Rizinusöl

"Jeder, der solchen Firlefanz schluckt sorgt insgeheim dafür, dass das Gift niemals wegkommt!"

Dr. Daunderer

Das war für mich die Botschaft aus oben angegebenem Artikel aus dem Toxcenter.

Hier noch ein absolut wichtiger Link hinterher. Wer ihn sich ganz genau betrachtet, also alle 4 Animationen und den Text dazu liest, der wird zwangsläufig erkennen müssen, dass Rizinusöl und Kohle lediglich vorübergehend Linderung verschaffen können. Sie können aber keine schweren Erkrankungen, vor allem des Gehirns (z. B. Schizophrenie, Alzheimer, Depressionen) verhindern und schon gar nicht heilen, solange nicht auch der Kiefer frei von Gift (Eiter! Metall! Umweltgiften!) ist.

Dr. med. Schüler - Die Giftwanderung

Dass neben Bakterien und Pilzen durchaus auch Vitamine Quecksilber aus Amalgam methylieren können, das könnte Lukas auf Grund seiner überaus zahlreichen Vitamininfusionen wohl am besten belegen. Vitamine "methylieren" halt im Körper dort, wo sich Metalle befinden. Deshalb helfen sie einerseits, indem sie die körpereigene Entgiftung anregen und können doch gleichzeitig andererseits bei bestimmten Voraussetzungen irreversible Schäden anrichten. Es wäre deshalb der ganzen Wahrheit zuliebe schön, wenn du Lukas, deine sehr aussagekräftigen Befunde bzgl. organischem Quecksilber nach DMSA-Spritze einmal ins Forum stellen könntest. Wer viel Metall im Hirn hat, der hat u. a. auch viel von dem überaus giftigen und krebserzeugenden Methylquecksilber nach DMSA-Gabe in seinen Ausscheidungen nachzuweisen - nach Rizinusöl gibt es solche Ausscheidungen leider nicht. Dessen sollte sich insbesondere jeder Schwerkranke bewußt sein, der durch den Verlust lebenswichtiger Nährstoffe durch das Ausscheiden unverdauter Nahrung nach Rizinusöl bzw. der Bindung von Nährstoffen durch Dauereinnahme von Medizinalkohle nur zusätzlich belastet wird.

Anne
 
Dr. med. Schüler - Die Giftwanderung

nach Rizinusöl gibt es solche Ausscheidungen leider nicht. Dessen sollte sich insbesondere jeder Schwerkranke bewußt sein, der durch den Verlust lebenswichtiger Nährstoffe durch das Ausscheiden unverdauter Nahrung nach Rizinusöl bzw. der Bindung von Nährstoffen durch Dauereinnahme von Medizinalkohle nur zusätzlich belastet wird.

Anne

Hierfür hätte ich gerne den Beweis.

Alles Gute!
Gerold
 
Das war für mich die Botschaft aus oben angegebenem Artikel aus dem Toxcenter.

Hier noch ein absolut wichtiger Link hinterher. Wer ihn sich ganz genau betrachtet, also alle 4 Animationen und den Text dazu liest, der wird zwangsläufig erkennen müssen, dass Rizinusöl und Kohle lediglich vorübergehend Linderung verschaffen können. Sie können aber keine schweren Erkrankungen, vor allem des Gehirns (z. B. Schizophrenie, Alzheimer, Depressionen) verhindern und schon gar nicht heilen, solange nicht auch der Kiefer frei von Gift (Eiter! Metall! Umweltgiften!) ist.

