Selbstheilungsversuch der Borre ohne AB u.a. mit Meerrettich

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Liebe Sonneundregen, Liebe Ulrike
Auch ich könnte zur Hintertüre rein, merke aber dass das auch für mich nicht stimmt, denn ich kann nicht mit einem Arzt offen reden, wenn ich einen Teil von mir verstecken müsste, wo ist denn da die Basis für eine Vertrauensbasis ?:confused:

Auch ich habe nun vor zu einem Rheumatologen zu gehen, er soll aber auch Zusatzausbildung in Sozialer Medizin haben, da es ja auch um mein Soziales Umfeld geht (was auch immer das heisst).
Schon lange mache ich mir ja Gedanken, was soll ich denn einem neuen Arzt alles an Dokumenten mitbringen, der mich neu kennen lernt.

Nun, ich möchte, dass mich ein neuer Arzt, hier im Moment anfängt zu unterstützen, vor allem was ich an Verschreibungen an natürlichen Mitteln brauche (zahlt mir Zusatzversicherung), Bluttest macht und Zeugnisse für die Aemter ausstellt.

Wie das rauskommt, werde ich sehen, jedenfalls zwingt mich mein Körper offen und ehrlich zu sein, und auf meine Bedürfnisse zu achten. Hoffe dass das irgendwann auch ein Arzt respektieren kann.

Liebe Grüsse an alle Kämpfer :kraft::kiss:
KARDE
 
Hallo,

ich gehe immer so vor und sage:

ich hatte mal eine chronische Neuroborreliose und kämpfe noch mit den Auswirkungen. Habe festgestellt, dass ich so ganz gut damit fahre.
Habe auch so kein Tauziehen mehr - ist für mich diplomatischer.

Aber wie gesagt - ich suche mir meine Wege - lerne aus Erfahrungen usw.

Habe auch noch einen lagen Weg vor mir, aber ich schaffe wieder alles - und wenn ich privat alles abgeklärt habe - dann möchte ich auch mein Leben noch etwas geniesen. Mal ausgehen - vieles mehr. Darauf freue ich mich sehr.

Habe auch das Kämpfen gelernt - nicht nur mit meiner Gesundheit, sondern auch auf vielen anderen Ebenen auch.

Deshalb nie aufgeben - es lohnt sich immer - denn das Leben kann so schön sein - man muss auch nur annehmen. Neben der Erkrankung gibt es sovieles schönes, angenehmes - einfach mal auch andere Wege gehen.

LG
Renchen:wave:
 
Liebe sonneundregen,

wenn "rein kommen" mein primäres Ziel ist, dann würde ich im Falle eine Drehtür eben immer wieder rein kommen ;)
Was ich aber dadurch verhindert hätte wäre, mich ausgrenzen zu lassen. Die nicht Anerkennung einer chronischen Borreliose führt ja zu einer "gewollten?" Ausgrenzung. Die Suppe würde ich doch gern versalzen!

Liebe Grüße

Ulrike
 
Liebe Karde,

denn ich kann nicht mit einem Arzt offen reden, wenn ich einen Teil von mir verstecken müsste, wo ist denn da die Basis für eine Vertrauensbasis ?

Ein Arzt mit dem ich nicht offen reden könnte, wäre auch der falsche Arzt für mich. Darum schrieb ich auch auf die Diagnose Rheuma "einigen".

was soll ich denn einem neuen Arzt alles an Dokumenten mitbringen, der mich neu kennen lernt.

Ich weiß das auch nicht genau. Was ich aber stets versuchen würde wäre, meinen Arzt zu meinem "Verbündeten" zu machen. Ich würde von meinen bestehenden Problemen berichten, von meinen bereits gemachten Erfahrungen (egal ob gut oder schlecht, und womit ich diese Erfahrungen in Verbindung bringe) berichten, und würde ihn fragen, ob er mir behilflich sein könnte, die bestehende Situation zu verbessern.

So kommuniziert Renchen ihr Anliegen:
ich hatte mal eine chronische Neuroborreliose und kämpfe noch mit den Auswirkungen. Habe festgestellt, dass ich so ganz gut damit fahre.
Habe auch so kein Tauziehen mehr - ist für mich diplomatischer.

