Themenstarter
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- 05.01.21
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Hallo liebes Forum.
Ich lese hier schon seit etwa 8 Jahren mit. Ich mag dieses Forum, da ich hier schon häufig fünfig geworden bin oder es mir zu meiner Entscheidungsfindung beigetragen hat. Eigentlich halte ich mich lieber im Hintergrund auf und lese mich überall Querbet durch, doch bin ich zur Zeit mit meinem Latein am Ende, weshalb ich jetzt doch mal aus der Deckung gehe.
Ich möchte vermeiden, dass dieser Post ewig lang wird, weshalb ich versuchen werde mich kurz zu halten.
Ich bin männlich, 34 Jahre alt. Meine physischen Probleme begannen etwa 2012. Damals hatte ich mit Unterleibskrämpfen zu kämpfen. Durch Meiden diverser Nahrungsmittel fand ich heraus, dass ich kein Gluten mehr vertrage. Damit kam ich eine Weile ganz gut zurecht, aber die Verträglichkeit von Nahrungsmitteln schwankte im Laufe der Jahre und ich hatte später immer wieder Schmerzen, Blähungen, Durchfall. 2014 und vermutlich auch später noch hatte ich einen Leaky Gut, aktuell habe ich eine Dünndarmfehlbesiedlung. Den Leaky Gut bekam ich in den Griff, allerdings ist meine Ernährung seit Jahren stark eingeschränkt. Zumindest habe ich damit aktuell keine abdominalen Beschwerden mehr. Psychisch war es wechselhaft. Früher hatte ich mal längere depressive Phasen, ansonsten habe ich ab und an mit Ängsten zu kämpfen. Ich war immer überzeugt, dass dies irgendwie mit meinem Darm zusammen hing, denn immer wenn ich Darmprobleme hatte, dann kamen plötzlich auch die psychischen Probleme. 2018 und 2019 habe ich dann ziemlich viel Kraftsport betrieben. 2019 begannen Gelenkbeschwerden. Zuerst in den Knien nach einer Wanderung, später dann auch in den Ellenbogen, manchmal hat es sich auch auf die Füßen und Händen ausgeweitet. Gelenke, Sehnen, Bänder alles hat geschmerzt, vor allem bei Belastung und Kälte. Ende 2019 habe ich dann mit dem Kraftsport aufgehört und fand durch einen Säure-Basen Test nach Sander heraus, dass ich stark übersäuert bin. Ich habe dann für ein paar Tage mit einem Basenkonzentrat experimentiert und dann wieder abgesetzt, weil ich vermute, dass es die Magensäure neutralisiert. Mein Darm kam damit auf Dauer nicht zurecht. Dann habe ich ein paar Wochen Bitterstoffe zu mir genommen und anschließend etwa Mitte 2020 begann ich mit Basenbädern und Entsäuerung über Basencitrate, basischer Ernährung und basischen Tees. Parallel nahm ich für ein paar Wochen Löwenzahn, Brennnessel und Artischockensaft nacheinander zu mir. Ich war froh endlich eine vermeintliche Ursache gefunden zu haben und war guter Dinge. Die Gelenkschmerzen wurden tatsächlich weniger und ich spüre sie aktuell kaum noch. Ich mache aber auch keinen Sport mehr, was je nach Ausführung vermutlich zur Übersäuerung beitragen würde. Irgendwann zwischen Bitterstoffen und Basencitrate begannen meine Haare vermehrt auszufallen. Das war vor allem nach Basenbädern auffällig. Kurze Zeit später begann ich Probleme mit meinem Zahnfleisch zu bekommen. Also habe ich nach ein paar Monaten mit den Basencitraten und den Kräutertees aufgehört. Die basische Ernährung führe ich weiterhin fort. Der diffuse Haarausfall dauert jedoch nach wie vor an und scheint auch nicht in absehbarer Zeit zu stoppen. Mein Zahnfleischschwund nahm massiv zu, kurzzeitig hatte ich auch eine belegte Zunge, schmerzhafte Bläschen an der Zunge und eine Aphte oder Abzess im Mund. Durch intensive Zahnpflege und Xylit habe ich den Zahnfleischschwund nun größtenteils in den Griff bekommen. Vor ein paar Wochen begannen dann meine Zähne im Oberkiefer zu wackeln, die Festigkeit schwankt aber im Laufe des Tages. Zusätzlich habe ich im letzten Jahr viel Gewicht verloren und wiege nun noch 50kg. Untergewicht hatte ich allerdings schon immer.
