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Hallo Petri,
danke für die Antwort.
Meine Verläufe nach dem Essen sind so, dass ich entweder gar nicht im BZ ansteige, oder nach minuten-kurzem, moderaten Anstieg (keine diabetischen Werte), sehr schnell wieder weit absinke.
Weit absinken heißt, ich erreiche 45min bis 2 Std. nach jedem Essen Unter-Nüchternwerte zwischen 45mg/dl und 60mg/dl.
Bereits ab einem Wert von ca 75mg/dl geht es mir nicht mehr gut. Mein Körper zeigt starken Hunger an und ich fühle mich fröstelig. Ich kann mich weniger konzentrieren und fühle mich schwach.
Zu schwitzen beginne ich bei ca 65mg/dl und Zittern und Herzklopfengehen bei mir um die 60mg/dl los.
Mein niedrigester klinisch gemessener Wert im OGTT war 38mg/dl.
Leider zeigt mein Körper das beginnende Defizit schon bei Werten um die 80mg/dl an, so dass ich permanent Hunger habe, auch wenn ich von einem klinischen UZ noch weit entfernt bin. Vielleicht weiß mein Körper einfach, was auf ihn zukommt - oder die Erholungsphasen sind einfach zu kurz. Es ist ja nach jedem Essen das gleiche
Meine Ernährung ist hypoglykämiefreundlich, habe da auch einige Diäten auf den Leib geschneidert bekommen - leider ohne den erhofften Effekt.
Ich esse seit ca 9 jahren keine Weißmehlprodukte mehr. Ich esse auch heute nur ca 1 x im Monat etwas Süßes, da ich bereits auf den Geschmack mit Hunger zu reagieren scheine. Obst kann ich auch kaum essen, da ich davon maximal einen Effekt von 15-20min habe.
Am besten reagiere auf Sachen wie Kartoffelbrei oder Nudeln, da habe ich manchmal fast 2 Stunden weniger Hunger. Aber auch das klappt nicht zu jeder Tageszeit gleich gut.
Es sieht so aus, als seien meine Verläufe beschleunigt, zu kurze Phasen in den Regionen, die mir Energie geben würden.Begonnen hat alles ganz plötzlich, ich bin nach einer Mahlzeit (Brot und Apfel, normale Zwischenmahlzeit an der Uni) unterzuckert, und ab da nach fast jeder Mahlzeit. Seitdem habe ich auch immer schlimmen Hunger
Vielen Dank für die Mühe,
Hase12
www.umweltbedingt-erkrankte.de/krankheitsbilder/4-krankheitsbilder/12-nitrosativerstress?tmpl=component&print=1&page=Bei chronischem nitrosativen Stress werden die Zellsysteme zu starker Proliferation angeregt; es entstehen
Arteriosklerose
Psorasis
Neurodermitis
Sklerodermie
Hypertrophe Kardiomyopathie
Endometriose
Mastozytose
Hypereosinophiles Syndrom
Chondrozytom
und vieles mehr
Symptom- und Krankheits-Katalog (Auszug),
abgleitet von den bekannten Wirkungsmechanismen
nitrosativen-/oxidativen Stresses
Schlafstörungen
Mangelnde Entspannung
hoher Erschöpfungsgrad
Erholungszeiten wenig effektiv
Große Unruhe-Phasen und "Panic Disorder"
Fettansatz
Chronische Unterzuckerung (Hypoglykämie)
Erhöhte Cholesterin- und Triglyzeridwerte
Lactatazidose
Fibromyalgie FMS (nitrose Serotonin-Autoantikörper-Bildung)
Autoimmunerkrankungen
Arteriosklerose
M. Parkinson...........
Glucagon - DocCheck FlexikonGlucagon steigert den Blutzuckerspiegel, indem in der Leber Glykogen abgebaut wird (Glykogenolyse) und die Glukoneogenese gefördert wird. Die genaue Wirkung des Glucagons in der Leber ist sehr komplex. Glucagon reguliert hier Transkriptionsfaktoren und Signaltransduktionsprozesse, die den Stoffwechsel von Aminosäuren, Lipiden und Kohlenhydraten steuern.
3.2. Sekretion
Bei durchschnittlicher Ernährung weisen die Glucagon- und Insulinsekretion eine nahezu konstantes Verhältnis auf. In einem Regelkreis führt ein Absinken des Blutzuckerspiegels (Hypoglykämie) zu einem Anstieg des Glucagons, so dass der Blutzuckerspiegel wieder ansteigt. Weitere Stimuli sind proteinreiche Mahlzeiten, die parenterale Infusion von Aminosäuren (z.B. Alanin) oder starke körperliche Belastungen bzw. Stress.
Insulin, Somatostatin und GLP-1 hemmen die Ausschüttung von Glucagon ebenso wie ein hoher Blutzuckerspiegel.
4. Klinische Bedeutung
Glucagon kann wie das Insulin synthetisch hergestellt werden und wird therapeutisch beim hypoglykämischen Schock eingesetzt.
Beim Glucagontest wird Glucagon parenteral verabreicht, um die Ausschüttung z.B. von Wachstumshormon (bei Verdacht auf Wachstumsstörung) oder Katecholaminen (bei Verdacht auf Phäochromozytom) zu stimulieren und zu messen.
