Schon kurze Trainingseinheiten haben einen starken Effekt auf die Gesundheit

schmerzen durch kaputte und/oder entzündete gelenke bin ich immer durch ruhigstellung und meiden von belastung rel. schnell wieder losgeworden.

und rückenschmerzen vermeide ich trotz sehr viel am pc sitzen und eine völlig durchgelegene matraze und kaputte bandscheiben durch "dynamisches sitzen " (früher zappelphillip genannt) und viel rumlaufen und eine durchgehende entspannung (u.a. durch permanentes lockeres hängenlassen der schultern usw.).

und für die allg. fitneß bin ich seit über 30 jahren immer viel rumgelaufen (kein joggen, sondern normales gehtempo).
sport gab es vorher, dann nicht mehr, weil ich wegen der malignen myopie schon vor 40 jahren mehrmals netzhautrisse und glaskörperblutungen hatte und es daher nicht mehr möglich war.
nach dem crash ging aber sehr lange garnichts mehr und auch jetzt noch sehr wenig, weil es mir wegen aip und sle immer noch schlecht geht.

aber schon viel besser als voriges jahr und daher "lauf" (im vergleich zu vorher schneckentempo) ich schon etwas mehr rum und will jetzt auch wieder ein paar leichte übungen machen, vor allem für den bauch, weil sich bei mir 90 % vom fett da befindet und das auch beim abnehmen (beim crash viel in kurzer zeit) nicht abnimmt (ich war im gesicht so abgemagert, daß ich aussah wie leiche auf urlaub, aber der bauch war unverändert).

dieser thread gibt einige anregungen. :) ich werde zwar wieder eigene übungen machen, die an meinen körper angepaßt sind (einige gelenke sind schon seit vielen jahren kaputt und andere neigen sehr zu entzündungen) , diese aber teils ein bißl variieren. :)


lg
sunny
 
sport gab es vorher, dann nicht mehr, weil ich wegen der malignen myopie schon vor 40 jahren mehrmals netzhautrisse und glaskörperblutungen hatte und es daher nicht mehr möglich war.
Ich könnte mir vorstellen, dass isometrische Übungen helfen könnten, ohne die Augen zu gefährden. Da gibt es keine Erschütterungen. Vielleicht solltest du noch darauf achten, dass kein Blutandrang zum Kopf entsteht.
Beispiel:
Im Sitzen die Knie auseinander drücken gegen den Widerstand der Hände, die Knie zusammendrücken gegen den Widerstand der Hände, beides wiederholen mit gekreuzten Armen. Es werden dabei die Bein- und Armmuskeln gefordert.
 
Meist genügen schon 1 - 3 Tage Trainingspause, in dieser Zeit verliert man die bereits erarbeitete Fitness nicht. Erst nach einer Woche beginnt der Körper wieder abzubauen.
Ich denke aber auch, dass man gleichzeitig einseitige Belastungen vermeiden sollte, auch wenn ich dann einige Tage diese Übung lasse und sie danach ohne Probleme ein paar Tage mache, kommt das Problem trotzdem wieder.

Vielleicht verhalte ich mich irgendwo einseitig, das das provozieren könnte... stricken, oder falsch liegen... Hm
 
Es kommt immer darauf an, welche Art von Beschwerden auftreten. Wenn eine bestimmte Übung immer wieder zu Problemen führt, hilft es häufig, die Anzahl der Wiederholungen und/oder die Intensität zu reduzieren. So mache ich es bei meinem kaputten Knie, das bei einer bestimmten Winkelstellung immer wieder schmerzt. Gymnastik (z. B. Radfahren im Liegen) geht ohne Probleme, aber bei Kniebeugen unter hoher Last muss ich aufpassen und darf nicht viele davon machen.

Du musst also beobachten, wo und wann die Probleme auftreten und schauen, dass du beim Trainieren unterhalb der Schmerzschwelle bleibst. Von Zeit zu Zeit kannst du vorsichtig steigern, häufig geht dann schon ein bisschen mehr Belastung. Bei mir hat die Kombi Gewichtsverlust und angepasstes Training dazu geführt, dass ich neuerdings wieder problemlos 2 Stufen auf einmal beim Treppensteigen nehmen kann. :)
 
isometrische Übungen

danke für den tip :)

isometrische übungen mach ich zwar auch, vor allem auch solche, die so unaufällig sind, daß man sie sogar im bus machen kann, ohne daß es jemand merkt, noch nicht mal, wenn er/sie einen direkt anschaut.

