Haarausfall und Zahnfleischschwund durch Entsäuerung?

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05.01.21
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Hallo liebes Forum.

Ich lese hier schon seit etwa 8 Jahren mit. Ich mag dieses Forum, da ich hier schon häufig fünfig geworden bin oder es mir zu meiner Entscheidungsfindung beigetragen hat. Eigentlich halte ich mich lieber im Hintergrund auf und lese mich überall Querbet durch, doch bin ich zur Zeit mit meinem Latein am Ende, weshalb ich jetzt doch mal aus der Deckung gehe.

Ich möchte vermeiden, dass dieser Post ewig lang wird, weshalb ich versuchen werde mich kurz zu halten.

Ich bin männlich, 34 Jahre alt. Meine physischen Probleme begannen etwa 2012. Damals hatte ich mit Unterleibskrämpfen zu kämpfen. Durch Meiden diverser Nahrungsmittel fand ich heraus, dass ich kein Gluten mehr vertrage. Damit kam ich eine Weile ganz gut zurecht, aber die Verträglichkeit von Nahrungsmitteln schwankte im Laufe der Jahre und ich hatte später immer wieder Schmerzen, Blähungen, Durchfall. 2014 und vermutlich auch später noch hatte ich einen Leaky Gut, aktuell habe ich eine Dünndarmfehlbesiedlung. Den Leaky Gut bekam ich in den Griff, allerdings ist meine Ernährung seit Jahren stark eingeschränkt. Zumindest habe ich damit aktuell keine abdominalen Beschwerden mehr. Psychisch war es wechselhaft. Früher hatte ich mal längere depressive Phasen, ansonsten habe ich ab und an mit Ängsten zu kämpfen. Ich war immer überzeugt, dass dies irgendwie mit meinem Darm zusammen hing, denn immer wenn ich Darmprobleme hatte, dann kamen plötzlich auch die psychischen Probleme. 2018 und 2019 habe ich dann ziemlich viel Kraftsport betrieben. 2019 begannen Gelenkbeschwerden. Zuerst in den Knien nach einer Wanderung, später dann auch in den Ellenbogen, manchmal hat es sich auch auf die Füßen und Händen ausgeweitet. Gelenke, Sehnen, Bänder alles hat geschmerzt, vor allem bei Belastung und Kälte. Ende 2019 habe ich dann mit dem Kraftsport aufgehört und fand durch einen Säure-Basen Test nach Sander heraus, dass ich stark übersäuert bin. Ich habe dann für ein paar Tage mit einem Basenkonzentrat experimentiert und dann wieder abgesetzt, weil ich vermute, dass es die Magensäure neutralisiert. Mein Darm kam damit auf Dauer nicht zurecht. Dann habe ich ein paar Wochen Bitterstoffe zu mir genommen und anschließend etwa Mitte 2020 begann ich mit Basenbädern und Entsäuerung über Basencitrate, basischer Ernährung und basischen Tees. Parallel nahm ich für ein paar Wochen Löwenzahn, Brennnessel und Artischockensaft nacheinander zu mir. Ich war froh endlich eine vermeintliche Ursache gefunden zu haben und war guter Dinge. Die Gelenkschmerzen wurden tatsächlich weniger und ich spüre sie aktuell kaum noch. Ich mache aber auch keinen Sport mehr, was je nach Ausführung vermutlich zur Übersäuerung beitragen würde. Irgendwann zwischen Bitterstoffen und Basencitrate begannen meine Haare vermehrt auszufallen. Das war vor allem nach Basenbädern auffällig. Kurze Zeit später begann ich Probleme mit meinem Zahnfleisch zu bekommen. Also habe ich nach ein paar Monaten mit den Basencitraten und den Kräutertees aufgehört. Die basische Ernährung führe ich weiterhin fort. Der diffuse Haarausfall dauert jedoch nach wie vor an und scheint auch nicht in absehbarer Zeit zu stoppen. Mein Zahnfleischschwund nahm massiv zu, kurzzeitig hatte ich auch eine belegte Zunge, schmerzhafte Bläschen an der Zunge und eine Aphte oder Abzess im Mund. Durch intensive Zahnpflege und Xylit habe ich den Zahnfleischschwund nun größtenteils in den Griff bekommen. Vor ein paar Wochen begannen dann meine Zähne im Oberkiefer zu wackeln, die Festigkeit schwankt aber im Laufe des Tages. Zusätzlich habe ich im letzten Jahr viel Gewicht verloren und wiege nun noch 50kg. Untergewicht hatte ich allerdings schon immer.

