutz beim Entfernen, wird das nicht alles weggesaugt bzw. selbst wenn man Amalganstückchen verschluckt werden diese doch ausgeschieden?

Weil vermutlich einige schon einen Schritt weiter sind und wie ich das Entfernen ohne Schutz haben machen lassen und danach nciht zwingeld gelacht haben. Du kannst hier vom Vorteil profitieren das andere es schon "ohne" Schutz probiert haben. Ob Du denen glaubst bleibt Dir überlassen.

3. Falls die Gasentwicklung so schlimm ist, dann müsste doch jeder 2te Zahnarzt schon schwer krank sein, oder?

Es gibt zu dem Thema keine Statistik (mir nicht bekannt) und in Deutschland ist das festhalten des Berufs auf dem Totenschein untersagt (Datenschutz) somit bleiben die Suizidversuche etc. in bestimmten "Fachkreisen" leider nur waage Vermutungen. Ich gebe Dir hiermit einen toten Zahnarzt der sich mit Familie (2 Kinder), Frau und laufender Praxis das leben "klassisch" auf dem Dachspeicher seines Hauses umgebracht hat.

4. Das Problem ist, dass ich eigentlich einen ausgezeichneten Zahnarzt bei mir in der Nähe habe, ich aber bezweifle, dass er Sauerstoffmasken und besondere Absaugmechanismen hat.

Das Problem scheint ja wohl eher zu sein, das Du dort noch nciht angerufen hast um Ihn mal zu fragen ob er sowas hat.

5. Wozu braucht man das Panoramaröntgenbild eigentlich? Der Arzt sieht doch an welcher Stelle Füllungen sind?

Richtig, wenn es nur um das Entfernen der Füllungen geht ist eine Panorama Aufnahme nicht hilfreich ausser das der ZA abschätzen kann wie tief er bohren muss.

Anmerkung: Die GKV tritt seit Jahren aus der Zahnversorgun immer weiter zurück. Die Patienten werden kritisch, die Amalgam-Lüge wird seit Jahren immer dünner so das auf die hersteller und Propagandeure eine Klageflut zuzurollen droht. Es ist ganz einfach, Amalgam ist das BILLIGSTE, hält mittelprächtig (sorgt für regelmäßige Arbeit!) und erwarte von keiner der GKV angebotenen Alternativen das Sie besser ist! Plastik ist neu und hat auch seine Tücken die bei unsachgemäßer Verarbeitung übelst enden können. Die ersten Arbeiten zu dem Thema entstehen langsam aber nach etwas mehr als einem Jahrzehnt kann man noch nicht von Erfahrungswerten reden. Die pauschale Empfehlung ist das Amalgam erstmal durch Zement tz ersätzen und ich würde heute den ZA bitten ein Foto nach dem entfernen zu machen, damit nicht nochmal (wie bei mir) die Tatoowierungen "ausversehen" drunter bleiben. Tattowierungen sind die Amalgambestandteile, die sich aus der absolut sicheren Füllung mit den Jahren in das darunter leigende Gewebe verdünnisiert haben wenn der ZA beim legen die Trennschicht vergessen hat die das verhindern soll.

Mal zum nachdenken:

Jeder Facharzt hat ein Poster mit seinem Fachgebiet betreffenden Organen etc. an der Wand oder legt dem Patienten Infomaterial hin und bemüht sich um eine transparente Informationspolitik. Warum ist das beim ZA nicht so ? Wo sind die Poster die einem einfach zeigen würden wie ein Zahn "optimal" versogt wird bzw. welche Schritte in welcher Reihenfolge passieren müssen um Schäden an der Zahnsubtanz zu verhindern ? Wo sind die 5 Minuten die der ZA bräuchte seine Schritte zu erklären oder mal Alternativen aufzuzählen ?

Nachtrag am 7.12.2005 gegen 11.00h

Ich habe mir den obigen Text heute noch mal "reingezogen" und die vielen (grauseligen) Fehler ("ersätzen" ist klasse!) entdeckt die da drin sind. Ich lasse es mal so, damit Du mal sehen kannst was mit einem passiert der eine Stunde vorher Chlorella eingeworfen hat nach 1/2 Jahr Pause. Deshalb konnte ich auch nicht schlafen (später ging es dann) und ich kann nur anfügen: sei Vorsichtig, Du hast nur ein Leben! Versuche (wie die meisten hier hoffentlich) von den Fehlern anderer zu lernen und setze es dann auch um. Wenn Du Dich nicht traust Deinen ZA zu fragen ob er eine Absauge (schwedisches-System) oder Sauerstoff (Atemluft) hat dann lerne es, denn es ist nur eine Frage und wer nicht frag, ....! Fang z.B. an und frag mal den ZA ob Du den Waschzettel (oder Verlegevorschriften) für das bei Dir neu zu verlegende Mittel (Zahnfüllungen sind rechtlich Medikamente!) hat. Dazu ist er zuerstmal verpflichtet und aussderdem zeigt Dir seine Antwort ob er was zu verheimlichen hat.

Erstmal danke für die ausführliche Antwort.

Ruf einfach ein Dentallabor oder den Zahnarzt an und die werden Dir erklären was wieviel kostet und was besser ist.
- Wenn ich eine humanmedizinische Beratung will, dann weiß ich, daß ich meinen Zahnarzt fragen kann :) Es ging mir mehr darum, was aus Eurer Sicht besser verträglich bzw. zu empfehlen ist.

