Das war für mich die Botschaft aus oben angegebenem Artikel aus dem Toxcenter.
Hier noch ein absolut wichtiger Link hinterher. Wer ihn sich ganz genau betrachtet, also alle 4 Animationen und den Text dazu liest, der wird zwangsläufig
erkennen müssen, dass Rizinusöl und Kohle lediglich vorübergehend Linderung verschaffen können. Sie können aber keine schweren Erkrankungen, vor allem des Gehirns (z. B. Schizophrenie, Alzheimer, Depressionen) verhindern und schon gar nicht heilen, solange nicht auch der Kiefer frei von Gift (Eiter! Metall! Umweltgiften!) ist.
Dr. med. Schüler - Die Giftwanderung
Dass neben Bakterien und Pilzen durchaus auch Vitamine Quecksilber aus Amalgam methylieren können, das könnte Lukas auf Grund seiner überaus zahlreichen Vitamininfusionen wohl am besten belegen. Vitamine "methylieren" halt im Körper dort, wo sich Metalle befinden. Deshalb helfen sie einerseits, indem sie die körpereigene Entgiftung anregen und können doch gleichzeitig andererseits bei bestimmten Voraussetzungen irreversible Schäden anrichten.
Es wäre deshalb der ganzen Wahrheit zuliebe schön, wenn du Lukas, deine sehr aussagekräftigen Befunde bzgl. organischem Quecksilber nach DMSA-Spritze einmal ins Forum stellen könntest. Wer viel Metall im Hirn hat, der hat u. a. auch viel von dem überaus giftigen und krebserzeugenden Methylquecksilber nach DMSA-Gabe in seinen Ausscheidungen nachzuweisen -
nach Rizinusöl gibt es solche Ausscheidungen leider nicht. Dessen sollte sich insbesondere jeder Schwerkranke bewußt sein, der durch den Verlust lebenswichtiger Nährstoffe durch das Ausscheiden unverdauter Nahrung nach Rizinusöl bzw. der Bindung von Nährstoffen durch Dauereinnahme von Medizinalkohle nur zusätzlich belastet wird.
Anne
Hallo flowerpower,
ich habe hier nie die Wahrheit verdreht oder auch nur gebeugt - im Gegensatz zu einigen anderen hier im Forum...
Die Botschaft, die
Du aus dem Artikel herausliest, ist
eine Botschaft.
Eine weitere ist die hier bereits angesprochene.
Die beiden Botschaften schließen sich gegenseitig nicht aus.
Zu meinen
sehr aussagekräftigen Befunden bzgl. organischem Quecksilber nach DMSA-Spritze:
Ich hatte nach den ersten beiden DMSA-Spritzen im Abstand von etwa 8 - 9 Wochen Methylquecksilber-Ausscheidungen von:
1) 20,6 µg/g Krea.
2) 13,7 µg/g Krea.
Damals sagte mir Dr. Köster vom Labor, dass das recht hohe Werte seien. Allerdings war ich einer der ersten überhaupt, die die DMSA-Spritzen anwendeten und Methyl-Hg messen ließen. Es lagen also so gut wie noch gar keine Erfahrungswerte weltweit vor. Auch das betonte Dr. Köster.
Heute weiß ich von Dr. Köster, ebenfalls aus Telefonaten, dass es nach DMSA-Spritzen zu noch
weitaus höheren Methyl-Hg-Ausscheidungen gekommen ist, als das bei mir der Fall war.
Aber: bereits damals, bei den Telefonaten zu den ersten Ergebnissen, betonte Dr. Köster, dass es völlig unzulässig von Daunderer sei, dass er auf seiner Homepage vage Vermutungen (Du weißt, worum es geht, wir waren damals im Mailkontakt ja zur Übereinstimmung gekommen) als gesichertes Wissen veröffentlicht, nämlich diese, dass er bestimmte Krankheiten und bestimmte Symptome wie unweigerlicher Alzheimer und Siechtum bis in den frühen Tod, Hirnkrebs etc. etc. als unausweichliche Folge bestimmten Laborergebnissen von Methyl-Hg zuordnete.
Bei einem Ergebnis von > 3 µg/g Krea. z.B. dürfte lt. Daunderer der Getestete nicht einmal mehr über eine Rest-Hirnfunktion verfügen...
Dr. Köster bestätigte dagegen, dass gerade die mit den höchsten Ergebnissen die wenigsten Hirnprobleme hatten! Da er das in so klarer Aussage von sich gab, nehme ich einmal an, dass er und Kollegen sich vermutlich auch selber haben testen lassen im Rahmen dieser Studie

.
