Gerade die Caritas ist da meiner Meinung nach ein gutes Beispiel: sie bietet Hilfe in vielerlei Hinsicht für Menschen, die diese dringend benötigen und anderswo nicht finden.
Das ist ihr Job.
Da gibts auch genug Kratzbürsten, die ihren Job verfehlt haben, genauso wie bei den Krankenschwestern, die ihre Laune an den Patienten auslassen, das dürfen wir hier nicht vergessen.
Klar gibt es auch Menschen in solchen Diensten, die machen ihren Job mit Leib und Seele und Einfühlungsvermögen, mit all ihrer Kraft und helfen, pflegen, kümmern sich, hören zu und unterstützen.
Leider ist das auch so ein Phänomen unserer Zeit, dass diese Pflegekräfte mit vollem Einsatz ausgebeutet und bis zur Erschöpfung ausgenutzt werden. So dass sie nicht mehr an dieser Position arbeiten können, obwohl sie wollten.
Pflegenotstand, wo wir hinsehen, dafür hat der Staat kein Geld - aber selbstverständlich für Waffenlieferungen.
Schön finde ich, wenn jemand sich ehrenamtlich einsetzt und unterstützt.
Leider können sich das nur wenige Leute leisten, da sie unbedingt noch neben der Rente arbeiten müssen für Geld oder schon voll im Einsatz in ihrem Job sind, damit sie sich ihren Lebensunterhalt verdienen.
Die Inflation ist hoch, Mieten, Nahrung, Benzin, Strom usw. alles, wirklich alles ist mittlerweile sehr teuer, daran verzweifeln auch viele und wissen nicht mehr weiter.
Das dürfen wir auch nicht vergessen, was ist mit diesen Menschen, die noch dazu vielleicht hochsensibel sind, die drehen dann durch, gehts mir ja manchmal schon so, obwohl ich bestimmt nicht hochsensibel bin.
Ich denke, jeder Mensch hilft, wenn er ein Herz hat, Mitgefühl, Charakter und Respekt vor den Mitmenschen bzw. den Familienmitgliedern. Und so ein Mensch macht dann nicht viel Wind um seine guten Taten - das ist ein guter Mensch aus meiner Sicht.
Gutmenschen denken ja oft, sie hätten alle Moral gepachtet.
Denunzianten bilden sich auch ein, sie täten was Gutes für ihre Mitmenschen.
Es wäre der ganzen Welt geholfen, wenn sich jeder einzelne Mensch um einen einzelnen Nächsten kümmern würde - das wäre sehr schön.
Vielleicht liegt das auch daran, daß die „Nichtgutmenschen“ oft so „moralisch“ sind, daß sie nicht auf die Idee kommen, sich bei Hilfsorganisationen oder im eigenen privaten Umfeld einzubringen? Erst recht, wenn sie noch hochsensibel dazu sind?