Das grob zu meinen Beschwerden die letzten Jahre und vor allem aktuell. Die Schulmedizin hat mich bisher nicht wirklich weitergebracht, außer, was ich faierweise erwähnen sollte, damals die Spur auf den Leaky Gut. Und ich war schon bei vielen Ärzten ;) Der erste Heilpraktiker bei dem ich 2017 war, hat mich zwar eine Menge Geld gekostet, aber wirklich gebracht hat er mir mMn nichts. Außerdem hat er damals meinen Darm völlig außer Acht gelassen. Behandlung waren orthomolekulare Infusionen, Oxivenierung und Chelat Infusionen. Bei der Heilpraktikerin bei der ich zur Zeit bin, komme ich gerade nicht weiter. Ihrer Behandlung liegt die Dunkelfeld Mikroskopie zugrunde. Ihrer Analyse nach bin ich übersäuert, schwermetallbelastet und habe Parasiten und Candida im Blut. Auch soll ich Helicobacter pylori haben. Ein anschließender Stuhltest war allerdings negativ. Wir haben uns darauf geeinigt, dass ich zuerst die Übersäuerung angehe. Aber genau hier Stecke ich nun fest. Ich habe nicht das Gefühl, dass sie mir mit meinen spezifischen Problemen weiterhelfen kann.

Womit ich nun eigentlich am meisten zu Kämpfen habe, sind die psychischen Auswirkungen von Haarausfall und Zahnproblemen. Ich habe wirklich enorme Schwierigkeiten, dass einfach hinzunehmen, auch wenn ich daran arbeite. Letztendlich produziert das Ängste und die wiederum sorgen für Stress, was die Probleme nur verstärkt. In so einigen anderen Threads habe ich das allerdings auch bei anderen Haarausfallgeplagten beobachtet. Das es bei der Entgiftung zu Haarausfall kommen kann ist wohl nicht ganz unüblich. Da ich damit aber vor einigen Monaten damit aufgehört habe, weiß ich nicht wie ich den Prozess stoppen kann. Ich habe wahrscheinlich zu Beginn einen groben Fehler begangen, denn ich habe bei der Entsäuerung nicht daran gedacht, dass ich dadurch auch eine Entgiftung anstoße und diese Stoffe ausleiten muss. Ich habe also zu einer späteren Zeit Chlorella und Zeolith getestet. Chlorella vertrage ich nur bis maximal 2g pro Dosis, morgens und abends. Mit Zeolith war ich sehr vorsichtig und habe es nur ein paar mal zu mir genommen. Generell reagiert mein Körper sehr sensibel auf alles. Ich bin mir auch nicht sicher ob meine Ausleitungsorgane richtig funktionieren. Meinen Darm mit der DDFB habe ich ja bereits erwähnt, in meinem Urin ist seit 2017 Nitrit. Der Stamm nennt sich Staphylococcus Epidermidis. Die Ärtze können sich keinen Reim darauf machen. Ich soll AB nehmen. Das überlege ich mir aber nur, wenn mir jemand bestätigt, dass die Bakterien meine Nierenfunktion in irgendeiner Weise beeinträchtigen.

Zu meiner Ernährung: ich esse hauptsächlich Reis, Kartoffeln, Gemüse, Feta aus Ziegenmilch und Olivenöl. Vor der Umstellung auf die basische Ernährung aß ich noch Fleisch und sehr viel Fisch. Einen Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen ist möglich.
Zur Zeit nehme ich: Vitamin C, Vitmin D + K2, OPC, Vitamin B Komplex, Zink, Magnesium und seit kurzem erst Eisen.
Silizium in pflanzlicher Form ist bestellt und werde ich zu mir nehmen soblad die Bestellung eintrifft.


Und jetzt zu den Fragen die ich mir stelle und keine vernünftigen Antworten darauf habe:

1) Ich bin ein sehr verkopfter Mensch und denke in mancher Hinsicht zu viel nach. Das ist oftmals nicht gut und ich Frage mich ob ich mit meiner aktuellen gesundheitlichen Problematik einfach gar nichts machen soll. Konkret frage ich mich, ob ich meine Beschwerden wie Übersäuerung nicht selbst durch meine Denkweise herbei führe. Das klingt für manche vielleicht sehr abstrakt. Ich glaube, viele kommen hier her, weil sie eine Ursache ihres Leidens suchen. Und sie suchen und suchen. Ich frage mich, ob die Ursache nicht schon in der Suche nach einer Ursache liegt. Vermutlich bin ich mit dieser Frage in diesem Forum an der falschen Stelle, aber nach jahrelangem Suchen komme ich ab und an, an einen Punkt an dem Resignation einsetzt und ich mich frage wozu ich das eigentlich alles mache.

