Nukleärer Faktor kappa B (NF-kB), Vitamin D und intrazelluläres C

[giselgolf]

Hallo,

ich möchte an dieser Stelle (es ginge auch bei Autoimmunkrankheiten und/oder CSF, Coimbra-Protokol oder Osteoporose) einen Artikel einstellen, den ich sehr interessant finde.

Link: NF-Kb_1

Überaktivierung des NF-kB erzeugt Multisystemerkrankungen
Es geht um den nukleären Faktor kappa B, dessen Überaktivierung zu obigen Krankheiten (ausgelöst durch oxidativen/nitrosativen Stress) führt.

Im Zusammenhang mit Osteoporose habe ich schon öfters von diesem Faktor kappa B und dessen Bedeutung in wissenschaftlichen Berichten (NCBI) gelesen. Genaueres weiß ich darüber aber auch nicht.

Ausreichende Spiegel an Vitamin D3 sind wichtig zur Regulierung des Immunsystems
In dem Artikel wird dargelegt, wie Vitamin D und Calcium die Überregulierung des Faktors kappa B (NF-Kb) hemmen und sich gegenseitig ergänzen. Sollte eine VDR bzw. eine Vitamin D Resistenz vorliegen, soll die gleichzeitige Gabe von Calcium wichtig sein.

 

[Kate]

Hallo giselgolf,

danke für die Verlinkung des Artikels zu diesem interessanten Thema

Mir fiel sofort Martin Pall ein, in dessen Konzept NF-kB auch eine wichtige Rolle spielt.

Siehe:
Stickoxid-Peroxinitrit-Zyklus - ein biochemischer Teufelskreis (Ansatz von Dr. Pall)
Der Stickoxid-Peroxinitrit-Zyklus (Lexikon-Artikel)

Zum Lesen bin ich noch nicht gekommen, hole das aber nach, zumal diese Seite oft gute Artikel liefert.

Gruß
Kate

 

[giselgolf]

Hallo,

auch wenn es schon eine Weile her ist, Kate, vielen Dank, für Deine positive Reaktion.

Ich habe noch zwei weitere Artikel zum Thema gefunden, die ich hier einstellen möchte. Schon länger bin ich auf der Suche nach einem Mittel, mit dem man diesen NF-kappa reduzieren könnte und bin bei der Suche auf eine Pflanze bzw. deren Früchte gestossen, die das offensichtlich kann: Schisandra chinensis.

Leider ist das meiste dazu Grundlagenforschung und man weiß nicht, wieviel von dieser Pflanze wie oft eine Wirkung erzielt, noch gibt es einen Arzt, der den NF-kappa während der Einnahme messen bzw. überprüfen würde.

Irgendwie schade. Außerdem habe ich den Eindruck, dass die Möglichkeiten von Erbkrankheiten und defekten Genen sich oft in einem Neugeborenen-Screening erschöpfen und ein seb. Ekzem bzw. atopisches Ekzem bei Erwachsenen dabei oft unter den Tisch fällt und ausschliesslich mit Salben behandelt wird.

Hier was zu dem NFkappa und Kindern mit atopischem Ekzem:
https://translate.google.com/transl...cbi.nlm.nih.gov/17346428/&prev=search&pto=aue


Hier ein Artikel zur Reduzierung von NFkappa durch Schisandra chinensis und Verringerung des Knochenabbaus durch Osteoklasten und Linderung von Osteoporose:


mit google auf deutsch übersetzt:

https://link.springer.com/article/10.1186/s12906-018-2331-5

Hintergrund
Es wurde berichtet, dass Schisandra chinenesis (SC) eine lindernde Wirkung auf Osteoporose hat. Die Mechanismen, die der Anti-Osteoporose-Aktivität von SC zugrunde liegen, sind jedoch nicht klar aufgeklärt. In der vorliegenden Studie haben wir die Auswirkungen von SC auf den Rezeptoraktivator des NF-kB-Liganden (RANKL)-induzierten Osteoklastogenese und seinen möglichen Mechanismus bestimmt.

Vielleicht oder wahrscheinlich liegen bei beiden Krankheiten (atopischer Dermatitis, Osteoporose), aber auch anderen Krankheiten gleiche Mechanismen zugrunde.

viele Grüsse