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Die folgenden Symptome können teilweise, müssen aber nicht, bei einer vermehrten Ausscheidung von Pyrrol auftreten:
- Äußere Erscheinung: Gesicht blass, bräunt schlecht im Gegensatz zum Körper, leicht angeschwollen;
- Haut, Haare: vermehrt Akne, Ekzeme, Schuppenflechte, Karies (Zahnschmelzstörungen), dünne, brüchige und trockene Nägel und Haare
- Bewegungsapparat: häufig kommt das "Hypermobilitätssyndrom" vor (Bindegewebsschwäche) d.h., die Gelenke sind erst sehr beweglich, versteifen später; allgemeine Muskelschwäche, vor allem im Oberkörper; Muskel- und Gelenkschmerzen
- Augen: Maculadegeneration, Nachtblindheit
- Magen-, Darmsystem: kurze Zeit nach dem Essen kann der Magen ausgebläht sein; morgentliche Übelkeit
- Männer-, Frauenkrankheiten: vermehrt prämenstruelles Syndrom, unregelmäßige Monatsblutungen mit Schmerzen im Unterbauch; es können in der Schwangerschaft Probleme auftreten; es könnte sein, dass bei jungen Männern Potenzstörungen auftreten (das ist jedoch nicht gesichert).
- Herz-Kreislaufsystem: möglicherweise kardiovasculäre Erkrankungen und vermehrt Arteriosklerose
- Immunsystem: vermehrt Infekte der oberen Luftwege; Blasenentzündungen; Mittelohrentzündungen vor allem bei Kindern, Allergien
- Psyche und Psychosomatik: Verschlechterung des Gedächtnisses, vor allem des Kurzzeitgedächtnisses und Namengedächtnisses; herabgesetzte Konzentrationsfähigkeit, depressive Stimmungslage, chronische Erschöpfung, unter Stressbelastung Leistungsdefizit Angst und Panik (Stressintoleranz); ADS/ADHS; keine Erinnerung an Träume
- Medikamentenunverträglichkeit: man reagiert mit starken Nebenwirkungen - die Wirksamkeit tritt oft schon mit der viertelten Dosis ein
- Schilddrüsenunterfunktion: Hypothyreose, Hashimoto_Thyreoidits
- Funktionsstörungen: Leberwerte können erhöht sein (Mangel an Vitamin B6); Glutenunverträglichkeiten; Hypoglycämie; Eiweißunverträglichkeit; Nebennierenschwäche (starke Müdigkeit, niedriger Blutdruck, Kopfschmerzen); Gewichtszunahme; niedriger/erhöhter Histaminspiegel
Ein paar Zusammenhänge:
Frauenkrankheiten:
Bei Frauen ist häufig (durch den Zinkmangel) das Progesteron erniedrigt, das führt zu unregelmäßigen Monatsblutungen, oft verbunden mit Schmerzen. Die "Pille" kann den Zinkmangel verstärken. Ein Abfall des Progesteronspiegels während der Schwangerschaft kann zu Fehlgeburten führen.
Medikamentenunverträglichkeit:
Durch den Mangel an Zink und Mangan ist das Entgiftungssystem gestört, damit wird der Abbau der Medikamente (und auch von Alkohol) verzögert und die Nebenwirkungen nehmen zu.
Nebennierenschwäche:
Die Kortisolproduktion ist gestört. Symptome können sein: Infektanfälligkeit, verminderte Libido, verminderte Nachmittagsenergie, Rückenschmerzen, dünne und trockene Haare und Haut, Kopfschmerzen, häufiges Schwitzen, niedriger Blutdruck, Herzklopfen, Verdauungsstörungen, Lust auf Salziges und Fettes, Menstruationsstörungen, Morgens schlecht aufstehen, schlechtes Kurzzeitgedächtnis, dunkle Augenringe, blasses Gesicht, spröde Nägel, überschießende Reaktionsfähigkeit, Depressionen, Ängste usw.
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