Verstärkte Symptome beim/nach dem Essen, Muskelschmerzen, Unruhezustände mit pulsierenden Muskeln bei Kopfgelenk-Instabilität - Abhilfe?

die sind gut. hatte ich früher, aber dann die mbt entdeckt, die noch seeeehr viel besser sind.
an die muß man sich nur erst gewöhnen, das ging bei mir in wenigen stunden, aber die meisten brauchen einige tage, in denen sie die erst nur sehr kurz tragen können und dann jeden tag etwas länger. ich hatte glück, daß ich gleiche die richtigen sohlen hatte. es gibt 3 verschiedene und man probiert am besten erst im laden (falls man einen in der nähe hat, der sie führt, sonst halt umtauschen), welche für einen am besten ist. manche fühlen sich durch die schaukelsohle erst etwas unsicher, aber das ist schnell vorbei und auch nicht bei jeder sohle.

Hallo @sunny sunlight,

welche Kategorie MBT Schuhe hast du?


VG, Manuel
 
keine ahnung. die sind schon uralt (die lange haltbarkeit gleicht den preis aus). aber das würde dir eh nichts nützen, weil du evtl. ganz andere brauchst.
im inet gibt es auf irgendeiner mbt-seite eine beschreibung der sohlen.


lg
sunny
 
Bei Kayen: Besserung durch Feldenkrais Übungen und Muskelaufbautraining, von Unten nach Oben, also erst Beine stärken, dann Rumpf und erst wenn das stabiler und kräftiger ist dann vorsichtig and die Hws rantasten, Dr Stegman der viele KG Patienten hatte ,hat diese vorgehenweise (von Unten nach oben aufbauen)auch empfohlen,eine gute Bein -und Rumpfmuskulatur können die Hws entlasten und im besten Falle die Beschwerden veringern.
Hallo @Legoli,


hast du den Beitrag von Kayen mal parat?

Ich finde den genauen Thread nicht.

Obwohl ich sagen muss, Respekt, dass er das gemacht hat. Da muss er ja noch nicht so eine heftig starke Instabilität in der HWS gehabt haben (und keine starke Nähe zum Hirnstamm und dem Myelon), dass er andere Feldenkrais-Übungen an anderen Körperstellen und dann noch an der HWS machen konnte. Feldenkrais hat ja viele Drehbewegungen für die HWS mit dabei.

Danke vorab.


VG,
Manuel
 
Uiuiui, das tut mir jetzt aber leid. Das war nicht bös gemeint.


Ich habe heute übrigens einige Bluttests in die Wege geleitet:
- Aminogramm
- Pregnenolon (war geplant, ich weiß nicht ob ich das jetzt angegeben hatte)
- Kalium
- DAO
- Laktat-Pyruvat
- Glutathion
- M2PK
- Citrullin
- Nitrothyrosin
- Magnesium
- DHEAS (Nebennierenrinde)

Mal sehen, was rauskommt.


VG,
Manuel
 
Hallo Manuel,
nur kurz, zum Rest in den nächsten Tagen:

Ich bin nach dem Essen verstärkt mit Symptomen nicht gut drauf, weil durch das Kauen die Symptome verstärkt werden.
Hast Du eine Methode, mit der Du Dein autonomes Nervensystem beruhigen kannst (umschalten kannst auf "parasympathisches Nervensystem")
Ergo dem Körper suggerierst, dass alles gut ist? (frei nach dem Motto "Fake it, till you make it")
(zB Klopftechniken wie MFT/EFT).
Sagt Dir das was?

Kannst Du unterscheiden, ob es bei JEDEM Essen kommt oder nur bei bestimmten Speisen?

