Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

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Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Danke für die viele Mühe! :)
(Und in der Tat sind in Österreich die Abkürzungen scheinbar etwas andere. ;))

Die GFR (Glomeruläre Filtrationsrate) beschreibt die Filterkapazität der Nieren und sollte eigentlich >95 sein. Ein Wert zwischen 60-89 gilt vielfach schon als latente funktionelle Nierenschwäche - und im Zusammenhang mit deinem doch etwas hohen Kreatinin solltest du vielleicht einfach mal mehr Wasser trinken?

Da eine Störung im Wasserhaushalt ebenso ein Histaminproblem macht als auch die hydrolytischen Reaktionen in der Leber beeinträchtigt (Histaminabbau!, Vitamin-D-Verstoffwechslung!) könnte das eines der Nadelöhre sein. ;)

Wieviel Wasser trinkst du denn so am Tag?

Erhöhtes Cholesterin ist zwar assoziiert mit besserer mentaler Leistungsfähigkeit :), aber auch mit ggf. niedrigen B6-Werten.

(Da auch das stark involviert ist sowohl in den Histaminstoffwechsel als auch in den Vitamin-D-Stoffwechsel als auch in den Eiweissstoffwechsel, könnte etwas (10mg) mehr davon sowie etwas mehr B12 u.U. auch helfen.)

Hilft dir das weiter?

Was nimmst du außer viel Vitamin C und Vitamin D noch so ein?

lieben Gruß,
rosmarin
 
Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Wuhu,
Danke für die viele Mühe! :)
und Dir für Deine 💋
(Und in der Tat sind in Österreich die Abkürzungen scheinbar etwas andere. ;))

Die GFR (Glomeruläre Filtrationsrate) beschreibt die Filterkapazität der Nieren und sollte eigentlich >95 sein. Ein Wert zwischen 60-89 gilt vielfach schon als latente funktionelle Nierenschwäche - und im Zusammenhang mit deinem doch etwas hohen Kreatinin solltest du vielleicht einfach mal mehr Wasser trinken?

Da eine Störung im Wasserhaushalt ebenso ein Histaminproblem macht als auch die hydrolytischen Reaktionen in der Leber beeinträchtigt (Histaminabbau!, Vitamin-D-Verstoffwechslung!) könnte das eines der Nadelöhre sein.
;)
Oyi...:schock:

Wieviel Wasser trinkst du denn so am Tag?
Etwa 1-2 Liter; Gibts im Essen mehr flüssiges (bzw Jahreszeiten), dann trinke ich eher weniger und vice versa...

Hilft dir das weiter?
Was nimmst du außer viel Vitamin C und Vitamin D noch so ein?
Das kannst Du hier https://www.symptome.ch/threads/mehr-als-nur-eine-ursache-berg-talfahrten.47994/page-2#post-601219 nachlesen; Allerdings nehme ich dieses Multivitamin nicht mehr täglich (wg Jod, Folsäure, ... würde gerne ein anders Präp nehmen, hab aber noch von diesem ein bisschen), dafür aber täglich 150 mcg Selen(hefe) und 15 mg Zink; Den Extra-B-Komplex inkl Sublingual, das L-Tyrosin und Q10 derzeit nicht mehr, weil ausgegangen (wahrscheinlich bald wieder da), bei den Fettsäuren sinds nun in jeder Kategorie 2.000 mg; Beim Vitamin C sinds ungefähr 3 Gramm und Vitamin D 10.000 IE... seit Kurzem auch noch ein bisschen gemahlene Bio-Eierschalen mit Magnesium- und Kalium-Citrat vermischt...
 
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GFR ....... 71 (60,01-) "HIGH"
(dieses "HIGH" ist mir nicht klar, auf einem Befund vor Weihnachten hatte ich - in einem anderen Labor/Klinik - den GFR >60 (>60-) - ohne Auszeichnung)

KREATIN . 0,94 (0,5-1,0)

Wenn die Niere sehr mit Ausscheidung beschäftigt ist, dann bedeutet das nicht unbedingt eine "hohe Leistungsfähigkeit". Beim GFR wird immer wieder daraufhingewiesen, daß sie das nicht lange mitmacht und die gesteigerte Ausscheidung (siehe Kreatin und Leukos am Anschlag) eher auf ein Stoffwechselproblem hindeutet. Da Deine Werte bis vor kurzem aber noch normal waren, dürftest Du Deine "Hyperkalzämie" durch Dein Vitamin D Doping noch ein Weilchen überleben. Noch scheinen sich bei Dir jedenfalls noch keine Nierensteine "herauskristalisiert" zu haben. ;-)

Noch was zur Sättigung mit 25-OH-D3: Selbst wenn Du Colecalciferol satt zuführst, bedeutet das noch lange nicht, daß die Leber dafür mehr Transportproteine zur Verfügung stellt. Der Überschuß zerfällt dann innerhalb von 24 Std. wieder.

