Vitamin D Intoxikation - Was tun?

Lieber Karl!
Habe Vitamin K2 genommen, hat mir nichts gebracht. Woran erkennst Du eine Hypervitaminose, anhand welcher Parameter? Vielen Dank für die Antwort.
 
Habe Vitamin K2 für längere Zeit genommen hat mir nicht geholfen. Aber so fängst ja an, Du greifst ein, dann brauchst da ein bißchen mehr und von dem auch, der Körper kann sich selbst nicht mehr regulieren. Bei der synthetischen Vitamin D3 Überdosierung
werden zum Teil die Regelkreise gestört und außer Kraft gesetzt, beim Sonnenbad
regelt das der Körper auf natürlichem Weg selbst. Bis auf wenige Ausnahmen.
Ich hätte gerne von KarlG gewußt wie er eine Hypervitaminose D3 erkennt, anhand welcher Parameter?
 
Ich bin dann raus....

Jou, jetzt wirds schwer.
Einer meiner Docs sagte was von Vitamin D Gabe (im Gegensatz zum natürlichen Aufbau) => zu viel (!) Calcium => zu wenig Magnesium => gefährlich. (Der Mensch, Orthemolekularmediziner, ist hochspezialisiert auf biochemische Prozesse, es ist nicht leicht ihm zu folgen.)

Ich schmeiss das mal in den Topf...
 
Hallo madapau


Bei mir sind sämtliche Versuche mit dem Speicher D3 --> verschiedene Präparate --fehl geschlagen, nicht nur das mein Vitamin D-Wert viel höher keltterte in kürzester Zeit ,als es hätte sein dürfen .nach Angbaben , wieviel IE pro Tag benötigt würden um den und den Anstieg zu erwarten

(Anmerkung von mir , halte ich für zu pauschalisiert , kenne so Einige bei Denen diese Formel , die durch das Netz geistert , nicht funktioniert , in jede Richtung)

nein ich bekam auch innerhalb vonn 10 Tagen die Symptomatik der Hypercalzämie ,mit Allen Drum und Dran, obwohl mein Calziumwert nicht extrem über dem Normnwert geklettert war.

ich konnte das nur 2 mal überprüfen, weil ich die anderen Male nicht in der Lage war zum Arzt zu gehen, keine kraft, nix war los mit mir

auch sanken meine Schilddrüsenwerte signifikant, kann es mir nur so erklären da ich ja Thyroxinehmer bin--> habe keine SD mehr--, das durch das Zuviel an Calzium meine Thyroxinaufnahme erheblich gestört wurde

dann las ich das mit dem Vitamin K hier im Forum , dachte so vielleicht ist das die Lösung , suchte mir also heraus welche Lebensmittel viel Vitamin K . enthält , zusätzlich esse ich seit einer geraumen Zeit jeden Tag 100-150 gr Nüsse

Nun denn, wagemutig an eine neuen Versuch mit Minimladosis von 500 IE , und es passierte folgendes , nicht erst nach 10 Tagen stellte sich dieses unagenehme Gefühl ein sondern schon nach einer halben Stunde

Da man erschlagen wird mit Hinweisen , du musst Magnesium aufforsten , habe ich auch Dieses getan , in der Hoffnung es bringt mir Etwas, tat es aber nicht , ich steigerte von 400mg pro Tag auf 800-1000mg , Nix wurde dadurch besser , gar Nichts

einen Versuch mit zusätzlicher Vitamin K Supplementation habe ich noch nicht, bin auch nicht scharf drauf zur Zeit , weil es mir gesudheitlich bestens geht , trotz gravierenden Vitamin D-Mangel,und möchte nicht wieder in solch eine schlechten Zustand geraten ,der dann wieder eine Weile braucht sich zu normalisieren, den Mangel muss und werde ich bald anders beheben über die Haut , per Solarium,(ist nicht das optimalste, aber in Maßen für mich vertretbar , ) und dann später eben Draußen so viel es geht

Was mir noch so einfällt zu der oralen Vitamin D-Gabe , warum gibt es so wenig Lebensmittel in der Natur , die Vitamin D enthalten ?, Alle Nährstoffe lassen sich rein Theoretsich über Nahrung decken , aber vitamin D nicht, jedenfalls nicht in unseren Breitengraden, warum ist das so ?

ist eine orale Aufnahme gar nicht für unseren Körper konzipiert ?