durch den crash war aber mein gedächtnis fast komplett weg und es ging mir auch bis vor wenigen wochen so extrem schlecht, daß ich garnichts machen konnte, so daß ich erst jetzt langsam wieder ein bißl was aufbauen kann.

die von dir beschriebene übung hatte ich aber noch nicht im programm (oder vergessen) und die müßte in einfacher und kurzer ausführung schon gehen. (gerade probiert. ich muß sie noch etwas aufschieben).

und ich mach schon seit jahren eine selbst entwickelte spez. rückenübung, die man überall und jederzeit machen kann ohne daß es jemand merkt und die ich auch den leuten empfehle, mit denen ich beruflich zu tun habe und durch die etliche schon ihre rückenschmerzen dauerhaft losgeworden sind ohne irgendwas dafür zu tun, außer mehrmals täglich die übung zu machen, die aber jedes mal nur ein paar sekunden bis max. 3 min dauert, je nachdem wieviel zeit man hat und wo man sie macht (bus, rote ampel, supermarktkasse, haltestelle usw.).
der einzige nachteil ist, daß man sie schriftlich nicht so erklären kann, daß sie wirklich richtig gemacht wird. schon mit direkter anleitung und kontrolle ist es schwierig und muß eine weile immer wieder mal korrigiert werden bis sie sitzt und sich dann auch so automatisiert, daß man nicht mehr dran denken muß.

und die schmerzen durch mein seit etlichen jahren kaputtes kniegelenk (verletzung plus arthrose und meniskusschaden) bin ich auch dadurch losgeworden, daß ich das knie permanent geschont habe.

dass man gleichzeitig einseitige Belastungen vermeiden

das ist sehr wichtig.
aber auch eine wirklich gute entspannung, sowohl körperlich als auch psych.
ansonsten hat man immer wieder mehr oder weniger verkrampfte muskeln und wenn das zu lange anhält, gibt es schmerzen, die teils sogar sehr heftig sein können.

ich hatte dadurch vor vielen jahren schmerzen im schulter- und nackenbereich und oft heftige kopfschmerzen.

physiotherapie usw. brachte nichts. ich hab dann längere zeit bewußt und dann automatisiert einfach nur die schultern locker hängenlassen und die schmerzen verschwanden.

bei der physio (versch. therapeuten) hatte eine sogar mal gesagt, man sollte die schultern immer nach etwas nach hinten bringen...............

und zwischendurch mal wie eine katze recken und strecken (nicht kopfgesteuert, sondern den körper machen lassen) und zur musik rumzappeln tut auch gut. :)


lg
sunny
 
Zuletzt bearbeitet:
physiotherapie usw. brachte nichts. ich hab dann längere zeit bewußt und dann automatisiert einfach nur die schultern locker hängenlassen und die schmerzen verschwanden.
Also ich bemerke auch oft, dass ich die Schultern ständig hochziehe, jedes Mal wenn ich darauf achte, sind meine Schultern oben... Darauf muss ich echt mehr aufpassen...

Zum Schultern nach hinten bringen, gibt's auch die Fenster öffnen Übung: beide Arme greifen so als ob sie 2 Fensterflügel weit öffnen würden und dann am weitesten Punkt Arme sinken lassen.

Oder Schulterblätter hinten zusammendrücken, dabei Schultern anheben und fallen lassen und Schulterblätter lösen.
 
Zum Schultern nach hinten bringen

die physiotherapeutin meinte das damals nicht als übung, sondern als dauerzustand........

gymnastik o.ä. mach ich für die schultern nicht.
da ich nicht sehr groß bin und in der küche fast nur hängeschränke habe und in den läden die sachen, die ich brauche immer gaaanz weit oben stehen, muß ich die arme eh jeden tag etliche male heben, das reicht an bewegung für den bereich. :)


lg
sunny
 
bei der physio (versch. therapeuten) hatte eine sogar mal gesagt, man sollte die schultern immer nach etwas nach hinten bringen...............
Das habe ich mir auch angewöhnt, nachdem mich meine Tochter darauf aufmerksam machte, dass ich einen „Witwenbuckel“ entwickelte. Wenn ich bei mir beobachte, dass ich einen krummen Rücken mache, nehme ich die Schultern nach hinten und nehme den Kopf zurück. Ich kaufe mit Rucksack ein und trage ziemliche Lasten, bis 10 kg, bergauf. Das zieht auch die Schultern zurück.