Meinst du an dem Tag nur Brühe zu mir nehmen, nichts weiter?
Eine Ganzkörpersteifigkeit habe ich meines Erachtens nicht. Ich bin eher zu wacklig.
Und warum steht das in deiner Auflistung dabei?
Wie kann der Körper sich nach zwei Tagen schon besser fühlen? Braucht das nicht Zeit, gerade, wenn der Darm nicht gut aufnehmen sollte?
Brühe zusätzlich, nicht statt (z.B. Knochenbrühe + 2-3 Bund Gemüse auskochen, davon mehrmals pro Tag eine Tasse (so, wie es sich gut anfühlt).
(oder für "Faule" zB Suppenpulver von Alnatura. + im Verhältnis Kalium dazu mischen. Mein Start wäre (trotz Mangel) nur mal die Brühe ohne Kalium. Kalium erst dazu, wenn Du siehst was die Suppe/Brühe mit Dir macht. Damit Du in weiterer Folge gut unterscheiden kannst, wann mehr Salz und wann mehr Kalium notwendig ist.
Dosierung Daumen * Pi: 2 Einheiten Salz zu 1 Kalium (geht natürlich leichter, wenn man Salzwasser trinkt - schmeckt halt nicht).

Ganzkörpersteifigkeit: mein Fehler, hab ich Dir angedichtet (ist auch ein NN Symptom - bei massivem Natriummangel).

Du schreibst in einem Deiner letzten Posts von Kaliummangel. Wenn der im Serum sichtbar ist, ist er massiv (95-98% sind in der Zelle, Rest im Serum. Körper schiebt immer ins Serum nach, um dort Spiegel konstant zu halten. Somit: Deine Reserven sind vermutlich gegen 0.
Spürst Du (schon) Deinen Herzschlag/unregelmäßigen Herzschlag/Aussetzer? Falls ja, ist das durchs Kaliumauffüllen schnell weg.

Das alles passt zu dem Nebennierenthema (+ mögliche Erklärung warum Du wieder "hochfährst", sobald Du im Bett liegst). Dein Körper hat Stress und puffert das über Elektrolyte. Die Elektrolytmängel sind verantwortlich für etliche Symptome.
(soweit mal die "Arbeitshypothese").

Wegen "Zeit brauchen": wenn in dem Bereich ein "Treffer"/Hauptthema ist, merkst Du den Unterschied bei richtiger Dosierung (Salz+Kalium+Vit C) innerhalb von Stunden. Deutlich.
Wenn nicht, auch gut, dann haben wir zumindest was ausgeschlossen und Du hast gute Suppe gegessen ;)
Aber Kaliummangel ist ja gesichert.

Ad. wackelig: Salz+Kalium sind "im Team". Je nach "Status" Deiner Nebenniere kann eines von beiden oder eben auch beides im Mangel sein.
Wenn Du jetzt Kalium hochfährst und Natrium dadurch runter geht, kann es sein, dass Du noch schwächer/wackeliger wirst.
Daher war mein "Schema" zuerst mit Salz+Vit C starten (damit Du Energie bekommst), schauen was sich tut und dann erst das Kalium dazu.

Suppe/Brühe (+ Vit C) ist auch eine gute Alternative für den Start.

Wenn Du Kalium nehmen magst, gibt es billig zB Kaliumcitrat in Apos (offen, Pulver ca. 100g/2 Euro), oder wegen Histaminthema ev. andere Kaliumart.
Es gibt auch div. Presslinge/Time Released in jeder Apo.
Wichtig, da nicht zu große Mengen auf einen Sitz, damit es Dich nicht noch mehr umhaut.

Zink fehlt mir in Deiner Aufzählung. Wurde es gemesssen? Nimmst Du das was? (wegen Kupferüberschuss, Infekten...)

Zum Rest später.

lg togi
 
Hast Du eine Methode, mit der Du Dein autonomes Nervensystem beruhigen kannst (umschalten kannst auf "parasympathisches Nervensystem")
Ein Buch lesen, wenn mir danach ist.

Ergo dem Körper suggerierst, dass alles gut ist? (frei nach dem Motto "Fake it, till you make it")
(zB Klopftechniken wie MFT/EFT).
Sagt Dir das was?
nein

Kannst Du unterscheiden, ob es bei JEDEM Essen kommt oder nur bei bestimmten Speisen?
Es kommt bei jedem Essen vor. Es sind nicht die Speisen, die das verursachen, sondern das Kauen an sich. Dabei werden Symptome, die ständig da sind, weiter verstärkt. Weil bei mir da alles extrem labil ist (Kopf verschiebt sich schnell zu den Kopfgelenken). Muskulatur, Wirbel, Bindegewebe, Bänder.