Das grob zu meinen Beschwerden die letzten Jahre und vor allem aktuell. Die Schulmedizin hat mich bisher nicht wirklich weitergebracht, außer, was ich faierweise erwähnen sollte, damals die Spur auf den Leaky Gut. Und ich war schon bei vielen Ärzten Der erste Heilpraktiker bei dem ich 2017 war, hat mich zwar eine Menge Geld gekostet, aber wirklich gebracht hat er mir mMn nichts. Außerdem hat er damals meinen Darm völlig außer Acht gelassen. Behandlung waren orthomolekulare Infusionen, Oxivenierung und Chelat Infusionen. Bei der Heilpraktikerin bei der ich zur Zeit bin, komme ich gerade nicht weiter. Ihrer Behandlung liegt die Dunkelfeld Mikroskopie zugrunde. Ihrer Analyse nach bin ich übersäuert, schwermetallbelastet und habe Parasiten und Candida im Blut. Auch soll ich Helicobacter pylori haben. Ein anschließender Stuhltest war allerdings negativ. Wir haben uns darauf geeinigt, dass ich zuerst die Übersäuerung angehe. Aber genau hier Stecke ich nun fest. Ich habe nicht das Gefühl, dass sie mir mit meinen spezifischen Problemen weiterhelfen kann.
Womit ich nun eigentlich am meisten zu Kämpfen habe, sind die psychischen Auswirkungen von Haarausfall und Zahnproblemen. Ich habe wirklich enorme Schwierigkeiten, dass einfach hinzunehmen, auch wenn ich daran arbeite. Letztendlich produziert das Ängste und die wiederum sorgen für Stress, was die Probleme nur verstärkt. In so einigen anderen Threads habe ich das allerdings auch bei anderen Haarausfallgeplagten beobachtet. Das es bei der Entgiftung zu Haarausfall kommen kann ist wohl nicht ganz unüblich. Da ich damit aber vor einigen Monaten damit aufgehört habe, weiß ich nicht wie ich den Prozess stoppen kann. Ich habe wahrscheinlich zu Beginn einen groben Fehler begangen, denn ich habe bei der Entsäuerung nicht daran gedacht, dass ich dadurch auch eine Entgiftung anstoße und diese Stoffe ausleiten muss. Ich habe also zu einer späteren Zeit Chlorella und Zeolith getestet. Chlorella vertrage ich nur bis maximal 2g pro Dosis, morgens und abends. Mit Zeolith war ich sehr vorsichtig und habe es nur ein paar mal zu mir genommen. Generell reagiert mein Körper sehr sensibel auf alles. Ich bin mir auch nicht sicher ob meine Ausleitungsorgane richtig funktionieren. Meinen Darm mit der DDFB habe ich ja bereits erwähnt, in meinem Urin ist seit 2017 Nitrit. Der Stamm nennt sich Staphylococcus Epidermidis. Die Ärtze können sich keinen Reim darauf machen. Ich soll AB nehmen. Das überlege ich mir aber nur, wenn mir jemand bestätigt, dass die Bakterien meine Nierenfunktion in irgendeiner Weise beeinträchtigen.
Zu meiner Ernährung: ich esse hauptsächlich Reis, Kartoffeln, Gemüse, Feta aus Ziegenmilch und Olivenöl. Vor der Umstellung auf die basische Ernährung aß ich noch Fleisch und sehr viel Fisch. Einen Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen ist möglich.
Zur Zeit nehme ich: Vitamin C, Vitmin D + K2, OPC, Vitamin B Komplex, Zink, Magnesium und seit kurzem erst Eisen.
Silizium in pflanzlicher Form ist bestellt und werde ich zu mir nehmen soblad die Bestellung eintrifft.