Auch die Aussage , man wäre ja Autoimmiun , hakt leider, kenne zig Personen die trotz Autoimmun--> Hashimoto und Morbus basedow --, wunderbar mit Vitamin D. zurechtkommen

Also schätze ich mal das es an Dingen liegt , an Vorrausetzungen deren orale Einahme gut funktioniert oder eben nicht

Aber was es ist , keine Ahnung

Hoffe dir geht es bald wieder besser:)

liebe grüße darleen:wave:
 
Guten Tag Freedee, danke dass Du Dich einbringst. KarlG. setzt sich wenigstens mit
der Materie auseinander, aber bei manchen Teilnehmern komme ich mir vor wie
im Kabaret, sind wirklich leicht zu erheitern.
Ist vielleicht auch gut so wenn nicht alle das so verbissen sehen. Nur eine wirkliche Hilfe war es für mich nicht und Genialität bedeutet für mich auch etwas
anderes, war aber trotzdem lustig. Man braucht auch diese Kommentare, die
alles ein wenig auflockern.
 
Darleen Du verstehst mich! Hören wir auf unsere Körper, die wollen das nicht
und damit basta. Es soll uns ja besser gehen und nicht schlechter. Also
unterlassen wir das. Ich glaubte auch mir was Gutes zu tun und habe es gleich
übertrieben. Ich lasse jetzt meinen Organismus sein Gleichgewicht finden und
nehme zur Zeit nichts. Hyperkalzämien können bis zu 6 Monate dauern wenn
nicht noch länger und wirken ins Zentralnervensystem. Der Hype um das
vitamin d läßt bei den Herstellern die Kassen klingeln. Keiner kennt die
Langzeitfolgen. Gibt Versuchsreihen in Deutschland an Hunden(letale Dosis), mag mich da nicht reinhängen, mir tun die Tiere leid.
Fakt ist das sich Vitamin D anreichert und nicht gleich ausgeschieden wird.
Und nicht jeder reagiert gleich.
 
Hallo madapau,

Du schriebst doch, Du wärst kerngesund ansonsten.

Also solltest Du solche Versuche zukünftig sein lassen.

LG K.
 
Was mir noch so einfällt zu der oralen Vitamin D-Gabe , warum gibt es so wenig Lebensmittel in der Natur , die Vitamin D enthalten ?, Alle Nährstoffe lassen sich rein Theoretsich über Nahrung decken , aber vitamin D nicht, jedenfalls nicht in unseren Breitengraden, warum ist das so ?

ist eine orale Aufnahme gar nicht für unseren Körper konzipiert?

:wave:

Nein!

Natürlich nicht.

Das Vitamin wird doch erst im Körper gebaut!
(Das, was da eingenommen wird, gibt es natürlicherweise gar nicht.)
Wir gehören: Raus!
 
Hören wir auf unsere Körper, die wollen das nicht
und damit basta. Es soll uns ja besser gehen und nicht schlechter. Also
unterlassen wir das.

Ahh - hab ichs doch geahnt - wiedermal Jemand, der sich extra nur angemeldet hat, um Stimmung gegen Vitamine zu machen....

Der Hype um das vitamin d läßt bei den Herstellern die Kassen klingeln.

Genau - die verdienen sich dumm und dusselig! :D
Vitamin D3, 1000 IU 250 capsules für 4 Euronen.... :wave:
 
Ahh - hab ichs doch geahnt - wiedermal Jemand, der sich extra nur angemeldet hat, um Stimmung gegen Vitamine zu machen....