2) Sofern 1) nicht in Frage kommt - sieht jemand eine andere Ursache für Gelenk-, Zahnfleischbeschwerden und Haarausfall als in der Übersäuerung? Für mich passt das wie die Faust aufs Auge.

3) Welcher Gewichtung soll ich meiner DDFB mit meinen aktuellen Problemen geben? Ist sie Symtom oder Ursache der Übersäuerung?

4) Funktioniert meine Niere mit Staphylococcus Epidermidis oder behindert das Bakterium die Ausleitung von Schwermetallen/Giftstoffen? Der Uruloge sieht kein aktues Problem, sofern ich keine Beschwerden beim urinieren habe.

5) Eine Bluttest auf Vitamin- und Mineralstoffmangel habe ich vor etwa einem Jahr machen lassen. Damals waren Vitamin D, Magnesium und Folsäure vermindert. Selen hatte ich einen massiven Überschuss. Ich vermute der kam damals vom vielen Lachs, den ich gegessen habe. Alle Werte waren leider nicht im Test enthalten und gemacht wurde dieser auch nur weil ich darauf bestanden habe. Ich durfte ihn dann auch selbst bezahlen. Sieht hier noch jemand einen offensichtlichen Mangel oder ähnliches? Ich weiß, das ist schwer ohne aktuellen Blutergebnisse.

6) Als ich wegen meinem Zahnfleischschwund beim Zahnarzt war, hat er mich vertröstet, dass alles in bester Ordnung ist, ich intensive Zahnpflege ausüben soll und ich meine Zähne noch mit 100 Jahren haben werde. Ich habe oftmals nicht das Gefühl, dass die Schulmediziner mich ernst nehmen, noch glaube ich, dass sie eine ganzheitliche Sichtweise haben, was zu mehr Problemen führt als das sie zur Hilfe beitragen. Zumindest in solchen Fällen wie meinem. Soll ich nochmal danach schauen lassen (zB röntgen) oder werden sich meine Zähne wieder von allein festigen, sobald die zugrundeliegende Ursache gelöst ist?

7) Wie bekomme ich meinen Haarausfall und meine Zahnprobleme gestoppt, bzw. hängen die überhaupt zwangsläufig zusammen?

8) Und die Frage die mich eigentlich dazu veranlasst hat, das hier alles zu schreiben: Wie kann ich mich sehr schonend entsäuern/entgiften, da mein Körper sehr sensibel reagiert? Wie leite ich diverse Schwermetalle und Säuren am besten aus ohne meine Ausleitungsorgane zu überlasten?
Es gibt unzählige Varianten zur Entsäuerung, Entgiftung und Ausleitung. Und meiner Meinung nach habe ich eigentlich schon eine sehr schonende gewählt. Meine HP hat mir zusätzlich ein Basenkolloid von Osiba empfohlen. Das habe ich einmal genommen und hatte am nächsten Tag darauf wieder vermehrten Haarausfall. Muss ich zwangsläufig meine ganzen Haare verlieren und meine Zähne aufs Spiel setzen um die Schlacken zu lösen oder mache ich etwas grundlegend falsch?


Ich danke allen,
die sich die Zeit nahmen diesen, nun doch etwas länger gewordenen Post zu lesen.
 
Hallo Piment,

DDFB sollte eher Symptome wie Blähungen, Durchfall, Völlegefühl, Bauchschmerzen oder Übelkeit verursachen.

Gelenkprobleme können auf Omega 3-Mangel hindeuten. Omega 3 hilft - neben B12 , Magnesium u. Zink - auch bei Angstzuständen.
Bei lockeren Zähnen u.o. Zahnfleischbluten ist Vitamin C das Richtige - hilft auch bei Helicobacter pylori. Dazu Kuklinski:
Gesunder Magensaft enthält normalerweise als Schutzfaktor für die Magenschleimhaut mehr konzentriertes
Vitamin C (5- bis 20-fach höher) als das Blut. Jede Gastritis, jedes Magenulcus ist nur bei Vitamin-C-Mangel
möglich! Siedelt sich H. pylori an, ist dies also ein sicherer Hinweis auf einen Vitamin-C-Mangel im
Magensaft. Gibt man reichlich Vitamin C zur Auffüllung des Defizites (vier Wochen lang früh und abends je 2
g unbedingt als Calciumascorbat), „verhungert“ das Bakterium.
Quelle: Kuklinski, Dr. sc. med. Bodo. Mitochondrientherapie - die Alternative: Schulmedizin? Heilung ausgeschlossen!

Bei Vitamin C gibt es die Retard-Form (verzögerte Aufnahme). Am besten 500mg oder 1gr. Vitamin C konkuriert bei der Aufnahme in Zellen mit Zucker.

