Asperger: HPU-Test beim Hausarzt oder "einfach so" NEM's nehmen?

Beim Vitamin D weiß ich z.B. so, das der wichtige Wert nicht nmol/l ist sondern ng/l, denn 79 klingt erstmal gut, ist tatsächlich oder effektiv nur noch 31 -> Zielbereich wäre über 60 bis ~100.
Ich bin "HPUler" und habe dabei festgestellt, dass es für mich gesundheitlich sehr bedenklich/problematisch wird wenn mein Vitamin D 25-OH-Wert längere Zeit über 32-35 mg/l steigt. Mein Körper scheint Probleme zu haben solche Mengen zu verstoffwechseln. Aus diesem Grund nehme ich nur kleine Mengen Vitamin D ein und die sich noch dazu über mehrere Dosen über den Tag verteilt.
Ich weiß nicht wie sehr dieses Problem unter HPUlern verbreitet ist, aber dennoch rate ich bezüglich der Vitamin D-Supplementierung zur Vorsicht.
Kupfer 13.1 µmol/l Normalwert 11-22
Zink 1150 µg/l l Normalwert 600-1200
Kupfer ist am unteren und Zink am oberen Rand des jeweiligen Normbereiches. Hast Du in den letzten Monaten Zink, aber kein Kupfer supplementiert? Da sich beide Stoffe bei der Aufnahme aus dem Darm des gleichen Transportweges bedienen, kann dann ein hohes Zinkangebot zu Kupferdefiziten führen.

B6. 41,9 µg/l Normalwert 12.6 - 45.2
Und beim Vitamin B6 war meine Frage, ob der Wert evtl. zu hoch ist oder das in Ordnung geht.
Wenn in den Tagen vor der Blutabnahme kein B6 supplementiert wurde, würde ich diesen doch hohen Wert als starken Hinweis auf HPU werten.

Solche Werte oder noch darüber kommen oft bei HPUlern vor (mein B6-Wert lag bei 74 µg/l und lag damit weit über dem oberen Refernzwert).

Ich interpretiere solch hohen B6-Werte als das Bemühen des Organismus einen funktioniellen B6-Mangel mit hohen B6-Mengen im Blut zu kompensieren.
Als ich dann später B6 erfolgreich supplementierte sank dann auch wieder der B6-Wert in den einstelligen Bereich.
 
Ich bin "HPUler" und habe dabei festgestellt, dass es für mich gesundheitlich sehr bedenklich/problematisch wird wenn mein Vitamin D 25-OH-Wert längere Zeit über 32-35 mg/l steigt. Mein Körper scheint Probleme zu haben solche Mengen zu verstoffwechseln. Aus diesem Grund nehme ich nur kleine Mengen Vitamin D ein und die sich noch dazu über mehrere Dosen über den Tag verteilt.
Ich weiß nicht wie sehr dieses Problem unter HPUlern verbreitet ist, aber dennoch rate ich bezüglich der Vitamin D-Supplementierung zur Vorsicht.

Das ist interessant, das behalte ich im Auge, Danke!
Kupfer ist am unteren und Zink am oberen Rand des jeweiligen Normbereiches. Hast Du in den letzten Monaten Zink, aber kein Kupfer supplementiert? Da sich beide Stoffe bei der Aufnahme aus dem Darm des gleichen Transportweges bedienen, kann dann ein hohes Zinkangebot zu Kupferdefiziten führen.

Zink habe ich tatsächlich eingenommen, das war von Januar - März diesen Jahres, 30mg 3-7x die Woche
Solche Werte oder noch darüber kommen oft bei HPUlern vor (mein B6-Wert lag bei 74 µg/l und lag damit weit über dem oberen Refernzwert).

Ich interpretiere solch hohen B6-Werte als das Bemühen des Organismus einen funktioniellen B6-Mangel mit hohen B6-Mengen im Blut zu kompensieren.
Als ich dann später B6 erfolgreich supplementierte sank dann auch wieder der B6-Wert in den einstelligen Bereich.
Oh man, komplexe biochemie ist das^^
Ich hatte erst fröhlich angenommen das wahrscheinlich alles in Ordnung sei, sieht ja "relativ" okay aus die Werte...

Jetzt bin ich zumindestens noch gespannter auf das Ergebnis vom HPU Test
Danke Hans :)
 
Ich hatte erst fröhlich angenommen das wahrscheinlich alles in Ordnung sei, sieht ja "relativ" okay aus die Werte...
Genau das dachte ich damals bei mir auch und aus diesem Grund nahm ich dann an, dass mein positiver HPU-Test wohl irrelevant wäre ...was dann dazu führte dass ich meine HPU-Hypothese für 2 Jahre links liegen ließ und in der Zeit nach anderen Lösungsansätzen suchte...
 
also Kupfer würde ich auch im Auge behalten und moderat supplementieren. Ist ja auch für den Histaminabbau erforderlich.
Beim Vit. D3 wurde vermutlich 25-Hydroxy bestimmt?! Ich würde mal den für 1,25-Dihydroxy ebenfalls bestimmen lassen.
 
Hemopyrrollactam Komplex 0,39 < 1 μMol/L
Volumen 24 Std. Urin 1800 1100 - 2100 ml
Total ausgeschiedene Menge HPL 0,70 μMol/24 Std. (sehe Tabelle)

Das ist mein HPU Test Ergebnis, damit bin ich HPU Negativ :)

Bild_2023-09-12_111558154.png
 
Ja das kann ich ausschließen, denn am Tag der Probe hatte ich eher "viel Stress" also nahm ich an, mein Wert müsste erhöht sein (Sofern ich die HPU hätte) , zusätzlich nehme ich weder antibiotika noch muss ich nachts pipi machen und b vitamine und mangan habe ich im letzten Jahr nicht genommen, nur zink unregelmäßig von januar bis anfang März. Das ist aber 6 Monate her, daher kein Problem.

"Wichtig:
Beenden Sie aus diesen Gründen mindestens zwei Wochen vor dem Test die Einnahme von Präparaten, die B6, Zink, Mangan oder Biotin enthalten.
Denken Sie daran, dass diese Stoffe auch in Multivitamintabletten und Nahrungsergänzungsmitteln enthalten sein können."

Also soweit schonmal Gut
 
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