Genau - die verdienen sich dumm und dusselig! :D
Vitamin D3, 1000 IU 250 capsules für 4 Euronen.... :wave:


Wo siehst du denn eine Stimmungsmache gegen Vitamine ?:confused:

entweder habe ich Tomaten auf den Augen oder du hast vielleicht zuviel Phantasie ?

ich lese hier nur von einem Bericht über übermäßigen Vitamin D-Konsum , sonst nix, und außerdem hat hier Niemand probiert es Irgendjemanden auszureden ;)

Nicht Alle, die nicht mit der Vitamin- Hochdosen-supplementaion- gruppe konform laufen, haben sich extra angemeldet um Stimmung gegen Vitamine zu machen ;)

sonst könnte man gleich in die Rubruik Verschwörungstheorien ziehen
 
Hallo zusammen,

Vitamin D ist im eigentlichen Sinne ja auch gar kein Vitamin, sondern ein Hormon (und noch dazu ein fettlösliches, was also bei Überdosierung nicht so ohne weiteres über die Nieren ausgeschieden werden kann), welches natürlicherweise von den Nieren, in einem komplexen Zusammenspiel mit Parathormon usw. gebildet wird, und auf diese Weise u.a. den Calcium-Spiegel im Blut beeinflusst.

M.E. nicht umsonst heißt es daher in der Schulmedizin, dass man bei den "Vitaminen" ADEK ganz besonders aufpassen muss, dass man sie nicht im Übermaß zuführt, weil es sich dabei um lipophile Substanzen handelt, die sich im Körper anreichern, weil sie bei Überdosierung nicht von den Nieren ausgeschieden werden können.

Ich persönlich nehme Vitamin D daher nur ganz gering dosiert im Winter. Bei Niereninsuffizienz gelten natürlich andere Regeln.

Hier noch was zur Diagnose und Therapie bei Vitamin D-Intoxikation aus Wikipedia:
Diagnose [Bearbeiten]

Die 25(OH)Vitamin D-Konzentration im Serum ist ein guter Biomarker für den Vitamin-D-Status. Bei einer Hypervitaminose ist er gegenüber dem Normalbereich zwei- bis fünfzehnfach erhöht (siehe bei Cholecalciferol). Ferner geht damit häufig eine Hypercalciämie einher sowie erniedrigte Parathormon-Spiegel[2]. Ein Frühsymptom kann eine erhöhte Calciumausscheidung im Urin sein.
Therapie [Bearbeiten]

Colecalciferol [Bearbeiten]




In der Regel handelt es sich um chronische Vergiftungen: Wichtig ist, den Calciumblutspiegel abzusenken durch:
  • Calciumarme Diät
  • forcierte Diurese (harntreibende Mittel und gesteigerte Flüssigkeitsaufnahme) mit Bestimmung und Substitution der Urinelektrolyte
  • Kortikosteroide, Calcitonin, Colestyramin. Da Vitamin-D-Metaboliten gespeichert werden, kann eine Hypercalcämie über zwei Monate nach einer stark überhöhten Dosis anhalten.[1]

Hier steht, dass man neben Cortison auch noch Calcitonin geben kann, also den Gegenspieler des Parathormons. Und eben Colestyramin, um den enterohepatischen Kreislauf zu unterbrechen.

Viele Grüße
Binnie
 



Wobei da aber auch dabei steht:

Vorsicht

Personen, die mehr als 2.000 IU Vitamin D täglich zu sich nehmen (über die Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel) sollten regelmäßig ihre Serumspiegel von 25-Hydroxy-Vitamin D messen lassen. Toxische Effekte sind bei gesunden Personen und Dosen von weniger als 10.000 IU sehr unwahrscheinlich. Im Fall einer Hyperkalzämie (hohe Blutcalciumwerte) wird eine Vitamin D-Einnahme nicht empfohlen. Personen mit Nierenerkrankungen sowie solche, die unter bestimmten Krankheitsbildern wie Hyperparathyreoidismus und Sarkoidose leiden, oder Herzglykoside (Digoxin) bzw. Thiaziddiuretika einnehmen, sollten Ihren Arzt zu Rate ziehen, bevor sie zusätzliches Vitamin D zuführen.
Vitamin D3, 1000 IU 250 capsules [00251]