Und jetzt zu den Fragen die ich mir stelle und keine vernünftigen Antworten darauf habe:
1) Ich bin ein sehr verkopfter Mensch und denke in mancher Hinsicht zu viel nach. Das ist oftmals nicht gut und ich Frage mich ob ich mit meiner aktuellen gesundheitlichen Problematik einfach gar nichts machen soll. Konkret frage ich mich, ob ich meine Beschwerden wie Übersäuerung nicht selbst durch meine Denkweise herbei führe. Das klingt für manche vielleicht sehr abstrakt. Ich glaube, viele kommen hier her, weil sie eine Ursache ihres Leidens suchen. Und sie suchen und suchen. Ich frage mich, ob die Ursache nicht schon in der Suche nach einer Ursache liegt. Vermutlich bin ich mit dieser Frage in diesem Forum an der falschen Stelle, aber nach jahrelangem Suchen komme ich ab und an, an einen Punkt an dem Resignation einsetzt und ich mich frage wozu ich das eigentlich alles mache.
2) Sofern 1) nicht in Frage kommt - sieht jemand eine andere Ursache für Gelenk-, Zahnfleischbeschwerden und Haarausfall als in der Übersäuerung? Für mich passt das wie die Faust aufs Auge.
3) Welcher Gewichtung soll ich meiner DDFB mit meinen aktuellen Problemen geben? Ist sie Symtom oder Ursache der Übersäuerung?
4) Funktioniert meine Niere mit Staphylococcus Epidermidis oder behindert das Bakterium die Ausleitung von Schwermetallen/Giftstoffen? Der Uruloge sieht kein aktues Problem, sofern ich keine Beschwerden beim urinieren habe.
5) Eine Bluttest auf Vitamin- und Mineralstoffmangel habe ich vor etwa einem Jahr machen lassen. Damals waren Vitamin D, Magnesium und Folsäure vermindert. Selen hatte ich einen massiven Überschuss. Ich vermute der kam damals vom vielen Lachs, den ich gegessen habe. Alle Werte waren leider nicht im Test enthalten und gemacht wurde dieser auch nur weil ich darauf bestanden habe. Ich durfte ihn dann auch selbst bezahlen. Sieht hier noch jemand einen offensichtlichen Mangel oder ähnliches? Ich weiß, das ist schwer ohne aktuellen Blutergebnisse.
6) Als ich wegen meinem Zahnfleischschwund beim Zahnarzt war, hat er mich vertröstet, dass alles in bester Ordnung ist, ich intensive Zahnpflege ausüben soll und ich meine Zähne noch mit 100 Jahren haben werde. Ich habe oftmals nicht das Gefühl, dass die Schulmediziner mich ernst nehmen, noch glaube ich, dass sie eine ganzheitliche Sichtweise haben, was zu mehr Problemen führt als das sie zur Hilfe beitragen. Zumindest in solchen Fällen wie meinem. Soll ich nochmal danach schauen lassen (zB röntgen) oder werden sich meine Zähne wieder von allein festigen, sobald die zugrundeliegende Ursache gelöst ist?
7) Wie bekomme ich meinen Haarausfall und meine Zahnprobleme gestoppt, bzw. hängen die überhaupt zwangsläufig zusammen?
8) Und die Frage die mich eigentlich dazu veranlasst hat, das hier alles zu schreiben: Wie kann ich mich sehr schonend entsäuern/entgiften, da mein Körper sehr sensibel reagiert? Wie leite ich diverse Schwermetalle und Säuren am besten aus ohne meine Ausleitungsorgane zu überlasten?
Es gibt unzählige Varianten zur Entsäuerung, Entgiftung und Ausleitung. Und meiner Meinung nach habe ich eigentlich schon eine sehr schonende gewählt. Meine HP hat mir zusätzlich ein Basenkolloid von Osiba empfohlen. Das habe ich einmal genommen und hatte am nächsten Tag darauf wieder vermehrten Haarausfall. Muss ich zwangsläufig meine ganzen Haare verlieren und meine Zähne aufs Spiel setzen um die Schlacken zu lösen oder mache ich etwas grundlegend falsch?
Ich danke allen,
die sich die Zeit nahmen diesen, nun doch etwas länger gewordenen Post zu lesen.
