Schilddrüse + Haare -> bin sehr unglücklich :-(. Was hilft Euch?

Schilddrüse + Haare -> bin sehr unglücklich :-(. Was hilft Euch

Hm, auch wenn die Frau, die Du kennst, davon nicht abgenommen hat, bin ich davon überzeugt, dass es bei mir anders wäre..... es tickt ja nicht jeder gleich. Es gibt z.B. viele mit Schilddrüsenproblemen, die auch bei verschiedenen Diäten kein Gramm verlieren.....kann also bei der Frau evt. auch einen ähnlichen Hintergrund haben....

Nunja, wie sind sehr vom Thema abgekommen..... evt. mag ja noch jemand konkret zum Thema Haare Tipps los werden?
 
Schilddrüse + Haare -> bin sehr unglücklich :-(. Was hilft Euch?

Hallo HIghlightt,

warst Du eigentlich auch schon mal bei einem guten Dermatologen?

Grüsse,
Oregano
 
Schilddrüse + Haare -> bin sehr unglücklich :-(. Was hilft Euch

Das wäre auch mal eine Option, das stimmt...leider kenne ich nur schlechte Dematologen in meinem Dunstkreis.....werde mich aber nochmal umhören....
 
Schilddrüse + Haare -> bin sehr unglücklich :-(. Was hilft Euch?

Falls eine Uni-Hautklinik in Deiner Nähe ist, wäre das auch eine Möglichkeit. Allerdings muß man da meistens eine ziemliche Wartezeit hinter sich bringen.

Grüsse,
Oregano
 
Schilddrüse + Haare -> bin sehr unglücklich :-(. Was hilft Euch

Gute Idee, stimmt....habe mal nachgesehen...so ca. 120 km von hier ist eine Uniklinik. Naja, wenn´scheeeee macht, fahre ich die Strecke.....
 
Schilddrüse + Haare -> bin sehr unglücklich :-(. Was hilft E

Wer hat Tipps für mich (vor allem innerlich) ? Was hat Euch geholfen?

Hallo Highlight,
mir haben bei meinem diffusen Haarausfall MSM (Methylsulfonylmethan), Schachtelhalmextrakt und Silymarin (Mariendistel Extrakt) geholfen.

Wie ich seit einigen Tagen festgestellt habe, führt Silizium-Gel bei mir zu einem Wiederanstieg des Haarausfalls, deutlich bessere Resultate erziele ich mit Schachtelhalmextrakt (20mg Silizium/Tag), bzw. Schachtelhalmpulver (derzeit 1g/Tag).

Hast Du mit den erstgenannten Mitteln schon Erfahrung gesammelt?

Was mich und meine Schilddrüse betrifft:
Wegen verschiedener Symptome (trockene Augen, Haut, Herzrasen, Müdigkeit, u.a.) habe ich auch schon öfter an Hashimoto gedacht, allerdings waren die Antikörper bisher unaufällig, die Hormone sind noch im Normbereich, die Schilddrüse ist klein (12,5 ml), aber sonst auch unauffällig. Allerdings ist in diesem Jahr der TSH trotz Jodsupplementation von 85 µg/d auf 3,2 angestiegen.

Darf ich kurz fragen, wie bei Dir Hashimoto diagnostiziert wurde?

Gruß
Hans
 
Schilddrüse + Haare -> bin sehr unglücklich :-(. Was hilft E

Hallo Hans,

ohh, nochmal ein Tipp für meine Haare *freu* :)..... Schachtelhalmextrakt habe ich noch nicht probiert....werde ich versuchen! Das Kieselsäuregel habe ich ja etliche Monate erfolglos ausprobiert.....das Haar wächst genauso widerspenstig ....und fällt mehr aus denn je.... In der Apotheke habe ich kürzlich gefragt....und dort sagte man mir, wenn es hormonelle Ursachen habe, würde nichts (!) helfen...... na, das macht Mut..... ich gebe trotzdem nicht auf....zumal ich ja hormonell auch Einiges zusätzlich mache (nat. Progesteron etc...). Allerdings zeigt sich bisher in Sachen Haarstruktur- und verlust nur Verstärkung, nicht Verbesserung :confused:. Ich bin leider ja noch meilenweit davon entfernt, mit SD-Hormonen richtig eingestellt zu sein mit meinen mickrigen 25 µg! Wenn daaaas mal so weit ist, sollen ja die Chancen auch in punkto Haare besser stehen.... Den Satz "Geht nicht" gibt´s für mich nicht....bleibe am Ball!:kraft:

MSM habe ich vor ca. 4 Monaten nur ca. 3 Wochen ausprobiert....bekam schreckliche Blähungen davon. Ich habe aber vor, es mir in Pulverform zu besorgen, damit ich die Dosis langsam steigern kann, denn die Tablette war einfach zu hoch dosiert. Hattest Du diese Probleme nicht?

