Spätfolgen von Virusinfektionen

Ja, hier, mich... mein Körper ist seit jeher unfähig,
Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich um ein Symptom Deiner Grunderkrankung, die Du in einem anderen Thread beschreibst. Wenn das Bindegewebe in schlechtem Zustand ist, wie Du selbst schreibt, kommen die Nährstoffe nicht bis in die Zelle. Trotz viel Essen leiden die Zellen an Unterernährung. Für CFS ist Untergewicht nicht selten.
Grüße, Panacea.
 
Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich um ein Symptom Deiner Grunderkrankung, die Du in einem anderen Thread beschreibst. Wenn das Bindegewebe in schlechtem Zustand ist, wie Du selbst schreibt, kommen die Nährstoffe nicht bis in die Zelle. Trotz viel Essen leiden die Zellen an Unterernährung. Für CFS ist Untergewicht nicht selten.
Grüße, Panacea.
CFS habe ich aber erst seit Pfeiffer... vorher nie mit Erschöpfung zu tun gehabt, aber das schlechte Bindegewebe liegt natürlich in der Familie und begünstigt vielleicht alles Mögliche.
 
ürde ich längst mit einer Mega-Yacht an den Geissens vorbeiziehen...

:giggle:

ganz gleich, was und wieviel ich esse

millionen frauen beneiden dich :)

51 Kilo auf 168 cm

wenn du etwas größer wärst, könntest du model werden . :)
die sind heutzutage ab 1,75 aufwärts und gewicht deutlich unter 60 kg.

bei den leuten mit denen ich beruflich zu tun habe, war mal eine frau, die extrem dünn war und das zu verstecken versuchte, indem sie weite kleidung getragen hat, wodurch es aber eher noch mehr aufgefallen ist.

dann hat sie anderes getragen (eng anliegend usw.), das für andere frauen nicht geht, weil selbst normalgewichtige frauen damit dick aussehen würden und schon sah sie nicht mehr extrem dünn, sondern beneidenswert schlank aus. :)


Die Aussage „…die eigentliche Ursache (leider) nicht behandelbar“ (s.o) trifft nur für genetische Erkrankungen zu.

auch die sind oft behandelbar. aber leider nicht heilbar. :(
 
Wuhu Panacea,
So, wie ich Dich verstehe, meinst Du, dass die Ursache einer Krankheit in dem Genotyp liegen kann.
nicht ausschließlich, es gibt ja mehr als nur Geno-Typisches, was "vererbt" werden kann, denn...

... zwischen Erbkrankheit und einer (möglichen) Disposition unterscheiden...
... auch manche Dispositionen de.wikipedia.org/wiki/Disposition_(Medizin) sollen ja - so wie eben der Geno-Typ - vererbbar sein ("genetische Disposition"); Nicht jeden Umwelteinfluss müsste man demnach selbst in seinem eigenen Leben erst ausgesetzt (gewesen) sein - wo wir wiedermal bei der "Epigenetik" angelangt wären...

Jemanden, der an bisher nicht genau ursächlich erforschten/bekannten Dingen wzB chron Fatigue, CFidS/ME oder ev nun auch Long-Covid leidet, dem ist wohl egal, ob es sich dabei ursächlich "nur" um den Geno-Typ oder Epigenetik bzw genetische Disposition oder (selbst) werworbene Disposition handelt - oder ev sogar einer Mischung daraus (also immer Falls es dort zu finden wäre); Nachtrag: Naja, im Fall "selbst erworben" nicht unbedingt, das wäre ev die "einfachste" Form, daran/damit zu "arbeiten"...

