Hochsensibilität

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15.12.09
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Hallo Ihr lieben,
ich bin eine hochsensible Person und wollte das Thema hier mal vorstellen:
Kennen Sie hochsensible Menschen? Ich meine damit nicht die leicht verletzbaren überempfindlichen Menschen, die man nur mit Samthandschuhen anfassen darf und die ihr Umfeld zuweilen mit ihrer Überempfindlichkeit nerven. Echte Hochsensibilität ist eine angeborene Eigenschaft oder auch ein Gabe Gottes. Die meisten Menschen dürften wenigstens eine hochsensible Person in ihrem näheren Umfeld kennen. Denn Untersuchungen haben gezeigt, dass fast 20% der Menschen hochsensibel sind - also jeder oder jede Fünfte.
Es ist wichtig, Hochsensibilität zu verstehen, damit man diesen Menschen nicht Unrecht tut. Sie "ticken" nämlich etwas anders als andere. Sie sind äußerst empfindsam. Wenn sie nicht verstanden werden - oder auch sich selbst nicht verstehen -, kann das zu seelischen Verletzungen und Überempfindlichkeit führen.

Was kennzeichnet nun hochsensible Personen? Sie haben sehr feine Sinneswahrnehmungen. Sie nehmen die Impulse ihrer Umwelt wie durch einen Verstärker wahr. Es fällt ihnen schwer, unwichtige von wichtigen Informationen zu unterscheiden und sie herauszufiltern. So erhalten sie ständig neue Informationen, die sie verarbeiten und verkraften müssen. Darüber hinaus nehmen sie auch manche Informationen wahr, die anderen völlig entgehen: Sie können die Stimmung einer Gruppe oder die innere Befindlichkeit einer Person erfassen, ohne dass darüber gesprochen wurde. Ihr "Wissen" erleben sie mitunter als verwirrend, denn der äußere Anschein ist oft ein ganz anderer. Da hochsensible Menschen täglich viel mehr Informationen verarbeiten müssen als andere Menschen, sind sie oft ab einem bestimmten Zeitpunkt plötzlich erschöpft und überreizt. Sie erreichen ihre Grenze der Belastbarkeit oft früher als andere Menschen. Dann wird sogar ein eigentlich entspannendes Abendprogramm für sie zu viel. Sie vertragen in dem Augenblick einfach keine neuen Reize mehr.

Eine weitere bemerkenswerte Eigenschaft der Hochsensiblen ist ihre starke Empathie. Unter ihnen gibt es viele "Lastenträger", die auf besondere Weise die inneren Lasten und den verborgenen Schmerz in Menschen wahrnehmen und tragen. Immer wieder kommen Personen auf sie zu, um ihnen ihr Herz auszuschütten und sie um Rat zu fragen. Aufgrund dieser Eigenschaft - oft auch ihrer eigenen Lebensgeschichte - nehmen sie Anteil an ihren Mitmenschen. Sie wollen dazu beitragen, die Last des Lebens und den Schmerz in dieser Welt zu verringern. Viele haben sich bereits in ihrer Kindheit dafür entschieden, diese Aufgabe zu übernehmen. Sie wollen "Retter" oder "Friedensstifter" sein. Letztlich handelt es sich dabei um einen positiven Charakterzug. Doch bei nicht wenigen Hochsensiblen hat sich diese Rolle leider verselbstständigt. Sie werden nun dazu getrieben, "retten" zu müssen, wenn sie mit einer Not konfrontiert werden.

Für viele Hochsensible wird er zu einer seelischen Qual, sich in Gruppen aufzuhalten, in denen es Spannungen gibt. Wenn sie mit Menschen zusammen sind, die starke innere Nöte haben, dann ermüden sie schnell. Selbst Gottesdienste, Konferenzen oder sogar ein Einkaufsbummel werden für sie zu einer Last, weil sie dabei die Lasten der anderen förmlich "aufsaugen". Ihr innerer "Radarschirm" ist ständig auf Empfang. Sie wissen schlicht nicht, wie sie sich abgrenzen und damit vor Überforderung schützen können.
Auszug Quelle konkret 4/07: Hochsensible Menschen verstehen