Doch selbst wenn davon eine größere Menge zur Leber transportiert wird, und dort ins Prohormon 25-OH-D3 verwandelt wird, bedeutet das nicht, daß es in dieser Form weiterhin im Blut kursiert. Prohormon bedeutet ja, daß es z.T. in der Niere ins Hormon 1,25 OH D3 verwandelt wird. Ein noch größerer Teil könnte aber von den Makrophargen (Freßzellen) innerhalb des Blutes ins Hormon verwandelt werden. Besonders dann, wenn das Blut stark mit Mikroben belastet ist. Dann saugen die das sofort wieder aus dem Blut um daraus das Hormon herzustellen. Dieses Hormon blockiert dann aber auch eine weitere Aufnahme. Außerdem reagiert das Hormon 1,25 OH D3 selbstregulierend. Wenn davon schon größere Mengen im Blut kursieren, dann schaltet die Niere um. Dann stellt sie aus 25-OH-D3 nicht mehr das Aktivitätshormon 1,25 OH D3 her, sondern stellt stattdessen das Hormon 24,25 OH D3 her. Dieses Hormon unterscheidet sich vom Vorgänger ganz besonders dadurch, daß es den Nachschub unterbricht. Das Prohormon 25-OH-D3 wird dann von diesem Hormon von den Transportproteinen ins Fettgewebe verdrängt, da es sich selbst wesentlich stärker daran bindet. Erst durch dieses vom Transportprotein "wegschubsten" landet das 25-OH-D3 im Fettgewebe, bzw. wird dort deponiert. Sinkende Werte im Blut bedeuten bei reichlicher Substitution, daß andere Formen von Vitamin-D an den Transportern hängen. Das signalisiert dann eher einen Überschuß, der zur Einlagerung (Aufsättigung) führt. Dann könnte Dein Fettgewebe schon vor Speichervitamin triefen und in Deinem Blut dümpeln die Werte trotzdem im mittleren Bereich herum, weil die Transportproteine schon mit den beiden Hormonen besetzt sind. Das Hormon 24,25 OH D3 dreht also seinen eigenen Nachschub ab (selbstregulierend !). Es reicht also nicht nur einen Wert zu messen, denn entscheidender ist die Summe aus 25-OH-D3 + 1,25 OH D3 + 24,25 OH D3.

Ach ja - und nicht zu vergessen: Neben den Makrophagen (bekämpfen Bakterien, Pilze, Parasiten), saugen die Pilze neben Ergosterol auch das Colecalciferol gierig auf. So sorgen nicht nur Infektionen sondern auch Mykosen für einen niedrigen Vitamin D Spiegel. Je mehr von diesem Nährstoff sie bekommen, umso mehr verlangen sie danach (umso mehr sinkt der 25-OH-D3 Wert im Blut). Insofern muß Ergosterol (Vitamin D) bei Mykosen wieder "unschädlich" gemacht werden, denn genau das ist der Ansatzpunkt der meisten Antimykotika. Mykosen kann man übrigens auch an einem stark erhöhtem Cholesterin erkennen, da die Pilze die Gefäßwände angreifen, die dann wieder durch Cholesterin repariert werden müssen.

Je mehr Pilzwachstum aber entsteht, umso mehr 25-OH-D3 saugen auch die Makrophagen (zur Bekämpfung der Pilze) aus dem Blut. Damit Dir Deine Blutwerte mehr aussagen kannst Du die Makrophargen auch als Leukozyten bezeichnen. Könnte man nicht sagen, daß Deine Leukozyten LEUKOZY 9,7 (4,0-10,0)schon am oberen Limit stehen ? Sicher - die Leukozyten könnten auch Bakterien bekämpfen, doch Bakterien saugen eben kein Vitamin D aus dem Blut und erhöhen auch keine Cholesterinwerte ... Außerdem: Wie erklärst Du Dir die EO 4,3 (0-4,0) "HIGH" ? Chronische Erkrankungen durch Pilze gehen mit einer Zunahme der Eosinophilen einher ... Wenn sich Pilze oder Parasiten an Mastzellen (Fresszellen) binden, setzen sie Histamin frei, das dann Eosinophile anlockt ...

Aus solchen völlig "normalen" Blutwerten kann man zwar keine Mykose durch zu viel Vitamin D ableiten, doch eine Lebererkrankung wegen zu geringen Vitamin D Werten im Blut erst recht nicht.
 