Ich weiß, ich bin nicht mit Anderen vergleichbar (weise lieber selber darauf hin, bevor von anderer Stelle wieder darauf hingewiesen wird), aber dennoch:
Was soll man denn bitte tun, wenn Ärzte einfach gar keine Ahnung haben von Vit. D und dem gesamten Calciumhaushalt?
Ich habe schwere Osteoporose, dafür aber stark verkalkte Sehnen, Muskeln, "Weichteile"... irgendwas läuft also mächtig schief. Ich weiß auch nie, wie viel Vit. D nun richtig ist und ob es mir hilft oder sogar zusätzlich schadet. Ich nehme 10.000 I.E am Tag. Damit schwankt mein OH-D für gewöhnlich zwischen 50 und 70 ng/ml. 1,25-D geht aber auch mal bis über 80 pg/ml, was eigentlich für das aktive D zu hoch ist. Reduziere ich die Vit. D-Einnahme, fällt OH-D stark ab, ist bei um die 5.000 I.E. am Tag nach gar nicht mal so langer Zeit kaum noch nachweisbar im Blut (da habe ich leider keinen 1,25-D-Wert). Das soll mal wieder einer verstehen. 3 mg Bor, 15 mg (Milligramm) Vit. K2 (MK4) und sehr viel Magnesium (mehrere Gramm Mg-Chlorid oral plus 400 mg Mg i.v.) plus weitere Mineralstoffe und Spurenelemente nehme ich seit Jahren jeden Tag. Serumcalcium ist bei mir im oberen Normbereich.

Man sieht also: so einfach, wie es oft dargestellt wird mit dem Vit. D, ist es nicht! Und offensichtlich bin ich zumindest in dem Bereich keine Einzelausnahme. Nur was bei mir anders ist: während die Anderen hier, die angeben, mit dem Vit. D nicht zurecht zu kommen, nach eigener Angabe strunzgesund sind (mit eben Mangel an Vit. D), habe ich leider etliche schwere Erkrankungen...

Gruß
Lukas
 
Naja , wenn du ,liebe maudapau , 60 tage lang je 10000 IU zu dir nimmst ,
braucht man sich nicht zu wundern .


robert koch institut hält 100µg als tolerierbare obergrenze ,die DGE übrigens auch .eine europäische vereinigung hält eine unproblematische lebenslange einnahme von täglich 50µg für richtig .
25µg entsprechen 1000 IE .

wie konntest du nur soviel von dem zeugs nehmen ?

Lieben Gruß ,kopf !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo Ex-Lukas

Das ist es doch, eine Formel x*y= Z
die gibt es nicht, die wird es auch nie geben, Jeder reagiert anders auf diverse Vitamin und Hormongaben, Jeder hat eine andere Genetik , Jeder hat andere Spuren von Krankheiten der Vorfahren in sich , die ein Anderer nicht hat, kommt da Summe x auf die Körperchemie/ Körpervorrausetzungen habe ich Ergebnis Z oder eben auch Ergebnis A

ich zBsp: bin empfindlich auf Dinge , eher so der Homöophatische Typ, wo Andere Unmengen an NEMs brauchen , ereiche ich die gleichen Level mit nur der Hälfte oder gerade mal einer Viertel Dosis

ich hatte die gleiche Efekt mit dem Speicher vitamin D , im kranken Zustand sowie im gesunden Zustand

Deswegen muss jeder für sich ausprobieren was ihm gut tut und was nicht

und das hat Nichts mit Front gegen Vitamine zu tun

Jeder der nicht gerade extrem hinter den Wäldern lebt weiß , das es ohne NEMs nicht mehr geht, weil die Lebensmittel nur noch aus leeren Nährstoffhülen bestehen ohne Närhstoffinhalt