Hochsensibilität betrifft also 15 bis 20% Prozent der Menschen, es kann erkannt der Schlüssel für viele seelische Krankheiten sein, seit ich über meine HS bescheid weiß, kann ich mit meiner Angststörung und meiner PTBS
besser umgehen - ich verstehe mich selbst besser :idee:

Man kann im Internet testen, ob man selbst auch hochsensibel ist - einen sehr guten Test empfehle ich gerne per PN ;)

Lieben Gruß, Steffi
 
Hallo,Steffi,
danke für den Bericht zu diesem Thema. Das hebt die Bewußtwerdung und Verständigung auf allen Seiten. Hat mitten ins Schwarze getroffen. Schön die Vielfalt der Menschen mit ihren Qualitäten wahrzunehmen.
Gruß Dhyananu
 
Hallo zusammen,

ich bin aus gesundheitlichen Gründen schon lange nicht mehr in diesem Forum gewesen. Ich habe plötzlich Sehstörungen bekommen, welche es mir unmöglich machen längere Passagen zu lesen. Da ich jetzt schon fast 2 Jahre mit verschiedenen Symptomen krankgeschrieben bin, wurde ich, auf mein Bitten hin, zu einer beruflichen Neuorientierung geschickt, da ich vorher viel am Bildschirm arbeiten musste. Leider ist das Ergebnis schlecht ausgefallen.
Der Psychologe sagte zur Zeit wird von einer beruflichen Eingliederung bzw. Umschulung abgeraten, da die "Depression" noch zu akut sei und u. anderem sagte er noch ich sollte mich mal im Internet über die "Hochsensiblität" schlau machen.:mad:

Ich fühle mich aber garnicht als hätte ich eine Depression. Würde sich ein akut depressiver Mensch wirklich selbst um seine berufliche Neuorientierung kümmern??

Dem Thema Hochsensiblität stehe ich etwas skeptisch gegenüber. Bei mir ist sie jedenfalls nicht angeboren. Die Sensibiliät prägte sich eher im Erwachsenenalter aus. Weiterhin bin ich HPU Positiv.

Meine Frage ist, seid ihr schon von Kindheit an hochsensibel.
Seit ihr vielleicht auch HPU/KPU positiv??

Alles Gute Kayen
 
Hallo Kayen,
also ich bin seit ich denken kann hochsensibel ;)

Letztes Jehr war ich mit meinem Inneren Zittern bei einer
Neurologin, und die meinte auch, ich sei depressiv - da ich aber
mit einem depressiven Mann zusammenlebe und mein Vater auch depressiv ist,
habe ich ziuemlich konkrete Vorstellungen, was es heißt, d. zu sein!
Ich bin frohen Mutes, Optimistin und trotzdem oft sehr traurig!
Dinge gehen mir fürchterlich nahe, ich kann die Stimmungen anderer Menschen körperlich spüren, bin sehr dicht am Leben dran! Gefühle können unerträglich stark sein, wenn um mich herum zu viel los ist, tille ich - soll heißen, ich kann das nicht mehr verarbeiten, muss mich zurückziehen!
Körperlich macht sich die HS in Unverträglichkeiten gegen Medikamente - besonders schlimm Hormone - bemerkbar, ich reagiere auf Insektenstiche mit schlimmen Entzündungen, Schmerzen spüre ich so schlimm, das mir bei zahnärztlichen Routinebehandlungen am Ende die Zähne gezogen werden musste, da ich keine Medikamente vertrage!
Mir ist schnell zu warm oder zu kalt, wenn ich Hunger habe kann ich mich nicht mehr konzentrieren ..u.s.w.

Ob du HS bist, weiß ich nicht - hast Du schon einen Test gemacht?
Ich betreibe ein Forum für Hochsensibilität, dort kannst Du dich mit
anderen austauschen, wenn du magst?

HPU war mir bis heute kein Begriff, soweit ich verstanden habe, handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung?
Ist bei Dir die Schilddrüse denn OK?
Als ich las, das du plötzlich schlecht sehen konntest zusammen mit dem, was man bei Dir als Depression bezeichnet - hast Du schon mal von Morbus Basedow gehört?
Das wird meist nicht erkannt, gerade bei Hochsensiblen kann es sein, dass die Schilddrüsenwerte eigentlich im Normbereich liegen, aber eben für die betreffende person doch zu hoch oder zu niedrig sind?