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Meine Gedanken dazu:

Du katapultierst deinen Wasserbedarf durch die ständige massive Anregung des Stoffwechselumsatzes in utopische Höhen, führst aber nur ein Bruchteil zu - dass du dann irgendwann eigentlich dekompensiert bist, wundert mich nicht.

(Wirst du dabei nicht zufällig auch immer dicker?)

Wäre ich du, würde ich radikal alles via 3-Tage-Heilfasten absetzen, danach mit einer moderaten Dosis (3000 IE) Vitamin D, etwas Magnesium und 1g Vitamin C weitermachen und meinen Wasserkonsum (jenseits der sonstigen Flüssigkeiten in der Nahrung) mit tägliches Steigerungen auf mindestens 5 Liter hochschrauben (Durst kommt nach ein paar Tagen automatisch). Außerdem ein paar Bitterstoffe für die Leber (z.B. Teufelskralle - keine Mariendistel).

Mit dem, was du so nimmst (z.b. 50mg Thiamin), wär ich schon tot. (Ich sterbe schon mit 2mg 3 Tage lang am Histamin :mad:)

War das jetzt zu hart? :confused:

lieben Gruß,
rosmarin
 
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Wuhu,
ist ja sehr interessant...

Manno, also gleich 3 Vitamin-D-Werte werde ich leider nicht untersucht bekommen (privat geht bei mir gar nichts)... Schließlich lese ich aus Deinen Zeilen, ich könnte mit Pilzen belastet sein - gut möglich; Wie könnte ich das, ohne nun mein liebes Krankenkassensystem zu "überfordern", sowie relativ günstig, herausfinden? Bei der Höhe meiner Blutfett(wert)e um die Gefäßwände zu flicken, müsste ich analog auch eine (sehr) hohe Pilz-Belastung haben :eek:
Außerdem meinst Du, ich würde mit dem Vitamin D diese Pilze auch noch füttern?!
:schock:

Weiters meinst Du, die Nierenwerte wären "nur" ein Marker für etwas anderes, nicht wie rosmarin meint, die Nieren wären - beginnend - insuffizient...

Rosmarin, nein, gar nicht zu hart, warum denn? Doch wie (oder womit) "treibe ich - Deiner Meinung nach - den Stoffwechselumsatz in utopische Höhen"? Wie gesagt, das ("billige") Multivitamin (mit Thiamin) nehme ich nicht mehr täglich, hatte aber auch vor der Einnahme von diesen Mitteln ähnliche bis gleiche Werte; Aber auch eine Untersuchung in einer "Stoffwechsel-Ambulanz" brachte keine so wie von Dir beschriebene Histamin-Problematik mit sich (sagte mir zumindest der Klinikleiter, welcher selbst an Intoleranzen leidet); Dazu wolltest Du nun wohl auch die Werte (kurz vor Weihnachten): https://www.symptome.ch/threads/mehr-als-nur-eine-ursache-berg-talfahrten.47994/page-2#post-620738
 
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Wuhu,
ist ja sehr interessant...

Manno, also gleich 3 Vitamin-D-Werte werde ich leider nicht untersucht bekommen (privat geht bei mir gar nichts)... Schließlich lese ich aus Deinen Zeilen, ich könnte mit Pilzen belastet sein - gut möglich; Wie könnte ich das, ohne nun mein liebes Krankenkassensystem zu "überfordern", sowie relativ günstig, herausfinden? Bei der Höhe meiner Blutfett(wert)e um die Gefäßwände zu flicken, müsste ich analog auch eine (sehr) hohe Pilz-Belastung haben :eek:
Außerdem meinst Du, ich würde mit dem Vitamin D diese Pilze auch noch füttern?!
:schock:

Weiters meinst Du, die Nierenwerte wären "nur" ein Marker für etwas anderes, nicht wie rosmarin meint, die Nieren wären - beginnend - insuffizient...

Rosmarin, nein, gar nicht zu hart, warum denn? Doch wie (oder womit) "treibe ich - Deiner Meinung nach - den Stoffwechselumsatz in utopische Höhen"? Wie gesagt, das ("billige") Multivitamin (mit Thiamin) nehme ich nicht mehr täglich, hatte aber auch vor der Einnahme von diesen Mitteln ähnliche bis gleiche Werte; Aber auch eine Untersuchung in einer "Stoffwechsel-Ambulanz" brachte keine so wie von Dir beschriebene Histamin-Problematik mit sich (sagte mir zumindest der Klinikleiter, welcher selbst an Intoleranzen leidet); Dazu wolltest Du nun wohl auch die Werte (kurz vor Weihnachten): https://www.symptome.ch/threads/mehr-als-nur-eine-ursache-berg-talfahrten.47994/page-2#post-620738


Hi Orange,

schau mal, hier ist die Anleitung zum Candidaselbsttest.
Ich habe bisher keine Erfahung damit.

