Warum nicht Fluconazol und gut ist?

  • Themenstarter markimark
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Wenn Du Kohlehydrate generell meidest, siehst Du bald aus wie die Maratonläufer, nähmlich völlig abgemagert, nur noch Haut, Knochen und mikrige Muskeln....
ich meide nicht generell Kohlehydrate, ich esse nur wenig Zucker, kaum Getreide, Reis und Kartoffel schon, aber mehr Gemüse eben.

An gespritztem Obst und Gemüse kommst Du nicht vorbei..

Ich hab einen Garten und baue Gemüse an, ansonsten kaufe auch zum großen Teil Biogemüse. Natürlich weiß ich von Autoabgasen und noch schlimmer die Folgen von Tschernobyll, trotzdem ist Bio besser als gespritzt.
 
Wer hier hat denn einen hieb- und stichfesten Candidanachweis? Bei den meisten ist das doch nur Vermutung. Dass dann Antimykotika nicht funktionieren ist klar.
Naja, ob das nicht etwas sehr vorschnell geurteilt ist :confused:
Habt ihr schonmal Mannose-bindendes Lektin (MBL) bestimmen lassen? Wenn das fehlt, hat man gegenüber vielen Infektionen, insbesondere auch Pilzen, eine deutlich höhere Empfänglichkeit.
Gerade auch ein e r h ö h t e s MBL (MBP?) soll oft von Pilzen herrühren ...lG! :wave:
 
Naja, ob das nicht etwas sehr vorschnell geurteilt ist :confused:

Jeder, der objektive Befunde hat, kann sie ja einstellen. Dann kann man drüber reden.

Gerade auch ein e r h ö h t e s MBL (MBP?) soll oft von Pilzen herrühren ...lG! :wave:

Meinst du jetzt MBL (Mannose-bindendes Lektin) oder LBP (Lipopolysaccharid-bindendes Protein)? MBP ist mir nicht bekannt.

@Alesund: Die bloße Anwesenheit von IgG gegen Candida wird man vermutlich auch bei Gesunden finden. MBL-Mangel lässt sich erstmal nicht behandeln, man hätte dann aber eine Erklärung für eine Empfänglichkeit für Pilze - und andere Erreger - und weiß dann, dass man dementsprechend darauf reagieren muss (z.B. mit permanenter Unterstützung des IS und ggfs. der Gabe von Antibiotika/Antimykotika bei akuter Infektion).
 
Jeder, der objektive Befunde hat, kann sie ja einstellen. Dann kann man drüber reden. Meinst du jetzt MBL (Mannose-bindendes Lektin) oder LBP (Lipopolysaccharid-bindendes Protein)? MBP ist mir nicht bekannt.
Hallihallo :wave: Nun ja, wenn alles so einfach und labormäßig "objektivierbar" wäre, gäbe es dieses Forum vermutlich nicht und die Mediziner würden sich nicht so oft täuschen, ist jedenfalls mein Eindruck nach all den Jahren...P.S. MBL und MBP scheint dasselbe zu sein, habs gegugelt...Gruessing in die Runde :wave:
 
Nun ja, wenn alles so einfach und labormäßig "objektivierbar" wäre, gäbe es dieses Forum vermutlich nicht und die Mediziner würden sich nicht so oft täuschen,

Zwischen dem, was möglich ist, und dem, was ein Durchschnittsmediziner von Laboranalytik versteht, liegt halt auch eine ganze Menge. Trotzdem kriegt man auf einige oder sogar viele Fragen keine Antworten bzw. nur statistische Wahrscheinlichkeiten.

Worauf ich hinaus wollte ist aber Folgendes: Wenn jemand der Meinung ist, eine Krankheit zu haben, die man in der Medizin so nicht kennt, sollte man versuchen einen objektiven Nachweis anzustreben. Bekommt man diesen nämlich nicht, ist die Gefahr groß, dass man sich in etwas verrennt und tatsächlich etwas anderes hat.
 
Ach so, ja das stimmt natürlich. Das ist bei der Borreliose ja dasselbe, wie Du weißt. Allerdings gibt es für das Pilzproblem sehr wohl bestimmte Tests auch nuklearmedizinische Untersuchungen, die nur in D/A/CH halt nicht gemacht werden, dafür aber in Amerika (Stichwort: Ritchie Shoemaker), werden sogar von den Versicherungen übernommen..:wave:
 
... Wenn jemand der Meinung ist, eine Krankheit zu haben, die man in der Medizin so nicht kennt, sollte man versuchen einen objektiven Nachweis anzustreben. Bekommt man diesen nämlich nicht, ist die Gefahr groß, dass man sich in etwas verrennt und tatsächlich etwas anderes hat.
@ Markus
Bekommt man keinen Nachweis, ist das aber auch nur in Indiz und kein Beweis, vieles wird halt einfach nicht gefunden.
Und selbst wenn man einen Nachweis bekommt, bedeutet es auch nicht, dass man nicht parallel auch anderes noch hat.
 