Ja, die Warenverteilung im Supermarkt zwingt auch zur Gymnastik. Die günstigen Hausmarken, oft identisch mit vielbeworbenen Markenprodukten, befinden sich in der Reck- bzw. Bückzone. Kniebeugen und Dehnübungen sind da vorprogrammiert. Es ist doch schön, wie sich die Anbieter um unsere Fitness sorgen. 😊
 
Das habe ich mir auch angewöhnt

spätestens wenn du rückenschmerzen usw. bekommst, solltest du es anders machen.
besser aber schon vorher.

die aufrichtung sollte von unten aus erfolgen und das möglichst passiv (s. beitrag 325 )

die pyramiden, die schon ein paar tausend jahre aufrecht stehen, stehen doch auch nicht auf der spitze, sondern auf der breiten basis. :)

Es ist doch schön, wie sich die Anbieter um unsere Fitness sorgen

:giggle: :giggle: :giggle:


lg
sunny
 
Hallo,

ich habe Jahre lang gegen mein „krummen“ Rücken mit allen möglichen Übungen gekämpft. Zufrieden war ich mit dem Ergebnis nicht. Erst als ich dieses Problem und einige andere im Zusammenhang mit dem Darm gesehen habe, wusste ich, warum die Übungen bei mir nicht funktionierten.

Seit ich mich ganz intensiv mit meinem Darm beschäftige, ist es mir gelungen meine körperliche Haltung zu verbessern. Heute mache ich weiter meine Übungen und habe viel mehr Erfolg damit als früher.

„Das Cervicalsyndrom

Dabei handelt es sich um einen Sammelbegriff aller möglichen Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule und der Nacken- und Schultermuskulatur. Eine häufige Ursache dafür ist der Zwerchfellhochstand. Die Verminderung des elastischen Lungenzuges, Lymphstau im Mesenterium (dem Aufhängeapparat des Darms), eine Darm-Senkung, Bauchfett-Ablagerungen und abnorme Gas- und Kotmengen im Darm verhindern eine ausreichende Kontraktion des Zwerchfells. Dadurch ist die Bauchatmung eingeschränkt, für Lunge und Herz ist zu wenig Platz.“

„Besonders fatale Wirkung haben die einseitigen Schulterhochstände. Eine Lebervergrößerung bzw. eine Irritation des Übergangs vom Dünndarm zum Dickdarm und des aufsteigenden Dickdarms können zu einem Hochstand der rechten Schulter führen. Eine Irritation des absteigenden Dickdarms (meist mit Blähungen einhergehend) lässt die linke Schulter höher stehen. Wie schon erwähnt, ist der Schulterhochstand ein aktiver muskulärer Prozess. Die daraus resultierenden einseitigen Muskelverspannungen beeinträchtigen die Beweglichkeit der Halswirbelsäule, verschieben des muskuläre Gleichgewicht im Hals-Kopf-Bereich und haben u.U. eine Fernwirkung bis in die Füße. Schulter-Arm-Syndrom und Spannungskopfschmerz können so ihre Wurzeln im Verdauungstrakt haben.“
Grüße, Panacea.
 
Bei mir ist es leider so, wenn ich übertreibe und zu viel Sporteinheiten einbauen, dann wird Sport zum Selbstzweck und ich muss mich zu lange von diesem Sport erholen.
Das richtige Maß zu finden in Kombination mit den anderen Alltagsbewegungen ist hier die Kunst.
Nun habe ich lange keinen Yogafilm geübt. Aber es ist mir in positiver Erinnerung und ich kann es reaktivieren. Dafür aber 1x pro Woche über 10000 Schritte. Und gelegentlich eine Radfahrt in die Stadt mit Hügel. Und im Bett mache ich eher nicht die Bennett-Übungen, sondern praktiziere einige Dehnübungen für Schulter, Nacken und Hüftbeuger.
Letztens habe ich Steine bewegt in rückengerechter Haltung. Es schützt den Rücken, ist aber anstrengender.

Mit wundert, wie man in den Medien auf 10000 Schritte pro Tag kommt. Wenn ich diese 10000 Schritte bei einem Spaziergang am Stück zügig absolviere, dann bin ich 1h 40min beschäftigt und danach erholungsbedürftig. Das geht doch täglich gar nicht. Schon gar nicht bei allen Altersgruppen. Ein Trainings Effekt, dass es weniger anstrengend wird, stellte sich bei mir nicht ein.