Wichtig scheint mir auch, dass Du auf Deine Eiweis- bzw. essenziellen Aminosäuren-Versorgung achtest. Der Körper braucht täglich 9 verschiedene davon in ausreichenden Mengen. Fleisch, Fisch und Hülsefrüchte gehören zu den besten Lieferanten.
Aminosäuren sind auch wichtig für gesunde Knochen, Haare, Haut und Nägel.

Alles Gute
 
Hallo docwho,

danke für deine Antwort. Omega-3 habe ich 2019 (das Jahr in dem meine Gelenkschmerzen begannen) 2x täglich zu mir genommen. Jeweils 720mg EPA + 480mg DHA. Leider konnte ich damals keine Verbesserung feststellen.

Vitamin C nehme ich seit etwa drei Wochen als Calciumascorbat, morgens und abends je 1000mg. Mehr geht fast nicht, da ich sonst Bauchschmerzen bekomme. Dann bin ich damit immerhin schon mal auf dem richtigen Weg.

Meine Eiweisversorgung ist zur Zeit in der Tat nicht gut. Da ich momentan eine basische Ernährung verfolge habe ich meine Eiweiszufuhr drastisch gesenkt. Außerdem habe ich festgestellt, dass meine Gelenkschmerzen von der, in Fisch und Fleisch enthaltenen, Arachidonsäure massiv zunehmen, weshalb ich nun eine nahezu vegetarische Ernährung ausübe. Zusätzlich habe ich Verdauungsprobleme bei Hülsenfrüchten und Nüssen. Ich wollte schon länger mal die Verträglichkeit von gekeimten Hülsenfrüchte ausprobieren. Werde ich tun. Ich habe mal alle essenziellen Aminosäuren als Nahrungsergänzung zu mir genommen, davon habe ich schlimme Krämpfe im Unterleib bekommen. Genauso bei BCAAs. Ob die jetzt aber hydrolysiert waren, wie in deinem Link geschrieben, weiß ich nicht.
 
Hallo piment,

1. hast Du für Dich Nahrungsmittel-Intoleranzen abgeklärt, u.a. durch ein Ernährungstagebuch, also Gluten-, Histamin-, Laktose-, Fruktose-, Salicylatintoleranz u.a.?

2. Sind bei Dir Lebensmittelallergien getestet worden (Prick- und RAST-Tests)? Sind auch die Kreuzreaktionen genannt worden?

3. Wie sehen Deine Zähne aus? Was wurde da behandelt, welche Materialien verwendet?

4. Bist Du mit irgendwelchen Giften (u.a. Wohngiften) in Berührung gekommen (Formaldehyd, Pilzbefall ....)?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

das freut mich von dir zu hören. Ich habe schon auf deine erste Nachricht gewartet :D

1. Zöliakie besteht bei mir keine, vermutlich nur eine Sensitivität, aber nichts was medizinisch erkannt werden kann. Fruktosetest war positiv, Laktose negativ. Auf Histamin reagiere ich, die Toleranz schwankt aber, DAO lag damals bei 14 U/ml, also unauffällig. Salicylatintoleranz habe ich nicht getestet. Ernährungstagebuch führe ich seit einigen Jahren. Ich denke durch die DDFB, die ich vor einem Jahr durch einen Lactulose Atemgastest bestimmt lassen habe, sinkt meine Toleranz gegenüber diversen Nahrungsmitteln automatisch.

2. Ich habe 2014 einen ImuPro Test (ELISA Test) machen lassen. Das Ergebniss lautet wie folgt:
Bei Immunoassays handelt es sich um laboranalytische Methoden zur Bestimmung verschiedener Substanzen unter Verwendung von Antikörpern. In einigen Fällen werden diese Immunoassays durch unspezifische Reaktionen und/oder sogenannte kreuzreagierende Kohlenhydrat-Determinatoren (CCD) gestört. Dies sind Reaktionen auf bestimmte Strukturproteine, die in allen Pflanzen vorkommen und diese sind für eine breite Kreuzreaktivität verantwortlich. Wenn man die Ergebnisse dieses Patienten betrachtet, so stellt man fest, dass er auf fast alle pflanzlichen Lebensmittel Antikörper gebildet hat aber keine auf Fisch, Fleisch oder Milch. Das Phänomen ist auch in der IgE-Analytik bekannt und die Reaktionen scheinen keine klinische Relevanz zu besitzen. Diese Antikörper Reaktionen bleiben ein Leben lang erhalten weil ja ein ständiger Kontakt mit dem Antigen stattfindet. Wir bitten also von weiteren Testungen dieses Patienen abzusehen. Es ist also davon auszugehen, dass diese Antiköper zum Großteil keine Symptomatik auslösen, sie stören aber bei unserer Bestimmung per ELISA.
Mein Arzt wusste auch nicht was man mit diesem Ergebniss anfangen soll und damit war das Kapitel abgehakt. Zeitgleich hatte ich damals einen Leaky Gut. Das habe ich aber erst später festgestellt, da mein Arzt den Laborbericht der Stuhlanaylse nicht vollständig gelesen hat. Prick- und RAST-Tests habe ich keine gemacht.

