hallo :wave:
hab ganz viele fragen an alle s/c'ler!
vorab kurzinfo zu mir (naja, doch eher "langinfo

)):
ich bin durch zufall in eine "halbe s/c" kur reingeschlittert (nehme nur hochdosiertes vit c). "zufällig" da ich zusätzlich zur borre auch eine HIT habe und ab 2000mg pro einzeldosis das histamin rasch abgebaut wird.
durch die einnahme von vit c. (anfangs ca. 8g/tag) ist mir aufgefallen, dass symptome leiser werden, schmerzen nachlassen bzw. verschwinden.
bin jetzt ca. am ende von woche 5 und hab für mich ein "neues leben" entdeckt. bin energiegeladen, viele symptome (wovon einige sicher durch HIT bedingt waren, meinen "vitamin c hunger" signalisiert haben + andere, z.B. massive Neurosymptome die ich Borre & Co zuordne) sind verschwunden bzw. sehr "sanft" geworden.
sehr beeindruckt hat mich z.B., dass meine nachtblindheit "evaporiert" ist - ich seh in der nacht wie ein luchs :freu: (sofern luchse in der nacht super gut sehen

).
meine gelenke sind symptomlos (keine morgen-steifheit, kein knacken, keine schmerzen!) ) die haut auf meinen händen ist sehr geschmeidig geworden, was mir seit monaten mit regelmässigem einschmieren mit div. salben NICHT gelungen ist - war trocken wie zerwuzeltes seidenpapier. dafür hab ich tonnenweise pickeln bekommen (ist nur fair, ich fühl mich ja auch wie ein gackernder teenie vor lauter lebensfreude

)
mittlerweile bin ich bei +/- 20g/tag vit c (askorbin) standarddosis.
nun hatte ich die letzen 3 tage "seltsame" erlebnisse, die mich stark an meine erste AB runde erinnert haben.
alte symptome sind für einige stunden aufgetaucht um dann wieder zu verschwinden. z.b. bin ich mitten in der nacht mit ziemlichen ohrschmerzen aufgewacht, in der früh war wieder alles ok. mein rücken/nacken (eins meiner "leitsymptome") ist schon mehrmals "ungut" aufgefallen, aber eben immer nur für ein paar stunden. am massivsten war mein linker knöchel. in dem hat es ca. 3 stunden stark "gewurlt", dann war es wieder vorbei (hat mich letzten sommer wochenlang "begleitet"). errinnert mich stark an meine AB-herxe, allerdings waren die viel heftiger und haben mich bettlägrig gemacht.
diesmal bin ich einfach mit dem vit c hochgefahren (2x auf 30-40g und gestern auf ca. 70g, heut wieder 20-30g - kann dzt. nur schätzen und nicht abwiegen, da ich im urlaub bin).
dosierung war frei nach dem motto: vitamin c wird es schon wieder in ordnung bringen. das hat auch sehr gut funktioniert! habe die symptome mit vit c auf einem sehr "leisen level" gehalten und war gut gelaunt und fit von früh bis spät.
ach ja, das fällt mir auch noch speziell auf: ich brauche sehr wenig schlaf. ich bin heute knapp vor 6h aufgewacht - OHNE wecker, wo ich normaler weise 3 wecker in stereo um mich gebraucht hab, und selbst die hab ich oft überhört. jetzt, 1h nachts ziehts mich noch immer nicht ins bett. vit c lässt grüssen.... :kraft:
(bin schon gespannt wie es weitergeht, ich kann mein neues/altes leben noch gar nicht begreifen, ich fürcht mich schon vor diversen "abschwüngen")
ich habe mich vor monaten mit s/c auseinandergesetzt (erfahrungsberichte gelesen etc). nachdem ich ausser in den diversen foren nichts über die wirkung von salz gefunden habe, und nach einmaliger mini-dosis nierenschmerzen hatte, hab ich die kur ad acta gelegt (hatte einfach panik vor so viel salz konsum über 2 jahre, wo mich 1 gramm fast "umgeschmissen" hat - ja, ich bin wehleidig, und ja, meine nieren dürften noch wehleidiger sein