Dr. med. Schüler - Die Giftwanderung

Dass neben Bakterien und Pilzen durchaus auch Vitamine Quecksilber aus Amalgam methylieren können, das könnte Lukas auf Grund seiner überaus zahlreichen Vitamininfusionen wohl am besten belegen. Vitamine "methylieren" halt im Körper dort, wo sich Metalle befinden. Deshalb helfen sie einerseits, indem sie die körpereigene Entgiftung anregen und können doch gleichzeitig andererseits bei bestimmten Voraussetzungen irreversible Schäden anrichten. Es wäre deshalb der ganzen Wahrheit zuliebe schön, wenn du Lukas, deine sehr aussagekräftigen Befunde bzgl. organischem Quecksilber nach DMSA-Spritze einmal ins Forum stellen könntest. Wer viel Metall im Hirn hat, der hat u. a. auch viel von dem überaus giftigen und krebserzeugenden Methylquecksilber nach DMSA-Gabe in seinen Ausscheidungen nachzuweisen - nach Rizinusöl gibt es solche Ausscheidungen leider nicht. Dessen sollte sich insbesondere jeder Schwerkranke bewußt sein, der durch den Verlust lebenswichtiger Nährstoffe durch das Ausscheiden unverdauter Nahrung nach Rizinusöl bzw. der Bindung von Nährstoffen durch Dauereinnahme von Medizinalkohle nur zusätzlich belastet wird.

Anne




Hallo flowerpower,


ich habe hier nie die Wahrheit verdreht oder auch nur gebeugt - im Gegensatz zu einigen anderen hier im Forum...


Die Botschaft, die Du aus dem Artikel herausliest, ist eine Botschaft. Eine weitere ist die hier bereits angesprochene.
Die beiden Botschaften schließen sich gegenseitig nicht aus.


Zu meinen sehr aussagekräftigen Befunden bzgl. organischem Quecksilber nach DMSA-Spritze:

Ich hatte nach den ersten beiden DMSA-Spritzen im Abstand von etwa 8 - 9 Wochen Methylquecksilber-Ausscheidungen von:

1) 20,6 µg/g Krea.

2) 13,7 µg/g Krea.

Damals sagte mir Dr. Köster vom Labor, dass das recht hohe Werte seien. Allerdings war ich einer der ersten überhaupt, die die DMSA-Spritzen anwendeten und Methyl-Hg messen ließen. Es lagen also so gut wie noch gar keine Erfahrungswerte weltweit vor. Auch das betonte Dr. Köster.
Heute weiß ich von Dr. Köster, ebenfalls aus Telefonaten, dass es nach DMSA-Spritzen zu noch weitaus höheren Methyl-Hg-Ausscheidungen gekommen ist, als das bei mir der Fall war.
Aber: bereits damals, bei den Telefonaten zu den ersten Ergebnissen, betonte Dr. Köster, dass es völlig unzulässig von Daunderer sei, dass er auf seiner Homepage vage Vermutungen (Du weißt, worum es geht, wir waren damals im Mailkontakt ja zur Übereinstimmung gekommen) als gesichertes Wissen veröffentlicht, nämlich diese, dass er bestimmte Krankheiten und bestimmte Symptome wie unweigerlicher Alzheimer und Siechtum bis in den frühen Tod, Hirnkrebs etc. etc. als unausweichliche Folge bestimmten Laborergebnissen von Methyl-Hg zuordnete.
Bei einem Ergebnis von > 3 µg/g Krea. z.B. dürfte lt. Daunderer der Getestete nicht einmal mehr über eine Rest-Hirnfunktion verfügen...
Dr. Köster bestätigte dagegen, dass gerade die mit den höchsten Ergebnissen die wenigsten Hirnprobleme hatten! Da er das in so klarer Aussage von sich gab, nehme ich einmal an, dass er und Kollegen sich vermutlich auch selber haben testen lassen im Rahmen dieser Studie ;) .

Lt. Dr. Köster ist das Verhalten Daunderers, eigene, völlig unbewiesene Vermutungen, noch VOR DER EXISTENZ IRGENDEINES STUDIENERGEBNISSES ODER VERSUCHES als gesichertes Faktum auszugeben, eines Mediziners unwürdig!
Da erzähle ich Dir ja hier nichts Neues, da warst Du ja völlig übereinstimmend mit der Meinung Dr. Kösters.

Über die Beurteilung Daunderers, was die angeblichen Zusammenhänge zwischen Laborergebnis bzgl. Höhe des Methyl-Hg und Krankheiten bzw. zu erwartende Todesart angeht, konnte Köster nur lachen und meinte: "Der soll sich mal nicht so wichtig machen und wie jeder andere auch erst einmal Studien abwarten. Zur Zeit gibt es noch keinerlei Studien auf diesem Gebiet, wir beginnen gerade erst mit den weltweit ersten Versuchen, und jeder, der zu diesem Zeitpunkt bereits irgendwelche Aussagen macht, ist völlig unglaubwürdig und als Mediziner nicht ernst zu nehmen."