3. Behandlete Zähne habe ich keine.

4. Das ist möglich, ausschließen kann ich es nicht. Im Juni und im Juli letzten Jahres habe ich jeweils für ein paar Tage einem Ausflug gemacht. Zu der Zeit war ich überhaupt nicht fit. Immer sehr erschöpft. Vor allem nach dem Trip im Juli war ich für einen Monat komplett hinüber. Ich musste mich tagsüber oft hinlegen und schlafen, da ich sonst meinen Tag/Arbeitsalltag nicht bewältigen konnte. Meinen Zustand kann ich aber nicht an etwas speziellem festmachen. Es sind einige Dinge passiert. Zum einen habe ich im Juli für etwa zwei Wochen Schüssler Salze zu mir genommen (Magnesium phosphoricum D6, Natrium chloratum D6, Ferrum phosphoricum D12, Calcium phosphoricum D6) zum anderen hatte ich auch noch zwei Zeckenbisse. Eine im Juni und eine im Juli. Ich bin dann zum Arzt und habe einen Borreliose Test machen lassen. Dafür hat er IgM und IgG bestimmen lassen. Im ersten Test war IgM leicht erhöht und IgG negativ. Im Test zwei Wochen darauf war dann IgM wieder im Normbereich und IgG weiterhin negativ. Dunkelfeld mit Radionik sagt übrigens, dass bei mir wohl keine Borrelien aktiv sind. Mit kurzzeitigem Haarausfall und Zahnfleischbeschwerden hatte ich laut Tagebuch allerdings schon 2 Monate früher mal beschwerden. Das konnte aber auch vom Stress kommen, da ich sehr stressanfällig bin und es da ein paar anstrengende Phasen gab.
 
Hallo piment,

Glückwunsch zu Deinem vollständigen Gebiß! Das ist super!

zwei Zeckenbisse. Einer im Juni und eine im Juli . Ich bin dann zum Arzt und habe einen Borreliose Test machen lassen. Dafür hat er IgM und IgG bestimmen lassen. Im ersten Test war IgM leicht erhöht und IgG negativ. Im Test zwei Wochen darauf war dann IgM wieder im Normbereich und IgG weiterhin negativ.
Wieviel Zeit ist zwischen diesen Tests auf Borreliose und den Zeckenstichen vergangen? Soviel ich weiß, kann man die Tests erst nach ca. 6 Wochen machen lassen, und auch dann sind sie nicht wirklich zuverlässig. Leider !
Evtl. könntest Du noch einmal einen Test hier machen lassen:


Der ImuPro-Test ist sehr umstritten. Insofern wäre ich damit etwas vorsichtig:

Wie wird der ImuPro Test durchgeführt und wann erhalte ich mein Ergebnis?

Lassen Sie sich bei Ihrem Therapeuten Blut abnehmen. Ihr Blut wird in unser Labor geschickt und auf spezifische IgG-Antikörper gegen Nahrungsmittel analysiert. Das Ergebnis wird an Ihren Therapeuten übermittelt und von ihm beurteilt. Er erklärt Ihnen bei Ihrem nächsten Besuch nach ca. 10 – 14 Tagen Ihr persönliches Testergebnis und – was sehr wichtig ist – Ihren individuell erstellten Ernährungsplan. ...
[Hast Du einen Ernährungsplan bekommen? Wie geht/ging es Dir damit?]


Wenn Allergietests , dann doch bitte Prick-Tests und - bei Hautreaktion - RAST-Tests !

Das konnte aber auch vom Stress kommen, da ich sehr stressanfällig bin und es da ein paar anstrengende Phasen gab.
Es wäre kein Fehler, wenn Du Dich noch intensiver mit der Histamin- und Salicylatintoleranz beschäftigen würdest. Hier im Forum gibt es dazu wirklich viele Informationen.
Und Stress spielt bei der HIT eine Rolle:

Histamin-Intoleranz
Histamin-Stoffwechsel, gestört


Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Oregano,

danke für deine Antwort.
Wieviel Zeit ist zwischen diesen Tests auf Borreliose und den Zeckenstichen vergangen?
Zwischen der ersten Zecke (die habe ich eingeschickt und wurde positiv auf Borrelien getestet) und dem ersten Test sind etwa 7 Wochen vergangen und 9 Wochen bis zum zweiten Test. Zwischen zweiter Zecke und erstem Test zweieinhalb Wochen und zweitem Test viereinhalb Wochen vergangen. Ich dachte mir schon, dass der Test nicht zuverlässig ist. Meiner Recherche nach benötigt man mehrere unterschiedliche Tests und die Ergebnisse werden dann miteinander verglichen. Hast du Erfahrungen mit dem von dir verlinkten B16+ Test? Sind für ein aussagekräftiges Ergebniss alle hier genannten Testkombinationen erforderlich?
Das wären dann immerhin 700 Euro an Kosten, die auf mich zu kommen.