Hallo xox,
wie gehts Dir damit körperlich? Hast Du auch diesen extremen Hunger? Ich hab mit den Jahren immer mehr abgebaut. Wenn ich rumlaufe oder was mache, beschleunigt sich das noch mehr, weswegen ich kaum noch was machen kann. Inzwischen bin ich in einer Chron. Erschöpfung gelandet, die sich mit den Jahren immer mehr verstärkt hat.
Hast Du Hilfe? Ärztliche Begleitung? Was wurde bei Dir bisher untersucht? Hat irgendjemand bei Dir eine Ahnung woher es kommt?
Viele Grüße, Hase12
Wie tief sinkst Du in den Werten? Evtl käme das Problem der Pseudo-Hypoglykämie in Frage - das ist nicht psychisch, aber noch nicht gut erforscht.
Hallo Xox,
ich habe das Gefühl bzw das Problem zu unterzuckern so oft (3-6mal tgl trotz essens), dass ich lieber 72 Std. hungere, als so zu bleiben
Bei dem Hunger-Versuch sind Ärzte anwesend und Schwestern und es ist im Grund extra dazu gedacht, dass Du unterzuckerst, damit man in dem Moment Blut nehmen und die Ursache finden kann. Passieren kann Dir aber nichts, Du bist ja in der Klinik.
Aber ich will Dir das auch nicht einreden, bei mir kam ja auch nicht die Lösung dabei raus.
Viele Grüße, Hase12
www.diabetes-deutschland.de - Leitlinienbasiertes Informationssystem zum Diabetes mellitusUnterzuckerungen bei Nicht-Diabetikern
Wenn der Blutzuckergehalt unter den festgesetzten Wert von 40 mg/dl fällt, spricht man von einer Unterzuckerung (Hypoglykämie). Es können unterschiedliche Symptome wie zum Beispiel Zittern, Heißhunger, kalter Schweiß, Krämpfe oder Bewusstseinstörung auftreten, die in ihrer individuellen Stärke, Reihenfolge und Anzahl der verspürten Symptome variieren können.
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In weniger als 10 Prozent der Fälle treten Insulinome in Verbindung mit der sogenannten multiplen endokrinen Neoplasie (MEN) auf und ist hier mit einer Überfunktion der Nebenschilddrüsen verbunden. Insulinome haben einen geringen Durchmesser, der bei maximal 1,5 cm liegt, so daß die Lokalisation vor der Operation auch mit modernen bildgebenden Verfahren wie Sonographie, Computertomographie und Kernspintomographie nur zu etwa 90 Prozent möglich ist. Bei einer verminderten Nebennierenrindenfunktion (Morbus Addison) treten neben anderen auch die Symptome einer Unterzuckerung auf. Diese Erkrankung wird mit Kortison behandelt.
Schwere Unterfunktionen der Schilddrüse oder der Hirnanhangdrüse sind durch Störungen des Hormonhaushaltes gekennzeichnet und können Unterzuckerungen hervorrufen. Diese Erkrankungen werden durch eine Hormontherapie behandelt.
Die alimentäre Hypoglykämie (früher auch als reaktive Hypoglykämie bezeichnet) ist eine bestimmte Form der Unterzuckerung bei der nach Aufnahme aufgeschlossener Kohlenhydrate ohne Ballaststoffe die Insulinausschüttung stimuliert wird, während gleichzeitig eine schnelle Entleerung des Magens, bzw. ein rascher Verbrauch an Kohlenhydraten erfolgt. Diese Form der Unterzuckerung kommt aber auch bei Menschen vor, die zuvor am Magen operiert wurden. Als Folge der verlängerten Insulinwirkung sinkt der Blutzuckerspiegel stark ab (unter 40 mg/dl) und es treten Symptome der Unterzuckerung wie Zittern, Unruhe und Kreislaufstörungen auf. Die Behandlung der alimentären Hypoglykämie erfolgt durch eine Umstellung auf ballaststoffreiche Kost unter Vermeidung von freien Zuckern. Es erweist sich manchmal als nützlich, mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt anstelle von 3 üppigen zu sich zu nehmen.
Weitere Gruppen, bei denen Unterzuckerungen auftreten können, sind:
Bei Patienten, die unter angeborenen Stoffwechselerkrankungen leiden z.B. an der Glykogen-Speicherkrankheit, Fructose-Intoleranz oder Galaktosämie
Patienten, denen der Magen entfernt wurde
Krebspatienten
Patienten, die eine stark verminderte Leberfunktion haben (Leberzirrhose, Hepatitis)
Durch bestimmte Medikamente z.B. Analgetika, Antiarrythmika oder bestimmte Antibiotika können Unterzuckerungen provoziert werden.
ch will dir nicht die Motivation nehmen, aber stell dich darauf ein noch sehr lange damit leben zu müssen.Ich hab mich mittlerweile damit abgefunden, auch wenn es die meiste Zeit schlimm ist.
Selber denke ich, dass das mein Problem ist. Reaktiv, aber nicht auf Kohlehydrate, sondern generell.Die alimentäre Hypoglykämie (früher auch als reaktive Hypoglykämie bezeichnet) ist eine bestimmte Form der Unterzuckerung bei der nach Aufnahme aufgeschlossener Kohlenhydrate ohne Ballaststoffe die Insulinausschüttung stimuliert wird, während gleichzeitig eine schnelle Entleerung des Magens, bzw. ein rascher Verbrauch an Kohlenhydraten erfolgt.