Themenstarter
- Beitritt
- 19.01.20
- Beiträge
- 9
Liebe Forumsmitglieder,
ich bin neu hier, habe mich gestern durch viele Beiträge zur S/C Therapie gelesen, freu mich sehr, dass mit dieser Therapie offenbar wirkliche Heilerfolge erlebt werden und möchte sie nun auf eigene Faust ausprobieren. Ich habe einige Fragen an euch, doch zunächst meine Story (wer die nicht lesen will, einfach direkt nach unten scrollen zu den mit Ziffern versehenen Fragen):
Mein Zeckenstich war im Mai 2012. Ich habe die Zecke gesehen, auf meinem Arm, sie allerdings nicht als solche erkannt (winziger Punkt, ich hatte keine Ahnung von Zecken, dachte, sie wären viel größer). Auch die Symptome, die ich im Anschluss bekam (Erythema migrans, grippeähnliche Symptome..), waren mir ungekannt, also ging ich nicht zum Arzt.
Zweieinhalb Jahre später, im November 2014, bekam ich meine ersten heftigen Schub (unerklärliche Missempfindungen, Schmerzen und extreme Chronic Fatigue). Es wurde als Burnout fehldiagnostiziert. Ich war ein Jahr dienstunfähig, monatelang in einer psychosomatischen Klinik, wo sie zwar auf Borreliose untersuchten, der Test (keine Ahnung, welchen sie damals machten) aber negativ ausfiel. Schließlich kamen sie zu der Ansicht, ich hätte eine Fibromyalgie. Lange Auszeit, Ruhe, keinerlei Stress oder Anstrengung: Mir ging es wieder weitgehend gut.
Ende 2016 kam der nächste heftige Schub. Ich spürte intuitiv: Dies ist weder ein Burnout noch eine Fibromyalgie (eine Diagnose, die ich ohnehin eher für den hilflosen Versuch hielt, eine Reihe von Symptomen, für die die Schulmediziner und Psychotherapeuten keine Erklärung hatten, einfach unter einem Namen zu subsummieren). Meiner eigenen Intuition folgend ging ich nun direkt zu einem Borreliosepsezialisten. Zwei Wochen später stand fest: Hochgradig chronisch persistierende Borreliose. Ich erhielt monatelang eine Therapie mit Antibiotika (zuerst Minocylin, das wegen schwerer Hautausschläge/allergischer Reaktionen abgesetzt wurde, dann ein AB aus Frankreich, in D. nicht erhältlich/zugelassen, schließlich noch einige Wochen Metronidazol Infusionen).
Seit der Diagnose habe ich schon alles mögliche versucht: Ich war bei Ariane Zappe (HP, die nach Klinghardt arbeitet), habe kiloweise Nems geschluckt, habe - auf der Suche nach der seelischen Ursache - Rückführungen und Seelenschreiben nach Clemens Kuby gemacht... hab bei meinem Borreliosearzt ein Jahr lang eine Ausleitung der Schwermetalle gemacht (viel Quecksilber, Kadmium wurde festgestellt), viel Geld, viel Energie in das Gesundwerden gesteckt. Es gab immer Phasen, in denen es mir weitgehend gut ging und ich dachte: Jetzt hast du´s geschafft... dann wieder Einbrüche.
Da die Schübe vorrangig in Verbindung mit meinem sehr stressigen Job als Lehrkraft im öffentlichen Schulsystem auftauchten, habe ich mich schließlich entschieden, mich frühpensionieren zu lassen (große Geldeinbußen, doch meine Gesundheit liegt mir mehr am Herzen, als das Geld). Seit über einem Jahr arbeite ich nicht mehr. Zuerst ging es mir zunehmend besser und besser.
Doch jetzt hat mich ein neuer Schub erwischt mit extremen Rückenschmerzen im unteren Rücken (jede Bewegung schmerzt), Auslöser war eine Reise mit viel Koffertragen... Nachdem es überhaupt nicht mehr besser wird und nun auch wieder (bekannte) Nervenschmerzen in den Handgelenken und Füßen dazugekommen sind, halte ich die starken Rückenschmerzen nicht - wie der Orthopäde sagte - für ein Faccettensyndrom - sondern für einen heftigen Borrelioseschub.