Zurück zu meinen sehr aussagekräftigen Befunden bzgl. (organischem) Quecksilber nach DMSA-Spritze:

Nach der dritten Spritze dann, noch einmal etwa 8 - 9 Wochen nach der zweiten, war das Ergebnis für Hg dann:

0,7 µg/g Krea.

Da ich vermerkt hatte, dass Methyl-Hg (was ja ein Bestandteil des Hg ist) nur dann bestimmt werden soll, wenn Hg in der Höhe vorliegt, dass Methyl-Hg überhaupt auffällig sein kann (der Grenzwert für Methyl-Hg beträgt 1 µg/g Krea.), fragte das Labor hier nach, ob es nun das Methyl-Hg bestimmen lassen solle, denn es könne ja allenfalls einen Wert von 0,7 µg/g Krea. erreichen, wenn alles gefundene Hg tatsächlich als Methyl-Hg vorläge. Es war also zu erwarten, dass der Methyl-Hg-Wert eher noch unter 0,7 µg/g Krea. lag, und damit sowieso deutlich unter dem Grenzwert von 1 µg/g Krea.
Da mir der Hg-Wert aber recht niedrig vorkam, telefonierte ich abermals mit Dr. Köster und veranlasste eine Überprüfung dieser Hg-Bestimmung. Das Ergebnis bestätigte sich, und ich ließ daher die teuerere Bestimmung von Methyl-Hg natürlich in diesem Fall dann nicht mehr durchführen.

In einem weiteren, späteren Telefonat sagte Dr. Köster, dass dieser Verlauf gar nicht mal so untypisch war.

Offensichtlich also ist es für die Hg-Ausleitung sogar von Vorteil, wenn das Hg eher als Methyl-Hg vorliegt, da dieses wesentlich besser ausgeleitet werden kann als das nicht-methylierte Hg. Das jedenfalls war zu der Zeit Stand der Studie von Labor und Daunderer nach Erkenntnissen von Ausleitung mit DMSA und der wesentlich schlechteren Ausleitung mit DMPS, das ja eher das nicht-methylierte Hg greifen soll (aber es eben nicht in der Effizienz schafft, wie das DMSA das methylierte Hg).

Darüber aber liest man auf Toxcenter-Seiten NICHTS!


Wie mir bekannt ist - u.a. durch Dr. Köster -, haben übrigens auch Personen, die an der "Studie" teilnahmen, sehr hohe Methyl-Hg-Werte erreicht, die nie Vitamine geschluckt hatten... darüber wurden die Studienteilnehmer ja genauestens befragt. Nur mit Ausfüllen des entsprechenden Fragebogens wurde ihnen der Test ja unentgeltlich oder verbilligt durchgeführt (ich habe es vorgezogen, das Labor selber zu bezahlen, weil ich nicht nur Hg und Methyl-Hg-Werte messen lassen wollte sondern zusätzlich jeweils die gesamte MEA).

Das Ergebnis dieser Studie bzw. der bisherige Zwischenstand ist also, dass kein (!!) Zusammenhang zwischen Vitamineinnahme und vermehrter Methyl-Hg-Belastung bestätigt werden konnte!!

In der Hoffnung, dass auch Du, flowerpower, dann einmal der ganzen Wahrheit zuliebe diese Fakten akzeptieren mögest...

Lukas
 
Umgekehrt wird ein Schuh daraus! Wer Entgiftungsmethoden empfiehlt, muss die Wirksamkeit belegen können!

Es grüßt
Anne

Anne,

lies bitte meinen Wiki-Beitrag "Rizinusöl" durch. Ich finde es bedauerlich, daß Du Dich offensichtlich weigerst, meiner Bitte um einen Beweis der von Dir oben notierten Behauptung zu entsprechen.

Dennoch gute Besserung!
Gerold
 
Hallo Lukas,

danke für deine Ausführungen und Angabe der Werte. Das sind die Werte aus dem Urin. Sollte man nicht eigentlich beide Ausscheidungswege zusammen betrachten, also auch den Stuhl untersuchen lassen, da z. B. bei Schizophrenie und Colitis durch eine Stoffwechselanomalie sehr hohe Quecksilberwerte, sogar über mehrere 100 µg/kg hauptsächlich im Stuhl zu erwarten sind?