Ich lese hier schon seit etwa 8 Jahren mit. Ich mag dieses Forum, da ich hier schon häufig fünfig geworden bin oder es mir zu meiner Entscheidungsfindung beigetragen hat. Eigentlich halte ich mich lieber im Hintergrund auf und lese mich überall Querbet durch, doch bin ich zur Zeit mit meinem Latein am Ende, weshalb ich jetzt doch mal aus der Deckung gehe.
Ich möchte vermeiden, dass dieser Post ewig lang wird, weshalb ich versuchen werde mich kurz zu halten.
Ich bin männlich, 34 Jahre alt. Meine physischen Probleme begannen etwa 2012. Damals hatte ich mit Unterleibskrämpfen zu kämpfen. Durch Meiden diverser Nahrungsmittel fand ich heraus, dass ich kein Gluten mehr vertrage. Damit kam ich eine Weile ganz gut zurecht, aber die Verträglichkeit von Nahrungsmitteln schwankte im Laufe der Jahre und ich hatte später immer wieder Schmerzen, Blähungen, Durchfall. 2014 und vermutlich auch später noch hatte ich einen Leaky Gut, aktuell habe ich eine Dünndarmfehlbesiedlung. Den Leaky Gut bekam ich in den Griff, allerdings ist meine Ernährung seit Jahren stark eingeschränkt. Zumindest habe ich damit aktuell keine abdominalen Beschwerden mehr. Psychisch war es wechselhaft. Früher hatte ich mal längere depressive Phasen, ansonsten habe ich ab und an mit Ängsten zu kämpfen. Ich war immer überzeugt, dass dies irgendwie mit meinem Darm zusammen hing, denn immer wenn ich Darmprobleme hatte, dann kamen plötzlich auch die psychischen Probleme. 2018 und 2019 habe ich dann ziemlich viel Kraftsport betrieben. 2019 begannen Gelenkbeschwerden. Zuerst in den Knien nach einer Wanderung, später dann auch in den Ellenbogen, manchmal hat es sich auch auf die Füßen und Händen ausgeweitet. Gelenke, Sehnen, Bänder alles hat geschmerzt, vor allem bei Belastung und Kälte. Ende 2019 habe ich dann mit dem Kraftsport aufgehört und fand durch einen Säure-Basen Test nach Sander heraus, dass ich stark übersäuert bin. Ich habe dann für ein paar Tage mit einem Basenkonzentrat experimentiert und dann wieder abgesetzt, weil ich vermute, dass es die Magensäure neutralisiert. Mein Darm kam damit auf Dauer nicht zurecht. Dann habe ich ein paar Wochen Bitterstoffe zu mir genommen und anschließend etwa Mitte 2020 begann ich mit Basenbädern und Entsäuerung über Basencitrate, basischer Ernährung und basischen Tees. Parallel nahm ich für ein paar Wochen Löwenzahn, Brennnessel und Artischockensaft nacheinander zu mir. Ich war froh endlich eine vermeintliche Ursache gefunden zu haben und war guter Dinge. Die Gelenkschmerzen wurden tatsächlich weniger und ich spüre sie aktuell kaum noch. Ich mache aber auch keinen Sport mehr, was je nach Ausführung vermutlich zur Übersäuerung beitragen würde. Irgendwann zwischen Bitterstoffen und Basencitrate begannen meine Haare vermehrt auszufallen. Das war vor allem nach Basenbädern auffällig. Kurze Zeit später begann ich Probleme mit meinem Zahnfleisch zu bekommen. Also habe ich nach ein paar Monaten mit den Basencitraten und den Kräutertees aufgehört. Die basische Ernährung führe ich weiterhin fort. Der diffuse Haarausfall dauert jedoch nach wie vor an und scheint auch nicht in absehbarer Zeit zu stoppen. Mein Zahnfleischschwund nahm massiv zu, kurzzeitig hatte ich auch eine belegte Zunge, schmerzhafte Bläschen an der Zunge und eine Aphte oder Abzess im Mund. Durch intensive Zahnpflege und Xylit habe ich den Zahnfleischschwund nun größtenteils in den Griff bekommen. Vor ein paar Wochen begannen dann meine Zähne im Oberkiefer zu wackeln, die Festigkeit schwankt aber im Laufe des Tages. Zusätzlich habe ich im letzten Jahr viel Gewicht verloren und wiege nun noch 50kg. Untergewicht hatte ich allerdings schon immer.