Lieben Gruß, Steffi

Hier ein link zu meinem Forum (ich hoffe, das ist erlaubt?), dort kannst du den original Test nach Elain Aron, der Entdeckerin des Phänomens Hochsensibilität machen - toll, dass du nen Therapeuten hast, der das kennt!!
https://www.treffpunkt-hochsensibilitaet.de/
 
Hi Steffi,

wie hältst du es als HS dann aus mit einem depressiven Partner? Ich hatte mal die Situation, es war schlicht unerträglich und besser dass er ging.

Ich meine allerdings dass man sich schon schützen bzw. abgrenzen kann, auch wenn das einem nicht unbedingt Sympathien einbringt, und eben manchmal auch notwendige Trennungen. Das aber hat mehr etwas mit den Erwartungen der Anderen zu tun - und das sind eben ihre, und nicht meine ;).

Melancholien nannte ich früher mal "meine russische Seele", und hab sie immer noch ganz gern, da sie der Seelenhygiene dienen. Wäre jeder monoton euphorisch würde schließlich auch irgend etwas nicht stimmen, es sei denn er / sie wäre "erleuchtet" :).

Die Frage ist auch ob HS nicht doch durch Lebens-Umstände entsteht oder zumindest sich verstärkt - denn möglicherweise haben alle Menschen theoretisch die Anlagen, lernen dann aber verschieden mit ihrer Sensitivität umzugehen, und manche entwickeln sie mehr weil sie es eben überlebenswichtig brauchen?

LG mit 14 "Ja" in dem Test :wave:
Christiane
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein sensibles Nervenkostüm durch basische Ernährung und Maßnahmen wie Yoga Asanas, Pranayama, Meditation deutlich gestärkt wird.

Angst spielt sicher eine große Rolle. Diese kann man durch vegetarische Ernährung (Todesangst wird in Form von Hormonen/Giften mitgegessen) reduzieren.

Magnesium wirkt stärkend auf die Nerven, eine Supplementation kann sinnvoll sein.

Ferner kann man sich auch relativ gut mit bestimmten Steinen wie Obsidian, schwarzem Turmalin (Schörl) oder auch Orgonit energetisch schützen.
 
Im Februar findet ein online-Kongress für Hochsensibilität statt vom 7.-16.2.2016

...
Online Hochsensibilitätskongress 2016

Grosser gratis Online-Kongress für alle hochsensiblen und hochsensitiven Menschen.

Für alle empfindsamen Menschen, die ihre Sensibilität positiv und kraftvoll nutzen wollen, um glücklich und erfolgreich im Leben zu stehen.

Einfache, klare Übungen und Tipps, die du jeden Tag umsetzen kannst, um von der Reizüberflutung in die Kraft zu kommen.

Hier das Programm mit den teilnehmenden Experten (Videos auf dieser Seite):

...Sonntag, 7.2.16
Anne Heintze: Was ist Hochsensibilität/Hochsensitivität/Hochbegabung, HS als Gabe und Potential, Tipps für den Alltag
Heidi Marie Wellmann: Beruf und Berufung, Innerer Ruf, wie Leidenschaften leben
Oliver Domröse: Mann-Sein und hochsensibel, Archetypen, Entwicklungschancen u.v.m zu Männlichkeit

Montag, 8.2.16
Ka Sundance: Fluch oder Segen?, Umgang mit den Energien, Erdung, Stärkung des eigenen Feldes, Erfolg u Potential, Tu was du liebst
Ulrike Hensel: Merkmale HSP, Lebensgefühl, Bedeutung der Vernetzung mit anderen

Dienstag, 9.2.16
Sylvia Harke: Entstehung u Aufbau von Selbstwert aus entwicklungszentrierter Sicht, Kreativität, Abgrenzung
Stefan Hiene: Das Glück der Gefühle, Unterdrückte Gefühle, Leistung und Erfolg, Schutz

Mittwoch, 10.2.16
Matthias Kirchner: Mann-Sein und unterdrückte Sensibilität, Selbstwert/Selbstbewusstsein, Leistungsdruck (auch für Frauen!)
Katharina Maria Nestelberger: Ganz fühlen, in die Tiefe gehen, als Weg zu deiner Essenz und Freiheit, ganz ins Tun kommen.