Brühe zusätzlich, nicht statt (z.B. Knochenbrühe + 2-3 Bund Gemüse auskochen, davon mehrmals pro Tag eine Tasse (so, wie es sich gut anfühlt).
(oder für "Faule" zB Suppenpulver von Alnatura. + im Verhältnis Kalium dazu mischen. Mein Start wäre (trotz Mangel) nur mal die Brühe ohne Kalium. Kalium erst dazu, wenn Du siehst was die Suppe/Brühe mit Dir macht. Damit Du in weiterer Folge gut unterscheiden kannst, wann mehr Salz und wann mehr Kalium notwendig ist.
Dosierung Daumen * Pi: 2 Einheiten Salz zu 1 Kalium (geht natürlich leichter, wenn man Salzwasser trinkt - schmeckt halt nicht).
Wofür war dieser Rat der Suppe noch einmal gut? Wegen Energielosigkeit? Die ist bereits besser geworden.

Ganzkörpersteifigkeit: mein Fehler, hab ich Dir angedichtet (ist auch ein NN Symptom - bei massivem Natriummangel).
Natrium sieht im Serum gut aus.

Du schreibst in einem Deiner letzten Posts von Kaliummangel. Wenn der im Serum sichtbar ist, ist er massiv (95-98% sind in der Zelle, Rest im Serum. Körper schiebt immer ins Serum nach, um dort Spiegel konstant zu halten. Somit: Deine Reserven sind vermutlich gegen 0.
Kalium wurde gestern noch einmal per Blutprobe getestet. Ergebnis steht noch aus.

Spürst Du (schon) Deinen Herzschlag/unregelmäßigen Herzschlag/Aussetzer? Falls ja, ist das durchs Kaliumauffüllen schnell weg.
nicht direkt....

Das alles passt zu dem Nebennierenthema (+ mögliche Erklärung warum Du wieder "hochfährst", sobald Du im Bett liegst). Dein Körper hat Stress und puffert das über Elektrolyte. Die Elektrolytmängel sind verantwortlich für etliche Symptome.
(soweit mal die "Arbeitshypothese").
Ich vermute eher, dass die Durchblutung des Gehirns wieder besser gegeben ist, wenn ich liege und der Kopf nicht mehr auf die HWS drückt.

Wegen "Zeit brauchen": wenn in dem Bereich ein "Treffer"/Hauptthema ist, merkst Du den Unterschied bei richtiger Dosierung (Salz+Kalium+Vit C) innerhalb von Stunden. Deutlich.
Wenn nicht, auch gut, dann haben wir zumindest was ausgeschlossen und Du hast gute Suppe gegessen ;)
Aber Kaliummangel ist ja gesichert.
Wie gesagt, Kaliumtest wurde noch einmal gemacht. Der Wert schwankt ja immer mal im Serum. Der letzte Wert letzten Freitag war 3,4mmol. Der neue Wert steht noch aus.

Zink fehlt mir in Deiner Aufzählung. Wurde es gemesssen? Nimmst Du das was? (wegen Kupferüberschuss, Infekten...)
Nein, wurde nicht gemessen. Nein, nehme ich nicht.
Beim Kupfer bin ich mir ja noch unsicher, was nun ist, ob Morbus Wilson oder auch starker Mangel wie bei vielen Dingen. In den Haaren 5fach über Grenzwert. Im Serum unterster Normbereich und Coeruplasmin ebenfalls unterster Normbereich. Das freie Kupfer wurde durch @Kate berechnet (https://www.symptome.ch/threads/morbus-wilson.142714/page-2#post-1294014) und liegt laut Ihrer Rechnung unter der Norm des freien Kupfers.

Kupferausscheidung wird jetzt auch noch im Urin bestimmt.