Hashimoto wurde bei mir im April diesen Jahres diagnostiziert....bestehend vermutlich seit Jahrzehnten....20 Jahre mindestens, eher länger. Die Untersuchung veranlasste ich selbst. Ich sagte meiner Ärztin und den Helferinnen ganz genau, welche Werte ich getestet haben wollte ....(sie mussten im Buch nachblättern!)....und bingo....meine Werte waren eindeutig (siehe Anlage).

Es gibt auch seronegative Ergebnisse = nicht sichtbare Antikörper bei bestehendem Hashimoto. Jod sollte bei Hashi übrigens nicht eingenommen werden....wird zumindest von mind. 90 % der Fachleute (auch in Hashi-Foren) gesagt..... da Du jedoch (vermutlich durch Sonografie?) eine unauffällige Schilddrüse hast, ist Hashi dann eher unwahrscheinlich, nehme ich an. Szintigrafie wäre dann evt. noch zur Ergänzung möglich, wenn nicht gereits erfolgt. TSH-Wert allein (der im Laufe des Tages bereits schwankt) und eine eher kleine Schilddrüse sind keine ausreichenden Hinweise....alle Werte zusammen sind aussagekräftig. Wenn Du Werte postest, sind auch die Referenzwerte des Labors wichtig, denn sie sind immer unterschiedlich. Bei mir siehst Du vor allem die hohen Antikörper. Diese habe ich übrigens drastisch senken können durch meine Maßnahmen....bringt zwar angeblich nicht allzu viel, aber besser als nichts....zum froh reden reicht´s ;)....
 

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Schachtelhalmextrakt habe ich noch nicht probiert....werde ich versuchen! Das Kieselsäuregel habe ich ja etliche Monate erfolglos ausprobiert.....

Das komische ist, das Silizium aus dem Kieselsäuregel kam bei mir im Blut an, ich habe es extra im Blut testen lassen, doch die Haare profitierten nicht sonderlich gut davon.

In der Apotheke habe ich kürzlich gefragt....und dort sagte man mir, wenn es hormonelle Ursachen habe, würde nichts (!) helfen...... na, das macht Mut..... ich gebe trotzdem nicht auf....zumal ich ja hormonell auch Einiges zusätzlich mache (nat. Progesteron etc...).
Das nichts helfen wird ist in meinen Augen keine haltbare Aussage, denn dazu müsste man doch alles kennen. Und wer kennt schon ALLES? Andererseits ist es positiv zu bewerten, dass der Apotheker nicht aus Geldschinderei nutzlose Mittelchen anbietet.

Allerdings zeigt sich bisher in Sachen Haarstruktur- und verlust nur Verstärkung, nicht Verbesserung :confused:.
Ich drück Dir die Daumen.:)
Jetzt hoffe ich sehr, dass ich Dir den Mund nicht vorschnell wässrig gemacht habe...

