Vitamin D - Erfahrungen

noch bin ich technisch nicht so fit..ausserdem möchte ichs nicht veröffentlichen;) Solange kannst du dir das vorstellen!!! Sind deine auch grauer geworden, dünner, feiner, spröder?

Welche Körpertempertaur hast du? 3x täglich an drei verscheidneen tagen messen..ausser direkt nach dem Aufstehen. idealerweise aber direkt vorm Schlafengehen. Und das mitteln.
 
Körpertemperatur! Wieder ein Denkansatz.
Was sagt die Körpertemperatur aus?
Schon wieder so ein spannendes Thema.....

(Du könntest mir die Fotos vielleicht an mein Profil schicken...... ich hab aber keine Ahnung, wie das geht..... jetzt stell ich mirs halt vor...)


Ich hab jetzt, 15,45 Uhr gemessen - ich war draussen, es ist drückend schwül, meine momentane Temperatur - unterm Arm gemessen ist 34,7.
Ich bin ja unterkühlt - wenn man davon ausgeht, daß 37° die Norm ist....
Aber - es ist ja kein Druchschnittswert, sondern nur eine einmalige Messung, die vermutlich keine Bedeutung hat.
 
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oh ja! Ich bin nicht sensibel, im Sinne von besonders zart besaitet, aber ich bin sensitiv. Ich erfasse sehr schnell Strömungen, entwickelnde Tendenzen. Da ist so ein Gefühl von Behagen oder eben Unbehagen. Üblicherweise kämpfe ich um Verständnis, hab aber gelernt mich einfach zurückzuziehen, weil so ein Kampf, eine Diskussion unfruchtbar bleibt, wenn das Gegenüber eben anders tickt.

Aber ich werde gleich einmal den Link nutzen! Danke!
 
Mal wieder zurück zum eigentlichen Thema des Threads: Wenn man einen Vitamin-D Mangel hat und D substituiert, verbraucht man angeblich auch mehr Vitamin A (Retinol). Hat das schon mal jemand von euch gehört oder festgestellt?

Ich habe eine sehr schlechte Fettverdauung. Die fettlöslichen Vitamin A, D, K, E sind dann meist betroffen und müssen substituiert werden. Ich habe allerdings nicht bemerkt, dass ich schlechter gucken kann oder noch mehr Haut- oder Schleimhautprobleme habe seit ich D und K nehme.

Viele wissen es nicht: Ohne ausreichend Vitamin K nützt einem Vitamin D nichts bezüglich Osteoporose, weil Calcium nur in die Knochen eingebaut werden kann, wenn ausreichend Magnesium, Vitamin K und D vorhanden sind. Calciumgabe kann sogar kontraproduktiv sein, wenn zwar genug D aber nicht genug K vorhanden ist, weil das Calcium dann nicht aus dem Blut aufgenommen werden kann und sich an den Gefäßwänden ablagern kann.

Angeblich kann Knochenabbau bei Osteoporose durch 45mg K2 täglich unterdrückt und die Knochenbildung wieder angeregt werden. Vermutlich klappt das aber nur, wenn ausreichend Calcium im Blut ist, was bei mir wegen der Fettproblematik nicht der Fall ist.
Calcium vertrage ich sehr schlecht oral, es wird einfach nicht resorbiert, trotz ausreichend Mg, K und D. Es soll auch transdermales Calcium geben, bisher habe ich aber keine deutsche Apotheke gefunden, die das herstellen kann. Hat jemand von euch da einen Tipp? Man kann auch Calcium spitzen, das soll aber nicht ohne sein, reizt wohl das Gewebe ziemlich.

In den USA gibt es Vitamine und Mineralien als Cremes und Pflaster, also geht das über die Haut genauso gut wie mit Hormonen.
Über amazon kann man z.B. eine Calciumcreme von Seablue bekommen. Leider steht nicht dabei, was für eine Calciumform das ist und auf meine Anfrage reagierte Seablue nicht, also scheidet die aus.

Da ich Vitamin A oral nicht vertrage, habe ich mir jetzt transdermales Vitamin A in einer gut verträglichen hypoallergenen Basiscreme bei der Klösterl bestellt, weil ich auch eine sehr schlechte Nachtsicht habe. Das gibt es für die Haut (hauptsächlich um Falten abzumildern, es soll aber auch einiges systemisch wirken laut einiger Berichte im Netz) und als Vaginalcreme, da wird dann mehr systemisch aufgenommen.