Interessanterweise ist meine Kondition während der Bewegung ganz gut, jedenfalls nicht schlechter, als von meinem Schulkind, was durch Fernunterricht und Pubertät, sich nun viel zu wenig bewegt. Auch gibt es keine von meinen Bekannten, mit denen ich vom Tempo beim Spazieren/Walken nicht mithalten könnte. Nur die Regenerationsphase ist mir im Anschluss zu lang, während die, die bergauf extrem schnaufen und aufhören zu sprechen, im Anschluss trotzdem noch extrem viel erledigen.

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Die 10 000 Schritte erreiche ich auch nur selten. Am Ostersonntag allerdings kam ich auf 14 500. Aber die Schritte sind nicht alles. Staubsaugen finde ich, zumindest bei uns zuhause, anstrengend mit Möbelrücken und Teppiche anheben. Schritte sind es aber relativ wenige. Auch glaube ich, dass ich einen Altersbonus habe und froh sein kann, wenn ich täglich auf 3000-7000 komme.

Wichtig ist im Alter, die Beweglichkeit soweit möglich erhalten. Meine etwas steifen Knie dehne ich jetzt, indem ich mich mehrmals täglich mit den Fußballen auf die untere Treppenstufe stelle und die Fersen soweit wie möglich absenke. Das zieht ganz schön, aber ich steige jetzt leichter die Treppe herab.
 
Hallo Earl Grey :)
Mit wundert, wie man in den Medien auf 10000 Schritte pro Tag kommt. Wenn ich diese 10000 Schritte bei einem Spaziergang am Stück zügig absolviere, dann bin ich 1h 40min beschäftigt und danach erholungsbedürftig.
In der Zeit schaffe ich 13.000 Schritte, das ist dann aber auch "Sport" für mich und geht nicht gut an allgemein eher unfitten Tagen.

Die Schrittlänge ist aber auch sehr unterschiedlich inter- wie intra-individuell, bei mir entsprechen 13.000 Schritte meist in etwa 8,5 km. Ob nun die km oder die Schrittlänge das bessere Maß für die geleistete Arbeit sind...? Ich denke - dachte - eigentlich, eher die Schrittanzahl... aber in diesem Moment fällt mir ein, dass es doch etwas anstrengender sein könnte, im gleichen Tempo die gleiche Anzahl Schritte zurückzulegen, wenn diese größer sind (mehr Muskeln werden beansprucht, evtl. auch stärker).

Die 10 000 Schritte erreiche ich auch nur selten. Am Ostersonntag allerdings kam ich auf 14 500.
Ich kam neulich mal auf 17.950 Schritte, dabei waren die im Haus nicht mitgezählt und ich war nicht mal sehr kaputt danach. Es war aber eine lange bummelige Sonnenpause dabei, in der ich mit der Beobachtung von Nutrias samt deren Babys sowie interessanten Begegnungen zwischen fauchenden Graugänsen und Männchen machenden Nutrias beschäftigt war. Also relaxed, abgelenkt und körperlich ziemlich faul, sowie von der Frühlingssonne geküsst.

Ich denke, dass die 10.000 Schritte im Allgemeinen eher "gesamt" gemeint sind (sah das so auch mal in einem Fallbeispiel bei den NDR-Ernährungs-Docs) und bei den meisten Menschen kommen im Alltag doch einige Schritte zusammen (allzumal, wenn man so ein Hippel ist wie ich, außerdem aus "orthopädischen" Gründen am Schreibtisch/Computer auch noch rumzappelt).

Gruß 👟 👟 👟 ...
Kate
 
Das mit der Schrittlänge würde ich auch gern mal wissen. Wenn ich in diesem Trippel-Tempo gehen würde, wie kleinere Leute, dann wäre ich noch schneller erschöpft und würde zudem gar nicht voran kommen.
 
Die 10.000 Schritte pro Tag, die man angeblich gehen muss, um gesund zu bleiben, sind ein willkürlich festgelegter Wert. Dafür gibt es keine wissenschaftliche Begründung oder Forschungsresultate. Vielmehr handelt es sich um einen Werbetrick der Hersteller von Schrittzählern. Klar, sonst bräuchte man ja keine Schrittzähler. :ROFLMAO:

Ich persönlich verlasse mich lieber auf mein Körpergefühl und verwende überhaupt keine Leistungssüberwachungsprogramme oder starren Trainingspläne. Lieber webe ich die Übungen in meinen Tagesablauf hinein, dann vergesse ich sie nicht. Für die Erfolgskontrolle muss ich nur in den Spiegel sehen. :cool:
 