Donnerstag, 11.2.16
Susanne Steed-Pfäffle: Entwicklung der Hochsensibilität (Modell in 8 Schritten)
Dagmar Neubronner: Hochsensible Kinder, Entwicklungszentrierter Ansatz, Schule, Hilfe für den Alltag.

Freitag, 12.2.16
Britta Hildebrandt: Hochsensible Kinder und Zusammenhang AD(H)S
Georg Parlow: Musik gegen Cortisol, Berufsleben, HSP in der Wirtschaft, alternative Wohnformen
Christina Wiesner Sonnenbaum: Konkrete Tipps für den Alltag zum abgrenzen, erden, reinigen und schützen.

Samstag, 13.2.16
Thomas Bröker: Musik/Binaurale Klänge und ihr Bedeutung für HSPs, Thema Geld und Fülle
Martin Zoller: Leben als Hellsichtiger, abgrenzen, positiver Umgang mit Hochsensitivität/Medialität/Hellsichtigkeit
Nadine Reuter: Unterschied Hochsensibilität/Hochsensitivität, Kinder, wie komme ich besser in den Körper, Anbindung an das Göttliche, Ernährung und Tipps für den Alltag

Sonntag, 14.2.16
Sebastian Graf: Stoffwechselstörung HPU u Hochsensibilität, Allergien, ganzheitliches Behandeln, verlorener Zwilling
Lena Giger: Auf das Herz, die Intuition hören, Umgang mit Ängsten und Gefühlen, von der Überforderung in die Kraft
Lena und Camilo: Ursachen für Schwierigkeiten mit der eigenen Sensibilität und Lösungs-/Entwicklungswege hin zu einem freien, glücklichen Leben
...
https://web.archive.org/web/2016102...ittskongress2016-jnc.com:80/kongressprogramm/

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für eine Studie werden Teilnehmer gesucht:

...
Für ein Forschungsprojekt zum Thema Hochsensibilität im Fachbereich Persönlichkeitspsychologie an der Universität der Bundeswehr in Hamburg werden kontinuierlich Probanden gesucht.

Das Forschungsprojekt wurde im Februar 2014 im Rahmen eines Beitrages für die Wissenschaftssendung nano auf dem Fernsehsender 3sat vorgestellt. Der Beitrag kann angeschaut werden unter:
Zu viele Reize - Hochsensible sind mit zu vielen Reizen überfordert.

Die Datensammlung erfolgt kontinuierlich. Das Material wird auch genutzt, um Bachelor- und Masterarbeiten als empirische Basis zu dienen.
...
Die Website von Frau Konrad findet sich unter:
https://www.hsu-hh.de/diffpsych/index_EkgJg2THmdsQLXH1.html.

Die Studien selbst finden sich unter:
Professur für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik :: neue Studien zur Sensibilität.

Die E-Mail-Adresse des Forschungsprojektes lautet: [email protected].
...
Dauermeldung - Wissenschaft: Probanden gesucht (Update Mai 2016)

HSP Blog

Mehr als feinfühlig: Das Phänomen der Hochsensibilität | Programm | SWR1 Baden-Württemberg | SWR.de

Grüsse,
Oregano
 
... Hochsensibilität und Hochbegabung: Ein missverstandener Zusammenhang
Der Eindruck, Hochsensible seien gleichzeitig auch immer hochbegabt, würden also über eine außergewöhnliche Intelligenz verfügen, ist falsch. Natürlich gibt es einige Menschen, die beide Eigenschaften aufweisen.
Nach aktuellem Stand der Forschung sind aber nur etwa zwei Prozent der Bevölkerung hoch*begabt – haben also einen Intelligenzquotienten von 130 oder höher –, während sich rund 20 Prozent der Menschen als "ziemlich" oder "extrem sensibel" bezeichnen. Das Missverständnis könnte unter anderem dadurch entstanden sein, dass Ratgeberbücher Hochsensiblen häufig eine besondere Begabung zuschreiben. Bei näherer Betrachtung sind damit aber meist keine kognitiven Fähigkeiten gemeint, sondern Talente im musischen, künstlerischen oder zwischenmenschlichen Bereich.
...
Hochsensibilität: Der Streit um die Feinfühligkeit - Spektrum der Wissenschaft

In diesen Artikel hier wird relativ kritisch mit dem Begriff "hochsensibel" umgegangen. U.a. wird erst einmal eine eindeutige Definition des Begriffs gefordert.