Lt zB Dr Klinghardt sollen manche solcher epigenetischen Anlagen (bzw genetischen Dispositionen) nicht nur über mehrere Generationen vererbar sein, sondern mitunter auch mehrere Generationen lang dauern, dies wieder "abzutrainieren"; "Abtrainieren" ist in den meisten Fällen aber eben "harte Arbeit", die nicht jede/r schafft...
Passender Video-Beitrag dazu: https://www.symptome.ch/threads/geg...se-auf-psychologie.126387/page-8#post-1290126

Somit sitzt man als Betroffene/r im selben Boot, egal ob es sich um "klassische" Erbkrankheit @Geno-Typ oder Epigenetik bzw genetische Disposition oder (selbst) werworbene Disposition handelt (oder ev sogar eine Mischung daraus)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Somit sitzt man als Betroffene/r im selben Boot, egal ob es sich um "klassische" Erbkrankheit @Geno-Typ oder Epigenetik bzw genetischer Disposition oder (selbst) werworbene Disposition handelt (oder ev sogar eine Mischung daraus)...
In der Regel ist es eine Mischung ("Gene may load the gun, but environment pulls the trigger" sagt Dr. Francis Collins, NIH-Direktor)

Gene sind sehr wichtig, was die Entgiftungsfähigkeit unseres Körpers betrifft, Mutationen in diesen Genen schwächen sie. Allerdings brauchen wir auch die Toxine aus der Umwelt, damit die Schwäche sich auch zum Tragen kommt. Ohne eine Häufung von Schwermetallen, Pestiziden etc. in der Umwelt ist es egal, ob wir Umwelttoxine etwas besser oder etwas schlechter entgiften. Ausnahme sind seltene Erbkrankheiten wie Sichelzellenanämie.

Dr. Christopher Wild hat das Konzept des "Exposoms" entwickelt, also die Summe aller nichtgenet. Expositionen im Leben ab der Zeit der Empfängnis, das in drei Kategorien unterteilt wird (spezif. äußere Umgebung wie Ernährung und Lebensweise, allg. äußere Umgebung wie das Klima und der Verkehr, interne Umgebung wie der Stoffwechsel und Mikrobiom). Zu 90% treibt das Exposom Erkrankungen an, zu 10% die Gene.
 
Hallo alibiorangerl,

hallo evalesen,

ich finde, dass in Fragen der Genetik (Epigenetik, Vererbung, Disposition u.s.w.) zwischen uns eine gewisse Einigkeit herrscht, was dessen Bedeutung und Beeinflussung unserer Gesundheit angeht. Viele Heilpraktiker benutzen dafür den Begriff Konstitution.

„Die Konstitution, auch als „konstitutionelle Veranlagung“ bezeichnet, ist die Summe aller durch Vererbung und Veranlagung zusammenkommende Merkmale eines Menschen, wie es in der alten naturheilkundlichen Konstitutionslehre (Lehre von der Beschaffenheit des Menschen) fest verankert ist.“ (A. Baklajan).

Dazu zählen selbstverständlich auch psychische Belastungen und Traumata.

Sehr ähnlich ist es auch mit der Frage, wie wir alle von unserer Umwelt beeinflusst werden. Mehr oder weniger ist die Bedeutung dieser beiden Faktoren bekannt und gut dokumentiert.

„evalesen: Gene sind sehr wichtig, was die Entgiftungsfähigkeit unseres Körpers betrifft, Mutationen in diesen Genen schwächen sie. Allerdings brauchen wir auch die Toxine aus der Umwelt, damit die Schwäche sich auch zum Tragen kommt.“

So sehe ich es auch, der Boden, auf welchem chronische Erkrankungen gedeihen ist die langsame Vergiftung des Körpers. Es gibt sogar einen Spruch von einem bekannten Heilpraktiker (Uwe Karstädt), der zu seinen Patienten sagt: „Sie sind nicht krank, sie sind vergiftet.“

Die Überlastung von allen Entgiftungsorganen und Entgiftungsprozessen insgesamt führt zur Vergiftung. Diese langsame, kaum merkliche chronische Vergiftung, die Jahre dauern kann, äußert sich irgendwann in den Symptomen und Krankheiten.

„alibiorangerl: Lt zB Dr Klinghardt…“

Ich schätze Dr. Klinghardt sehr und habe von ihm vieles übernommen. Er sagt, dass der vergiftete Mensch (es geht um diese chronische Vergiftung, die ich oben genannt habe), hat immer Parasiten, Würmer. Es wird leider über dieses Thema sehr selten gesprochen, obwohl dies für die Entstehung von chronischen Erkrankungen von sehr großer Bedeutung ist. Wenn man diesen Umstand nicht beachtet, könnte es bei der Therapie chronischer Erkrankungen keinen Fortschritt geben.