Die Apo gibt natürlich keine Garantie, dass es systemisch wirkt, aber ich probiere es seit einer Woche die Hautcreme aus. Wenn die dauerhaft und in größerer Menge verträglich ist, steige ich auf die Vaginalcreme um, weil das schneller voran geht damit.
K und D nehme ich schon länger ein, das vertrage ich zum Glück oral.

Alles Gute
Claudia
 
Hallo 6imo5,
Auf Vitamin D bin ich gestoßen, weil ich seit einigen Monaten Haarausfall habe und nach Ursachen suche.
Mir hat da Vitamin C Retard (verbessert die Leberentgiftung und normalisiert den dadurch gestörten Vitamin B-Stoffwechsel) und Vitamin B, Zink und Magnesium geholfen.

Meine Frage ist - hat jemand schon einen Erfolg mit Vitamin D bei diffusem Haarausfall gehabt?
Mit Vitamin D nicht (siehe oben)
Hat überhaupt schon jemand irgend eine Erfahrung mit hochdosiertem Vitamin D gemacht?
Ab welcher Dosis beginnt eine Hochdosis?
Meine Erfahrungen habe ich mit Dosen von 500 bis 5000 IE/Tag gemacht.


Gruss
Hans
 
Aus diesem Thread https://www.symptome.ch/threads/hoc...oimmunerkrankungen.136895/page-6#post-1197663
(damit wir dort nicht zu off topic unterwegs sind:

Hi GM,
Interessant. Wie erklärst du dir dann die gesunden Naturvölker mit den gesunden Hormon D - Spiegel? Diese baden sicherlich auch mal jeden Tag in Flüssen, Seen usw. Die Menschheit hat die letzten Tausend Jahre bestimmt nicht darauf geachtet, nur alle 48h mit Wasser in Berührung zukommen.
Sie waren bestimmt baden, schwimmen usw. wie es ihnen gefiel.
Ja, sofern sie Wasser haben/hatten, ist es wahrscheinlich, dass sie viel Zeit im und ums Wasser verbringen. Aber nicht jedes „Naturvolk“ lebt an einem See/Fluß/in der Wärme.
So oder so: sie verwenden keine Seife um sich zu waschen.

Schau mal nach Europa – da war tlw. bis vor kurzem das jährliche Bad „Standard“. Alles darüber hinaus war „giftig“ für die Haut, (wenn du nach Quellen suchst, lies Hägar der Schreckliche :D)

Adelige waren auch ein gutes Beispiel für D3 Mangel, nur weil‘s mir grad einfällt… (Noblesse oblige). Und das, obwohl sie sich kaum gewaschen haben. Also nur Dreckpattel zählt nicht :D ;)

Und es geht nicht um Wasser, es geht ums Auflösen des Fettfilms der uns von Natur aus umgeben würde. Da sind schon einige dabei es zu ändern (sich nicht mehr so oft zu waschen und vor allem nicht mit Seife/Reinungsmitteln). Selbst Haarwäsche mit Shampoo ist ja was sehr Modernes – die „no-poo“ Bewegung sagt: Schluss mit Shampoo ;-)

(Fühl mich grad sehr bestätigt, mein Kind wird auch kaum mit Seife/Shampoo gewaschen und es schient ihm gut zu tun. Wir haben seit der Geburt immer noch die gleiche Shampoo Flasche, also seit fast 5 Jahren… War aber nicht geplant. Es war immer so ein Drama Schaum auszuwaschen, dass ich es bei Wasser belassen habe.)

Schau Dich im Tierreich um – wer „wäscht“ sich dort von Natur aus? Ich meine nicht schwimmen/nass werden. Ich meine so wie wir – mit Seife, Shampoo….

Bei uns werden Hunde ja auch meist nur gewaschen, wenn sie mit unnatürlichen Sachen (Streusalz etc.) in Berührung kommen. Aber in der Natur? Meine Katze wurde in 19 Jahren nie gebadet – und war dennoch sehr gepflegt. Na gut, 1x hab ich’s versucht. Danach meine Kratzer verarztet und wir haben uns beide drauf geeinigt so zu tun als wär‘s nie passiert ;)

Schmäh ohne – sogar noch in den 60ern, 70ern war es in meinem Umfeld noch durchaus üblich nur 1x/Woche zu baden – Rest der Zeit „Katzenwäsche“ mit Waschlappen.