Das grob zu meinen Beschwerden die letzten Jahre und vor allem aktuell. Die Schulmedizin hat mich bisher nicht wirklich weitergebracht, außer, was ich faierweise erwähnen sollte, damals die Spur auf den Leaky Gut. Und ich war schon bei vielen Ärzten Der erste Heilpraktiker bei dem ich 2017 war, hat mich zwar eine Menge Geld gekostet, aber wirklich gebracht hat er mir mMn nichts. Außerdem hat er damals meinen Darm völlig außer Acht gelassen. Behandlung waren orthomolekulare Infusionen, Oxivenierung und Chelat Infusionen. Bei der Heilpraktikerin bei der ich zur Zeit bin, komme ich gerade nicht weiter. Ihrer Behandlung liegt die Dunkelfeld Mikroskopie zugrunde. Ihrer Analyse nach bin ich übersäuert, schwermetallbelastet und habe Parasiten und Candida im Blut. Auch soll ich Helicobacter pylori haben. Ein anschließender Stuhltest war allerdings negativ. Wir haben uns darauf geeinigt, dass ich zuerst die Übersäuerung angehe. Aber genau hier Stecke ich nun fest. Ich habe nicht das Gefühl, dass sie mir mit meinen spezifischen Problemen weiterhelfen kann.
Womit ich nun eigentlich am meisten zu Kämpfen habe, sind die psychischen Auswirkungen von Haarausfall und Zahnproblemen. Ich habe wirklich enorme Schwierigkeiten, dass einfach hinzunehmen, auch wenn ich daran arbeite. Letztendlich produziert das Ängste und die wiederum sorgen für Stress, was die Probleme nur verstärkt. In so einigen anderen Threads habe ich das allerdings auch bei anderen Haarausfallgeplagten beobachtet. Das es bei der Entgiftung zu Haarausfall kommen kann ist wohl nicht ganz unüblich. Da ich damit aber vor einigen Monaten damit aufgehört habe, weiß ich nicht wie ich den Prozess stoppen kann. Ich habe wahrscheinlich zu Beginn einen groben Fehler begangen, denn ich habe bei der Entsäuerung nicht daran gedacht, dass ich dadurch auch eine Entgiftung anstoße und diese Stoffe ausleiten muss. Ich habe also zu einer späteren Zeit Chlorella und Zeolith getestet. Chlorella vertrage ich nur bis maximal 2g pro Dosis, morgens und abends. Mit Zeolith war ich sehr vorsichtig und habe es nur ein paar mal zu mir genommen. Generell reagiert mein Körper sehr sensibel auf alles. Ich bin mir auch nicht sicher ob meine Ausleitungsorgane richtig funktionieren. Meinen Darm mit der DDFB habe ich ja bereits erwähnt, in meinem Urin ist seit 2017 Nitrit. Der Stamm nennt sich Staphylococcus Epidermidis. Die Ärtze können sich keinen Reim darauf machen. Ich soll AB nehmen. Das überlege ich mir aber nur, wenn mir jemand bestätigt, dass die Bakterien meine Nierenfunktion in irgendeiner Weise beeinträchtigen.
Zu meiner Ernährung: ich esse hauptsächlich Reis, Kartoffeln, Gemüse, Feta aus Ziegenmilch und Olivenöl. Vor der Umstellung auf die basische Ernährung aß ich noch Fleisch und sehr viel Fisch. Einen Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen ist möglich.
Zur Zeit nehme ich: Vitamin C, Vitmin D + K2, OPC, Vitamin B Komplex, Zink, Magnesium und seit kurzem erst Eisen.
Silizium in pflanzlicher Form ist bestellt und werde ich zu mir nehmen soblad die Bestellung eintrifft.