VG,
Manuel
 
Hallo Nicole,

genauso herum, mit dem Training der Muskulatur von unten nach oben, konnte ich erste Erfolge, nach meinem HWS Vorfall vor vielen Jahren erzielen, nachdem ich vorher immer erfolglos "nur" die HWS behandelte.
Wichtig dafür waren für mich u.a. ein Balanceboard und ein Theraband.

Das Balanceboard hat die kleinen und goßen Muskeln durch das Halten des Gleichgewichts bis zum Bauch (also Füsse, Waden, Oberschenkel, Po, Unterer Rücken bis ca. Brustwirbelsäule) trainiert und später kam dann das Theraband hinzu. Weiterhin habe ich stets Feldenkrais Kurse besucht und Shiatsu.

Zur Stabilisierung der HWS ist vor allem der Aufbau der kleinen Muskeln im unteren Rückenbereich wichtig (lt. meinem damaligen Physiotherapeuten), da ansonsten die HWS diesen Bereich "mithalten" darf, dafür ist das Balanceboard ideal, fast nicht anstrengend, wenig kostenintensiv und platzsparend.

Viel Erfolg bei der Entscheidung Deiner individuellen Lösung:kraft:

Grüsse von Kayen


Hallo Manuel,

vermutlich ist dieser Beitrag gemeint?

Obwohl ich sagen muss, Respekt, dass er das gemacht hat. Da muss er ja noch nicht so eine heftig starke Instabilität in der HWS gehabt haben (und keine starke Nähe zum Hirnstamm und dem Myelon), dass er andere Feldenkrais-Übungen an anderen Körperstellen und dann noch an der HWS machen konnte. Feldenkrais hat ja viele Drehbewegungen für die HWS mit dabei.

Oh, doch, die Schmerzen waren jahrelang sehr heftig - und kamen wohl u.a. von einem Bandscheibenvorfall C6/7 und erst als ich sämtliche Krankengymnastik abgebrochen habe und allein aktiv wurde und mir Hilfe suchte - die brauchbar war - erzielte ich langsam nach und nach kleine Erfolge.

Und Feldenkrais ist ein wichtiges Element - meines Erachtens das Wichtigste um Heilung in Gang zu bringen. Dabei kommt es nicht darauf an "was" man tut sondern "wie" man etwas tut.
HWS Übungen sollten dabei nie in den Mittelpunkt gerückt werden, sondern man benötigt eine Umstrukturierung des Nervensystems, dass man selbst so nach und nach bemerkt, wo setze ich unnötige Kraft ein, wie kann ich mir sämtliche Bewegungsabläufe erleichtern.
Und wenn das ein Lehrer dann nicht kann oder macht, dann ist dieser für HWS-Beschwerden nicht der Richtige und eigentlich auch nicht wirklich im Stande die Feldenkrais Methode zu übermitteln.

Liebe Grüße
Kayen
 
Hallo Kayen,

schön, dass Du Dich gemeldet hast :)

Die Muskeln von unten her aufzubauen erscheint mir auch sinnvoll (wenn ich es auch selbst nicht gezielt so betrieben habe, war aber in den Beinen immer schon ganz gut ausgestattet mit Muskeln im Gegensatz zum Oberkörper).

Allerdings möchte ich anmerken, dass Schäden in der unteren HWS ganz andere Symptome auslösen als Schäden in der oberen HWS resp. dem Kopfgelenk.

Siehe dazu auch das Wiki:
Bei Verletzungen der unteren HWS überwiegen Symptome der Schultern und Arme. Einwirkungen auf die obere HWS bzw. den KZÜ haben vielfältigere Folgen und sind besonders tückisch im Bereich des Atlas.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Allerdings möchte ich anmerken, dass Schäden in der unteren HWS ganz andere Symptome auslösen als Schäden in der oberen HWS resp. dem Kopfgelenk.
Leider ja....

Aber vielen Dank, @Kayen, dass du hier die Infos hinterlassen hast und schön, dass es dir besser geht.