"Molekularbiologische Methoden Durch die Anwendung molekularer Verfahren ist zukünftig eine Beschleunigung der Diagnostik von Pilzinfektionen in Aussicht. Zur Zeit sind diese Methoden aber noch keine Routineverfahren. Mittels Polymerase-chain-reaction können diverse Pilze zeitnah in Blut, Punktaten, Geweben und BAL nachgewiesen werden. Im Blut können mittels eines kommerziellen Systems (SeptiFast, Roche Diagnostics) PCR-basiert Hefepilze und Aspergillus fumigatus etwa 24 Stunden schneller nachgewiesen werden als in herkömmlichen Blutkulturen. In positiven Proben (zum Beispiel mikroskopisch positiven Blutkulturen) kann innerhalb weniger Stunden durch in-situ-Hybridisierung mit fluoreszenzmarkierter Nukleinsäure eine Spezies-Identifizierung erfolgen. Klinisch validiert sind bislang nur ganz wenige molekularbiologische Tests. "

oder

"(1,3)-ß-D-Glucan kann bei invasiven Infektionen durch Candida, Aspergillus, Fusarium im Serum nachgewiesen werden, ist also nicht spezifisch für Candida-Infektionen. Kryptokokken und Mucormyzeten werden nicht erfasst. Sensitivität und Spezifität werden für Candida-Infektionen mit 70 Prozent beziehungsweise 87 Prozent angegeben. Ein Problem sind falsch-positive Reaktionen, die bei Patienten mit Hämo- dialyse, Leberzirrhose oder nach abdominalchirurgischen Eingriffen auftreten können."
 
Hallo fleißige Mitstreiter.
Hier mal - ich hoffe es wird nicht zu langweilig - meine Erfahrungen zu unserem aller Thema. Ich werde es mal in nummerierten Abschnitten schreiben, wo sich der/die Eine oder Andere wiedererkennt.

Zur Frage, wie und warum ich auf Candida "festgefahren" war:
1) seit 20 Jahren immer weißlich belegte Zunge, füher Gesichtsausschlag wie bei Rosacea (heute nicht mehr), Candida Symptome die natürlich ähnlich aller (euch mittlerweilen bekannten Syptomen) möglichen Beschwerden sind. Spucktest in der Früh ins Wasserglas.

2) Candida bekämpft mit sporadichem Zuckerentzug und sporadischem Nystatin (Wochenkur bzw. 14 Tage Kur).
Die Rosazeacreme "Rosiced" hat im Gesicht bei hervortretenden "absterbenden Pilzwurzeln" sofort gewirkt.

Ihr Wirkstoff ist "Metrodinazol", also ein Azol; Klingelts???????????

3) Baklayan Buch gelesen, Baklayan Konzept (allerlei Parasiten usw. festgestellt) durchgezogen - Juglandissäftchen, Bitterstern, Silberwasser, seine mit Bioresonanz aufgeschwungenen 5 Fläschchen (man hat das Gefühl im Mund wie nach Rabarberessen - man muß es mögen -) mit Erfolg.
Jedoch Lebenswandel nicht umgestellt!
Hierzu auch mein Dank an "ullika", welche diese Problematik in folgendem Link
beschreibt.

https://www.symptome.ch/threads/hulda-clark-parasitenkur-wirksam.103325/

Hier liegt wohl das Hauptproblem.

Ich hatte mit den Bitterstoffen - Juglandis, Bitterstern nach Baklayan - früher immer anfangs im Gesicht Erscheinungen, wo sich meiner Meinung nach der Pilz am Absterben bemerkbar machte. (in gewissen Bereichen trocken schuppige Hautareale im Gesicht)

Im August diesen Jahres hatte ich mal wieder Nystatin für 14 Tage (3x2) eingeworfen, was kurzfristige leichte Magen/Darmschmerzen (Unwohlsein) nach sich zog. Auch gab es in diversen Körperbereichen Aktionen, wo der "Dreck" (entweder die Säureflut oder abterbende Pilzwurzeln) rauskam.
Somit wäre ein Gedanke, das jeder mehr oder minder Leaky Gut hat und Nystatin den ganzen Körper durchspült.

