Tag/Nacht-Umkehr ist ein interessantes Thema, doch leider stimmt der Inhalt des Threads offensichtlich nicht ganz mit dem Thema überein. Ich sehe es jedenfalls als ziemlich irreführend an,- eine Tag/Nachtumkehr auf eine falsch eingestellten Schilddrüse zurückzufuhren. Im übrigen wird von Amalgamvergifteten Hashimoto sehr oft als Folge ihrer Vergiftung angegeben ...
Insofern möchte ich darauf hinweisen, daß die Umkehr des Wach-/Schlafrhythmus ganz besonders Alzheimer und Parkinsonkranke betrifft. In einigen Altersheimen wurden für diese "Eulen" schon "nachtaktive" Stationen aufgebaut. Dies scheint mit von besonderem Interesse zu sein, da Parkinson als Folge einer "Gehirnvergiftung" angesehen wird (auch von der Pharmaindustrie so beschrieben).
Bei einer immer stärker anwachsenden Anzahl von Alzheimer- und Parkinsonpatienten sollte es nachdenklich stimmen, wenn darüber so wenig geforscht wird. Über eine Schlafstörung, an der soviele Menschen leiden, sollte erheblich mehr bekannt sein und so könnte man vermuten, daß die Pharmaindustrie zwar mehr weiß, ihre Erkentnisse aber unter Verschluß hält. Stattdessen wird der Sachverhalt weiterhin als rein individuelle Angelegenheit der "Lerchen und Eulen" bagatellisiert. Bei Amalgam- und Holzschutzmittelgeschädigten wurde angenommen, daß die Umkehrung des Wach-Schlaf Rhythmus etwas mit einer Vergiftung des Vorderlappens der Hypophyse zu tun hat. Der Hypophysen- Vorderlappen beeinflusst durch die „tropen“ Hormone Drüsen wie die Schilddrüse (thyreotropes Hormon) , die Nebennieren, die Eierstöcke, die Hoden, die Brustdrüsen.
Gelegentlich wird das Hormon Melatonin eingesetzt, das eigentlich den Schlaf-/Wachrhythmus steuern sollte. Hierzu wird wiederum darauf hingewiesen, daß die natürliche Ausschüttung von Melatonin (aus der Zirbeldrüse) durch Medikamente und Wohngifte aber auch durch Genußgifte wie Kaffee und Nikotin blockiert wird. Insofern läßt selbst dieser Zusammehang den Rückschluß auf eine Vergiftung der Hormondrüsen im Hirnstamm zu.
Die Hormonregelung der Zirbeldrüse (= Epiphyse) und Schilddrüse werden wiederum von der Hypophyse reguliert / kontrolliert, sodaß die eigentliche Regulationsstörung wieder auf eine vorangegangene Schädigung des Hypophysen- Vorderlappens hinausläuft.
Natürlich läßt sich bei Vergiftungen nicht ausschließen, daß neben einer Schädigung der Hypophyse noch weitere Organe geschädigt werden (oder sich daraus Autoimmunerkrankungen entwickeln), jedoch sollten diese Schädigungen dann nicht als ursächlich für eine Störung im Wach-/Schlafrhythmus angesehen werden.