MSM [...] Hattest Du diese Probleme nicht?
[FONT=Verdana, sans-serif]Blähungen hatte ich wegen MSM nicht, aber nach mehreren Tagen mit jeweils über 500 mg/d MSM die schrecklichsten Albträume meines Lebens. Das ist eine bekannte Nebenwirkung, ganz besonders wenn man nicht einschleicht. Mittlerweile, über 10 Monate später, vertrage ich aber auch mehrere Gramm MSM problemlos. Entweder weil ich mich nun dran gewöhnt habe oder weil ich die tgl. Silymarindosis erhöht habe, denn nun vertrage ich auch Chlorella problemlos. Die musste ich wiederholt absetzen, weil ich davon Nieren-/Rückenschmerzen bekam. Ich wollte damit Schwermetalle ausleiten.[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]Zur Zeit nehme ich 1,5 g MSM pro Tag, für die Haare sollte m.E. aber auch deutlich weniger genügen. Eigentlich soll der Körper ja nur wenige Milligramm pro Tag benötigen. Was mich betrifft genügen mir 100 Milligramm MSM pro Tag locker, wobei ich mit dem preiswertem MSM bessere Erfahrungen gesammelt habe als mit dem teurem „organischem“ MSM. Mit letzterem stieg der Haarausfall wieder an (von 10 auf über 25 Haare). Ich zähle meine „Ausflusskopfhaare“ (zumindest wenn es weniger als 50 sind.[/FONT]
Wie stellst Du deinen Erfolg fest? Du musst ja damit rechnen, dass Du mehrere Mängel hast - da könnte es dann sein, dass der Haarausfall nach einer Maßnahme zurückgeht, aber doch nicht so schnell, dass es Dir bei bloßer Beschau auffällt. Und dann könnte man zu dem Trugschluß kommen, dass die Maßnahme überhaupt nicht hilft und verwirft sie wieder...:eek:

Es gibt auch seronegative Ergebnisse = nicht sichtbare Antikörper bei bestehendem Hashimoto. Jod sollte bei Hashi übrigens nicht eingenommen werden....wird zumindest von mind. 90 % der Fachleute (auch in Hashi-Foren) gesagt..... da Du jedoch (vermutlich durch Sonografie?)
Ja, Ultraschall. Allerdings "nur" von einem Allgemeinmediziner.

Szintigrafie wäre dann evt. noch zur Ergänzung möglich, wenn nicht gereits erfolgt.
[FONT=Verdana, sans-serif]
Die Idee mit der Szintigrafie ist gut, das werde ich nochmal versuchen anzugehen.[/FONT]

Wenn Du Werte postest, sind auch die Referenzwerte des Labors wichtig, denn sie sind immer unterschiedlich.
[FONT=Verdana, sans-serif]
Als ich vor einem Jahr Antikörper prüfen ließ hatte ich folgende Hormonwerte:[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]TSH: 2,4 mlU/l (Norm: 0,3-3,8 mlU/l)[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]fT4: 0,7 ng/dl (Norm: 0,6-1,3 ng/dl)[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]fT3: 3,1 pg/ml (Norm: 2,3-4,1 pg/ml)[/FONT]
Bei mir siehst Du vor allem die hohen Antikörper.
[FONT=Verdana, sans-serif]Deine Antikörper-Werte sind ja eindeutig. Was hat die Ärztin darauf gesagt?[/FONT]

Diese habe ich übrigens drastisch senken können durch meine Maßnahmen....bringt zwar angeblich nicht allzu viel, aber besser als nichts....zum froh reden reicht´s ;)....
Warum soll das nur wenig bringen - baut die Schilddrüse weiter ab?
 
AW: Schilddrüse + Haare -> bin sehr unglücklich :-(. Was hilft E

Ja, das Überprüfen, was von all meinen Maßnahmen nun eigentlich greift oder auch nicht ist wirklich schwierig zu beurteilen. Ich zähle meine ausgefallenen Haare nicht....wäre auch etwas schwierig, da ich lange Haare habe (naja, das was eben noch lang wächst). Die Ausgefallenen liegen im Duschsieb wie ein dickes Knäuel ....sie zu entwirren, um sie zu zählen, dürfte schwierig werden... Ich sehe ja aber, dass bisher bzgl. Haar noch gar nichts gewirkt hat und nur schlechter geworden ist.....das Gesamtbild optisch als auch der Griff ins Haar....auch auf Fotos von früher im Vergleich..... ich würde mal sagen, meine Haare sind im Vergleich zu früher mengenmäßig höchstens noch die Hälfte.... Struktur Katastrophe und Glanz Nullkommanull. Wenn ich mir nicht mehrmals täglich ein paar Tropfen Mandelöl o.ä. ins Haar gebe, mache ich jeder Hexe Konkurenz ....es fehlt nur noch der Besen.... und trotz Öl ist es kaum besser....sie fühlen sich dann etwas weicher an, das ist aber auch alles.