Vor Kurzem das Gleiche noch einmal: Der Dreck kam wieder hier und da raus, jedoch seltsamerweise keine Magen/Darmrückmeldungen mehr. Also sollte der Pilz mittlerweile im "grünen" Bereich sein, vermute ich.

Dafür aktuell einen Druck im Kopf mit Schwindelsymtomen, teilweise Muskelzittern, was komischer Weise im Liegen weg ist.
Hieraus mal mein Denkansatz: Das Nystatin hat den Pilz "runtergefahren", nun sind die Schwermetalle frei. (Merke ich auch aktuell bei der Chlorella/Korianderexperintierphase)
Könnte natürlich auch von HWS kommen, was ich demnächst von einem Osteophaten klären lassen werde.

Resume: (für mich aktuell)

1) Vor 17 Jahren stümperhaft ausgebohrte 16 Stück Amalgamfüllungen und durch u.A. palladiumhaltiges Gold ersetzt Kronen/Inlays, durch Schleiftraumen nachfolgende Wurzelbehandlungen ist hier in erster Linie die Ursache zu suchen und zu beheben; auch NICO (matschige 'Kieferknochenbereiche) tunein Übriges hierzu beitragen. (meine jämmerlich zu Grunde gegangene Mutter ist ebenfalls an der Amalgamscheiße letztendlich gestorben. Ich sehe heute noch ihren Zahnarzt die Amalgamkügelchen wie Plastelin in seinen Fingern rollen und dann einsetzen; der Zahnarzt ist nur so nebenbei an Alzheimer jämmerlich zu Grunde gegangen)

Der/Die Eine oder Andere wird sich zu unserem Thema sicher die gleiche Frage stellen: Wer war zuerst; das Huhn oder das Ei.

Ja, kurz gesagt: Leider ist der Körper u. A.durch den Schwermetalldreck erst krank geworden bzw. in diese Schieflage geraten.
Nun müssen wir halt erstmal den Dreck wieder raushauen und sehen, ob sich alles wieder einspielt oder wir Frührentner werde.
Auch die oft besprochene Zahnsanierung ist nicht so einfach auf die Schnelle zu realisieren.
Abwarten und ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hierzu auch mein Dank an "ullika"....
danke auch, dass du dich bedankst...:)

....Jedoch Lebenswandel nicht umgestellt!...

ich halte es für sehr wichtig, auch den Lebenswandel, bzw. die Ernährung umzustellen. Amalgam ist ja leider nicht das einzige Gift, es gibt ja auch andere Schwermetalle, Pestizide, Insektizide, Fluoride, ... die es zu meiden gilt.
Fragwürdig auch zuviel Getreide, tierische Produkte aus Massentierhaltung, zuviel Zucker, Industriesalz, Süßstoffe, Farbstoffe, Aromen u.a. fragwürdige Zusatzstoffe ....

Wenn man jung ist, kann man noch viel aushalten, aber ab einem bestimmten Alter muss man sich entscheiden, ob man für seine Gesundheit mehr tun möchte als nur Pillen oder Mittel zu schlucken.

Wer sich für gesunde Ernährung interessiert, das Wirkkochbuch ist sehr zu empfehlen.
 
@ Rocknroller
nicht das es falsch aufgefasst wird: Nystatin wirkt nur im Darm. Wird von unserem Körper weder aufgenommen noch irgendwie verarbeitet. Es ist der direkte Kontakt Nystatin/Pilz, der den Stoffwechsel des Pilzes so stört, dass er abstirbt. Die Nebenwirkungen, die recht heftig sein können sind auf frei werdende Toxine zurück zu führen. Wer mit Nystatin Probleme hat, sollte sich mal über Mittel informieren, die z.B. Chitin angreifen. Dadurch wird die Sprossung verhindert, die Hefe kann sich nicht mehr vermehren und es kommt nicht zu der starken Toxinbildung wie beim schlagartigem Abtöten, dauert dafür länger.
 
@ James
Und welche Mittel wären das bitte, die Chitin angreifen?
Ich habe von meiner HP gehört, dass Nystatin bei Leaky Gut sehr wohl vom Körper aufgenommen wird.
Komisch, diese ganze Meinungen.
 