Nachtrag: Karl G. findet den Wert den Maudapau aufweist als erstrebenswert, aber wie man sieht bekommt es nicht Jedem so einen Spiegel zu haben


liebe grüße darleen:wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe doch geschrieben, die Vitaminversorgung sollte jeder handhaben wie er will. Ich für mich werde die Vitamin D Dosis auf jeden Fall nicht mehr
synthetisch zuführen weil es mir nicht gutgetan hat, werde wieder in
meine geliebte Höhensonne gehen. Wenn ich ein Vitamingegner wäre,
hätte ich diesen Hype nicht mitgemacht. Jeder soll seine Entscheidungen selber für sich treffen, ich werde auf jeden Fall nicht mehr so sorglos damit umgehen und nicht mehr so schnell dem Mainstream kritiklos folgen.
Wollte halt auch ewig leben - so wie andere auch. Unbestritten ist das
der Nutritivamarkt ein riesiger ist und gewinnbringend ist. Dutzende Zweige
leben davon und Kleinvieh macht auch Mist.
 
Naja , wenn du ,liebe maudapau , 60 tage lang je 10000 IU zu dir nimmst ,
braucht man sich nicht zu wundern .


robert koch institut hält 100µg als tolerierbare obergrenze ,die DGE übrigens auch .eine europäische vereinigung hält eine unproblematische lebenslange einnahme von täglich 50µg für richtig .
25µg entsprechen 1000 IE .
du stellst andere als deppen hin und hast selbst nix ahnung .
wie konntest du nur soviel von dem zeugs nehmen ?

Gute Besserung !

Hallo Kopf

Es ist völlig irrelevant in welcher Zeit man Vitamin D hochzieht ,im Bezug auf den Levelstand den man erreichen möchte , weil es ich um das Speicherhormon D3 25,OH handelt

es reichert sich an , bis eine Stagnation eintritt

Das Einzige was zum Anfang dagegen spricht, wäre der anfängliche Schub auf die Entgiftung und Stoffwechselerhöhung, das sich dann aber wieder relativiert wenn sich ein gewisser Speicher angereichert hat

diese Anreicherung passiert nicht bei der aktiven Form 1,25 OH

und wird eben viel schneller von Körper wieder ausgeschieden

Wird gegeben, wenn von vornherein schon mit einer Hypercalzämie gerechnet werden kann

liebe grüße darleen:wave:
 
Antwort an Kopf

Ich stelle niemanden als Deppen hin, meine Fragestellung war:

Vitamin D intoxikation : Was tun?
Nicht mehr und nicht weniger, hab nur meinen Fall geschildert und artet
jetzt in einen Glaubenskrieg aus .
 
Ich hatte ein Jahr lang 5000 IE pro Tag genommen. Ich halte es nicht generell für problematisch 2 Monate lang 10 000 IE am Tag zu nehmen. Die Vitamin D Dosierung sollte dem Körpergewicht angepasst sein. Bei einem leichtgewicht, können 10 000 IE vielleicht etwas zu viel gewesen sein. Aber Vitamin d kann der Körper nur wenige Wochen Speichern. Der Wert wird also wieder sinken, auch wenn es nicht durch die Nieren ausgeschieden wird.

Ich denke immer noch, dass Vitamin D in diesem Falle zu schnell aufgestockt wurde.

Mich wundert auch, dass maudapau hier auf der einen Seite so belesen tut und dann aber nicht wusste, dass man die Vitamin D Einnahme besser langsam beginnt und man ihm auch alles aus der Nase ziehen muss. Jetzt schon wieder zum Thema K2. Erst erwähnt er es gar nicht und nachdem er darauf hingwiesen wurde, hat er es ja schon genommen und weiss es ja eh besser, anstatt einfach zu sagen, "danke für den Hinweis" und der Angabe was er wie lange eingenommen hat.

Lieber maudapau, ich frage mich auch, was Du hier eigentlich willst und mir kommt es auch so vor, als ob Du nur Stimmung gegen die Vitamin D Einnahme machen willst. Warum fragst Du KarlG wiederholt wie er eine Hypervitaminose erkennt, wenn oben im Thread schon ein Link angegeben ist, wo es erklärt ist?

Nachtrag: Jetzt haben wir Zeitgleich geantwortet.
meine Fragestellung war: Vitamin D intoxikation : Was tun?

Die Antwort ist, einige User und ich glauben nicht, dass es eine Intoxikation ist, sondern deine Symptome zwar mit der Vitamin D Einnahme zusammenhängen aber andere Ursachen haben.