Vielleicht würden sich diese Worte für Dich auch richtig oder nicht so richtig anfühlen, dann verwendest Du eben andere Worte. Ehrlich solltest Du sein, was bestehende Probleme betrifft. Ehrlich solltest Du sein, was bisher gemachte Erfahrungen betrifft. Was Deinen Wunsch nach Diagnostik und die Beteiligung an Behandlungs-Kosten betrifft, da solltest Du den Arzt fragen, welche Möglichkeiten er da sieht.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Liebe sonneundregen,

wenn "rein kommen" mein primäres Ziel ist, dann würde ich im Falle eine Drehtür eben immer wieder rein kommen ;)
Was ich aber dadurch verhindert hätte wäre, mich ausgrenzen zu lassen. Die nicht Anerkennung einer chronischen Borreliose führt ja zu einer "gewollten?" Ausgrenzung. Die Suppe würde ich doch gern versalzen!

Liebe Grüße

Ulrike


Liebe Ulrike,

ehrlich gesagt, finde ich auch als chronisch kranker Mensch einen Krankenhausaufenthalt nicht ganz ungefährlich!

Alleine die Kankenhauskost würde mich zurückwerfen! Ich lasse mich schon lange nicht mehr ausgrenzen, sondern falle mit der Tür ins Haus! Wo wir schon mal bei den Türen wären, "Falltüren" haben die Schulmediziner auch noch zu bieten! ;)

Natürlich brauche ich so dann und wann mal Laboruntersuchungen. Das wars dann aber auch schon!

Ich bin und bleibe im Großen und Ganzen mein eigener Arzt.:bang:

Lg
sonneundregen
 
Liebe Sonneundregen, Liebe Ulrike
Auch ich könnte zur Hintertüre rein, merke aber dass das auch für mich nicht stimmt, denn ich kann nicht mit einem Arzt offen reden, wenn ich einen Teil von mir verstecken müsste, wo ist denn da die Basis für eine Vertrauensbasis ?:confused:


Nun, ich möchte, dass mich ein neuer Arzt, hier im Moment anfängt zu unterstützen, vor allem was ich an Verschreibungen an natürlichen Mitteln brauche (zahlt mir Zusatzversicherung), Bluttest macht und Zeugnisse für die Aemter ausstellt.

Liebe Grüsse an alle Kämpfer :kraft::kiss:
KARDE

Liebe Karde,


ich hatte Dich auch nicht anders eingeschätzt. Die Borreliose wird schon genug vertuscht! Dieses Spiel spielen wir halt nicht mit, ob es passt oder nicht!
Allerdings braucht man tatsächlich für manche Dinge immer noch einen Arzt seines Vertrauens!

Lg
sonneundregen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man um eine Behandlung eines Symptomes der Borreliose zu bekommen einen Weg hintenherum nehmen muss, trägt das m. Mng. nach dazu bei, die Problematik der Borreliosbehandlung weiter zu verschlechtern und eine chr. Borreliose weiterhin zu vertuschen.
Der einzig richtige Weg ist mit der Tür ins Haus zu fallen, damit immer mehr Patienten, Ärzte, Kliniken, Krankenkassen, etc. auf die chr. Borreliose aufmerksam werden und eine vernünftige Behandlung der chr. Borreliose auf den Weg gebracht wird. Ob mit Ab, ohne Ab, mit OM, k.S., Heilpilzen,Hyperthermie oder sonstigen alternativen Möglichkeiten. Wichtig ist doch dahin zu gelangen, dass eine vernünftige Betreuung durch oben genannte Einrichtungen und auch alternative Behandlungsmethoden von der GKV übernommen werden.

LG
Rianj
 
Liebes "Hallo" an alle :wave:
Nun fühle ich mich wieder viel wohler wo ich all diese Antworten lese.
:danke2: ist wieder angenehmer zu lesen


Nun gibt es für alle ein :daumendrueck:
und
nochmals
:danke:

wenn wir uns alle auf dem anstrengenden Weg unterstützen, was auch immer ein jeder für sich selbst bestimmt.