Richtig, Nystatin wird, gerade bei Leaky Gut, ein Symptom, welches wohl die meisten Candidageplagten haben, sehr wohl vom Körper aufgenommen, und gilt deswegen auch als lange nicht mehr so harmlos, als wie vor ein paar Jahren.
Früher hieß es, die Moleküle wären zu groß, um in den Blutkreis zu gelangen...heute weiß man es besser.
Übrigens nicht unwichtig auch in Bezug auf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten!
Kein Schwein weiß, wie sich Nystatin zB zusammen mit der Antibabypille verhält.
 
@ Alesund
das sind antimykotische Mittel auf der Basis von Chitininhibitoren. Einige eignen sich auch zur inneren Anwendung.
Nystatin wird nur ausgeschieden. Deshalb darf es auch für Babys und Stillende verabreicht werden obwohl ich das -aus anderen Gründen- durchaus für problematisch halte. Bei Leaky Gut ist ja die Darmbarrierie kaputt. Aus diesem Grunde kann natürlich Nystatin auch diese überwinden. Ob dadurch Reaktionen ausgelöst werden können ist mir nicht bekannt.
 
Es ist doch zum Verzweifeln.
Ich stelle mir das Ganze so vor.
Habe ich eine Wunde, die bakteriell oder durch Pilze entzündet ist, kommt eine Salbe zum Einsatz, worauf die Wunde zuheilt.
Habe ich Pilze im Darm, und der Darm ist deshalb entzündet, müsste ein Pilzkiller das Ganze zum Abheilen bringen.
Haben wir nur die falschen, schlappen Mittel?
 
Gerade so ist das eben nicht:
Candida ist nach unserer Meinung ein Symptom! Ein Symptom kann man zwar bekämpfen (und die Schulmediziner sind dafür berühmt:eek:) aber solange die Ursache besteht wird man wenig Erfolg haben. Es sei denn, dass der Körper sich irgendwann selber hilft.
Pize in geringer Menge sind normal. Es kommt dann zu einer Überwucherung wenn entweder eine Antibiose, Ernährungsfehler oder ein Versagen des Immunsystems (HIV...) zu Grunde liegt. Meist sind es aber die erstgenannten Übeltäter. Antibiosen kann man vermeiden wenn sie nur dann statt finden, wenn sie unumgäglich sind und der Erreger auch Empfindlichkeit darauf zeigt. Ernährungsfehler ist der Überschuss von Zucker. Von diesem ernähren sich die Hefen. Zucker (aller Arten) und kurzkettige Kohlenhydrate, die unser Körper schnell zu Zucker spalten kann müssen gemieden werden. Ballaststoffe sind Futter für die notwendigen Darmbakterien, die zugleich ein wichtiger Teil unseres Immunsystems bilden. Sie stellen daraus wichtige Mikronährstoffe, Vitamine usw. her, die aber viel zu wenig in unserer "modernen" Nahrung vorhanden sind. Dafür jede Menge schädliches Zeug: künstliche Aromen, Farben, Konservierungsmittel...
Wenn man nicht die Ursachen ändert, wird man auch die Folgen (Candida) nicht ändern können. Klaro?:)
 
Hat jemand Nystatin im Blut gemessen, oder woher kommt die Meinung, dass es bei Leaky Gut resorbiert würde?
 
Hallo!

Eigentlich hätte ich meine Gechichte gleich hier einstellen müssen, aber erst mal die Pilzabteilung finden. ich habe nicht runter gescrollt. Peinlich.

Zu meinem Problem:

Ich weiß nicht wie lange ich wirklich damit rum laufe. Jeden Tag bekomme ich neue Erkenntnisse, oder etwas dazu.

Aber angefangen hat es 2015 nach einer Blasenentzündung, die ich mit Antibiotika lt. Antibiogrammen (Streptokken agalactiae) zugeballert habe, die aber heute immer noch da ist.

danach gings los:

-Taubheit im Gesicht
-Kieferschmerzen
-Parodontose
-ganzer Kopf spannt irgendwie als wäre er mit einer Gummisocke überzogen
-Juckreiz auf der Kopfhaut
-schuppende Ohren und zum Ohrläppchen hin heute ein schuppiger Riss
Ohrenschmerzen und Nackenschmerzen, die sich wie eine Mittelohrentzündung anfühlen
-Juckende, brennende, kribbelnde Arme und Beine
-Nahrungsmittelunverträglichkeiten
-Brennen in der Blase und häufiger Harndrang
-Haare brechen und fallen aus, sind auch total leblos
-Blähungen
-Plötzlich Fusspilz, aber mit Salbe behandelt. Sehen tut man nichts mehr, aber jucken tuts da trotzdem
-Reichlich Candida im Mund, abschälende weissliche Mundschleimhaut