Der ImuPro-Test ist sehr umstritten. Insofern wäre ich damit etwas vorsichtig
[Hast Du einen Ernährungsplan bekommen? Wie geht/ging es Dir damit?]
Ok. Der Test hat kein brauchbares Ergebnis geliefert. Laut Testergebnis dürfte ich nur noch Fisch, Fleisch und Milch zu mir nehmen. Insofern hat er mir nichts gebracht.

Wenn Allergietests , dann doch bitte Prick-Tests und - bei Hautreaktion - RAST-Tests !
Hälst du einen Allergietest für sinnvoll? Mir erschien er bisher nicht sehr wichtig/hilfreich in meiner Ursachenforschung. Ich habe den ImuPro-Test damals nur auf Anraten meines Arztes gemacht.

Es wäre kein Fehler, wenn Du Dich noch intensiver mit der Histamin- und Salicylatintoleranz beschäftigen würdest. Hier im Forum gibt es dazu wirklich viele Informationen.
Gerade die Salicylatintoleranz scheint schwierig feststellbar zu sein. Vielleicht über einen Provokationstest. Die einzige Reaktion die mir spontan einfällt ist, dass manchmal meine Nase nach dem Frühstück zu laufen beginnt. Ich esse aber sowohl morgens, als auch mittags und abends meistens das gleiche.
Histaminhaltige Lebensmittel nehme ich nahezu nicht zu mir und wenn doch dann nur in kleinen Mengen. Ich werde mich tiefliegender damit beschäftigen. Mal schauen wie viele von den etwa 10 Lebensmitteln dann noch übrig bleiben, die ich beschwerdefrei essen kann.
 
Hallo piment,

2) Sofern 1) nicht in Frage kommt - sieht jemand eine andere Ursache für Gelenk-, Zahnfleischbeschwerden und Haarausfall als in der Übersäuerung?
Vielleicht ist HPU beteilgt, also ein gestörter Vitamin B6-Stoffwechsel. Die genannten Beschwerden traten bei mir (HPUler) ebenfalls auf.

5) Eine Bluttest auf Vitamin- und Mineralstoffmangel habe ich vor etwa einem Jahr machen lassen. Damals waren Vitamin D, Magnesium und Folsäure vermindert.
Hat sich der Magnesiumwert seitdem deutlich gebessert? Wurde B6 gemessen, wenn ja mit welchem Resultat (inkl Normbereich)?
Selen hatte ich einen massiven Überschuss.
Das war bei mir auch so. Ich schätze der Wert war bei mir so hoch, um so irgendwie andere Mängel zu kompensieren.
7) Wie bekomme ich meinen Haarausfall und meine Zahnprobleme gestoppt, bzw. hängen die überhaupt zwangsläufig zusammen?
Wenn Du HPU hast gibt es mit einer entsprechenden Therapie m.E. eine gute Chance damit auch diese Beschwerden zu stoppen.
Sollte der Haarausfall auf einem gestörten B6-Stoffwechsel beruhen könnten vielleicht spezielle B6-haltige Haarwasser helfen, gegen den Zahnfleischschwund vielleicht desinfizierende Tinkturen.

Gruss
Hans
 
Hallo piment,

beim Thema Zahnfleischrückgang muß man auch die Möglichkeit bedenken, daß Übersäuerung und Mangel an Vitamin D zu latenten Entzündungen führen. Wenn Entzündungen im Zahnfleisch verschwinden, führt das immer zu einem (optischen) Rückgang des Zahnfleischs, weil entzündetes Zahnfleisch geschwollen ist und die Normalisierung es abschwellen läßt. Ich weiß nicht, ob das bei dir der Fall gewesen sein könnte.

Ich selbst meine einen starken Einfluß von Vitamin D auf die Zahnfleischgesundheit zu bemerken.