Candida Diagnose | Candida-Info.de

LG, Angie
 
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Wuhu,
Hi Orange,

schau mal, hier ist die Anleitung zum Candidaselbsttest.
Ich habe bisher keine Erfahung damit.

Candida Diagnose | Candida-Info.de

LG, Angie
danke Angie, den kannte ich schon, machte ihn aber noch nicht :eek:) (hole das aber morgen früh gleich nach)

Aber dachte bei Mannos Beschreibung eher an andere Pilze im Blut u/o Gewebe - oder dachtest Du dabei auch (nur) an Candida, Manno?!
:confused:

Rosmarin, ich vergaß vorher wegen der Bitterstoffe noch zu erwähnen, dass ich gerne Katzenkralle nehmen möchte, weil diese auch gegen Borre/CFS helfen könnte...
:idee:
 
Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

dachte bei Mannos Beschreibung eher an andere Pilze
Aber dachte bei Mannos Beschreibung eher an andere Pilze im Blut u/o Gewebe - oder dachtest Du dabei auch (nur) an Candida, Manno?!

Wenn das Colecalciferol über den Darm aufgenommen wird, können die dortigen Candida Pilze es natürlich gleich aufnehmen. Allerdings werden unter Mykosen meist Erkrankungen gesehen, bei denen die Pilze in den Körper eingedrungen, oder sich in der Lunge ausgebreitet haben. Ansonsten denke ich immernoch das Gleiche:

§1 Medikamente die eine Wirkung entfalten, haben immer auch Nebenwirkungen (unwiderlegter Grundsatz)
§2 Bei wirksamen Medikamenten soviel wie nötig, aber so wenig wie möglich ! (Nutzen/Risiko Abwägung)
§3 Wenn Du bei Vitamin D weißt, daß bei Werten von über 30µg/l kein positiver Nutzen mehr nachgewiesen werden kann, aber etliche Nebenwirkungen zu befürchten sind, dann gehe zurück zu §1

Wenn der Stoffwechsel sowieso schon aus der Balance geraten ist, sehe ich es als unverantwortlich an sich alle möglichen Vitamine, Hormone oder Nahrungsergänzungsmittel reinzuknallen. Gerade hier im Forum habe ich immer wieder erkennen müssen, daß etliche Leute Unsummen an Geld für derartige Mittel ausgeben und dadurch lediglich immer kranker werden. Insofern bin ich zwar froh, wenn es Leute gibt die auf Heilmittel hinweisen – so wie auch auf Vitamin-D – aber es gefällt mir weniger, wenn diese dann als "nur gut" beschrieben werden. Wie schön wäre es, wenn sie auch noch die Nebenwirkungen dazuschreiben würden ... Beides gehört eben zusammen.

Heute bin ich froh, daß ich durch Vitamin D meine Neurodermits losgeworden bin. Allerdings war es auch beim Vitamin D eine Quälerei neben den "positiven Wirkungen" auch hinter die "negativen Wirkungen" zu kommen. Wenn Du nun aber mal wieder Vitamin D Megadosen von täglich 10.000 - 25.000 IE angibst, dann war davon auszugehen, daß mir die Haare zu Berge stehen. Hast Du beim Einnehmen mal daran gedacht, daß das Vitamin seine Wirkung verloren haben könnte ? Anders ausgedrückt: Das Vitamin ist evtl. wärmeempfindlich (die einen sagen dies, die anderen das – und ich lagere es nun im Kühlschrank), aber auf jeden Fall sehr lichtempfindlich. Wenn es zerfällt, dann wird es sehr giftig. Ich hatte ja schon ein sehr schlechtes Gewissen als ich tägl. 100 I.E. einnahm, was bei mir überhaupt nichts bewirkte. War es überlagert, ist Licht durch die Plastikdose gekommen, nehme ich da ständig nur ein Gift ein ? Hätte ich genug Geld gehabt, hätte ich die Packung gleich weggeworfen und eine Neue gekauft, doch Du nahmst tägl. das 500fache ! Wie können Menschen so ein Risiko eingehen, wenn sie sowieso schon krank sind ? Ich mußte Dich also darauf hinweisen, daß hohe Dosen nicht automatisch auch schnelle Heilung bedeuten. Nicht, daß ich hier missionieren will – es nervt einfach, wenn überall im Forum die Nebenwirkungen ignoriert werden.