Grüsse,
Oregano
 
hallo tarajal,danke für die info!:)
mir haben bachblüten immer sehr geholfen,als ich sie früher im kindesalter bekommen habe.
LG,
saturnus
 
Als Kind kannte das bei mir leider noch keiner, aber ich hatte noch eine einigermaßen sensible Mutter und die glich meinen cholerischen Vater ein wenig aus, obwohl beide sehr dominant waren.

Die Sensibilität hatte mir in meinem Beruf mit meinem Mann später sehr geholfen anderen besser zu helfen, weil ich sie so gut fühlen konnte und mein Verstand trotzdem sehr logisch arbeitete.

Der Tod meines geliebten Mannes und Seelenpartners brachte mich erst weit über sämtliche Belastungsgrenzen hinaus und hätte mich auch fast das Leben gekostet, aber die Bachblüten haben mir wahnsinnig geholfen mich und mein glückliches Leben wieder zu finden. :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Hochsensible Kinder - Einführung ins ThemaÂ*Â*Â*Ist mein Kind hochsensibel? Wie helfe ich meinem hochsensiblen Kind? hochsensible Kinder, hochsensitive Kinder, Tipps für hochsensible Kinder, Erkennung wichtig, Weichen können noch gestellt werden, ric

von M. Schauwecker.

Es gibt 5 Teile:
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Hochsensible Kinder: Alle geplanten fünf Kapitel in dieser Reihe sind jetzt erschienen!

1. "Hochsensible Kinder (Einführung)"
2. "Hochsensible Babys und Kleinkinder"
3. "Tipps für den Alltag mit einem hochsensiblen Kind" (Kindergarten bis zum Jugendlichenalter).
4. Das hochsensible Kind in der Schule - Tipps für Eltern und Lehrpersonen
5. Hochsensible Jugendliche
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In Münsingen bei Bern findet gerade ein HSP-Konkress statt: https://www.hsp-kongress.ch

M. Schauwecker macht auch Musik: https://www.marianneschauwecker.ch

Mehr zu Marianne Schauwecker: Autorin/Copyright ©Â*Â*Â*Zur Person Marianne Schauwecker, Ausbildung, © Berufliches, Link zu [url]www.marianneschauwecker.ch, Info über Copyright[/url]

Grüsse,
Oregano
 
Es gab schon immer HSP / HS / Scanner und alle anderen Facetten. ;)

Das ist nichts was uns krank macht, sondern krank macht uns nur unser Umgang mit Herausforderungen. ;)


Unser Leben besteht nur zu 10 % aus dem was passiert und zu 90 % daraus,
wie man darauf reagiert.


Liebe Grüße Tarajal :)
 
Hochsensibilität und Entwicklung - Stadtmönche on air

Hochsensibilität gehört zu den großen Themen unserer Zeit. Es geht um Menschen, die anders wahrnehmen als andere und dadurch schneller an ihre Grenzen stoßen.
Für viele ist es zunächst ein Gefühl, falsch zu sein und allein, denn sie merken schnell, dass sie nicht zur Mehrheit der Menschen gehören.
Woran erkennt man, ob man hochsensibel ist? Was kann man tun?

Bruder David sprach über dieses Thema mit Hana Hahne aus Hannover. Sie ist Psychotherapeutin und Coach und hat sich auf das Thema Hochsensibilität konzentriert.
...
Weitere Infos zur Hochsensibilität

Internet

hochsensibel.org
Das ist die Seite des Forschungsverbundes Hochsensibilität IFHS. Hier findest Du umfassende Informationen zum Stand der Forschung, Buchtipps und zu weitergehenden Links.

zartbesaitet.net
Das ist die österreichische Schwesterseite, von Georg Parlow ins Leben gerufen, der auch das gleichnamige Buch verfasst hat.