„Sie (Parasitenbefall) ist der Schlüssel für die Heilung von zahlreichen schweren Erkrankungen, für die es bis jetzt lediglich Notmaßnahmen und weniger Hoffnung gab“. (A. Baklayan)

„Wir schätzen, dass etwa 20% aller Bundesbürger wesentliche Krankheitssymptome haben, die von Parasiten kommen“. Dr. Klinghardt.

Vorbelastete Konstitution, Überlastung mit giftigen Substanzen im Verbund mit Parasiten/Würmern – wenn auf diesen Nährboden noch zusätzlich ein Virus kommt, ist für den Körper die Belastung zu viel.

Grüße, Panacea.
 
Wuhu,
vor wenigen Tagen fand im Deutschen Bundestag im Ausschuss für Gesundheit eine öffentliche Anhörung statt. Als Einzel-Sachverständige zur öffentlichen Anhörung „Long-Covid Behandlungszentren" waren geladen: Dr Frommhold (Chefärztin MEDIAN Klinik Heiligendamm), Prof Dr Lehmann (Oberärztin, Leiterin Infektionsschutzzentrum (ISZ) & Infektionsambulanz Innere Medizin I Uniklinik Köln), Prof Dr Scheibenbogen (Stellvertretende Direktorin des Instituts für Medizinische Immunologie an der Berliner Charité und Leiterin der Immundefekt-Ambulanz) und Dr Vilser (Universitätsklinikum Jena, Leitender Oberarzt, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin).

In der Anhörung machte Frau Prof. Scheibenbogen auch auf den jahrzehntelangen Mangel an medizinischer Versorgung und den umfangreichen Versäumnissen gegenüber Menschen mit ME/CFS aufmerksam.

Video: dbtg.tv/cvid/7526074

Text-Artikel: bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw23-pa-gesundheit-longcovid-844332
 
Welchen Erfahrungsbericht meinst du denn? Bisher hatten wir kaum ernsthaft Erkrankte oder Post-Covidler.
Dani zum Beispiel nahm schon lange vor ihrer Covid-19 Erkrankung hoch dosiert Vitamin D und Zink etc ein und hatte zwar einen milden Verlauf (wobei man auch nicht weiß, welche Rolle ihre Asthma-Medis dabei spielten), leidet trotzdem an Long Covid und Ivermectin hat bei ihrer Bekannten wohl keine Wirkung gezeigt.
 
Ich würde mir allgemein wünschen, dass es User gibt, die nicht nur vermuten, dass sie Covid-19 hatten, sondern ganz sicher waren und dann ihre Erfahrungsberichte dahingehend teilen.
Bisher hatten wir kaum ernsthaft Erkrankte oder Post-Covidler.
Mittlerweile bin ich gefestigt darüber zu sprechen, allerdings wäre dann ein anderer Themen-Titel angesagt.

Gruß Ory
 
Mittlerweile bin ich gefestigt darüber zu sprechen, allerdings wäre dann ein anderer Themen-Titel angesagt.

Mach doch einen Thread dazu auf. :) Vielleicht kommen da noch mehr Erfahrungsberichte, auch mit alternativen Heilversuchen, zusammen. Ein bisschen hat man nämlich das Gefühl, über ein Phantom zu sprechen.

Dani zum Beispiel nahm schon lange vor ihrer Covid-19 Erkrankung hoch dosiert Vitamin D und Zink etc ein

Ich habe eine Stelle gefunden, wo sie sich als Vitamin-D-Fan outet, aber ob ihre Dosierung wirklich ausreichend war, bleibt unklar. Verlinke doch einfach die entsprechenden Stellen, wenn du sie erwähnst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine Stelle gefunden, wo sie sich als Vitamin-D-Fan outet, aber ob ihre Dosierung wirklich ausreichend war, bleibt unklar. Verlinke doch einfach die entsprechenden Stellen, wenn du sie erwähnst.
Thema 'Mein Leben nach Covid' https://www.symptome.ch/threads/mein-leben-nach-covid.143488/

Hier ist die Rede von einem Vitamin D - Spiegel von 131 - den bekommt man nicht von heute auf morgen und um den zu erreichen, braucht es hohe Dosierungen mit mindestens 10 000 Einheiten tgl.

