Neuropathie durch Atlasdislokation?

  • Themenstarter exMarkus83
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exMarkus83

Habe jetzt schon seit Monaten verstärkt Neuropathien, vor allem an den Händen und Füßen. Diese sind jedoch nicht konstant, sondern schwanken in ihrer Intensität (von fast ganz weg bis stark, über den Tagesverlauf). Vor allem in den letzten Wochen wurde das subjektiv schlimmer. Ich hatte das bisher immer als Begleitsymptom der Borrelieninfektion gewertet, jedoch habe ich zur Zeit auch leider wieder heftige Probleme mit dem Atlas, und wenn der Atlas "schlecht" ist, sind auch die Neuropathien schlechter und umgekehrt.

Ich wollte fragen, ob das jemand kennt, und ob das vielleicht sogar ein Hinweis ist, dass Rückenmarkskontakt besteht, bzw. welche Symptome würde denn ein Rückenmarkskontakt auslösen?

Viele Grüße
markus
 
Jallo Markus, hast Du schon mal was von der Mitrochondrientherapie nach Kuklinski gehört?

Er beschreibt auch in seinem neuesten Buch " Mitochondrientherapie, die Alternative" dass, wenn man ein Problem mit einer instabilen HWS hat,dass es dann zur Mitochondrientherapie kommt.
Dies bedeutet dann im Klartext, dass Du dadurch sehr viele Vitalstoffe mehr verbrauchst als normal ,dadurch auch schlechter entgiftest, wenn dies nicht sorgfältig ausgeglichen wird.
Dadurch kann auch eine Neuropathie entstehen. Also hier der Zusammenhang.
So habe ich das bislang verstanden...
Kuklinski versucht die HWS zu stabilisieren und macht eben ne Mikronährstofftherapie, die hier viele auch in Eigenregie durchführen nach Kuki so wie ich eben auch.

Alles Gute,
Claudia.
 
Hallo Claudia,

ich kenne K. und war vor Jahren Patient bei ihm, habe auch sein Buch gelesen. Mittlerweile stehe ich K. kritisch gegenüber; nitrosativer Streß kann zig Ursachen haben, von denen die HWS nur eine Möglichkeit darstellt. Ich sehe chronisch-persistierende Infektionen da als relevanter an.

Grüße
markus
 
Ja warum nicht, ich denke auch, dass Kuki da zu sehr drauf rumreitet. Jeder Arzt hat eben immer auch so seine Vorlieben....

Und was unternimmst Du wegen der Infektionen? Bzw, was hast Du schon alles ausprobiert, wo siehst Du die Ursachen?

Viel Erfolg Dir.
Claudia.
 
Bei chron. Infektionen muss man virale und bakterielle unterscheiden. Mit viralen habe ich mich bisher nicht so beschäftigt, bin aber in 2 Wochen bei Dr. M. und will das thematisieren.

Was die bakteriellen Infektionen anbelangt, so besteht eine kausale Therapie aus Antibiotika (aus meiner Sicht zusätzlich: Kräuterprotokoll auf den Erreger abgestimmt, Mitochondrienschutz). Ich weiß, dass Antibiotika hier verpönt sind; habe das früher auch so gesehen. Aber eine unbehandelte chron. Infektion schädigt die Mitochondrien sicher mehr als eine Antibiose.

Im Klartext bedeutet das, zunächst bestmöglich die aufgrund der Vorgeschichte und Symptomatik in Frage kommenden Infektionen abzuklären. Passt das klinische Bild und sind Blutwerte auffällig, kann man über eine über 30 Tage laufende Antibiose (auf den Erreger abgestimmt) nachdenken. In diesen 30 Tage wird man dann schon merken, wohin der Hase läuft.
 
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