Also die SD-Werte ....da gibt es einen Rechner:
fts2percent | Umrechnung fTs in Prozent

Ich drücke mich noch vor solchen Auswertungen ....(Mathe-Phobie? *g*) ....hinzu kommt, dass das, was auf dem Papier steht bzw. im Blut messbar ist, nicht mit der Befindlichkeit übereinstimmen muss.....ein häufiges Problem bei Hashi und co! Als Anhaltspunkt und zur Diagnose ist es aber natürlich trotzdem wichtig.

Ich kann Dir nur empfehlen, Deine Werte und Symptome mal in einem Hashi-Forum zu schildern....dort sind die "alten Hasen", die Ahnung haben mit der Auswertung, auch wenn es um grenzwertige, unklare Fälle geht, wie evt. bei Dir.

Meine Diagnose Hashimoto ....ist eine längere Geschichte....Kurzversion:
-Selbst das Labor-Ergebnis abgeholt, da HÄ Urlaub hatte...
-zur Arbeit damit gefahren und gelesen.......Schreck bekommen....dachte ich hätte ALLE Krankheiten, die im Labortext stehen...
-abends im Internet gelesen....im Forum gepostet....Hashi wurde mir dort als absolut eindeutig benannt....
-eine runde Heulen war angesagt...
- mit Vertretungshausarzt 2 Tage später gesprochen...der sagte von sich aus kein Wort darüber.......ICH habe ihm gesagt, was ich habe und er nickte beiläufig ....(in Wahrheit ahnungslos...unsicher)
-hat mir eine Überweisung für Szinti gegeben....habe alles weitere selbst in die Hand genommen....
-Zwischendurch unmögliche Diskussion mit besagtem Arzt.....erst Ende Juni einen recht guten Doc gefunden....allerdings 150 km weit entfernt....
-habe eine liebe HÄ, die toll findet, wie ich vorgehe, kennt sich aber selbst nicht aus....

Zu den Antikörpern mit meinen Worten: Autoimmunerkrankungen sind nicht ausreichend erforscht. Ursachen und genaue Zusammenhänge stützen sich bislang -zumindest teilweise- auf Hinweise, Parallelen bei Erkrankten (z.B. starke Schwermetallbelastung u.ä.) und entsprechenden Rückschlüssen / Vermutungen. Deshalb gibt es unterschiedliche Aussagen / Theorien über Wirkungen, Ursachen, Wechselwirkungen etc. Die Antikörper gehören auch zu den offenen Fragezeichen. Die große Mehrheit der Fachleute sagt, die Höhe der Antikörper habe keine Relevanz in Bezug auf den Verlauf der Krankheit, andere hingegen glauben, dass die Intensität der "Angriffe" auf die Schilddrüse geringer sei bei niedrigen Antikörpern....und eine Chance bestünde, dass die chronische Entzündung (je nach Stadium der Krankheit!) abnehmen kann (unterstützt durch verschiedene Maßnahmen)....und man nachfolgend die SD wieder vorsichtig "stärken" kann. Solche Theorien werden eher von jenen aufgestellt, welche die Meinung vertreten, dass Hashi keine Autoimmunerkrankung sei. Nun kann sich der geneigte Leser aussuchen, was ihm lieber ist ;-). Da für mich das Wort "unheilbar" nicht im Sprachgebrauch existiert und ich eine positive Grundhaltung /Optimismus als beste "Medizin" ansehe, freue ich mich trotzdem einfach über niedrige Antikörper....auch wenn´s naiv sein mag....schaden wird es ja nicht.... ich lasse mir zumindest somit auf meiner persönlichen Gefühlsebene mehr Möglichkeiten offen, als mit dem Wort "unheilbar". Und wenn ich damit "nur" erreiche, mir keine weiteren Erkrankungen , Symptome etc. einzuhandeln, wie es häufig vorkommt, habe ich evt. auch schon viel erreicht. An der Befindlichkeit ändert sich übrigens bei niedrigen Antikörpern meistens erstmal nichts.....es wäre ggf. also nur ein Hinweis auf den lanfristigen Prozess....

Das Immunsystem und seine Irrtümer

Alexander Haskell vertritt z.B. die alternative Theorie, die ich erwähnt habe....das Buch von ihm ist leider nur in Englisch verfügbar....und mein Englisch ist ziemlich schlecht ....