Vielmehr handelt es sich um einen Werbetrick der Hersteller von Schrittzählern. Klar, sonst bräuchte man ja keine Schrittzähler. :ROFLMAO:
Mein Schrittzähler hat bei Rossmann 7€ gekostet. Ich finde es schon interessant, zu beobachten, wie die Schrittzahl zustandekommt. Es fragt sich nur, ob ich in meinem Alter noch den Ehrgeiz für 10 000 Schritte haben muss. Meine Tochter 46J. joggt fast täglich und ist entsprechend fit. Das muss ich nicht nachahmen. Ich kämpfe noch mit meinem inneren Schweinehund, ob ich nicht die Zeit, die ich mit Lesen und dem iPad verbringe, auf dem Heimtrainer absolvieren soll. Der steht unbenützt da, seit meinem Mann vor Jahren empfohlen wurde, ihn täglich zu benützen.
 
Wenn dich der Schrittzähler motiviert, ist es ja ok. Nur terrorisieren würde ich mich nicht von dem Ding lassen. Was den Heimtrainer betrifft, ist Abwechslung Trumpf. Du könntest z. B. an Regentagen dein Ausdauertraining damit absolvieren und durch das Internet radeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin
Für die Erfolgskontrolle muss ich nur in den Spiegel sehen.
Was siehst Du denn da? 🤔 Ich könnte mir vorstellen, dass das bei allen funktioniert, die Gewichtsabnahme anstreben; bei den anderen eher nicht. Von dem her sehe ich schon immer - auch ohne was zu tun - "sportlich" aus (phasenweise auch zu dünn). Für die Muskeln sind die 10.000 Schritte ja nicht gedacht, sondern so etwas wie eine minimale Ausdauerbelastung und auch nur ein grober Richtwert.
Mein Schrittzähler hat bei Rossmann 7€ gekostet.
Ja, so ein Ding habe ich geerbt von einem älteren Herrn. Und nutze es - eher spielerisch - ab und an ganz gern. Festlegen tue ich meine Strecken damit nicht, es ist nur ein Monitoring (aha, das waren jetzt also x Schritte und die haben mich so oder so doll angestrengt).

Gruß
Kate
 
Was siehst Du denn da? 🤔

Mich. :giggle:

Im Ernst: Ich sehe, wie meine Plautze verschwindet und wie sich die Muskulatur durch das Training aufgebaut hat. Die Haltung ist besser geworden. Auch am Zustand der Haut kann ich viel über den allgemeinen Gesundheitszustand erkennen, z. B. durch eine bessere Durchblutung.

Dazu kommt natürlich noch die Innensicht und das Körpergefühl: Aufwärmen, Gymnastik und Dehnübungen hatte ich vorher als nicht so wichtig erachtet und total vernachlässigt. Dadurch sind jetzt aber meine Schulterprobleme verschwunden und auch mein Problemknie muckt nicht mehr rum. Unter dem Strich bin ich topfit und fühle mich auch so.

Sich regen bringt Segen. Ich hätte nicht gedacht, dass sich die Übersetzung von Sanford Bennetts Buch so schnell und derart positiv für mich auswirken würde. Aber erst da sind mir einige ganz grundsätzliche Dinge über Gesundheit so richtig klar geworden, die sich auch in relativ kurzer Zeit bewährt haben. :cool:
 
Das
Ich sehe, wie meine Plautze verschwindet und wie sich die Muskulatur durch das Training aufgebaut hat. Die Haltung ist besser geworden. Auch am Zustand der Haut kann ich viel über den allgemeinen Gesundheitszustand erkennen, z. B. durch eine bessere Durchblutung.
... kann ich mir vorstellen MaxJoy (außer der Plautze 😆 ). Nur waren wir ja gerade beim Gehen und Du meintest, Du würdest dessen Erfolg durch Blick in den Spiegel kontrollieren wollen statt mit dem Zähler:
Die 10.000 Schritte pro Tag, die man angeblich gehen muss, um gesund zu bleiben, sind ein willkürlich festgelegter Wert. (...) handelt es sich um einen Werbetrick der Hersteller von Schrittzählern. (...)

Ich persönlich verlasse mich lieber auf mein Körpergefühl
Und das halte ich für schwierig, wie gesagt. Wobei die Hautdurchblutung durch's draußen rumlaufen natürlich besser werden kann.

Also: ich finde die Dinger nach wir vor nicht schlecht - samt 10.000-Schritte-Ziel - auch im Sinne "kurzer" (jedenfalls nicht ganz so langer) Trainingseinheiten. Dazu dann natürlich noch Muskeltrainung, z.B. nach Sanford Bennet, und Dehnung :)

Gruß
Kate
 
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