Bücher


„zart besaitet“ von Georg Parlow

„Sind Sie hochsensibel?“ von Elaine N. Aron
In diesem Buch beschreibt die Autorin aus Sicht der Psychologin und Psychotherapeutin die Zusammenhänge zwischen Prägungen in der Kindheit und Hochsensiblilität.

„Hochsensibilität in der Liebe“ von Elaine N. Aron
für Paare empfehlenswert, sie gibt Hinweise zum Umgang sowohl für gemischten wie auch homogenen Beziehungen

„Das hochsensible Kind“ von Elaine N. Aron
Das Buch ist ein nützlicher Ratgeber, um zu verstehen, dass hochsensible Kinder einen anderen Erziehungsstil brauchen als nicht-hochsensible. Die Autorin beschriebt alle Entwicklungsphasen und bietet Lösungswege für die Problemfelder an.

„Sensibel kompetent: Zart besaitet und erfolgreich im Beruf“ von Marianne Skarics
Das Buch kann eine Idee von den eigenen Begabungen und Stärken und möglichen Berufsfeldern geben.
https://1j9j4yq.podcaster.de/download/Hana_Hahne_1.3.mp3

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
'Hochsensibel', 'zart besaitet' etc. ... ich finde das für viele Betroffene zu euphemistisch als Beschreibung, denn sie sind häufig sogar besonders unsensibel im Umgang mit anderen, um nicht zu sagen: Hochaggressive Außenseiter. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, wird ihnen dann auch noch von Therapeuten eingeredet, sie wären hochbegabt, ja sogar Genies. Das ist alles in meinen Augen nicht hilfreich, da kann ich wirklich nur lachen.

Ich meine, wer Probleme mit den Nerven hat, sollte sich als Erstes um Darmgesundheit, Ernährung und ausreichend Bewegung kümmern. Da liegt nämlich bei den Meisten der Hund begraben. Wenn das alles nicht hilft, ist die Einnahme von sedierenden Mitteln empfehlenswert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo MaxJoy,

ich finde, Du lehnst Dich mit dieser fixen Meinung etwas weit aus dem Fenster. Mich erinnert Deine Be- und Verurteilung von HSPlern etwas an die Be- und Verurteilung von CFIDS- und MCS-Kranken, bei denen es an entsprechenden Ratschlägen auch nicht mangelt.

Natürlich gibt es bei Menschen verschiedener Diversitäten immer auch welche, die gegenüber ihren Mitmenschen nicht gerade angenehm sind. - Aber das mag ja dann Gründe haben, u.a. eine Verteidigungshaltung, die sich im Laufe der Zeit durch erlebte Verletzungen entwickelt hat.
- Würdest Du einem Autisten auch sagen, er solle sich doch erst einmal um genügend Bewegung, Darmgesundheit und Ernährung kümmern? - Wobei damit sicher ein gewisser Fortschritt möglich wäre.

Grüsse,
Oregano
 
Würdest Du einem Autisten auch sagen, er solle sich doch erst einmal um genügend Bewegung, Darmgesundheit und Ernährung kümmern? - Wobei damit sicher ein gewisser Fortschritt möglich wäre.

Allerdings würde ich das jedem ADHSler, Asperger und Autisten raten, insbesondere wenn er zusätzlich zu seinen mentalen Problemen auch einen kranken Darm und seltsame Essgewohnheiten hat.

Ich will mich jetzt nicht so weit herauslehnen, dass damit jedem geholfen werden kann - der menschliche Organismus ist komplex und es kann viele Ursachen für Nerven- und Gehirnprobleme geben. Aber die Zunahme an Betroffenen in den letzten Jahrzehnten lässt sich durch genetische Ursachen wohl kaum erklären und muss etwas mit unseren dekadenten Lebensgewohnheiten zu tun haben.
 
Aber die Zunahme an Betroffenen in den letzten Jahrzehnten lässt sich durch genetische Ursachen wohl kaum erklären und muss etwas mit unseren dekadenten Lebensgewohnheiten zu tun haben.
Da ist sicher was dran.
Aber es ist eben auch leider so, daß die Giftbelastungen jeder Art sich in den letzten Jahren vervielfacht haben, und das weltweit und nicht nur auf unserem Planeten.

Grüsse,
Oregano
 
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