Einige Symptome wie juckende Bläschen und seltsam gefärbte Fussnägel und trockene schuppige Haut im Gesicht hatte ich schon länger....und einen Süsshunger.
Ferner sanierten wir 2000 ein Haus, in dem wir viel Schimmel entfernen mussten. Nach viel Lesen in Foren erinnerte mich, dass genau diese Symptome das erste mal in dieser Zeit anfingen. Blasenentzündung, Juckreiz auf dem Kopf und meine Haare fingen an auszufallen.
ich war zwar damals schon bei vielen Ärzten, weil ich mal kurz an Pilz dachte, aber da wollte keiner was von wissen.
So fies wie jetzt ist es auch nicht gewesen.
Von Antibiotika, dachte ich, könnte es damals nicht gekommen sein, denn ich habe es nie grossartig genommen.
In der Zeit liess ich mir nur einen Zahn teilverkronen. Amalgam ist ewig raus. Ist Jahrzehnte her. Zu dieser Zeit kannte man keinen Kofferdam und Chlorellas.

Muss dazu sagen, dass ich fast 50 bin, in den Wechseljahren, Raucherin und zu Zeit meiner Bescherden eine Hormonersatztherapie angefangen habe..und natürlich wegen Unverträglichkeit abgesetzt habe. Ein Wunder dass ich Mineralwasser vertrage.

Meine jetziger Verdacht ist eben, dass es mich Candida-Albicans mässig richtig erwischt hat....wahrscheinlich schon länger als ich anfangs dachte.
Die üblichen Mittel wie Nystatin Suspension, Amphotericin, Ölivenöl, Kokosöl lösen bei mir Ausschlag aus und mein Mund wird ganz "fetzig" (Rhagaden).
Ich ernährte mich zuckerfrei....und die Beschwerden wurden noch schlimmer (Die off?)

Ich habe nie eine richtige Diagnose bekommen, keiner fühlt sich verantwortlich, trotzdem hat mir der ein oder andere Fluconazol mitgegeben.
Ohne Dosierunganleitung und vor allem ohne Ahnung.:D
nach dem Motto: Mach mal!

Ich denke mittlerweile, dass ich schon sehr lange mit Candida rum laufe und die BE nur ein Symtom davon war.
Ich dachte immer, dass ich ein gutes Immunsystem habe, weil ich irgendwie nie wirklich krank war.....wie gesagt, dachte ich.

Heute denke ich, dass ich schon immer mit den Gelenken hatte und mich ständig gekratzt habe und meine Haare eigentlich schon seit 17 abbrechen.

Was sagt ihr dazu und zu diesen Symtomen. Kennt das hier jemand, vor allem der Schmerz in den Ohren bei Candida?

Was würde passieren, wenn ich das Fluconazol nehme? Kann das den ganzen Spuk zunichte machen?
Was tut man da gegen die Toxine?

Und klingt das Ganze hier überhaupt nach Candida? Sorry, dass ich euch fragen muss, aber die Herren Götter in Weiß stellen mir immer nur eine Gegenfrage:
"Warum glauben Sie, dass sie unter einer Mykose leiden!:eek:

LG
Sehr geehrter Markimark,

ich habe genau das gleiche und bin der Auffassung, dass es sich um eine invasive B-Streptokokkenerkrankung handelt. Da sie noch den Streptococcus agalactiae isolieren können, übersenden Sie ihn schnellstmöglichst an das Nationale Streptokokken Referenz Institut nach Aachen zum whole genome sequencing. Mann kann dann die Virulenzfaktoren bestimmen. Damit müssen Sie dann die Infektiologen überzeugen. Die Therapie ist außergewöhnlich schwer und lang, da kein Fachwissen vorhanden ist. Nach 4 Wochen beginnt eine Zerfallsreaktion unter Bildung von Toxinen beim Keimzerfall, die sie gewaschen hat. Meines erachtens ein Steptokokken Toxic like Shock Syndrom. Jeder wird Sie komisch ansehen. Sie dürfen dann nicht aufhören und die Antibiose (Penicillin, oder und andere vgl. streptococcus-agalactiae punkt com, muss lückenlos unter Aufsicht und Cortisongabe und Clindamycin bzw. Linezolid weiter geführt werden.

Nebenbefundlich sind mit eine leichte Erhöhung der Basophilen, ein erhöhter C1q-Bindung Wert und atypische aktivierte Lymphozyten im optischen Differentialblutbild aufgefallen.
 
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