Geht es in der Studie, aus der diese Liste
Wenn es nun tatsächlich nur um Lebensmittel- und nicht Arzneimittel-Recht geht, dann sieht es nach wie vor in D bzw EU mau aus:
https://www.bfr.bund.de/cm/343/Stoffliste_Deutsch_2023_web.pdf
stammt, nicht um etwas anderes, die Sicherheit von Lebensmitteln?
MEAL steht für „Mahlzeiten für die Expositionsschätzung und Analytik von Lebensmitteln“. (...)
„Unsere Wahrnehmungsstudien zeigen, dass sich viele Menschen Sorgen um ihre Lebensmittel machen“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Die bisherigen Ergebnisse der MEAL-Studie bestätigen jedoch, dass diese sicher sind.
Wenn da Lithium als relevant (für die Sicherheit) angesehen würde, wäre vielleicht darauf untersucht worden? Evtl. geht man aber auch davon aus, dass sowieso nur Spuren von Lithium in Lebensmitteln vorhanden sind.
Nachdem ich irgendwo las, die Kelp-Alge sei auch reich an Lithium, bin ich nun auf der Suche nach Lebensmittel, die es in nennenswerten Mengen enthalten. Zu Kelp fand ich zwar bisher nichts, aber zu Lebensmitteln allgemein dies:
Die Hauptlieferanten von Lithium
Lithium kommt in unserer Ernährung in relativ geringen Mengen vor. Eier, Milch und Fleisch sind die wichtigsten Quellen. Auch Kartoffeln, Gemüse und Fische enthalten Lithium. Es ist weiter in manchen Mineralwässern sowie in einigen Limonaden (Coca-Cola) enthalten. Auch im Trinkwasser kommt es, abhängig von der jeweiligen Region, in geringen Mengen vor.
500 mcg Lithium sind enthalten in
Eier | 300 g |
Butter | 500 g |
Getreide | 500 g |
Reis | 500 g |
Fleisch | 500 g |
Milch | 700 g |
Schokolade | 1200 g |
Lithium gilt bisher nicht als ein lebensnotwendiges Spurenelement. Es kommt aber in unserem Körper vor und hat dort einige wichtige Funktionen, das gilt vor allem für die Psyche.
www.centrosan.com
Und:
Die hauptsächlichen Nahrungsquellen für Lithium sind Getreide, Kartoffeln, Tomaten und Kohl (22). Von diesen geht man davon aus, dass sie etwa 66 bis 90% des gesamt aufgenommenen Lithiums liefern. Der Rest stammt entweder aus tierischen Lebensmitteln oder aus Wasser (28-31).
Einen Auszug des Lithium-Gehalts in Lebensmitteln liefert beigefügte Darstellung, allerdings ist auch hier wieder wichtig zu erwähnen, dass der tatsächliche Gehalt stark davon abhängt, in welcher Region die jeweilige Pflanze gewachsen ist (4): ...
Lithium kennt man als pharmakologische Substanz bei psychischen Erkrankungen. Handelt es sich bei Lithium um einen essentiellen Nährstoff?
www.body-coaches.de
(Das Team hinter der Seite:
https://www.body-coaches.de/team-standard)
Es folgt eine Tabelle (als Bild), in der Nüsse als beste Quelle auffallen mit 8,8 µg/g Trockengewicht, also 880 µg/100g (als realistische Menge, die man "schaffen" könnte). Die Seite gibt auch sonst viele Informationen.
und
Da neuere Forschungsergebnisse auf eine positive Wirkung von Lithium auf die Lebenserwartung schließen lassen, wird diskutiert, das Alkalimetall in die Liste der essenziellen Spurenelemente aufzunehmen. Die Studienlage ist dafür aber bislang zu gering. Möchten Sie eine ausreichende Versorgung mit Lithium sicherstellen, können Sie sich als Empfehlung an einem Tagesbedarf von 10 Milligramm orientieren. Bei dieser Menge wurden bislang keine Nebenwirkungen beobachtet. Im Schnitt nehmen die Deutschen höchstens 3 Milligramm täglich mit der Nahrung auf. Allerdings gibt es keine Tabellen mit dem Lithiumgehalt von Lebensmitteln, Orientierung bieten nur die Angaben auf Mineral- und Heilwasserflaschen
Als Orientierungswert geben sie damit glatt das 10-fache von dem an, was Dr. Nehls als vorbeugende Dosis empfiehlt. Tja, nun wäre es spannend, doch noch Daten zum Gehalt in Lebensmitteln zu finden - und wenn's nur für ein zusätzliches Gramm pro Tag wäre.
Ich fand auch dies (hinter dieser Seite steckt Prof. Spitz):
Einige der toxischen Nebenwirkungen von Lithium können durch eine gehirngerechte Ernährung vermindert werden. Auf die regelmäßige Zufuhr von essenziellen Fettsäuren wie Omega-3 Fettsäuren, Vitamin E, Vitamin B12 und Folsäure sollte also bei der Einnahme von Lithium geachtet werden.
Zu Mikrodosen:
Alzheimer und Demenz
Schon bei einer kleinen Dosis von einmal täglich 300 μg Lithium können sich die kognitiven Einschränkungen einer Alzheimer-Krankheit verbessern [3].
Lithium-Ionen lösen die Produktion von Stammzellen aus, erhöhen die Dichte der grauen Substanz und fördern die Vergrößerung des Hippocampus, eine zentrale Schaltstation des limbischen Systems. [4]
Inhaltsverzeichnis Kurzbeschreibung Lithium ist ein natürliches Mineral, dass vor allem in Trinkwasser, hauptsächlich jedoch in bestimmten Mineral- und Heilwässern, zu finden ist. Es zählt zu den Spurenelementen, ist jedoch als Nahrungsergänzungsmittel in Deutschland nicht zugelassen...
naehrstoffallianz.dsgip.de