"Während die meisten Ärzte der Meinung sind, dass meist eine lebenslange Hormoneinnahme notwendig ist und dass durch eine optimale Hormonersatz-Dosierung keine Nebenwirkungen der Therapie zu erwarten sind, sind andere Ärzte der Meinung, dass die Einnahme von L-Thyroxin nur in bestimmten Phasen der Krankheit erfolgen soll (Dr. Haskell, 2011).."

(Quelle: plus-works|hashimoto coaching )

Google Übersetzer
 
Schilddrüse + Haare -> bin sehr unglücklich :-(. Was hilft E

warum kann ich mich so selten kurz fassen? Tzzzzzz :cool:
 
Schilddrüse + Haare -> bin sehr unglücklich :-(. Was hilft E

[FONT=Verdana, sans-serif]Highlightt,

ich stimme Dir zu, bei so viel Haar ist das Zählen unpraktikabel.[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Wenn man noch dazu keine Erfolge hat, ist es enorm frustrierend und irgendwie auch unsinnig, sich täglich damit aufs neue zu martern. [/FONT]Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Als es zu schlimm wurde hab ich das Zählen für eine zeitlang dann auch wieder aufgegeben.
[FONT=Verdana, sans-serif]Eine andere Methode könnte vielleicht sein, das getrocknete Haarknäuel mit einer Feinwaage zu wiegen. Es gibt da schon sehr gute und preisgünstige für um die 20 Euro, die auf 10 Milligramm genau wiegen. Wenn Du eh im Begriff bist mit Pulvern zu hantieren, dann ist so eine Feinwaage sehr nützlich.
Ich nehme auch große Mengen verschiedener NEMs ein und da bilden ungekapselte Pulver einen echten Preisvorteil. Das Abwiegen kostet natürlich Zeit und der Geschmack schlägt dann auch voll durch. Konvenient ist anders.[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]:rolleyes:
Wenn das Knäuel groß genug ist wäre das Abwiegen für Dich vielleicht eine Option. bei mir kommt es nicht in Frage, meine Haare sind dazu zu kurz, sie wiegen zu wenig. Um das Knäuel auf eine wiegbare Größe zu bringen könnte man die Haare auch jeweils über eine Woche lang sammeln und dann komplett wiegen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Es gibt auch noch extra feine Siebe – sofern Du es noch nicht benutzt, könntest Du es zusätzlich auf das Standardsieb legen, um so die Ausbeute zu erhöhen, bzw. zu verbessern.[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]Erste zählbare Verbesserungen beim Haarausfall traten bei mir übrigens teilweise sehr schnell ein - beim Schachtelhalm innerhalb von 2 Tagen.[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]
Wenn man seine Haarmenge systematisch erfassen will sollte man dabei auf eine gewisse Regelmäßigkeit achten. Wenn ich zum Beispiel an einem Tag eine Wäsche auslasse steigt die Anzahl ausgewaschener Haare am nächsten Tag um vielleicht 30-50% an.[/FONT]

Also die SD-Werte ....da gibt es einen Rechner:[...]
Ich drücke mich noch vor solchen Auswertungen ....(Mathe-Phobie? *g*) ....hinzu kommt, dass das, was auf dem Papier steht bzw. im Blut messbar ist, nicht mit der Befindlichkeit übereinstimmen muss..
[FONT=Verdana, sans-serif]Obwohl die Werte damals bei mir noch einigermaßen gut waren, habe ich mich in der Tat nicht gut gefühlt. Für Schilddrüsenhormone sah mein Arzt allerdings keinen Anlass, er meinte ich solle Jodsalz benutzen und Fisch essen, das würde meine Hormonproduktion ausreichend ankurbeln. [/FONT]

