Niedrig dosiertes Lithium bei CFS

Wenn du das nicht bestellt hast, ist es nicht das Richtige. Mit Lithium hat es nichts zu tun.

Ja, komisch, ich kann den Irrtum nicht verstehen, hab es noch nicht aufgemacht und werde es zurückschicken.

Vielleicht schaust Du nochmal, ob Du Dich bei der Bestellung vertan hast; aber selbst dann kannst Du's ja zurück schicken.
Ja, bin noch am suchen wo ich was bestellt hab, auch der Preis hat mich verwundert..
 
Wuhu,
vermutlich eine Fehl-Lieferung, am Besten umtauschen / zurücksenden - btw iHerb hat ja mehr Marken, nicht nur LEF, somit auch günstigere Angebote: https://ch.iherb.com/c/lithium

Auch könnte man direkt in Europa (ohne US/EU-Zoll) bestellen:

Dort gäbe es ein Angebot von zB 360 Kapseln a 1mg zu rd 0,16 €/Tag...

Alternativ beim österreichischen Hersteller direkt bestellen: gall-shop.com/de/eigenprodukte/vitamine-mineralstoffe-und-spurenelemente/lithiumorotat-1-mg-gph-kapseln/lithiumorotat-1-mg-gph-kapseln-5901558

Beide liefern lt deren Angaben in die Schweiz...
 
Ok, erstmal danke für eure Hinweise, ich hab umbestellt und war da auch gleich noch mit der Pharma-Beraterin verbunden, die erwähnte explizit, dass man viel trinken soll, weil lithium durch die Nieren ausgeschieden wird.

Als ich erst jetzt bei Google suchte, da standen ziemlich viele Nebenwirkungen und Vergiftung zu Lithium.

Hat da jemand mehr Informationen.?

Macht die Menge das Gift.?
Sie sagte, es gäbe keine ausführlichen exakten Studien dazu.
 
Wuhu,
ja, die Menge macht es - denn die Nebenwirkungen/Vergiftungen beziehen sich nur auf die Hoch- und Höchst-Dosen, wenn Lithium als Antidepressivum genommen wird...

Bei uns hier bzw lt Empfehlung Dr Nehls et al (in den vorigen Beiträgen verlinkt!) dreht es sich jedoch um niedrig dosiertes (wie im Thread-Titel)!
 
Für die Schweizer hier:
... Das Zurzacher Mineralwasser enthält von Natur aus dieses wertvolle natürliche Spurenelement Lithium. Das ist ein Glücksfall, denn es braucht nicht viel für das körperliche und seelische Wohlbefinden. Die ausgewogene Menge an natürlichem Lithium im Original Zurzacher Mineralwasser kann bereits einen wertvollen Beitrag zur mentalen Balance und geistigen Vitalität leisten. ...

Hier kann man entsprechende Mineralwässer kaufen:


Grüsse,
Oregano
 
Danke, also ich hab das jetzt bekommen.

20250326_113802.jpg

Aber da steht 1mg.
Ist das nicht zuviel, ich hatte da irgendwie 0,1 miligramm in Erinnerung aus einem Video, welches weis ich natürlich nicht mehr.
Sorry, das ich nicht den ganzen Thread hier lese, das kann ich zur Zeit nicht.

Auf der ersten Seite steht, dass jemand 130mg nimmt, ist das nicht voll zuviel.?
 
Als Low-Dose gilt 0,5 bis 5 mg.
130 mg ist eine Dosierung bei psychiatrischer Therapie.

Derzeit wird in Fachkreisen intensiv diskutiert, ob niedrige Lithiumgaben (low-dose: 0,5 bis 5 mg) möglicherweise positive prophylaktische Wirkungen bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz, Parkinson und Multiple Sklerose haben.

Als anerkannte Therapie gilt die Gabe von Lithium bei affektiven Störungen. Aufgrund seiner stimmungsstabilisierenden, antimanischen und suizidprophylaktischen Eigenschaften wird Lithium bei bipolarer affektiver Störung, Manie und schweren Depressionen eingesetzt. Für diese Indikationen werden Dosierungen von 80 mg und mehr unter engmaschiger Kontrolle des Lithiumspiegels angewendet. In Deutschland stehen dafür 2 verschreibungspflichtige Fertigarzneimittel mit Lithiumcarbonat zur Verfügung.
Quelle: https://www.kloesterl-apotheke.de/naehrstoff-lexikon/lithium/
 
Eine Vergiftung ist ziemlich sicher ausgeschlossen. [Ich schreibe deshalb nicht "sicher", weil in der Biologie nichts sicher ist außer der Tod.]

Zu den 130 mg eine Korrektur: Das bezog sich auf das Lithiumorotat im Ganzen. 26 mg Lithiumorotat enthalten aber nur 1 mg Lithium. Die normalen Dosierungsangaben beziehen sich immer auf das enthaltene Lithium.