Da erzähle ich Dir ja hier nichts Neues, da warst Du ja völlig übereinstimmend mit der Meinung Dr. Kösters.

Möchte mich hiermit allerdings gleichzeitig von dem distanzieren, was ich dir gegenüber geäußert oder befürwortet haben soll. Es mag sein, dass du das so empfunden hast, an dieser Stelle haben wir uns wohl gehörig mißverstanden. Ich schrieb dir, dass Daunderer ja im Zusammenhang mit deinen Infusionen und den hohen Ausscheidungswerten an Methyl-Hg recht habe mit der Methylierung durch Vitamine - und du antwortetest damals unter anderem mit ja. Für mich als Betroffene ist lediglich entscheidend, dass durch DMSA Methylquecksilber und andere Schwermetalle bzw. -verbindungen ausgeschieden werden und es mir dadurch besser geht. Ich nehme es solange, wie ich nachweislich Methyl-Hg ausscheide - und nehme kein Rizinusöl, da es noch nicht einmal "darmperistaltikanregende" Wirkung bei mir zeigt, während ich seit regelmäßiger DMSA-Einnahme von einem Tag zum anderen recht große Fortschritte bzgl. geistiger und körperlicher Leistungsfähigkeit gemacht habe.

Möchte unbedingt noch einmal betonen, dass logischerweise bei Amalgamkranken nur die Kiefersanierung (Eiter- und Metallentfernung) die Weitervergiftung des Gehirns verhindert - siehe noch einmal : Dr. med. Schüler - Die Giftwanderung - und deshalb weder DMSA, und schon gar nicht Rizinusöl oder andere Mittel in Sachen Schwermetallentgiftung Allheilmittel sind. Das hängt doch immer auch von der jeweiligen Krankheit und der Vergiftungsschwere ab, meine ich jedenfalls.

Es grüßt
Anne
 
Hallo flowerpower,



Sollte man nicht eigentlich beide Ausscheidungswege zusammen betrachten, also auch den Stuhl untersuchen lassen, da z. B. bei Schizophrenie und Colitis durch eine Stoffwechselanomalie sehr hohe Quecksilberwerte, sogar über mehrere 100 µg/kg hauptsächlich im Stuhl zu erwarten sind?



ich hatte ja auch Hg im Stuhl nach DMSA messen lassen. Da das Hg schon derart niedrig war, war klar, dass auch das Methyl-Hg nicht auffällig sein konnte, da es ja max. dem Hg entsprechen kann.
Darüber hinaus zeigen allerdings auch meine Urin-Ausscheidungswerte, dass diese Stoffwechselanomalie, die verhindert, dass die Gifte über den Urin ausgeschieden werden, bei mir ohnehin nicht vorliegt. Das wusste ich allerdings auch bereits von früheren Urin-Giftmessungen her.


Möchte mich hiermit allerdings gleichzeitig von dem distanzieren, was ich dir gegenüber geäußert oder befürwortet haben soll. Es mag sein, dass du das so empfunden hast, an dieser Stelle haben wir uns wohl gehörig mißverstanden. Ich schrieb dir, dass Daunderer ja im Zusammenhang mit deinen Infusionen und den hohen Ausscheidungswerten an Methyl-Hg recht habe mit der Methylierung durch Vitamine - und du antwortetest damals unter anderem mit ja.


Ich schrieb hier aber nicht von etwas, das Du mir gegenüber befürwortet haben sollst, sondern von etwas, das Du mir gegenüber befürwortet hast.
Und es ist auch nicht richtig, dass ich bejaht hätte, dass Daunderer im Zusammenhang mit meinen Infusionen und den hohen Ausscheidungswerten an Methyl-Hg recht hätte, sondern ich hatte bestätigt, dass man die Ergebnisse in der Weise interpretieren könnte, dass hier ein Zusammenhang bestehe.
Dieser Zusammenhang besteht allerdings, wie man heute, nach Auswertung der damals noch nicht zur Verfügung stehenden Studiendaten weiß, ja gerade nicht! Und von daher weiß man heute, dass Daunderers Interpretation, die auf reiner Vermutung basierte, falsch ist. Wie es sich auch bei einigen seiner sonstigen auf reinen Vermutungen basierenden Behauptungen letztendlich anhand objektiver Labortestungen dann herausstellte, dass sie falsch waren / sind.