Meine Diagnose Hashimoto ....ist eine längere Geschichte....Kurzversion:
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich finde es erschreckend, wie unterschiedlich das Ärztewissen ist. Dass man 150 km weit reisen muss, um jemanden zu finden, der sich damit auskennt, ist schlimm. Bei all den Ärzten, die es doch gibt. Ich wohne in Ostwestfalen, der nächste kassenärztliche Endokrinologe ist 40 km entfernt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Zu den Antikörpern mit meinen Worten:
[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]Vielen Dank für deine Ausführungen, insbesondere auch in dieser Ausführlichkeit!
[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]Tja, dass es dazu noch so viele Unsicherheiten und Fragen gibt, birgt Risiken und Chancen zugleich. Mich fasziniert die Einstellung wie Du die Erkrankung angehst, wobei ich Naivität als überhaupt nichts schlechtes ansehe, denn es muss dabei zwischen kindischer und kindlicher Naivität unterschieden werden. Viele Menschen können da leider nicht unterscheiden, sie werfen alles in einen Topf.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Für mich ist die kindliche Naivität eine durch und durch gute Eigenschaft, weil sie einen unbefangenen, unvoreingenommenen, unverstellten Blick auf die Dinge eröffnet. Naivität, im positiven Sinne, bedeutet ja nicht, dass man kritiklos alles glaubt was einem so vorgesetzt wird, sondern, dass man zunächst mal offen für neues ist und offen sich ein eigenes Bild zu machen, einen eigenen Weg zu gehen. So gesehen birgt Naivität ein hohes Potential an Kreativität. in diesem Sinne :bier:[/FONT]
 
Schilddrüse + Haare -> bin sehr unglücklich :-(. Was hilft E

Weiß ich nicht. Bist Du Perfektionist?
 
Schilddrüse + Haare -> bin sehr unglücklich :-(. Was hilft E

Hallo Hans,

achso, Du meinst also, durch das Wiegen der verlorenen Haare im Dusch-Sieb (ja, ich habe einen Einsatz dafür), lässt sich die Menge -bei gleichem Zeitabstand der Haarwäschen- miteinander vergleichen.....nur um zu sehen, was bzw. ob sich etwas verändert. Ja, das ist eine gute Idee....eine Feinwaage habe ich....*räusper* ...irgendwo verschlampt :eek:)..... Ich habe ein recht gutes Augenmaß und sehe bis jetzt schon gut, dass sich die Menge in Richtung Kilogramm bewegt ;).... ....aber dennoch...wenn ich es mal genauer wissen möchte, ist das Wiegen eine gute Möglichkeit!

Ich werde jedenfalls Schachtelhalm ausprobieren. Ob es auch bei mir wirkt, ist natürlich vollkommen offen, zumal Du (bisher) keine nachgwiesene SD-Erkrankung hast. Aber ein Versuch ist es mir wert!:)

Ich fülle meine Pulver übrigens in Kapseln. Mit einem passendem Gerät sind 50 Stück in ca. 15 Min. gefüllt.... Am Arbeitsplatz will ich nicht mit Pulvern handtieren....

Von Jodsalz halte ich schon lange nichts mehr..... auch bereits, bevor ich von meinem Hashi wußte. Falls Du Jod zuführen willst, dann würde ich natürliche Jodquellen bevorzugen....Fisch, Algen....oder Lugolsche Lösung....und bedachtsam sein / beobachten, wie es Dir damit geht....

Der nächste Endo ist 25 km von mir entfernt....wie gut er ist, werde ich erst noch heraus finden.....bin gespannt...

Freut mich, dass Du meine kreative, lösungsorientierte, offene Herangehensweise positiv siehst, danke! Und ja, ich spüre mein inneres Kind noch :lolli:....wer es nicht mehr spürt, ist weit weg von sich selbst.....

Du meinst, ob ich aufgrund meiner ausführlichen Beiträge Perfektionistin sein könnte? Manchmal ...hm...ja...kann das zutreffen... Ich bin allerdings bzgl. Kommunikation gut geschult (4-Seiten-Modell etc).... mir ist bewusst, wie leicht Missverständnissse entstehen....und nehme mögliche Unklarheiten /Fragen schon vorweg, in dem ich die Antwort formuliere, noch bevor die Frage gestellt wurde *loool* :D:D....im nächsten Leben werde ich Hellseherin :cool::hexe:. Anders ausgedrückt: Ich möchte, dass zwischen meiner Botschaft und dem, was beim "Empfänger" ankommt, so wenig wie möglich verloren geht.....(also doch Perfktionistin *kicher*). Okay....ich rede auch gern...kann aber auch gut zuhören.... *jetztstillbin*
 
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Ich werde jedenfalls Schachtelhalm ausprobieren. Ob es auch bei mir wirkt, ist natürlich vollkommen offen, zumal Du (bisher) keine nachgwiesene SD-Erkrankung hast. Aber ein Versuch ist es mir wert!