Nehls schreibt zur Dosierung:
Natürlich und entwicklungsgeschichtlich üblich wäre eine meeresfisch- bzw. meeresfruchtreiche Ernährung (siehe mein Buch Die Algenöl-Revolution), bei der täglich mehrere mg Lithium aufgenommen werden, also mindestens das Zehnfache der heute üblichen Menge.[39] Der „artgerechte” Lithium-Spiegel läge somit um einen Faktor 10-20 über der aktuell gemessenen „Normalität“ bzw. dem Referenzbereich, der demnach einen heutzutage üblichen Lithium-Mangelzustand beschreibt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass eine tägliche Zufuhr von etwa einem mg Lithium ausreicht, um das Risiko deutlich zu senken, in einen chronisch neuroinflammatorischen Prozess (siehe oben) zu geraten, zu deren neuropathologischen Folgen die Entwicklung von Depression, Alzheimer-Demenz und einige andere psychische Erkrankungen gehören (wie eben auch eine erhöhte Selbstmordrate). Diese Menge von etwa 1 mg wird deshalb von vielen Wissenschaftlern als essentielle tägliche Zufuhrmenge erachtet.[40]
Quelle: https://michael-nehls.de/infos/lithium/
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
In der google-Anzeige zu einem bestimmten Produkt zu finden:
...
Dies einfach nur als Information für die User, die CDL regelmäßig benutzen...

da hat sich die Google-Werbung bissi vertan, im CDL-Produkt ( https://ittermann.de/produkt/cdl-cds-chlordioxidloesung-250ml/ ) dieser Firma befindet sich KEIN Lithium, aber diese Firma hat auch eine Lithium-Orotat-Lösung im Angebot: https://ittermann.de/produkt/250-ml-lithium-enthaelt-05-mg-lithium-pro-1-ml-fluessigkeit/

Täglich 2 Milli-Liter sind dann auch 1 Milli-Gramm Lithium, der Flaschen-Inhalt reicht dabei 125 Tage lang - ohne Versandkosten käme da die 1mg-Tages-Dosis auf rd 0,24 €...
 
Jetzt hab ich erst im falschen Thread gelesen und geschrieben, dort stand, dass Lithium zu Miochondrienproblemen und Nierenbeschwerden führen kann.

Weis jemand etwas über die Nebenwirkungen.?

Ich kann nicht mehr schlafen mit dem Lithium, mein Bewegungsspparat ist überfordert und ich weis nicht ob ich das unterschätzt habe und nicht mehr nehmen sollte..
 
Hallo , danke für deine Rückmeldung. Ich würde es dann nicht mehr nehmen. Schlafprobleme sind auf jeden Fall ein Punkt ,das Mittel abzusetzen. Ich hatte anfangs auch festgestellt , daß ich überdreht war , das legte sich dann aber. Der Körper hat sich dann darauf eingestellt. Schlafprobleme hatte ich keine, da ich Lithium nur morgens genommen habe.
 
Wuhu,
Jetzt hab ich erst im falschen Thread gelesen und geschrieben, dort stand, dass Lithium zu Miochondrienproblemen und Nierenbeschwerden führen kann...

auch diese beiden Dinge wurden wenn überhaupt nur während Hoch-Dosen @ Depression beobachtet, also es bleibt auch bei dem dabei:
... die Nebenwirkungen/Vergiftungen beziehen sich nur auf die Hoch- und Höchst-Dosen, wenn Lithium als Antidepressivum genommen wird...

Bei uns hier bzw lt Empfehlung Dr Nehls et al (in den vorigen Beiträgen verlinkt!) dreht es sich jedoch um niedrig dosiertes (wie im Thread-Titel)!

Wenn es Schlafprobleme gibt, dann könnte man es so wie sunnygirl ausprobieren:
... Schlafprobleme hatte ich keine, da ich Lithium nur morgens genommen habe.

Und klar, wenn es gar nicht geht, dann natürlich absetzen...
 
. Ich hatte anfangs auch festgestellt , daß ich überdreht war , das legte sich dann aber. Der Körper hat sich dann darauf eingestellt.

OK, also ich fühlte mich zwar nicht überdreht, aber kraftvoller und dementsprechend hab ich eine Route durch den Wald mit auf und Abstieg gemacht und das hat meinen Körper anscheinend völlig überfordert, die Knie und Hüft Schmerzen spüre ich immer noch.

Wenn das Lithium zu mehr Energie führt und das Ausleben Dieser Energie zu körperlichen Grenzüberschreitung führt, dann ist das Ziel verfehlt, aber das ganze war jetzt eine wichtige Erfahrung für mich.

Schlafprobleme hatte ich keine, da ich Lithium nur morgens genommen habe.

Ich hatte es nur zu Beginn am Nachmittag genommen und dann ein paar Tage ausgesetzt und später auch morgens, so hab ich das Lithium nur 2mal genommen und nach den Schmerzen wieder aufgehört.
ich hab mich da vertan mit diesem Mittel und zu leicht dem Dr.Nehls etwas geglaubt, was ich besser hätte prüfen sollen, schade, das war eine teure Erfahrung fürs Portemonnaie und meinen Körper.
 
auch diese beiden Dinge wurden wenn überhaupt nur während Hoch-Dosen @ Depression beobachtet, also es bleibt auch bei dem dabei:

Naja, ich denke, dass es zur Zeit, noch zu wenige Beobachtungen und Studien zum ganzen gibt, besonders was bei psychisch kranken für Wirkungen unterwegs sind.

Ich kann mich an eine frühere Nachbarin erinnern, die aus der Psychiatrie kam und Medikamente nehmen musste und sich immer wieder beglagte, dass sie Krippen in den Beinen hat und sich unwohl fühlte und es hat Monate gedauert, bis ihre Ärzte das Medikament ersetzt haben, sie hat sich allgemein nicht gehört gefühlt und das war noch vor dem Skandal, dass man den Patienten versuchsweise LSD verabreichte.
 
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