).
ich hab mir jetzt nochmals die erfahrungsberichte deutscher und englischer formen "reingezogen", da mich meine erlebnisse stark an das vor ca. 6 monaten gelesene erinnert haben.
parallelen die ich entdeckt hab: energieschub, wiederkehren der symptome nach ca. 1 monat (bei s/c der "1 monats herx").
was ich (zumindest bislang) anders empfinde: ich fühle kein starkes "auf und ab" solang ich meinen dosis meiner jeweiligen tagesverfassung anpasse, ich hatte kein erlebnis, dass "irgendwas aus mir rauskriecht".
natürlich bin ich neugierig geworden und hab weiter gesucht und weiter gelesen. unter anderem bin ich wieder über die wirkungsweise von s/c drübergestolpert, und über die tatsache, dass es lt. angaben der erfinder noch keine genauen erklärungen gibt.
was mir aufgefallen ist, dass einige der wirkungsweisen die auf den s/c seiten dem salz zugeschrieben werden (z.b. "osmotischer schock", einfluss auf weisse blutkörperchen) wirklich schon in verschiedenen untersuchungen vorgekommen sind, allerdings nicht in zusammenhang mit dem salz sondern mit der ascorbinsäure. (wurde dort nicht "osmotischer schock" genannt, sondern z.b. "Ascorbinsäure hat im Darm einen osmotischen Effekt".
jetzt überleg ich mir natürlich: ist die wirkung bei der s/c therapie hauptsächlich auf die ascorbinsäure zurückzuführen?
lt. der entsprechenden foren, wird tlw. gesagt, dass es egal ist, in welcher form das vit c eingenommen wird. lt. erfahrungsberichten (bzw. manchen einträgen) scheint es doch wichtig zu sein ascorbin zu verwenden und nicht z.b. gepuffertes vit c. ("therapie-versager" sind z.t. auf ascorbin umgestiegen, und dann ging es besser).
hat jemand von euch die kur mit gepuffertem vit c/acerola, nur salz, nur c, durchgezogen, und gute fortschritte gemacht?
@rudi, du bist ende letzten jahres von vit c auf vit c + salz umgestiegen. wie ging es bei dir weiter? hast du viele unterschiede bemerkt, wenn ja, welche?
ich kann mich dunkel an einen erfahrungsbericht erinnern, in dem jemand nur eine der beiden komponenten verwendet hat und 0 wirkung gespürt hat. ich kann mich nur nicht erinnern, obs nur c oder nur s war. kennt jemand den bericht zufälliger weise?
der zweite punkt der mir nicht in den kopf will: egal welche grunderkrankung mit s/c erfolgreich behandelt wurde (hauptsächlich borre und/oder co. infektionen aber soweit ich gesehen hab, sind auch vereinzelt andere krankheitsbilder vertreten), traten die "herxe" bzw. "verschlimmerungen" immer ca. im 1-monats-rhytmus ein.
da borrelis in vivo (im menschen) ja eine verdopplungsrate von +/- 5 tagen haben bzw. die co-erreger ja nochmals andere zyklen haben, macht das ja auch nicht wirklich sinn (die "28-tage-zyklen" stimmen, so weit meine recherchen passen, einfach nicht)
ich vermute einfach, dass ca. im monatsrhytmus der körper/das immunsystem einem zyklus unterliegt. ich komm nur nicht drauf, wodurch dieser zyklus bestimmt ist (zellerneuerungsraten und mitochondrien hab ich mit 90% sicherheit ausgeschlossen, weiter bin ich noch nicht). meine grundidee/frage ist, ob man sich diesen zyklus nicht irgendwie (noch besser) zu nutze machen kann :idee:
hat jemand von euch eine idee wie/wodurch der "monats-zyklus" zu stande kommt?
so, wurde viel länger als geplant, sorry. ich hoffe jemand von euch kann mich erleuchten! :idee:
lg togi
ps: wär's nicht fein, wenn s/c ohne s funktionieren würde? schmeckt vieeel besser und zwickt nicht in den nieren *freu*