Hallo Highlightt,

die Vorstellung Dir etwas aufgeschwatzt zu haben, das Dir hinterher womöglich nichts als Kosten, vergebliche Müh und falsche Hoffnungen bereitet hat, liegt ehrlich gesagt schwer auf mir.
Ich würde mich deshalb wirklich sehr freuen, wenn Du mir erlaubst Dir eine Probepackung zuschicken zu dürfen. Darf ich?:)
 
Schilddrüse + Haare -> bin sehr unglücklich :-(. Was hilft E

Hans, Du bist ja goldig... Du hast mir doch nichts "aufgeschwatzt"! Mühe? Ist es für mich keine, Naturheilkunde interessiert mich.....Kosten? Da habe ich schon viiiiel mehr für irgendwelche Dinge ausgegeben..... *niemalsverratenwürdedassichzumbeispielunendlichvieleklamottenhabe* :rolleyes:. Hoffnungen? Klar, bei allen Versuchen immer ein bisschen, aber ich bleibe realistisch.
Ich bin diejenige, die Euch gezielt gefragt hat....ich bin immer dankbar für Tipps! Die Entscheidung und Verantwortung, ob ich einen Ratschlag aus dem Internet, hier aus dem Forum, einem Buch oder von wem auch immer in die Tat umsetze oder nicht, liegt ja bei mir. Umgekehrt habe ich anderen Forenmitgliedern genauso schon etliche Nahrungsergänzungen etc. in verschiedenen Threads genannt. Ob dann das von mir jeweils genannte Produkt demjenigen hilft, falls er es sich besorgt, ist generell auf einem gaaaaanz anderen Blatt geschrieben. Jeder Mensch reagiert anders....unendlich viele Faktoren spielen eine Rolle..... Doch: Nur dann, wenn ich einen Versuch unternehme, werde ich es wissen. So oder so: Schlauer werde ich allemal!:).

...Ich würde mich deshalb wirklich sehr freuen, wenn Du mir erlaubst Dir eine Probepackung zuschicken zu dürfen. Darf ich?:)

Trotz meiner Vorrede: Eine soooo nett formulierte Frage :fans: kann ich nicht ablehnen. Sonst kann ICH zum Schluss nicht schlafen ;). ..............:danke2:
 
Schilddrüse + Haare -> bin sehr unglücklich :-(. Was hilft E

Hallo Highlightt,

wie ich nach neuerlicher Analyse meiner Aufzeichnungen erkannt habe, hatte der Haarausfall, den ich hier früher erwähnt hatte, mit ziemlicher Sicherheit nichts oder nur wenig mit Silizium, MSM und Mariendistel zu tun… sondern mit einem Vitamin B6-Mangel! Das erklärt auch, warum bei Dir diese Stoffe ebenfalls nicht gewirkt haben!

Zur meiner Haarausfall-B6-Beziehung gibt es diese grafische Darstellung:

Grafik: Haarausfall und B6-Mangel/Überdosierung

Weiter meine ich erkannt zu haben, dass B6-Pyridoxin bei zu hoher Gabe (mehr als 25 mg/Tag, bzw. mehr als 0,25 mg/Tag/kg Körpergewicht) weitestgehend unwirksam wird. In der Folge verstärken sich dann viele meiner typischen HPU-Symptome, insbesondere auch der Haarausfall.
Da Du, wenn ich mich richtig erinnere, weit größere Pyridoxinmengen einnimmst als ich es getan habe, läge es m.E. im Bereich des Möglichen, dass dieses B6 bei Dir deshalb ebenfalls nicht wirkt und Du deshalb weiterhin (HPU-bedingt?) an Haarausfall und anderen Dingen leidest.
Als Alternative böte sich also vielleicht ein Umstieg auf ein B6-Präparat an, das kein Pyridoxin enthält, also z.B. P5P.

Grüße
Hans
 
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Oh, hallo Hans *freu*
Es gibt sehr viele möglichen Ursachen....Evt. liegt mein Haarausfall an gravierendem Jodmangel, der zu 95% wahrscheinlich ist....oder einfach daran, dass ich hormontechnisch nach wie vor noch nicht optimal eingestellt bin....oder evt. hast Du ja ins Schwarze getroffen. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen....
 
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