- Beitritt
- 20.09.14
- Beiträge
- 1.872
Ich bin "HPUler" und habe dabei festgestellt, dass es für mich gesundheitlich sehr bedenklich/problematisch wird wenn mein Vitamin D 25-OH-Wert längere Zeit über 32-35 mg/l steigt. Mein Körper scheint Probleme zu haben solche Mengen zu verstoffwechseln. Aus diesem Grund nehme ich nur kleine Mengen Vitamin D ein und die sich noch dazu über mehrere Dosen über den Tag verteilt.Beim Vitamin D weiß ich z.B. so, das der wichtige Wert nicht nmol/l ist sondern ng/l, denn 79 klingt erstmal gut, ist tatsächlich oder effektiv nur noch 31 -> Zielbereich wäre über 60 bis ~100.
Ich weiß nicht wie sehr dieses Problem unter HPUlern verbreitet ist, aber dennoch rate ich bezüglich der Vitamin D-Supplementierung zur Vorsicht.
Kupfer ist am unteren und Zink am oberen Rand des jeweiligen Normbereiches. Hast Du in den letzten Monaten Zink, aber kein Kupfer supplementiert? Da sich beide Stoffe bei der Aufnahme aus dem Darm des gleichen Transportweges bedienen, kann dann ein hohes Zinkangebot zu Kupferdefiziten führen.Kupfer 13.1 µmol/l Normalwert 11-22
Zink 1150 µg/l l Normalwert 600-1200
Wenn in den Tagen vor der Blutabnahme kein B6 supplementiert wurde, würde ich diesen doch hohen Wert als starken Hinweis auf HPU werten.B6. 41,9 µg/l Normalwert 12.6 - 45.2
Und beim Vitamin B6 war meine Frage, ob der Wert evtl. zu hoch ist oder das in Ordnung geht.
Solche Werte oder noch darüber kommen oft bei HPUlern vor (mein B6-Wert lag bei 74 µg/l und lag damit weit über dem oberen Refernzwert).
Ich interpretiere solch hohen B6-Werte als das Bemühen des Organismus einen funktioniellen B6-Mangel mit hohen B6-Mengen im Blut zu kompensieren.
Als ich dann später B6 erfolgreich supplementierte sank dann auch wieder der B6-Wert in den einstelligen Bereich.