Grüsse
derstreeck
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Lukas,

Ich weiß auch nie, wie viel Vit. D nun richtig ist und ob es mir hilft oder sogar zusätzlich schadet. Ich nehme 10.000 I.E am Tag. Damit schwankt mein OH-D für gewöhnlich zwischen 50 und 70 ng/ml. 1,25-D geht aber auch mal bis über 80 pg/ml, was eigentlich für das aktive D zu hoch ist. Reduziere ich die Vit. D-Einnahme, fällt OH-D stark ab, ist bei um die 5.000 I.E. am Tag nach gar nicht mal so langer Zeit kaum noch nachweisbar im Blut (da habe ich leider keinen 1,25-D-Wert). Das soll mal wieder einer verstehen. 3 mg Bor, 15 mg (Milligramm) Vit. K2 (MK4) und sehr viel Magnesium (mehrere Gramm Mg-Chlorid oral plus 400 mg Mg i.v.) plus weitere Mineralstoffe und Spurenelemente nehme ich seit Jahren jeden Tag. Serumcalcium ist bei mir im oberen Normbereich.

Also ich komme mit 4-5000 IU pro Tag prima zurecht. 25(OH)D3 um 80. So dürfte auch ungefähr der Durchschnittsbedarf liegen. Das sagt natürlich absolut nix über Sonderfälle aus. Woran es bei Dir liegt, kann ich natürlich auch nicht sagen, ausser dass auffällt, dass Du bei fast allem überdurchschnittliche Dosen brauchst, um unterdurchschnittliche Blutpegel zu erzielen.

Man sieht also: so einfach, wie es oft dargestellt wird mit dem Vit. D, ist es nicht! Und offensichtlich bin ich zumindest in dem Bereich keine Einzelausnahme. Nur was bei mir anders ist: während die Anderen hier, die angeben, mit dem Vit. D nicht zurecht zu kommen, nach eigener Angabe strunzgesund sind (mit eben Mangel an Vit. D), habe ich leider etliche schwere Erkrankungen...

Das ist auch nicht einfach und Ich habe das nie behauptet - besonders, wenn man Hochdosen fährt. Da gips so viele Abhängigkeiten, die zu beachten sind - u.A. auch die verschiedenen K-Formen und deren Halbwertszeiten.

Nur mal kurz: Ich mache ja grade "Zahnreparatur" und ein grosses Loch innen an einem Frontzajn ist fast komplett wieder zu - im Moment tritts aber auf der Stelle, Morgens ist das Loch kleiner und Abends wieder gößer - d.h. offensichtich fehlt irgendwas, nachdem meine "Bone Restore" alle ist. Ca, Mg, VD, VK, Zn, Mn sind sicher ausreichend da - vermute Silizium oder Bor.

Gruss
Karl
 
Hallo zusammen!

Das ist es doch, eine Formel x*y= Z
die gibt es nicht, die wird es auch nie geben

So langsam kommen wir der Sache näher. Sich mit einer schlichten
Einnahmeformel dem hochkomplexen System Mensch nähern zu wollen,
ist ein Versuch, der in meinen Augen zum scheitern veurteilt ist.

Trotzdem braucht man natürlich Erfahrungswerte und Faustformeln,
um nicht gerade im luftleeren Raum herumstochern zu müssen.

Wie aber jemand, der nach eigenen Angaben gesund ist und scheinbar
auch einen ganz brauchbaren Ausgangswert an 25(OH)D3 hatte, (obwohl
wir immer noch nicht die Einheit kennen, die bei VD wichtig ist!) auf die
Idee kommt, ausgerechnet und isoliert in höchsten Dosen das VD einzuwerfen,
wird wohl ein Rätsel bleiben.

Um auch noch etwas Produktives zu sagen: Mit diesen VD-Werten ist man
sicher nicht vergiftet, um den Körper gründlich durcheinander zu bringen,
reicht es aber sicherlich.

Und ich würde das Problem zunächst mit hochdosiertem Vitamin C angehen.

Viele Grüße
 
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