Weil vermutlich einige schon einen Schritt weiter sind und wie ich das Entfernen ohne Schutz haben machen lassen und danach nciht zwingeld gelacht haben. Du kannst hier vom Vorteil profitieren das andere es schon "ohne" Schutz probiert haben. Ob Du denen glaubst bleibt Dir überlassen.
- Das ist wieder so ein Punkt, was ist denn genau nach dem Entfernen ohne Schutz passiert? Geht es Dir immer noch schlecht bzw. hat sich dein Gesundheitszustand mittlerweile verbessert? Woran liegt es, dass es Dir so schlecht danach ging?

Das Problem scheint ja wohl eher zu sein, das Du dort noch nicht angerufen hast um Ihn mal zu fragen ob er sowas hat.
- Ich spiele erst seit 2 Tagen mit dem Gedanken mir mein Amalgam entfernen zu lassen. Ich werde nächste Woche aber mal einen Termin ausmachen und mich informieren.

Fragen ist wichtig...
- Ich sehe das schon genauso, bevor ich mich jetzt aber Hals über Kopf in eine Amalgamentfernung stürze, will ich mich hier genau informieren.

Ich will hier niemanden nerven, aber ich suche eben nach einem optimalen Ablaufsverfahren, wo genau erklärt wird auf was zu achten ist z.B.:

1. Amalgam ersetzen lassen durch Zement, Keramik oder Plastik. Vorteile von...Nachteile von...

2.Während der Behandlung ist wichtig, dass der Patient per Maske und Folie geschützt ist, das Absaugesystem geeignet ist...

3. Das Amalgam sollte wie folgt entfernt werden...

4. Zu beachten ist generell...


Hat jemand Erfahrung mit Dr. Kreger in Germering (München)? Wenn er wirklich ein fähiger Zahnarzt auf dem Gebiet ist, dann werde ich die Sanierung dort vornehmen lassen.
 
... man sollte nicht vergessen,d aß Haarmineralanalysen genutzt werden, um Drogenkonsum festzustellen ....

Uta
 
Hallo MakeMyDay,
Du zitierst oben das Bundesumweltamt. Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich die Berichte von diesem Amt glauben mag. Auf jeden Fall habe ich auch hier eine gewisse Skepsis, weil vom Bundesumweltamt zusammen mit dem Robert-Koch-Institut eine "MCS-Studie" initiiert wurde, bei der zur Enttäuschung der MCS-Kranken so gut wie gar nichts herauskam. Die Tendenz der Studie war ganz klar, daß MCS eher in Richtung "Psyche" geht als tatsächlich eine Krankheit ist.

www.umweltbundesamt.org/fpdf-l/2231.pdf

Und hier eine Stellungnahme von Dr. Fabig zu dieser Studie:
https://www.journalmed.de/aktuellview.php?id=453

Gruss,
Uta
 
Piep, ähem... das mit dem Umweltbundesamt war ich! (heb die Hand)

Das mit dem Drogenkonsum und Haaranalyse ist nur für "wann" weil das Haar wächst aber nicht dem wieviel. Und hier geht es ja immer nur um wieviel und nicht wann. Drogen werden in NRW noch mit Blut "amtlich" gemacht. Im Vorfeld (nicht amtsrechtlich verwertbare Aussage) gibt es Speichel, Atemuft, Schweiss und viellecht auch Haare. Vom Daum wollte auch niemand wissen wieviel der genommen hat sondern nur ob überhaupt und dafür sind die Haare wohl gut.
 
Hallo Mike und andere

Zur Haaranalyse:
Das Amt bestätigte ja klar, dass Haaranalysen fürBlei und Arsen geeignet sind, Für Amonium, Aluminium etc etc ebenso, auch wenn sie es nicht schreiben. Sie schreiben sogar, dass es zur Bestimmung von Hg (über das gemessene Niveau) geeignet sein, was leider so nicht ganz richtig ist. Sie ist dazu nur geeignet, wenn der Patient keine Ausleitedefizite hat. Wenn er diese hat, leitet sein Körper fast nicht aus dh es ist fast hg im Blut, dh es ist auch kein Hg im Haar und der Körper ist eben gerade deshalb belastet. Also hohe Hg Werte gleich hohe hg Belastung. mittlere hg Werte = mittlere Hg Belastung; tiefe bis sehr tiefe Hg Werte, kann eine solche Belastung bedeuten, oder eben wegen der Nichtausleitung eine hohe hg Belastung. Aufgrund der Werte der anderen Schwermetalle und der Werte der Mineralien lässt sich in den allermeisten Fällen bestimmen, ob das erste oder zweite zutrifft (also quasi ein Markertest).
Das die mineralien nichts aussagen ist bedingt richtig. Richtig ist, dass die Magnesiumwerte oft invers sind, einige Werte nichts aussagen aber die Kupfer wie Zinkwerte meist wenn auch nicht ganz sicher gute Anhaltspunkte geben.
Zu der Verunreinigung: Das geschriebene ist im Prinzip richtig. In der Praxis wäscht man die Haare vorher mit einem Schadstofffreien Shampoo. Wenn man dann nicht noch aus einer belasteten Umgebung (wie zB Industrie- oder Verkehrsluft) kommt, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Verfälschung gering.

Zu der Studie: https://www.greatplainslaboratory.com/german/Aachen_ADHD 2002_files/frame.htm ab Folie 11 die erwähnte und weitere Studien ab Folie 6
 
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