Es wäre schön, wenn es so einfach wäre, aber ich habe ja auch selbst die Erfahrung mit Peroxid gemacht - obwohl über Monate eingenommen, manchmal sogar mehrmals tgl. schätze ich die max. Wirkung auf ca. 30% Besserung. Das ist was anderes, als manche suggerieren, aber das halte ich für alle (Zahnfleisch-)Fälle mit diesem Problem realistisch. Zahntaschen konnte ich damit auch nicht vermeiden.

Realistisch gesehen würde ich den Einfluss von Nems und altern. Mitteln etc, nicht überbewerten. Selbst Prof. Spitz sagte in einem seiner Videos, er schätzt dass damit eine bis zu 40% -tige Verbesserung erreicht werden könne - was ja auch nicht wenig ist, aber eben nicht das, was sehr oft suggeriert und verbreitet wird.
 
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Es bleibt trotzdem festzustellen, dass sie weder Vitamin C noch Zink oder gar Ivermectin eingenommen hat. Weil sie es nicht wusste - woher auch. Immerhin hatte sie einen milden Verlauf. Von ihrem Arzt ist sie anschließend für verrückt erklärt worden und die mutmaßlich hilfreichste Long-Covid-Therapie musste sie selbst teuer bezahlen, sonst wäre sie womöglich in der Psychiatrie gelandet.

Das ist in meinen Augen alles suboptimal verlaufen und weit unter den Möglichkeiten, die schon allein die Schulmedizin bietet. Das Schlimme ist, das solche Geschichten nicht aus Zufall oder Unwissenheit passierten und passieren, sondern mit voller Absicht der Verantwortlichen.
 
Es bleibt trotzdem festzustellen, dass sie weder Vitamin C noch Zink oder gar Ivermectin eingenommen hat
Dort steht auch, dass sie 5-6 g Vitamin C hochdosiert genommen hat und ich meine auch, dass sie im Verlauf des Threads von Zink sprach.

Ivermectin nahm sie nicht, weil es bei ihrer Bekannten keine Wirkung zeigte.

Wie gesagt, ich schätze, dass diese Dinge bis zu einem gewissen Grad wirksam sein können, aber es sind nicht die Wundermittel, wie sie oft angepriesen werden.
 
ory schrieb:
Mittlerweile bin ich gefestigt darüber zu sprechen, allerdings wäre dann ein anderer Themen-Titel angesagt.
Mach doch einen Thread dazu auf. :) Vielleicht kommen da noch mehr Erfahrungsberichte, auch mit alternativen Heilversuchen, zusammen. Ein bisschen hat man nämlich das Gefühl, über ein Phantom zu sprechen.
Wie ihr sicher bemerkt habt, wurden einige Beiträge von euch(ab Beitrag 210) aus dem Thread https://www.symptome.ch/threads/imm...nfektion-dauer-mechanismen-labortests.143668/ hierher in "Spätfolgen von Virusinfektionen" verlegt.

Vielleicht/eventuell kann ich euch hier ein paar Fragen zu und nach der Corona-Infektion beantworten.

Gruß Ory
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo ory,

da wir bisher kaum Covid-19-Betroffene im Forum hatten, sondern fast nur wilde Diskussionen, sind eigentlich alle deine Erfahrungen von Interesse.
  • Wo hast du dich mutmaßlich angesteckt?
  • Wie hat sich die Krankheit bei dir zuerst bemerkbar gemacht?
  • Wann bist du zum Arzt?
  • Wie hat er dich behandelt?
  • Wann ging es ins Krankenhaus?
  • Wie hat man dich da behandelt?
  • Wie sieht es mit Nachwirkungen (Post Covid) aus?
  • Wie werden die behandelt?
  • Wie geht es dir jetzt?
  • Was würdest du in Zukunft anders machen?
  • Was würdest du dir an professioneller Unterstützung wünschen?
Ok, ein Haufen Fragen. Die brauchst du nicht alle auf einmal zu beantworten. Sie sollen mehr deine Erinnerung und zum Brainstormen anregen.

Viele Grüße! :)
 
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