Und jetzt zu den Fragen die ich mir stelle und keine vernünftigen Antworten darauf habe:
1) Ich bin ein sehr verkopfter Mensch und denke in mancher Hinsicht zu viel nach. Das ist oftmals nicht gut und ich Frage mich ob ich mit meiner aktuellen gesundheitlichen Problematik einfach gar nichts machen soll. Konkret frage ich mich, ob ich meine Beschwerden wie Übersäuerung nicht selbst durch meine Denkweise herbei führe. Das klingt für manche vielleicht sehr abstrakt. Ich glaube, viele kommen hier her, weil sie eine Ursache ihres Leidens suchen. Und sie suchen und suchen. Ich frage mich, ob die Ursache nicht schon in der Suche nach einer Ursache liegt. Vermutlich bin ich mit dieser Frage in diesem Forum an der falschen Stelle, aber nach jahrelangem Suchen komme ich ab und an, an einen Punkt an dem Resignation einsetzt und ich mich frage wozu ich das eigentlich alles mache.
2) Sofern 1) nicht in Frage kommt - sieht jemand eine andere Ursache für Gelenk-, Zahnfleischbeschwerden und Haarausfall als in der Übersäuerung? Für mich passt das wie die Faust aufs Auge.
3) Welcher Gewichtung soll ich meiner DDFB mit meinen aktuellen Problemen geben? Ist sie Symtom oder Ursache der Übersäuerung?
4) Funktioniert meine Niere mit Staphylococcus Epidermidis oder behindert das Bakterium die Ausleitung von Schwermetallen/Giftstoffen? Der Uruloge sieht kein aktues Problem, sofern ich keine Beschwerden beim urinieren habe.
5) Eine Bluttest auf Vitamin- und Mineralstoffmangel habe ich vor etwa einem Jahr machen lassen. Damals waren Vitamin D, Magnesium und Folsäure vermindert. Selen hatte ich einen massiven Überschuss. Ich vermute der kam damals vom vielen Lachs, den ich gegessen habe. Alle Werte waren leider nicht im Test enthalten und gemacht wurde dieser auch nur weil ich darauf bestanden habe. Ich durfte ihn dann auch selbst bezahlen. Sieht hier noch jemand einen offensichtlichen Mangel oder ähnliches? Ich weiß, das ist schwer ohne aktuellen Blutergebnisse.
6) Als ich wegen meinem Zahnfleischschwund beim Zahnarzt war, hat er mich vertröstet, dass alles in bester Ordnung ist, ich intensive Zahnpflege ausüben soll und ich meine Zähne noch mit 100 Jahren haben werde. Ich habe oftmals nicht das Gefühl, dass die Schulmediziner mich ernst nehmen, noch glaube ich, dass sie eine ganzheitliche Sichtweise haben, was zu mehr Problemen führt als das sie zur Hilfe beitragen. Zumindest in solchen Fällen wie meinem. Soll ich nochmal danach schauen lassen (zB röntgen) oder werden sich meine Zähne wieder von allein festigen, sobald die zugrundeliegende Ursache gelöst ist?
7) Wie bekomme ich meinen Haarausfall und meine Zahnprobleme gestoppt, bzw. hängen die überhaupt zwangsläufig zusammen?
8) Und die Frage die mich eigentlich dazu veranlasst hat, das hier alles zu schreiben: Wie kann ich mich sehr schonend entsäuern/entgiften, da mein Körper sehr sensibel reagiert? Wie leite ich diverse Schwermetalle und Säuren am besten aus ohne meine Ausleitungsorgane zu überlasten?
Es gibt unzählige Varianten zur Entsäuerung, Entgiftung und Ausleitung. Und meiner Meinung nach habe ich eigentlich schon eine sehr schonende gewählt. Meine HP hat mir zusätzlich ein Basenkolloid von Osiba empfohlen. Das habe ich einmal genommen und hatte am nächsten Tag darauf wieder vermehrten Haarausfall. Muss ich zwangsläufig meine ganzen Haare verlieren und meine Zähne aufs Spiel setzen um die Schlacken zu lösen oder mache ich etwas grundlegend falsch?
Ich danke allen,
die sich die Zeit nahmen diesen, nun doch etwas länger gewordenen Post zu lesen.