Gruß Malvegil
 
Wenn Entzündungen im Zahnfleisch verschwinden, führt das immer zu einem (optischen) Rückgang des Zahnfleischs, weil entzündetes Zahnfleisch geschwollen ist und die Normalisierung es abschwellen läßt.
Bei piment wackeln jedoch die Zähne,
Vor ein paar Wochen begannen dann meine Zähne im Oberkiefer zu wackeln, die Festigkeit schwankt aber im Laufe des Tages.

Dies Phänomen dürfte beim Abheilen des Zahnfleisches jedoch nicht auftreten.

Eine Bekannte von mir hat sich eine zeitlang auch basisch ernährt mit allem pipapo und bekam heftige Körperreaktionen.

Ich könnte mir vorstellen, dass es auch ein zuviel des Guten gibt und man aus einer gewünschten Balance heraustritt.
Ich würde einfach mal anfangen "die Mitte" von allem zu suchen.


Grüße von Kayen
 
Hallo Hans,

Vielleicht ist HPU beteilgt, also ein gestörter Vitamin B6-Stoffwechsel. Die genannten Beschwerden traten bei mir (HPUler) ebenfalls auf.
Wenn ich das richtig verstehe, dann sind KPU und HPU das gleiche, nur dass KPU die alte (falsche) Abkürzung ist.
Ich habe hier einen Test von 2013, da liegt mein Kryptopyrrol Wert bei 5,1 ug/dl. Normbereich ist <13 ug/l.
Hat sich der Magnesiumwert seitdem deutlich gebessert? Wurde B6 gemessen, wenn ja mit welchem Resultat (inkl Normbereich)?
Das war der einzige Test den ich machen lassen habe. Ich nehme übrigens Magnesiumcitrat seit Jahren regelmässig zu mir. Vor etwa einem Jahr habe ich noch täglich Zink zu mir genommen. Das hat mir gefühlt auch immer gut getan und nehme es jetzt aktuell wieder. Zink lag bei 6,69. Normbereich: 5,1 - 7,0. B6 lag bei 27 ug/l. Der Normbereich liegt bei 16,4 - 80,4.
Wenn Du HPU hast gibt es mit einer entsprechenden Therapie m.E. eine gute Chance damit auch diese Beschwerden zu stoppen.
Meinst du HPU kommt mit meinen Werten nicht in Frage oder muss ich danach nochmal schauen?
 
Hallo Kayen,

Eine Bekannte von mir hat sich eine zeitlang auch basisch ernährt mit allem pipapo und bekam heftige Körperreaktionen.

Ich könnte mir vorstellen, dass es auch ein zuviel des Guten gibt und man aus einer gewünschten Balance heraustritt.
Ich würde einfach mal anfangen "die Mitte" von allem zu suchen.
das sehe ich genauso. Deswegen habe ich mich eigentlich mit leichten Mitteln versucht zu entsäuern und die Mittel vor zweieinhalb Monaten wieder abgesetzt, als mein Körper begann unerwünschte Reaktionen zu zeigen. Meine Ernährung hat sich auch nicht wesentlich geändert, nur dass ich weiterhin größtenteils auf Fleisch und Fisch verzichte.
 
Hallo Piment,

wenn Du Gluten nicht verträgst, backst Du Dir dann ein glutenfreies Brot oder kaufst Du Dir eins oder ißt Du überhaupt kein Brot? Ich frage das, weil ich bei mir festgestellt habe, dass auch glutenfreie Mehle unverträglich sein können und dadurch Schmerzen in den Gelenken verursacht oder zumindest verstärkt haben.

An einer B12 und einer Folatsubstitution kommst Du wohl nicht vorbei, wenn Du weder Fleisch noch Fisch ist. Im Salat und in Rohkost ist natürlich etwas Folsäure drin. Davon müssstest Du dann umso mehr nehmen.

viele Grüsse
 
Hallo giselgolf,

wenn Du Gluten nicht verträgst, backst Du Dir dann ein glutenfreies Brot oder kaufst Du Dir eins oder ißt Du überhaupt kein Brot? Ich frage das, weil ich bei mir festgestellt habe, dass auch glutenfreie Mehle unverträglich sein können und dadurch Schmerzen in den Gelenken verursacht oder zumindest verstärkt haben.
ich habe mir jahrelang glutenfreies Brot gebacken. Anfang letzten Jahres habe ich damit aber aufgehört. Hauptsächlich weil meine Brotbackmaschine kaputt ging :D
Ich habe aber auch die Beobachtung gemacht, dass ich manche Pseudogetreidemehle immer schlechter vertrage.