Grüße
Lukas
 
Anne,

lies bitte meinen Wiki-Beitrag "Rizinusöl" durch. Ich finde es bedauerlich, daß Du Dich offensichtlich weigerst, meiner Bitte um einen Beweis der von Dir oben notierten Behauptung zu entsprechen.

Dennoch gute Besserung!
Gerold

Hallo Gerold,

im Wiki habe ich längst gelesen. Das ist verkehrte Welt, was du erwartest. Wenn du behauptest, man könne mit Rizinusöl Schwermetalle und organische Schwermetallverbindungen auch aus dem Gehirn entgiften - und darum geht es mir - dann musst du den Beweis erbringen und nicht ich! Wer soetwas behauptet, der sollte wenigstens ein paar Ausscheidungswerte parat haben. Aber es gibt nichts, nirgendwo! Oder soll ich jetzt etwa teure und nichtssagende Laboruntersuchungen machen lassen? Zahlst du?

Ebenfalls gute Besserung!
Anne
 
Rizinusöl - Ende der Anwendung

Hallo Leute

Nachdem Ihr vor lauter Diskutieren um Dr. Daunderer und fehlende Beweise auf beiden Seiten allesamt meine Frage betreffend Galle übersehen habt (unterster Beitrag Seite 74), habe ich mich selber schlau gemacht. :schlag: :schlag:

Die Galle erschien ca. um 13.30 in Form von kleinen grünen gallertigen Fetzchen. Sie roch nicht unangenehm. Ich erlebte eine gewisse Darmperistaltik, hatte aber keinerlei Blähungen, von denen andere "Rizinusöler" im Thread berichtet haben.

Ein Brennen im Enddarm verschwand durch einen kleinen Einlauf rasch und vollständig.

Ich kann sagen, dass die ganze Anwendung ca. 8 Stunden dauerte. Ich habe sie so erlebt, dass ich eine weitere Anwendung problemlos auch an einem Wochentage durchführen kann.

Mein Magen scheint mir jetzt gerade etwas empfindlicher wie sonst, aber auch das wird sich in den nächsten Stunden legen.

Gerold möchte ich für seine ausführlichen Informationen herzlich danken. Ich werde in Zukunft die Rizinusöl-Anwendung noch öfters durchführen!

Flusher
 
Also nach Beweisen für eine Giftausleitung nach Rizinusöl-Anwendung hatte ich ja auch schon gefragt, insbesondere auch nach dem Beweis für die Behauptung, dass das (vom Anwender vermutet ausgeleitete) Gift auch noch speziell aus Hirn, Nerven etc. stammen soll...
Eine Antwort hatte ich auch nie erhalten.

Ich sage damit nicht, dass es nicht bei manchen Personen tatsächlich so der Fall sein könnte... nur bin ich eben selber jemand, der grundsätzlich Behauptungen erst dann aufstellt, wenn sie objektiv als richtig erwiesen sind. Daher würde ich mir das bei anderen manchmal auch wünschen...


Aber unabhängig von einer eventuellen Giftausscheidung sollte ja auch Folgendes bedacht werden, was ja eigentlich auch das Hauptaugenmerk von Herrn Awerbuch bzgl. der Rizinus-Anwendung ist, bzw. eben generell das Haupteinsatzgebiet dieser Rizinusöl-Anwendung:

Es reinigt den Darm (zugegeben, das tun andere Mittel auch, aber Rizinusöl tuts halt ebenso und ist billig), und von daher kann es für eine anschließend verbesserte Nährstoffresorption sorgen. Bei nicht allzu häufiger Anwendung (und von zu häufiger Anwendung wird ja hier oder bei Awerbuch auch klar abgeraten) überwiegen somit die Vorteile einer auf längere Sicht verbesserten Nährstoffresorption im Darm sicherlich den Nachteil eines Nährstoffverlustes von einem halben Tag - wenn man einen halben Tag nichts essen würde (was ja auch viele machen), hätte der Körper sogar noch weniger Nährstoffe erhalten...
 