VG,
Manuel
 
Nochmals kurz ihr Lieben,

meine Meinung ist, dass man das garnicht getrennt sehen sollte, wenn man ganzheitlich therapiert. Im Feldenkrais habe ich sogar gespürt, dass die Bewegung der Zehen oben am Kopf ankommen. Wichtig ist eine gewisse Durchlässigkeit innerhalb des Körper, das man sich nirgends innerlich festhält. Dafür ein gewisses Gespür zu bekommen.
Das alles zu verstehen hat Jahre gebraucht und gemäß Sandberg Röntgen war damals zusätzlich der tanzende Dens sichtbar. Das geht aber alles wieder in eine stimmige Richtung wenn der Körper sich dann mit der richtigen Therapie von Selbst heilt.

Liebe Grüße
Kayen
 
Hallo @Kayen ,


sei mir wegen meiner Meinung bitte nicht böse, aber wenn Bänder in den KG beschädigt sind oder auch aufgrund von Viren oder anderen Ursachen zu wenig Tiefenmuskulatur und/oder Bindegewebe ist (weil zerstört) oder diese nicht mehr angesteuert werden können, dann heilt sich da meiner Meinung nach nichts mehr.
Gerade die Bänder da oben sind, einmal kaputt, nicht mehr reparabel, zumindest nicht allein durch den Körper. Das ist das, was ich bisher immer wieder lese. Gegenteiliges habe ich bisher nicht gehört.

Aber mal was Anderes.
Du schriebst, du hast Wackelbrettübungen zur Stärkung der inneren und äußeren Tiefenmuskulatur gemacht.

Hast du das mit dem Wackelbrett lange vor den Übungen mit dem Theraband gemacht, und dem Feldenkrais?

Hast du nur Gleichgewichtsübungen auf dem Brett gemacht, also nur versucht, so ruhig wie möglich zu stehen oder noch Anderes?
Ich bin nämlich auch auf der Suche nach Übungen zur Stärkung der gesamten unteren Rückenmuskulatur, ohne dass dafür schnelle Erschütterungen (z.B. Schwingstab) oder der Vierfüßlerstand von Nöten sind (wegen Kopf in natürlicher Haltung zu belassen).

Wie lange (Monate, Jahre) und wie lange/oft täglich hast du die Übungen gemacht, bis du Besserungen/Kräftigungen der entsprechenden Körperparteien bemerkt hast?

Welches Wackelbrett hast du benutzt?
Ich habe ein MFT FitDisc, was jetzt nicht so stark wacklig ist.


BG und Danke,
Manuel


VG,
Manuel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manuf,

die Fragen, die Du @Kayen stellst, interessieren mich auch - würde mir gern so ein Ding zulegen für das Home-Training. Es wäre fein, wenn Du Dich nochmal meldest, Kayen :)

Dazu:
Gerade die Bänder da oben sind, einmal kaputt, nicht mehr reparabel, zumindest nicht allein durch den Körper. Das ist das, was ich bisher immer wieder lese.
Ich denke, gerade deshalb hat die Stärke der Muskeln dort oben so eine gravierende Bedeutung. Der Klassiker für die obere HWS sind soweit ich weiß auch die isometischen Übungen (es gibt einen Thread dazu hier in der Rubrik) und nicht die Therabandübungen (mit denen man gut den Schulter- Armbereich trainieren kann).

Gruß
Kate
 
Ich denke, gerade deshalb hat die Stärke der Muskeln dort oben so eine gravierende Bedeutung.
Hallo @Kate ,


deine Aussage ist sicherlich richtig.
Aber wenn, wie ich bereits schrieb, dort oben wenig Tiefenmuskulatur oder Bindegewebe vorhanden ist oder nicht mehr angesteuert werden kann (wie bei @saoirse , bei mir habe ich ganz genau dasselbe Gefühl, dass da nicht viel ist und ich es auch nicht ansteuern kann, und ich habe/hatte auch diverse Virusinfektionen), kannst du trainieren wie du willst. Es passiert da oben nichts. Bei mir ziehen Muskeln und Trainings aus anderen Körperbereichen auch immer darein. Deshalb ist bei mir auch jegliche Kräftigungsübung in jeglichen Körperparteien ein großes Problem, weil es sofort wieder verstärkt Symptome aus den KG triggert (meine Schäden drücken aufs Rückenmark und sind sehr nah oder sogar schon dran am Hirnstamm).