Für mich war es ein Kulturschock, als ich als Teenie ein Jahr in der US verbracht habe – 2xtgl duschen und Beine/Achseln rasieren – da war ich kaum aus dem Flieger raus, und schon war es passiert.
Seit dem bin ich auch 1-2x tgl. Duscherin gewesen (bin auch grad am reduzieren).

Es kann natürlich auch sein, dass 60-70ng/ml für diese Naturvölker der "natürliche" Spiegel ist, aber nicht für uns.
Diese Naturvölker leben sicherlich gesünder, bekommen mehr Sonne ab und haben dadurch einen höheren Spiegel.

Keine Ahnung was wirklich der Optimalspiegel ist. Aktuell schaut es nach 60-70ng/ml aus. Also einfach der Level, den man auf natürlichem Wege - egal in welchem Land leicht erreicht.

Aber letztlich fehlen da einfach noch zu viele Daten. Die Natur reguliert das über die Hautfarbe – je weiter nördlich, desto heller, desto weniger Sonne braucht man um D3 aufzubauen und Vice Versa.
Man sieht an vielen Beispielen wie fatal sich der Umzug in andere Breitengrade auswirkt (wenn nicht mit D3 kompensiert wird). Etliche Beispiele von Schwarzafrikanern die Pumperlgsund in nördliche Breitengrade ziehen und dann, peu a peu die ganze Familie krank und kränker wird. z.B. die Studie die zeigt, dass die MMR Impfung Autismus auslöst – da war ja auch nur die Subgruppe „african American“ signifikant betroffen.
Und was unterscheidet die vor allem von den anderen Gruppen? D3 Spiegel!

Oder muslimische Frauen, je verhüllter desto weniger Chance da auf einen vernünftigen D3 Level zu kommen. Da fände ich spannend zu wissen ob und wenn ja wie sie das über ihre natürliche Nahrung im Geburtsland kompensieren können (oder ob die oft höhere Sonnenintensität dort ausreicht um zu kompensieren).

Die leiden auch sozial tlw. enorm. Abgesehen von vermehrten Depressionen, diversen Erkrankungen (eben die ganze D3 Mangelliste), gibt es auch speziell ab der 2 Generation enorme Fruchbarkeitsprobleme.
Ich hab vor Jahren in einem Projekt gearbeitet, da war es massiv auffällig, dass es den verschleierten Frauen gesundheitlich viel schlechter ging als den nicht verschleierten. Wir hatten nur keine Idee warum das so war. Ihre Ärzte leider auch nicht. Erst Jahre später ist bei mir der Groschen gefallen.
Und es gibt Ärzte die haben das als Marktlücke enteckt (Fruchtbarkeitstherapie mit Hilfe von D3 - da reisten Frauen tlw. aus den arabischen Emiraten zu einer Wiener Ärztin - um: tadaaaa: D3 verschreiben zu bekommen :D)

Auch in meinem Bekanntenkreis: X Fruchtbarkeitsbehandlungen die fehlgeschlagen haben - dann 2-3 Dekristol pro Woche und booom, ging auch auf natürlichem Wege... (und die ganzen Spezis testen entweder gar nicht auf D3 und wenn doch gibt es so "Hammer-Dosen" wie 800iE/Tag... :rolleyes:)

Punkto „natürlichem Level“ würden mich vor allem Eskimos interessieren. Da hab ich bislang aber nichts gefunden, außer dass sie über Nahrung WENIGER aufnehmen (obwohl ihre Nahrung reicher an D3 ist) als andere Völker. Da scheint der Darm und nicht die Haut das Regulativ zu sein. (und sobald sie auf „westliche Nahrung“ umsteigen, sind‘s recht schnell im D3 Mangel drinnen).
Aber Spiegel? Keine Ahnung welchen sie haben. Ich hab bislang nichts gefunden.

Was ist denn genug D3? Sind Babies die mit "hochdosierter D3" Muttermilch gestillt wurden auch gesünder?
MUSS das Baby denn unbedingt Vitamin D durch die Mutter bekommen?
Ja. Wenn zu wenig D3 in der Schwangerschaft da ist, stimmt die Zahnanlage nicht, die Füße werden recht breit (bissi wie ein Frosch), im schlimmsten Fall leidet das ganze Skelettsystem. Manches kann man mit D3 Gaben nach der Geburt (jetzt egal ob über Muttermilch oder D3 Tropfen) kompensieren. Manches nicht.