Meine Fragen:
1. Kennt jemand heftige Schmerzen im unteren Rücken als Borreliosesymptom? Was habt ihr gemacht, was war hilfreich? Können Borrelien /Erhlichien das Faccettensyndrom auslösen? Gibt es Schmerzmittel, die helfen? (die klassischen: Ibuprofen, Diclofenac, Novalminsulfan, Paracetamol.. helfen bei mir alle nicht).
2. S/C: Ich habe die Anleitung gelesen. Wer damit gute Erfahrungen gemacht hat: Was habt ihr zusätzlich genommen, um auszuleiten, zu entgiften, die Herx-Reaktionen zu mildern? Ich habe gestern versucht, es aus den vielen Beiträgen hier rauszulesen, doch ganz ehrlich: Mir schwirrt der Kopf, ich kann´s grad nicht filtern. Ich wäre über über klare Angaben/Tipps diesbezüglcih von Menschen, die mit der S/C Heilerfolge hatten, sehr dankbar.
3. Inwieweit ist eine ärztliche Begleitung der S/C Therapie vonnöten? Gibt es da (Blut)werte oder ähnliches, was regelmäßig überprüft werden sollte? Ich bin grad so verzweifelt ob der Schmerzen, dass ich in jedem Fall jetzt mit der S/C Therapie sofort beginnen will.
4. Ich habe Himmalya Kristallsalz aus dem Bioladen + Ascorbinsäure vom DM und beginne mit je 3g pro Tag. Wie schnell kann man das steigern auf 12g/Tag? Wie oft verteilt sollte man es über den Tag trinken? 0,5 Liter S/C-Lösung sind schon viele Schlucke... Wenn man nach jedem Schluck ein ganzes Glas Wasser nachtrinken soll.... da kommt man doch locker auf 12-15 Liter Wasser pro Tag ... ?
Vielen lieben Dank für eure Antworten, ich freu mich über jeden hilfreichen Hinweis.
Anondea
ich bin neu hier, habe mich gestern durch viele Beiträge zur S/C Therapie gelesen, freu mich sehr, dass mit dieser Therapie offenbar wirkliche Heilerfolge erlebt werden und möchte sie nun auf eigene Faust ausprobieren. Ich habe einige Fragen an euch, doch zunächst meine Story (wer die nicht lesen will, einfach direkt nach unten scrollen zu den mit Ziffern versehenen Fragen):
Mein Zeckenstich war im Mai 2012. Ich habe die Zecke gesehen, auf meinem Arm, sie allerdings nicht als solche erkannt (winziger Punkt, ich hatte keine Ahnung von Zecken, dachte, sie wären viel größer). Auch die Symptome, die ich im Anschluss bekam (Erythema migrans, grippeähnliche Symptome..), waren mir ungekannt, also ging ich nicht zum Arzt.
Zweieinhalb Jahre später, im November 2014, bekam ich meine ersten heftigen Schub (unerklärliche Missempfindungen, Schmerzen und extreme Chronic Fatigue). Es wurde als Burnout fehldiagnostiziert. Ich war ein Jahr dienstunfähig, monatelang in einer psychosomatischen Klinik, wo sie zwar auf Borreliose untersuchten, der Test (keine Ahnung, welchen sie damals machten) aber negativ ausfiel. Schließlich kamen sie zu der Ansicht, ich hätte eine Fibromyalgie. Lange Auszeit, Ruhe, keinerlei Stress oder Anstrengung: Mir ging es wieder weitgehend gut.