Inzwischen hab ich selbst ein bißchen experimentiert, weil ich eben vergeßlich bin. Immer wieder vergaß ich meine drei Tropfen (1.500 I.E.) einzunehmen und nahm dann 2.000 IE. Ja ich weiß – ich hatte selbst darauf hingewiesen, daß man Spitzen vermeiden soll, weil im Beipackzettel darauf verwiesen wurde. Man soll eine Dosis, die man vergessen hat nicht nachholen. Nachdem hier aber eine ganze Menge Leute nur eine Wochendosis oder sogar Monatsdosis nehmen, bekommen die viel höhere Spitzenwerte und da dachte ich mir dann, daß es bei mir auf 500 I.E. mehr oder weniger wohl auch nicht ankommen wird. Daraufhin reagierten meine Nieren dann aber trotzdem und ich spürte, wie sich schmerzhaft stechend irgendwelche Grieskörnchen hindurch quälten. Äußert sich so etwa eine "Hyperkalzämie" ? Durch die Nieren mag’s ja noch durchrutschen, aber wo fällt Kalzium sonst noch aus, wenn ich das jede zweite Woche mache ? Und ganz besonders bei CFS: Wenn die Mitochondrien nicht mehr richtig funktionieren, wird sowieso schon Kalzium freigesetzt. Ein Symptom, das hier im Forum auch andere äußerten. Ich hab in der Zwischenzeit noch dreimal PTH und Kalzium überprüfen lassen und ich konnte dann schon veränderte Werte nach einer Spitzendosis feststellen. Mit drei Werten und zweimaligem Nierenstechen kann man zwar keine Regel erstellen, doch ich mutmaße mal, daß man die Dosis nur tägl. um 250 I.E. erhöhen darf. Hab ich das also fünf Tage lang vergessen, sollte ich nicht mit 1.500 IE weitermachen, sondern wieder von unten mit 250 IE anfangen und es 6 Tage lang wieder bis auf 1500 IE hoch steigern. Dabei würde mich nun natürlich noch interessieren, ob man bei höheren Speichern im Fettgeweben evtl. auch größere Schwankungen ausgleichen kann ?

Inzwischen kann ich sagen, daß die in der Zeitung empfohlene Dosis von 500 I.E viel zu gering ist, aber evtl. ist es genau die Dosis, bei der es noch zu keinen hormonellen Veränderungen kommt. Evtl. sollte man 500 IE als Anfangsdosis akzeptieren. Mit 500 I.E. kann ich jedenfalls die Symptome einer Neurodermitis nicht unterdrücken, was bedeutet, daß die Dosis definitiv nicht ausreicht, um wütende Makrophargen zu beruhigen. Mit einer regelmäßigen Dosis von 1000 IE funktioniert das schon, doch wehe ich vergesse die mal für 3-5 Tage, dann bekomme ich Sehnenschmerzen und Hautsymptome sofort wieder zu spüren. Mit dieser Dosis bildet sich also kein Puffer. Erst bei 1.500 I.E. läßt sich ein Zeitraum von 5 Tagen überbrücken, sodaß ich das als meine Minimal Dosis bezeichnen kann. Bei dieser Dosis liegt dann der Blutwert 25-OH-D3 bei 30µg/l. Nunja – schade, daß ich hier nicht über die Resultate bei anderen lesen kann. In der Theorie soll erst im Fett gespeichert werden, wenn die Niere vom Hormon 1,25 OH-D3 auf 24,25 OH-D3 umschaltet – also bei erheblich höheren Werten. Rosmarin gab dazu einen 25-OH-D3 wert von 50µg/l an, doch ein paar Blutwerte, würden mehr aussagen wie Vermutungen.

Wenn aber bei Megadosen ständig nur noch 24,25 OH D3 gebildet wird, daß dann das 25-OH-D3 aus dem Blut verdrängt, dann ergibt jede Bestimmung der Blutwerte keinen Sinn mehr. Das ist, als wenn ein Manta Fahrer unbedingt seinen Reifendruck während der Fahrt mit angezogener Handbremse messen will, weil seine Bremsen ja während der Fahrt und nicht im Stehen immer heißer werden. Ich jedenfalls hab kein Problem mit Fehlbelegung durch das Hormon 24,25 OH D3, weil sich das bei mir erst gar nicht bildet. Insofern muß ich nur 1-2 mal 25-OH-D3 bestimmen und weiß dann wieviel ich tägl. substituieren muß, um auf 30µg/l zu kommen. Nachdem ich das geklärt habe, muß ich in Zukunft höchstens noch 1,25 OH D3 bestimmen, um die Anzahl der abgestorbenen Zellen zu ermitteln.