Ein paar Beispiele aus meiner kleinen Welt: mein Kleiner konnte von Geburt an den Kopf selber halten. Normaler Weise sagt man, dass man den Kopf in den ersten Wochen stützen muss (Sollbruchstelle der Natur? :)))). Die Kids schauen dann aus wie „Wackel-Dackel“ – kaum lässt man los, flappt der Kopf in eine Richtung.
Die „Lösung“ scheint Vit D (während meiner Schwangerschaft) gewesen zu sein. Denn Coimbra Kinder kommen auch mit stabiler Kopfhaltung auf die Welt. Mit dran hängt die Motorik. Je mehr – desto schneller … (drehen, krabbeln, gehen..).
Bei uns ist Gehen mit ca. 1 Jahr normal. Bei diversen Naturvölkern jappeln die kleinen mit 6-9 Monaten schon los. Spielt sicher auch noch mit, dass die nicht so wutzelig sind bzw. gibt sicher noch andere Erklärungsmodelle (Tragebabies...).
Aber dieses „früher mobil werden“ war Mal sicher ein massiver Vorteil punkto Überleben.

Auch da gibt es generell wenig offizielle Infos. Ich hab gesucht nach: Welchen Level braucht Frau damit das Baby genug über MuMi bekommt. (und kein extra D3 braucht). Sowas hab ich nicht gefunden und war dann „chicken“ und hab ihm die Tropfen gegeben.
Erst Jahre später bin ich über eine Info gestoßen, dass erst ab ca. 50ng/ml der Körper beginnt D3 in "halbwegs vernünftigen Dosen" in die MuMi reinzupumpen. Das steigt dann bis ca. 70ng/ml. (danach steigt es entweder nicht mehr, oder nicht mehr so stark?). Auch da – fehlen Untersuchungen/Daten.
Generell: Natur ist nicht deppert. Kind bekommt immer bis zu dem Punkt Nährstoffe über MuMI, an dem die Mutter in Lebensgefahr wäre. Erst da stoppt die Natur und sagt: besser Kind im Mangel, als Mutter tot.
Also sieht die Natur bei D3 die Mutter anscheinend unter 50ng/ml in ernster Gefahr?
So zumindest meine Theorie nach meinen Recherchen.

Dabei wäre es so praktisch: Mamis auffüllen – damit gesunde Schwangerschaft und keine unnützen Fremdstoffe an Säuglinge (also D3 über MuMi statt Tropfen). Macht leider keiner. Die Mütter werden gleich mal nicht untersucht und damit sind wir schon am Ende…

Die Info-Gap sieht man auch daran, dass z.B. in Ö die Minis 800 iE/Tag bekommen im 1 LJ. In D sind es glaub ich 500 iE. In Ö ist es für 1 Jahr. Es gibt Länder die es für 2 Jahre vorschlagen.

Baby-Ersatzmilch – jede hat andere D3 Zugaben. Also da gibt es aktuell keinen Standard, weil zu wenig Daten/Untesuchungen da sind. Sehr erschreckend, dass da nicht ein paar Bluttests gemacht werden (+der D3 Gehalt im Blut + Gehalt in der MuMi gemessen wird) um zu Infos zu kommen.
Ich hab mich blöd telefoniert, weil ich wollte, dass man meine MuMi auf Schadstoffe und auf D3 untersucht. Die haben mich nur ausgelacht. So einen Dumpfsinn, also bitte, wer braucht das schon… Und nein, es sind keine solchen Untersuchungen bekannt… (Gesundheitsamt, Ärztekammer etc.)

Vielleicht kennst du dich da besser aus und kannst mir meine Fragen beantworten :)
Keine Antworten, nur meine Gedanken/Recherchen zu dem Thema ;)

Und ja, klar – wenn es natürlich geht super! Schau wie die Affen leben. Chillen, Essen suchen, Testosteron spielen lassen, kuscheln, Essen suchen, Lausen, Essen suchen…
Schau wie wir leben: Vom Wecker aus dem Bett geschmissen werden, zur Arbeit hetzen, einkaufen hetzen, heim hetzen, kochen, kids ins Bett bringen, vorm TV versumpern, Schlafen, vom Wecker aus dem Bett geschmissen werden...
Von irgendwas muss man Leben.
Daher bin ich froh, dass man D3 mittlerweile so problemlos kaufen kann um unsere unnatürliche Lebensweise ein wenig auszugleichen. :)

Ich denk mir da wird sich noch viel tun in den nächsten Jahren/Jahrzehnten.

Lg togi
 
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