Denn was heute ok ist, ist evtl. morgen nicht mehr angesagt.
oder was ich heute nicht machen würde, das ist genau das was ich irgendwann brauche. Es ist alles so offen.
Wichtig ist aufrichtig und ehrlich bleiben, vertuschen hilft nichts :kiss:

Was ich aber evtl. lernen könnte :rolleyes: etwas diplomatischer werden, denn ich überfordere sicher ein Arzt-wenn ich ihm beim ersten Mal all meine Dokumente vorlege....verstehe dass der sich da auch gedrängt fühlt. :idee: Aber langsam bin ich ja auch wieder etwas kommunikationsfähiger, dann wird das evtl. in Zukunft auch besser mit Arztkommunikation :rolleyes:
Herzliche Grüsse an alle
KARDE
 
Wenn man um eine Behandlung eines Symptomes der Borreliose zu bekommen einen Weg hintenherum nehmen muss, trägt das m. Mng. nach dazu bei, die Problematik der Borreliosbehandlung weiter zu verschlechtern und eine chr. Borreliose weiterhin zu vertuschen.
Der einzig richtige Weg ist mit der Tür ins Haus zu fallen, damit immer mehr Patienten, Ärzte, Kliniken, Krankenkassen, etc. auf die chr. Borreliose aufmerksam werden und eine vernünftige Behandlung der chr. Borreliose auf den Weg gebracht wird. Ob mit Ab, ohne Ab, mit OM, k.S., Heilpilzen,Hyperthermie oder sonstigen alternativen Möglichkeiten. Wichtig ist doch dahin zu gelangen, dass eine vernünftige Betreuung durch oben genannte Einrichtungen und auch alternative Behandlungsmethoden von der GKV übernommen werden.

LG
Rianj


Hallo Rianj,

ich hätte es nicht besser audrücken können und bin froh, dass Du ebenfalls meine Meinung uneingeschränkt teilst, danke dafür!

Lg
sonneundregen
 
Wenn man um eine Behandlung eines Symptomes der Borreliose zu bekommen einen Weg hintenherum nehmen muss, trägt das m. Mng. nach dazu bei, die Problematik der Borreliosbehandlung weiter zu verschlechtern und eine chr. Borreliose weiterhin zu vertuschen.
Der einzig richtige Weg ist mit der Tür ins Haus zu fallen, damit immer mehr Patienten, Ärzte, Kliniken, Krankenkassen, etc. auf die chr. Borreliose aufmerksam werden und eine vernünftige Behandlung der chr. Borreliose auf den Weg gebracht wird. Ob mit Ab, ohne Ab, mit OM, k.S., Heilpilzen,Hyperthermie oder sonstigen alternativen Möglichkeiten. Wichtig ist doch dahin zu gelangen, dass eine vernünftige Betreuung durch oben genannte Einrichtungen und auch alternative Behandlungsmethoden von der GKV übernommen werden.

LG
Rianj


Hallo Rianj,

ich hätte es nicht besser audrücken können und bin froh, dass Du ebenfalls meine Meinung uneingeschränkt teilst, danke dafür!:kiss::kiss:

Lg
sonneundregen
 
Hallo sonneundregen,

ja, das ist so meine Meinung.
Etwas möchte ich aber noch anmerken.
In der Praxis meiner HÄ war ein Patient mit nachewiesener Borreliose.
Dem ging es akut schlecht und immer schlechter.
Die HÄ dachte nur an die Borreliose - was sich als schwerer Fehler herausstellte.
Der Mann hatte eine Lungenembolie (leidet auch noch unter vielen schweren anderen Erkrankungen). Dies wurde dann im KKH erkannt und behandelt.

Will damit sagen:
Man kann auch noch andere akute Erkrankungen bekommen (möglicherweise auch durch Borre ausgelöst, was in dem Fall aber keine Rolle spielt).
Denn da ist es wichtig, die akute Situation (z.B. Lungenembolie) unter Kontrolle zu bekommen, egal wodurch sie ausgelöst wurde.
Die Borrebehandlung kommt dann später.

Dem Mann wurde im KKH geholfen und es geht ihm soweit gut. Ob er Borresymptome hat, weiß ich nicht.
Ob er seine Borre behandeln lässt, entzieht sich meiner Kenntnis.