Na ja, ich finde es einfach nur sehr traurig, dass hier so wenig Verständnis und Interesse für die Entstehung schwerer Hirnerkrankungen wie Schizophrenie, MS oder auch Alzheimer als beweisbare Giftfolge aufgebracht wird. Wer diese Krankheiten versteht, vielleicht auch, weil er selbst betroffen ist oder Angehörige hat, die darunter leiden, der würde niemals (nur) Rizinus empfehlen.

Im Prinzip ist es ja Unwissenheit, aber es wird sich noch nicht einmal Mühe gegeben, die Sache richtig zu verstehen. Stattdessen werden Wissenschaftler, Mediziner (nicht nur Dr. Daunderer als Toxikokologe), Zahnärzte und Kieferchirurgen sowie Heilpraktiker für blöd verkauft - wenn auch unausgesprochen - weil sie Rizinus noch nicht entdeckt haben. Dabei wird wertvolle Zeit für Diagnostik und Giftbeseitigung verschwendet, denn niemand weiß, wie es in seinem Gehirn aussieht, solange er es nicht untersuchen läßt. "Ich fühle mich gesund!" - wenn man dies bereits aus dem Munde von schwerkranken hilfsbedürftigen Schizophrenie- und Alzheimerpatienten gehört hat, dann kann man sich nur noch auf wissenschaftliche Nachweise stützen. Alles andere ist totaler Unsinn. Ein wunder Popo sagt nichts über die Giftausscheidung aus. Sowas bekommt jeder bei Durchfall auch ohne Rizinusöl.

So. Das war alles, was ich noch zu diesem Thema beisteuern wollte.

Anne
 
Na ja, ich finde es einfach nur sehr traurig, dass hier so wenig Verständnis und Interesse für die Entstehung schwerer Hirnerkrankungen wie Schizophrenie, MS oder auch Alzheimer als beweisbare Giftfolge aufgebracht wird. Wer diese Krankheiten versteht, vielleicht auch, weil er selbst betroffen ist oder Angehörige hat, die darunter leiden, der würde niemals (nur) Rizinus empfehlen.

Im Prinzip ist es ja Unwissenheit, aber es wird sich noch nicht einmal Mühe gegeben, die Sache richtig zu verstehen. Stattdessen werden Wissenschaftler, Mediziner (nicht nur Dr. Daunderer als Toxikokologe), Zahnärzte und Kieferchirurgen sowie Heilpraktiker für blöd verkauft - wenn auch unausgesprochen - weil sie Rizinus noch nicht entdeckt haben. Dabei wird wertvolle Zeit für Diagnostik und Giftbeseitigung verschwendet, denn niemand weiß, wie es in seinem Gehirn aussieht, solange er es nicht untersuchen läßt. "Ich fühle mich gesund!" - wenn man dies bereits aus dem Munde von schwerkranken hilfsbedürftigen Schizophrenie- und Alzheimerpatienten gehört hat, dann kann man sich nur noch auf wissenschaftliche Nachweise stützen. Alles andere ist totaler Unsinn. Ein wunder Popo sagt nichts über die Giftausscheidung aus. Sowas bekommt jeder bei Durchfall auch ohne Rizinusöl.

So. Das war alles, was ich noch zu diesem Thema beisteuern wollte.

Anne



Traurig oder nicht, Anne, man könnte nach mehrjähriger Forumserfahrung akzeptiert haben, dass man niemanden hier zu seinem "Glück" zwingen kann.

Wem es genügt, sich gut zu fühlen, auch ohne sicheres Wissen, dem sei es gegönnt. Manch eine dieser Personen hat damit mehr erreicht, als andere, die zwar alles tausendfach gemessen und überprüft haben, denen es aber nie im Leben gut gehen wird (allerdings nicht, weil sie fehlerhaft vorgehen würden, sondern weil es einfach bereits zu spät ist bei diversen irreparablen Schäden aus der Vergangenheit).