Lt. Dr. Köster ist das Verhalten Daunderers, eigene, völlig unbewiesene
Vermutungen, noch VOR DER EXISTENZ IRGENDEINES STUDIENERGEBNISSES ODER VERSUCHES als gesichertes Faktum auszugeben, eines Mediziners unwürdig!
Da erzähle ich Dir ja hier nichts Neues, da warst Du ja völlig übereinstimmend mit der Meinung Dr. Kösters.
Über die Beurteilung Daunderers, was die angeblichen Zusammenhänge zwischen Laborergebnis bzgl. Höhe des Methyl-Hg und Krankheiten bzw. zu erwartende Todesart angeht, konnte Köster nur lachen und meinte: "Der soll sich mal nicht so wichtig machen und wie jeder andere auch erst einmal Studien abwarten. Zur Zeit gibt es noch keinerlei Studien auf diesem Gebiet, wir beginnen gerade erst mit den weltweit ersten Versuchen, und jeder, der zu diesem Zeitpunkt bereits irgendwelche Aussagen macht, ist völlig unglaubwürdig und als Mediziner nicht ernst zu nehmen."
Zurück zu meinen
sehr aussagekräftigen Befunden bzgl. (organischem) Quecksilber nach DMSA-Spritze:
Nach der dritten Spritze dann, noch einmal etwa 8 - 9 Wochen nach der zweiten, war das Ergebnis für
Hg dann:
0,7 µg/g Krea.
Da ich vermerkt hatte, dass Methyl-Hg (was ja ein Bestandteil des Hg ist) nur dann bestimmt werden soll, wenn Hg in der Höhe vorliegt, dass Methyl-Hg überhaupt auffällig sein kann (der Grenzwert für Methyl-Hg beträgt 1 µg/g Krea.), fragte das Labor hier nach, ob es nun das Methyl-Hg bestimmen lassen solle, denn es könne ja allenfalls einen Wert von 0,7 µg/g Krea. erreichen, wenn alles gefundene Hg tatsächlich als Methyl-Hg vorläge. Es war also zu erwarten, dass der Methyl-Hg-Wert eher noch unter 0,7 µg/g Krea. lag, und damit sowieso deutlich unter dem Grenzwert von 1 µg/g Krea.
Da mir der Hg-Wert aber recht niedrig vorkam, telefonierte ich abermals mit Dr. Köster und veranlasste eine Überprüfung dieser Hg-Bestimmung. Das Ergebnis bestätigte sich, und ich ließ daher die teuerere Bestimmung von Methyl-Hg natürlich in diesem Fall dann nicht mehr durchführen.
In einem weiteren, späteren Telefonat sagte Dr. Köster, dass dieser Verlauf gar nicht mal so untypisch war.
Offensichtlich also ist es für die Hg-Ausleitung sogar
von Vorteil, wenn das Hg eher als Methyl-Hg vorliegt, da dieses wesentlich besser ausgeleitet werden kann als das nicht-methylierte Hg. Das jedenfalls war zu der Zeit Stand der Studie von Labor und Daunderer nach Erkenntnissen von Ausleitung mit DMSA und der wesentlich schlechteren Ausleitung mit DMPS, das ja eher das nicht-methylierte Hg greifen soll (aber es eben nicht in der Effizienz schafft, wie das DMSA das methylierte Hg).
Darüber aber liest man auf Toxcenter-Seiten NICHTS!
Wie mir bekannt ist - u.a. durch Dr. Köster -, haben übrigens auch Personen, die an der "Studie" teilnahmen, sehr hohe Methyl-Hg-Werte erreicht, die
nie Vitamine geschluckt hatten... darüber wurden die Studienteilnehmer ja genauestens befragt. Nur mit Ausfüllen des entsprechenden Fragebogens wurde ihnen der Test ja unentgeltlich oder verbilligt durchgeführt (ich habe es vorgezogen, das Labor selber zu bezahlen, weil ich nicht nur Hg und Methyl-Hg-Werte messen lassen wollte sondern zusätzlich jeweils die gesamte MEA).
Das Ergebnis dieser Studie bzw. der bisherige Zwischenstand ist also, dass
kein (!!) Zusammenhang zwischen Vitamineinnahme und vermehrter Methyl-Hg-Belastung bestätigt werden konnte!!
In der Hoffnung, dass auch Du, flowerpower, dann einmal
der ganzen Wahrheit zuliebe diese Fakten akzeptieren mögest...
Lukas