Ende 2016 kam der nächste heftige Schub. Ich spürte intuitiv: Dies ist weder ein Burnout noch eine Fibromyalgie (eine Diagnose, die ich ohnehin eher für den hilflosen Versuch hielt, eine Reihe von Symptomen, für die die Schulmediziner und Psychotherapeuten keine Erklärung hatten, einfach unter einem Namen zu subsummieren). Meiner eigenen Intuition folgend ging ich nun direkt zu einem Borreliosepsezialisten. Zwei Wochen später stand fest: Hochgradig chronisch persistierende Borreliose. Ich erhielt monatelang eine Therapie mit Antibiotika (zuerst Minocylin, das wegen schwerer Hautausschläge/allergischer Reaktionen abgesetzt wurde, dann ein AB aus Frankreich, in D. nicht erhältlich/zugelassen, schließlich noch einige Wochen Metronidazol Infusionen).
Seit der Diagnose habe ich schon alles mögliche versucht: Ich war bei Ariane Zappe (HP, die nach Klinghardt arbeitet), habe kiloweise Nems geschluckt, habe - auf der Suche nach der seelischen Ursache - Rückführungen und Seelenschreiben nach Clemens Kuby gemacht... hab bei meinem Borreliosearzt ein Jahr lang eine Ausleitung der Schwermetalle gemacht (viel Quecksilber, Kadmium wurde festgestellt), viel Geld, viel Energie in das Gesundwerden gesteckt. Es gab immer Phasen, in denen es mir weitgehend gut ging und ich dachte: Jetzt hast du´s geschafft... dann wieder Einbrüche.
Da die Schübe vorrangig in Verbindung mit meinem sehr stressigen Job als Lehrkraft im öffentlichen Schulsystem auftauchten, habe ich mich schließlich entschieden, mich frühpensionieren zu lassen (große Geldeinbußen, doch meine Gesundheit liegt mir mehr am Herzen, als das Geld). Seit über einem Jahr arbeite ich nicht mehr. Zuerst ging es mir zunehmend besser und besser.
Doch jetzt hat mich ein neuer Schub erwischt mit extremen Rückenschmerzen im unteren Rücken (jede Bewegung schmerzt), Auslöser war eine Reise mit viel Koffertragen... Nachdem es überhaupt nicht mehr besser wird und nun auch wieder (bekannte) Nervenschmerzen in den Handgelenken und Füßen dazugekommen sind, halte ich die starken Rückenschmerzen nicht - wie der Orthopäde sagte - für ein Faccettensyndrom - sondern für einen heftigen Borrelioseschub.
Meine Fragen:
1. Kennt jemand heftige Schmerzen im unteren Rücken als Borreliosesymptom? Was habt ihr gemacht, was war hilfreich? Können Borrelien /Erhlichien das Faccettensyndrom auslösen? Gibt es Schmerzmittel, die helfen? (die klassischen: Ibuprofen, Diclofenac, Novalminsulfan, Paracetamol.. helfen bei mir alle nicht).
2. S/C: Ich habe die Anleitung gelesen. Wer damit gute Erfahrungen gemacht hat: Was habt ihr zusätzlich genommen, um auszuleiten, zu entgiften, die Herx-Reaktionen zu mildern? Ich habe gestern versucht, es aus den vielen Beiträgen hier rauszulesen, doch ganz ehrlich: Mir schwirrt der Kopf, ich kann´s grad nicht filtern. Ich wäre über über klare Angaben/Tipps diesbezüglcih von Menschen, die mit der S/C Heilerfolge hatten, sehr dankbar.
3. Inwieweit ist eine ärztliche Begleitung der S/C Therapie vonnöten? Gibt es da (Blut)werte oder ähnliches, was regelmäßig überprüft werden sollte? Ich bin grad so verzweifelt ob der Schmerzen, dass ich in jedem Fall jetzt mit der S/C Therapie sofort beginnen will.
4. Ich habe Himmalya Kristallsalz aus dem Bioladen + Ascorbinsäure vom DM und beginne mit je 3g pro Tag. Wie schnell kann man das steigern auf 12g/Tag? Wie oft verteilt sollte man es über den Tag trinken? 0,5 Liter S/C-Lösung sind schon viele Schlucke... Wenn man nach jedem Schluck ein ganzes Glas Wasser nachtrinken soll.... da kommt man doch locker auf 12-15 Liter Wasser pro Tag ... ?
Vielen lieben Dank für eure Antworten, ich freu mich über jeden hilfreichen Hinweis.
Anondea
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