LG
Rianj :wave:
 
Liebes "Hallo" an alle :wave:
Nun fühle ich mich wieder viel wohler wo ich all diese Antworten lese.
:danke2: ist wieder angenehmer zu lesen


Nun gibt es für alle ein :daumendrueck:
und
nochmals
:danke:

wenn wir uns alle auf dem anstrengenden Weg unterstützen, was auch immer ein jeder für sich selbst bestimmt.

KARDE


Liebe Karde,

es freut mich, dass Du meinen bzw. unseren Thread wieder gerne liest!:freu: So soll es auch bleiben. :kiss:

Lg
sonneundregen
 
Hallo Rianj,

Wenn man um eine Behandlung eines Symptomes der Borreliose zu bekommen einen Weg hintenherum nehmen muss, trägt das m. Mng. nach dazu bei, die Problematik der Borreliosbehandlung weiter zu verschlechtern und eine chr. Borreliose weiterhin zu vertuschen.

Ich verstehe auch euer Anliegen, dass ihr eine Änderung des Systems haben wollt. Dies wäre auch für mein Empfinden die "richtigere" Veränderung. Nur bin ich da nicht so zuversichtlich, dass dies gelingen kann.
Vollkommene Übereinstimmung herrscht diesbezüglich:
damit immer mehr Patienten, Ärzte, Kliniken, Krankenkassen, etc. auf die chr. Borreliose aufmerksam werden und eine vernünftige Behandlung der chr. Borreliose auf den Weg gebracht wird.
die Frage ist halt, ob "mit der Tür ins Haus fallen" die geschickteste Vorgehensweise dafür ist und ob die Tür des Arztes auch die richtige Tür ist, mit der ich ins Haus fallen sollte. Wie gesagt, ich habe auch Verständnis dafür, dass ein Arzt sich so gut wie möglich in dem Mängel behafteten System zurecht finden möchte, wenn er auch nicht bereit ist einen Kampf gegen dieses System zu führen. Gewisse Abhängigkeiten vom System lassen sich ja da auch einfach nicht leugnen.

Auch ist jede Form einer chronischen Erkrankung schwierig zu therapieren. Auch nach einer Anerkennung der chronischen Borreliose wird die Therapie derselbigen dadurch ja nicht automatisch einfacher. Unproblematischer wäre aber sicher eine Kostenübernahme für manche Therapien.

Nicht vergessen sollten wir aber auch, dass viele chronisch Kranke gar nicht die finanziellen Mittel haben um überhaupt eine Therapie finanzieren zu können. Bei der chronischen Borreliose könnte man dann über die Hintertür Rheuma überhaupt einen Weg eröffnen, wo vorher Ausweglosigkeit herrschte.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo sonneundregen,

ja, das ist so meine Meinung.
Etwas möchte ich aber noch anmerken.
In der Praxis meiner HÄ war ein Patient mit nachewiesener Borreliose.
Dem ging es akut schlecht und immer schlechter.
Die HÄ dachte nur an die Borreliose - was sich als schwerer Fehler herausstellte.
Der Mann hatte eine Lungenembolie (leidet auch noch unter vielen schweren anderen Erkrankungen). Dies wurde dann im KKH erkannt und behandelt.
LG
Rianj :wave:

Hallo Rianj,

im Akutfall, Herzinfarkt, Gehirntumor usw, wird man die schulmedizinische Behandlung wohl in Anspruch nehmen müssen!:eek:

Ich hoffe, dass dieser Kelch an mir vorüber gehen wird.

Lg
sonneundregen
 
Hallo Rianj,

Nicht vergessen sollten wir aber auch, dass viele chronisch Kranke gar nicht die finanziellen Mittel haben um überhaupt eine Therapie finanzieren zu können. Bei der chronischen Borreliose könnte man dann über die Hintertür Rheuma überhaupt einen Weg eröffnen, wo vorher Ausweglosigkeit herrschte.

Liebe Grüße

Ulrike


Liebe Ulrike,

diesen Erkrankten kann ich nur raten beim Sozialgericht vorstellig zu werden und wenn nötig eine Therapie einzuklagen!