So wie ich es sehe, existieren in diesem und anderen Foren genügend Hinweise in viele verschiedene Richtungen gehend, so dass eigentlich niemand darauf angewiesen wäre, sich auf die Aussage eines Einzelnen zu verlassen oder sich alleine auf eine einzige vieler verschiedener genannter Behandlungsweisen festzulegen.
Mit ein bisschen eigenem Mitdenken und dem Lesen verschiedener Threads und nicht nur eines einzigen, sollte (fast) jeder in der Lage sein, die für ihn in Betracht zu ziehenden Behandlungen und Therapien aufzustöbern...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke, Marcel!

Kam mir in diesem Thread mit meinen Fragen zu Rizinusöl schon voll daneben vor.....

Flusher
 
Einnahme Rizinusöl

hallo allerseits,

war lange nicht mehr hier. Habe die Seiten in diesem Thread durchstöbert und bin jetzt völlig verunsichert, wie ich die Rizinusöltherapie jetzt anwenden soll:confused:

Rizinusöl mit Orangenschaft - 5 Minuten schütteln - ist es hierbei geblieben???

Sorry, bin dankbar für eine Antwort

Gruß carmen
 
Einnahme Rizinusöl

hallo allerseits,

war lange nicht mehr hier. Habe die Seiten in diesem Thread durchstöbert und bin jetzt völlig verunsichert, wie ich die Rizinusöltherapie jetzt anwenden soll:confused:

Rizinusöl mit Orangenschaft - 5 Minuten schütteln - ist es hierbei geblieben???

Sorry, bin dankbar für eine Antwort

Gruß carmen

Völlig richtig, man vermag sich dies zu erleichtern, indem man abwechselnd 1 min links und 1 min rechts schüttelt.

Guten Erfolg!
Gerold
 
Nach wieviel Stunden nach der Rizinusöleinnahme kann man was essen? Ist es normal wenn man leichte Übelkeit nach Rizinusöleinnahme verspürt?
 
Nach wieviel Stunden nach der Rizinusöleinnahme kann man was essen? Ist es normal wenn man leichte Übelkeit nach Rizinusöleinnahme verspürt?

Zwei bis zweieinhalb Stunden nach der Rizinusöleinnahme kann man eine leichte Mahlzeit zu sich nehmen. Im Anfangsstadium der Giftausleitung mit Rizinusöl ist eine leichte Übelkeit normal, später legt sich dieses.

Alles Gute!
Gerold
 
Hallo,

habe mit Rizinusöl 50ml + 250ml Orangensagt gut nach links und nach rechts geschüttelt. Naja, so schlimm schmeckte es auch nicht. Habe schon schlimmeres getrunken. Was soll ich sagen. Erst nach 5 Stunden kam einwenig. Am nächsten Tag mal kurz blub, blub.

Wenn ich jedoch die Schlürftechnik anwende, d.h. 4 x 10ml, a´10 Minuten schlürfen, hatte ich besseren ERfolg. Wie hängt dies zusammen??? Wird der entheopatische Kreislauf, der ja unterbrochen werden soll, auch durch das Schlürfen erzielt???

Die unten genannte Therorie;
Es sei darauf hingewiesen, daß bei den ersten Versuchen, mit Rizinusöl Gifte auszuleiten, u. U. kaum besondere Reaktionen feststellbar sind, daß diese sich jedoch bei weiteren Anwendungen deutlich verstärken können: Anscheinend muß die Giftausleitung erst in Gang gebracht werden.

Das die Ausleitung ggfls. erstmal eingeleitet werden muss, verstehe ich schon, jedoch bei unterschiedlicher Handhabung, siehe oben, funktioniert es einmal besser und beim anderen mit Orangensaft und Schütteltechnik kaum. Habe noch was vergessen. Die Durchführung mit Rizi und Oragensaft hatte mir Hauptsächlich sehr stinkende, fast faulende Gerüche herausgebracht. Im Geschäft bin ich selbst vor mir laufen gegangen:klatschen mehr kam aber nicht raus. Das ich wohl dringend weiter entgiften muss, hat dieser Geruch wohl bewiesen. Was soll ich aber jetzt tun, nur Rizi schlürfen oder weiter mit Rizi und Orangenschaft bis der Durchbruch kommt.

lg carmen


Wer weiß hier Rat???

lg carmen
 
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