Übrigens: Der GFR Werte ist nicht nur bei jedem Labor verschieden (da andere Formeln verwendet werden), sondern auch bei jeder Person verschieden, da neben Kreatinin noch Geschlecht, Alter, Rasse, Albumin und Harnstoff , Größe oder Gewicht mit einberechnet werden. Wenn das eine Labor z.B. das Gewicht einrechnet, das andere Labor aber nur das Alter – wie soll man dann Äpfel mit Birnen vergleichen ? Man könnte davon ausgehen, daß das Labor alle Werte die es bestimmt hat auch einberechnet /die dazu passende Formel benutzt), aber nicht einmal das ist garantiert. Einige Labore geben ihre Berechnungsformel im Internet an und Labore, die nur sehr primitive Formeln verwenden stellen oft einen Rechner ins Netz. Ich hab jetzt mal nach so einem Rechner gesucht: "Berechnung der glomerulären Filtrationsrate" und bekam von irgendeinem Labor diesen Rechner ausgegeben. Da all die einzelnen Werte wiederum in jedem Labor verschieden ermittelt werden und für diese somit auch andere Normwerte vorliegen, kann man die GFR des einen Labors nicht mit der eines anderen vergleichen. Hier kann man sich also nur an die vom Labor vorgegebenen Richtwerte halten.
 
Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Hallo Manno,

Du machst Dir viel zu viele Sorgen wegen der Vitamin D-Dosierung. Schau Dir doch mal genauer die Literatur an. Die üblichen Referenzwerte (es sind natürlich keine "Normwerte"!) sind an kranken, unterversorgten Populationen gewonnen. (Vor allem im Winter sind 70-80 % der Bevölkerung in Mitteleuropa unterversorgt. Vor allem Kinder. Unsere Vorfahren haben schließlich in Äquatornähe gelebt und waren recht spärlich bekleidet.) Empfohlen wird daher, 25-OH-Vit. D3 im oberen Drittel des Referenzbereichs anzustreben. (Kontrolle alle 3 Monate - zusammen mit Ca und Phosphat - genügt.) Und schau Dir mal die positiven Wirkungen in ganz unterschiedlichen Bereichen an.

Ich selber nehme seit über 1 Jahr 7000 I.E./Tag ein - erst neuerdings ist der Laborwert im o.g. Zielbereich. Ca etc. auch normal. Und - soweit spürbar - rieselt der Kalk auch noch nicht. "Nebenwirkungen", vielleicht: Ich habe (für mich ganz ungewöhnlich) mir das ganze Jahr keinerlei "grippalen Infekt" zugezogen. Und die Knochendichte hat sich normalisiert - hatte vorher eine leichte Osteopenie. (Beide Wirkungen ist in methodisch einwandfreien Studien beschrieben.)

Ich frage mich öfter, woher wohl die Prüderie gegenüber den in der Orthomolekularen Medizin öfter erforderlichen hohen Dosen kommt. (Deren Begründer waren viel mutiger - und recht erfolgreich.) Vielleicht daher, weil die Substanzen nicht patentierbar sind, also die Pharmaindustrie nicht viel damit verdienen kann? Und weil sie tatsächlich nützen? Ausgezeichnet kann man sich übrigens -auch über Maximaldosen - in den Büchern von Uwe Gröber (zuletzt "Mikronährstoffe für die Kitteltasche", 2010) informieren.

Wahrscheinlich kann es auch gegen Vitamin D Unverträglichkeitsreaktionen geben. Wohl sehr selten. Kann aber auch an Begleitsubstanzen liegen. Ziemlich verträglich dürfte das neue Präparat "Vitamin D in Cocosöl" sein (das in der Kloesterl-Apotheke, München, hergestellt wird; rezeptfrei erhältlich). Es enthält - hoffentlich wird Dir nicht schwindlig - 1000 I.E. in 1 Tropfen.

Was GFR betrifft: die Bestimmung über Cystatin C ist viel verläßlicher (freilich ein wenig teurer) als die über Kreatinin.

Viele Grüße,
Windpferd
 
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Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Wuhu,
Manno, ich hab mir Deinen Roman durchgelesen, leider nur zwei Drittel so in etwa verstanden... :eek:)

Ich darf mich selbst zitieren:
... Vitamin D 3 nehm ich schon ein 3/4 Jahr (VD3: 6,33 ng/ml, Ref: <10 ng/ml), gar nicht so wenig an D3-Tropfen... scheint bei mir nicht so gut anzusprechen... hatte vor Weihnachten diesen Wert: VD3 (25-OH): 12,10, Ref: > 30- ng/ml (sind verschiedene Labore)...
Besser mich bitte aus, wenn ich nun falsch Dich auffasste: Mein Wert stiegt WEGEN der hohen Dosen nicht so wie erhofft? :eek: An "Deinem" 3. Paragraphen kratze ich ja noch nicht einmal...:rolleyes:

Von so manchem vernahm ich, es würde sich durch Vitamin D3 Ergänzung extrem viel zum Positiven ändern, aber auch Deine nun im nachhinein eröffneten Negativen Seiten blieben (bei mir zumindest) aus... Was ich sicher angeben kann, ist, dass ich keine Migräne-Anfälle mehr habe (die waren früher sehr schwer und sehr oft - durch die Rizinus-Öl-Kur und das Vitamin C hatte ich diese schon ein Jahr vor Vitamin D3 Einnahme halbieren können); Meine Mineralien-Werte erwecken (bei mir) auch nicht Grund zur Besorgnis (?!)...

"Mein" Vitamin D 3 heißt OleovitD3 und ist in Öl zu 180.000 IE in braunen Medizinal-Pipetten-Fläschchen abgefüllt; Gelagert in der Nachtkästchenschublade bei rund 21°C (zu jeder Jahreszeit)...

Den GFR-Rechner probierte ich aus, da hätte ich demnach Werte weit über 100... :cool:
 
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Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

12 ng/ml 25-OH-Vit. D3 weist auf schwerwiegende (allerdings nicht seltene) Unterversorgung hin. Führt zu erhöhter Sekretion von Parathormon (aus verschiedenen Gründen nicht empfehlenswert) und vermindert die Ca-Resorption; Konsequenz kann Osteomalazie sein. Als "normal" gelten Werte über 30, neuerdings z.T. 40 ng/ml. Optimal sind Werte zwischen 75 und 95.

Daß definierte Dosen von Vitamin D bei verschiedenen Menschen unterschiedlich "ansprechen", ist m.W. nicht beschrieben. Man kann ziemlich genau berechnen, wie groß bei normalgewichtigen Erwachsenen der Anstieg von 25-OH-Vit. D3 bei einer bestimmten Zufuhr in I.E. ausfällt. (Die Formel habe ich nicht im Kopf; sie läßt sich leicht googeln.)

Es gibt eine Reihe von Kontraindikationen für Vit. D-Supplementierung, z.B. Hypercalcämie (etwa bei Schilddrüsenüberfunktion), Neigung zu kalkhaltigen Nierensteinen. Natürlich auch Wechselwirkungen - aber das führt in diesem Zusammenhang zu weit.

Viele Grüße
Windpferd
 
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Wuhu,
könnte alles verneinen - auch weit entfernt vom "Normalgewicht"... Wenn ich bis in meine Teenagerzeit zurückdenke, dann leide ich wohl schon seit rund 25 Jahren an einem zu geringem D-Spiegel (auch Sommer)...
 
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Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

@Windpferd

Daß definierte Dosen von Vitamin D bei verschiedenen Menschen unterschiedlich "ansprechen", ist m.W. nicht beschrieben. Man kann ziemlich genau berechnen, wie groß bei normalgewichtigen Erwachsenen der Anstieg von 25-OH-Vit. D3 bei einer bestimmten Zufuhr in I.E. ausfällt. (Die Formel habe ich nicht im Kopf; sie läßt sich leicht googeln.)

Das stimmt so nicht!

Es gibt diese Formel, aber sie funktioniert nicht wirklich - es gibt enorme Abweichungen in beide Richtungen.

Die Verstoffwechslung ist bei weitem nicht vergleichbar von Mensch zu Mensch, unabhängig vom Körpergewicht und zwar abhängig auch von der An-/Abwesenheit diverser Cofaktoren bei der Verstoffwechslung vom aufgenommenen Cholecalciferol in der Leber zu Vitamin D (= Calcidiol, 25(OH)D ).

Hier hatte ich schon mal mehr dazu geschrieben.

rosmarin
 
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Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Guten Morgen Windpferd,

ich fände es sehr schön, wenn Du eine solche Aussage belegen würdest:

Schau Dir doch mal genauer die Literatur an. Die üblichen Referenzwerte (es sind natürlich keine "Normwerte"!) sind an kranken, unterversorgten Populationen gewonnen. (Vor allem im Winter sind 70-80 % der Bevölkerung in Mitteleuropa unterversorgt. Vor allem Kinder. Unsere Vorfahren haben schließlich in Äquatornähe gelebt und waren recht spärlich bekleidet.) Empfohlen wird daher, 25-OH-Vit. D3 im oberen Drittel des Referenzbereichs anzustreben. (Kontrolle alle 3 Monate - zusammen mit Ca und Phosphat - genügt.) Und schau Dir mal die positiven Wirkungen in ganz unterschiedlichen Bereichen an.