Auch ich wurde von einem Gutachter gefragt, ob ich meinen Hausarzt nicht bitten könnte auf dem Einweisungsschein Rheuma, anstatt Borreliose zu schreiben. Geantwortet habe ich ihm: "Ich denke nicht daran!" :bang:

Ich weiß wie Du es meinst, aber diesmal kann ich Deine Meinung nicht teilen.

Lg
sonneundregen
 
Zitat von Karde:

wenn wir uns alle auf dem anstrengenden Weg unterstützen, was auch immer ein jeder für sich selbst bestimmt.

Ja, dies sollte unser gemeinsames Motto sein.

Zitat von Remchen:

Jeder muss seinen eigenen Weg finden - was für den einen der richtige Weg ist - dieser Weg muss nicht für den anderen gelten. Jeder Körper ist anders - jede Borreliose ist anders - jede Erkrankung.

Auch dies sollten wir immer im Hinterkopf haben. Ich habe manchmal schon genug Schwierigkeiten herauszubekommen was für mich in einer Situation nun "richtig" ist (dabei kenne ich mich eigentlich schon ganz gut), dass dies nicht automatisch dann auch für einen anderen Menschen "richtig" sein muss (sogar "falsch" sein kann) auch davon gehe ich aus.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Liebe sonneundregen,

diesen Erkrankten kann ich nur raten beim Sozialgericht vorstellig zu werden und wenn nötig eine Therapie einzuklagen!

Wie lange dauert es bis entschieden wird? Und wie häufig wurde zu Gunsten des Erkrankten entschieden? (Erfolgsaussicht)

Liebe Grüße

Ulrike
 
Liebe sonneundregen,



Wie lange dauert es bis entschieden wird? Und wie häufig wurde zu Gunsten des Erkrankten entschieden? (Erfolgsaussicht)

Liebe Grüße

Ulrike


Liebe Ulrike,

das kann ich Dir leider auch nicht beantworten. Gerade habe ich mit meinem Anwalt gesprochen und ihm nochmals gesagt, dass er alle KH verklagen soll, die meine chronische Borreliose wissentlich vertuscht haben. Sollte ich es nicht mehr erleben, werden hoffentlich meine Kinder dort weitermachen, wo ich aufgehört habe!

Außer Antibiotika, Rheumamittel und Schmerzmittel hat die Schulmedizin eh nichts zu bieten, oder?

Lg
sonneundregen
 
Liebe sonneundregen,

Du bist eine ausgeprägte Kämpfernatur. Ich meine das "positiv"! Aber andere Menschen sind vielleicht eher Harmonie bedürftiger oder können nicht gut mit Widerständen umgehen oder haben Berührungsängste mit allem was mit Gericht zu tun hat oder.........

Du musstest nicht warten auf einen positiven Gerichtsbeschluss um Therapien machen zu können, die Du für Dich als "richtig" empfindest.

Jetzt stelle Dir aber mal vor, Du hättest diese Therapien immer noch nicht machen können, einfach weil Du die finanziellen Mittel dazu nicht gehabt hättest.
So viel Zeit sollte ein an chronischer Borreliose erkrankter Mensch nicht ohne jegliche Therapie bleiben müssen. Da empfinde ich das Öffnen der Hintertür durch einen Arzt doch als legitimes Mittel, damit er für seinen Patienten überhaupt hilfreich tätig werden kann.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Mann, Kinders, was ist denn hier los?

Renchen, schade, dass du gehst, sind doch gerade die vielen individuellen Erfahrungen, die Dinge, die einen Stück für Stück weiter bringen.

Ich glaube hier ist echt etwas entgleist, ohne dass eine(r) der Beteiligten dies in irgendeiner Form wollte. Denn schließlich arbeiten wir alle an derselben Sache und können alle Unterstützung gebrauchen in allen Bereichen. Manchmal liegen die Nerven blank- kein Wunder, wenn die ständig angeknabbert werden :rolleyes:- , und man reagiert sensibler und spontaner als man das in der Rückschau noch einmal tun würde, so geht es mir zumindest.

Gebraucht werden hier alle, und vielleicht können wir ja einfach mal 5 gerade sein lassen und einfach wieder an der Sache diskutieren? :)Kräfte schonen für den wirklichen Kampf.....:bang:

Huhu SonneundRegen :wave:
 
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