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Überkompensation von nitrosativem Stress und chronische Infektionen
Hallo zusammen,
aus gegebenem Anlass eröffne ich einen Thread für ein Thema, das als Nebenthema schön öfter zur Sprache kam.
Für mich steht schon länger die Frage nach "Henne und Ei" bei (reaktivierten) chronischen Infektionen und Nitrostress deutlich im Raum. Die eindeutige Meinung von Dr. Kuklinski dazu, dass der chronische Nitrostress die Ursache der Infektionen sei (so habe ich es in Erinnerung, habe gerade kein passendes Zitat parat), stelle ich inzwischen infrage. Nitrostress kann womöglich auch überkompensiert werden. Unsere Immunzellen brauchen nach Dr. Heinrich Kremer das NO als "Kampfgas" gegen intrazelluläre Erreger.
Siehe: Zellsymbiose-Therapie
Auch Dr. Kuklinski schreibt übrigens über die Janusköpfigkeit des NO (siehe z.B. KRYPTOPYRROLURIE · Die vergessene Stoffwechselstörung - Wissenschaftliche Definition - -), ohne jedoch im Falle chronischer Infektionen die Nitrostress-Therapie infrage zu stellen. Falls es hier einen neuen Stand gibt und jemand den kennt, bitte gern hier schreiben.
Aktueller Anlass, über das Thema vertieft nachzudenken, ist bei mir die Feststellung von ca. 10 chronischen Infektionen (viral und bakteriell) per LTT (Lymphozytentransformationstest, siehe z.B. Lymphozytentransformationstest), die teilweise sehr hohe Stimulationsindizes haben. Das bedeutet nach Aussage des Heilpraktikers, der mir diesen Test empfahl, eine große Zahl zirkulierender spezifischer T-Lymphozyten und eine Immunaktivierung, die durchaus für (m)ein schlechtes Befinden verantwortlich sein kann. Zudem ist bei mir der TH1-Teil des Immunsystems geschwächt, was wiederum die Bekämpfung der intrazellularen Erreger durch Effektorzellen erschwert.
Siehe dazu: https://www.symptome.ch/threads/nitrosativer-stress-und-th1-th2-shift.41851/
Nun stelle ich natürlich auch speziell die großzügige Verabreichung des NO-Fängers Vitamin B12 infrage und freue mich auf eine spannende Diskussion mit Euch und gern auch auf Erfahrungsberichte anderer Betroffener.
Gruß
Kate
P.S.
Demnächst gibt es ein Online-Fachseminar von Dr. Kirkamm/GANZIMMUN, das auch für interessierte Laien geöffnet ist. Dort geht es ebenfalls um die "Janusköpfigkeit" von NO. Nach meinen Informationen soll es auch Neues zu hören geben.
Siehe: https://www.symptome.ch/threads/online-vortraege-und-sprechstunden.26845/page-6#post-592883
Hallo zusammen,
aus gegebenem Anlass eröffne ich einen Thread für ein Thema, das als Nebenthema schön öfter zur Sprache kam.
Für mich steht schon länger die Frage nach "Henne und Ei" bei (reaktivierten) chronischen Infektionen und Nitrostress deutlich im Raum. Die eindeutige Meinung von Dr. Kuklinski dazu, dass der chronische Nitrostress die Ursache der Infektionen sei (so habe ich es in Erinnerung, habe gerade kein passendes Zitat parat), stelle ich inzwischen infrage. Nitrostress kann womöglich auch überkompensiert werden. Unsere Immunzellen brauchen nach Dr. Heinrich Kremer das NO als "Kampfgas" gegen intrazelluläre Erreger.
Siehe: Zellsymbiose-Therapie
Auch Dr. Kuklinski schreibt übrigens über die Janusköpfigkeit des NO (siehe z.B. KRYPTOPYRROLURIE · Die vergessene Stoffwechselstörung - Wissenschaftliche Definition - -), ohne jedoch im Falle chronischer Infektionen die Nitrostress-Therapie infrage zu stellen. Falls es hier einen neuen Stand gibt und jemand den kennt, bitte gern hier schreiben.
Aktueller Anlass, über das Thema vertieft nachzudenken, ist bei mir die Feststellung von ca. 10 chronischen Infektionen (viral und bakteriell) per LTT (Lymphozytentransformationstest, siehe z.B. Lymphozytentransformationstest), die teilweise sehr hohe Stimulationsindizes haben. Das bedeutet nach Aussage des Heilpraktikers, der mir diesen Test empfahl, eine große Zahl zirkulierender spezifischer T-Lymphozyten und eine Immunaktivierung, die durchaus für (m)ein schlechtes Befinden verantwortlich sein kann. Zudem ist bei mir der TH1-Teil des Immunsystems geschwächt, was wiederum die Bekämpfung der intrazellularen Erreger durch Effektorzellen erschwert.
Siehe dazu: https://www.symptome.ch/threads/nitrosativer-stress-und-th1-th2-shift.41851/
Nun stelle ich natürlich auch speziell die großzügige Verabreichung des NO-Fängers Vitamin B12 infrage und freue mich auf eine spannende Diskussion mit Euch und gern auch auf Erfahrungsberichte anderer Betroffener.
Gruß
Kate
P.S.
Demnächst gibt es ein Online-Fachseminar von Dr. Kirkamm/GANZIMMUN, das auch für interessierte Laien geöffnet ist. Dort geht es ebenfalls um die "Janusköpfigkeit" von NO. Nach meinen Informationen soll es auch Neues zu hören geben.
Siehe: https://www.symptome.ch/threads/online-vortraege-und-sprechstunden.26845/page-6#post-592883
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