peter
 
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Wuhu,
... ich fände es sehr schön, wenn Du eine solche Aussage belegen würdest: ...
ich für mich bräuchte dafür nun keinen Beleg (je nördlicher, desto hellere Haut), sehe es aber auch etwas anders - ich vergleiche uns nämlich nicht mit jenen vor zehn-tausenden Generationen, sondern maximal hundert:
... Das Leben hat sich verändert, es gibt keine "winterlichen Ruhemonate" wie früher mehr in unserer "Leistungsgesellschaft"; Früher hat man im Sommer am Feld respektive im Freien genug Sonne "tanken" können, die Winter wurden meist mit "leichten" häuslichen Tätigkeiten mit den dann niedrigeren Spiegeln "übertaucht".

Heutzutage muss man in unsrer Gesellschaft auch in den Wintermonaten täglich die Leistung wie in Sonnen-Monaten erbringen, das kann einfach nicht auf Dauer gut gehen.

In jedem Falle sollten Menschen
, welche im Sommer (in unseren Längen- und Breitegraden) nicht (oft) ins Freie gehen (können), sich die D-Werte bestimmen lassen. Aus jahr(zehnt)elangem Verschleppen entwickelt sich leider oft ein chronischer Mangel, der nicht nur im Winter besteht (ich spreche aus persönlicher Erfahrung).
 
Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Ziemlich verträglich dürfte das neue Präparat "Vitamin D in Cocosöl" sein (das in der Kloesterl-Apotheke, München, hergestellt wird; rezeptfrei erhältlich).
Huhu Windpferd.

Ich hab grad auf der Webseite der Klösterl-Apotheke geschaut, da finde ich zu dem Öl nix - weißt du den ungefähren Preis und weitere Inhaltsstoffe? :)
 
Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Hihi Camerlenga,

das Präparat heißt genau "Vitamin D3 Tropfen in Cocosöl (nach Dr. Joachim Mutter)". Es ist eine sog. "Magistrale Verordnung". (Weiß nicht genau, was das ist -jedenfalls keine Verordnung nur für mich persönlich.) Es enthält nur D3 und Cocosöl.

Es wird erst seit wenigen Wochen dort hergestellt - vielleicht ist's deshalb nicht auf der Website. Es ist aber kein Phantasma - ich hab's vor kurzem von dort bekommen. Versuch's doch mal telefonisch: 089 / 543 432 11. (Manchmal sind da Azubis am Telefon, aber sie verbinden gern mit einer kompetenten Apothekerin, falls Du Fragen hast. Das eigentliche Kompetenzzentrum dieser großen Apotheke ist Dr. Schlett, 089 / 516 196 13, am besten morgens.) Den Preis weiß ich nicht mehr; nicht viel höher als der von Vigantol-Öl (das vom Markt genommen wurde). Eher billiger, wenn man berücksichtigt, daß die Konzentration doppelt so hoch ist.

Der einzige Nachteil: Cocosöl ist bei Zimmertemperatur fest. Es wird aber in der Hosentasche schnell flüssig.

Viel Glück,
Windpferd
 
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Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Hallo Knutpeter,

Belege, o.k. Schau doch zunächst in das Buch von Dr. Joachim Mutter: "Gesund statt chronisch krank", 2009. (Erweiterte Ausgabe 2011 - weiß nicht, ob die schon erschienen ist.) Seiten 225 - 228 (und an 20 anderen Stellen), mit Literaturhinweisen. Ein Buch, dessen Besitz ich allen nachdrücklich empfehle.

Bei Google findet man eine große Menge interessanten und kompetenter Darstellungen zum Thema - kannst Du leicht selber suchen. Vitamin D ist eine der Substanzen, bei der in jüngster Zeit immer mehr positive Wirkungen nachgewiesen und die ängstlichen (?) RDAs stark nach oben korrigiert worden sind.

Viele Grüße
Windpferd
 
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Hallo Alibiorangerl,

Du schreibst, Du "könntest alles verneinen - auch weit entfernt vom Normalgewicht..."

Na gut. Aber das Einzige, was dann folgt, ist "Wenn ich bis in meine Teenagerzeit zurückdenke, dann leide ich wohl schon seit rund 25 Jahren an einem zu geringem D-Spiegel (auch Sommer)..." Das kann sehr wohl so sein; es entspricht dem, was ich schrieb.

Später sagst Du: "Ich vergleiche uns nämlich nicht mit jenen vor zehn-tausenden Generationen, sondern maximal hundert." Dein gutes Recht - aber m.W. nicht ganz den Auffassungen der modernen Phylogenetik entsprechend.

Viele Grüße
Windpferd
 
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