Der Klassiker für die obere HWS sind soweit ich weiß auch die isometischen Übungen (es gibt einen Thread dazu hier in der Rubrik) und nicht die Therabandübungen (mit denen man gut den Schulter- Armbereich trainieren kann).
Das ist richtig, dass isom. Übungen dafür am Besten sind, aber Isom. Übungen gehen bei mir gar nicht mehr. Das verschiebt mir sofort den KG-Kopf-Übergang, selbst nur beim Berühren des Kopfes.
Vor zwei Jahren hätte ich sie mal weitermachen sollen, wo da oben noch alles stabiler war. Hätte vielleicht einiges etwas länger aufgehalten.


VG,
Manuel
 
Aber wenn, wie ich bereits schrieb, dort oben wenig Tiefenmuskulatur oder Bindegewebe vorhanden ist oder nicht mehr angesteuert werden kann (wie bei @saoirse , bei mir habe ich ganz genau dasselbe Gefühl, dass da nicht viel ist und ich es auch nicht ansteuern kann
Man kann das wohl auch vermessen, siehe https://nackenclinic.de/
Ist wohl aber recht teuer. Aber letztlich drehst du dich m.E. im Kreis, da du noch gar keine ordentliche Diagnose hast.

Edit: Weiß jemand, bei welchem Arzt @saoirse war? Evtl. war es ja diese nackenclinic. Da Dr Frössler das einem anderen Patienten empfohlen hat, denke ich, das ist schon brauchbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, gerade deshalb hat die Stärke der Muskeln dort oben so eine gravierende Bedeutung.
Ich bin da skeptisch inwiefern man mit Training da viel erreichen kann. Die Ansteuerung und Koordination lässt sich ggfs. verbessern, auch die Ausdauer, aber ein Aufbau von Muskulatur halte ich in der Region für ausgeschlossen. Für Muskelaufbau muss mit sehr hoher Intensität trainiert werden, das ist da oben anatomisch gar nicht möglich.

Ich will jetzt zwar auch 6 Monate intensiv trainieren, aber eher um dann sagen zu können, man hat alles probiert, bevor man Stammzellen oder gar OP in Betracht zieht. Eine wirkliche Verbesserung verspreche ich mir davon nicht und hab bisher nach einigen Wochen auch noch nichts verspürt.
 
ber letztlich drehst du dich m.E. im Kreis, da du noch gar keine ordentliche Diagnose hast.
Was auch immer du mit im Kreis drehen meinst. Ich lote halt verschiedene Möglichkeiten einer hoffentlich mal hilfreichen Therapie aus (dazu muss ich auch klären, ob z. B. EDS vorliegt, was ich nicht hoffe).

Und ganz ehrlich, ich glaube auch nicht mehr daran, dass man die ultimative Diagnose von Irgendjemanden bekommt, da die Interpretation der Strukturen dort oben einfach sehr schwer ist.
Ich habe nun einige Meinungen und Vermessungen. Ich bekomme selbst mit, wie labil das bei mir da oben ist, habe Symptome. Für mich ist klar, dass eine Instabilität C0/C1 und C1/C2 besteht mit Hirnstamm und Rückenmarkskontakt. Gerade der Clivow. sagt ja auch schon einiges aus. Ich habe hier irgendwo im Forum gelesen, dass es neue Erkenntnissengibt, dass ein Winkel unter 150 Grad eine Hirnstammkompression sehr sicher macht.
 
Ich meine ja, dass du erst eine Diagnose brauchst bevor du an Therapie denkst. Bei wirklich nachgewiesener Instabilität wäre ich mit etwaigen Therapien sehr vorsichtig.

EDS kannst du ja mal nach dem Beighton-Score schauen, aber du sagst ja selbst, dass du nicht hypermobil bist.
 
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