An einer B12 und einer Folatsubstitution kommst Du wohl nicht vorbei, wenn Du weder Fleisch noch Fisch ist. Im Salat und in Rohkost ist natürlich etwas Folsäure drin. Davon müssstest Du dann umso mehr nehmen.
Das ist richtig. Ich werde allerdings versuchen einmal die Woche nicht belasteten Fisch und ggf etwas Fleisch in meine Ernährung aufzunehmen. Mal sehen wie sich meine Gelenke dabei verhalten.
 
dass ich manche Pseudogetreidemehle immer schlechter vertrage.

sowas kann auch passieren, wenn man irgendwas zu oft ißt.

wenn man es eine weile ganz meidet, geht es oft wieder.
ißt man es dann aber wieder jeden tag oder mehrmals pro woche, wird es oft wieder uv.

bei fisch ist es wichtig, daß man z.b. nur wildlachs kauft, weil der andere chemie und ab enthält, der bio-lachs weniger, aber ohne ist er nicht, weil das auch massentierhaltung ist.
und natürlich keinen fisch aus dosen usw.

fleisch geht oft, wenn es nicht so viel auf einmal ist und vor allem bio und kein schweinefleisch, weil das entzündungsfördernd ist.


lg
sunny
 
bei fisch ist es wichtig, daß man z.b. nur wildlachs kauft, weil der andere chemie und ab enthält, der bio-lachs weniger, aber ohne ist er nicht, weil das auch massentierhaltung ist.
und natürlich keinen fisch aus dosen usw.

fleisch geht oft, wenn es nicht so viel auf einmal ist und vor allem bio und kein schweinefleisch, weil das entzündungsfördernd ist.


lg
sunny
Hallo sunny,

da stimme ich dir zu. Als ich noch regelmäßig Fleisch aß, bin ich irgendwann dazu übergegangen nur noch Bio- und Demeter Fleisch zu kaufen und auf Schweinefleisch verzichte ich auch schon seit vielen Jahren. Bei Lachs habe ich leider lange Zeit zu dem ganz normalen tiefgefrorenen gegriffen. Und Thunfisch aus Dosen habe ich früher ohne Ende gegessen. Naja, ich kanns nicht mehr Rückgängig machen.
edit: Meinst du nicht, dass Fisch aus dem Meer generell Schwermetallbelastet ist und man lieber zu Süsswasserfisch in Bio Qualität greifen sollte?

sowas kann auch passieren, wenn man irgendwas zu oft ißt.

wenn man es eine weile ganz meidet, geht es oft wieder.
ißt man es dann aber wieder jeden tag oder mehrmals pro woche, wird es oft wieder uv.
Ich hoffe das wird niemals mit Reis passieren :D Das wär mein Untergang.
 
Zuletzt bearbeitet:

bei rewe gibt es tk-wildlachs, der gut und billig ist


Süsswasserfisch in Bio Qualität

der ist ebenso aus massentierhaltung und die geht nicht ganz ohne ab usw.

lachs ist immer süßwasserfisch und wildlachs hat quasi bio-qualität. d.h. er wird nicht zusätzlich zur allg. umweltverseuchung auch noch mit ab und chemie traktiert

ganz unbelastet gibt es heutzutage nur noch sehr wenig zu kaufen, eigentlich nichts mehr, selbst im eis der arktis gibt es ddt usw.
man kann oft nur das kleinere übel wählen und das ist bei fleisch, brot, gemüse, reis usw. halt bio und bei fisch der wildlebende


am besten nicht jeden tag essen. es gibt doch etliche andere sachen, wie z.b. auch quinoa, hirse, mais usw. usw.


lg
sunny
 
Das mit dem Fisch- und etwas Fleisch essen ist, denke ich, eine gute Idee. Schwefelhaltiges Gemüse, soweit Du es verträgst, könnte auch nützlich sein. Außerdem kannst Du ja weiter basich essen, wenn Du den Fisch oder das Fleisch zusammen mit basischen Zutaten ißt (Kartoffeln, Gemüse, Salat).

Was ich vergessen hab: glutenhaltiges Brot führt bei mir zu Schlaflosigkeit, Auschlag (Ekzem) und zu Schmerzen in den Gelenken (vor allem Finger- und Handgelenke).

viele Grüsse
 
glutenhaltiges Brot führt bei mir zu Schmerzen in den Gelenken

das hatte ich auch sehr lang und mangels infos kam ich nicht auf die idee, daß es am brot lag.

aber ich hatte nicht nur schmerzen, sondern auch entzündungen und teils massive schwellungn der kniegelenke und eine komplette versteifung vom re. schultergelenk, wodurch ich den arm nicht mehr heben konnte (bin rechtsshänderin...... ).
außerdem eine stoffwechselblockade (hab trotz permanent wenig essen viel zugenommen).

als ich wieder fleisch und damit weniger brot gegessen habe, wurden die entzündungen besser, aber mangels infos, war mir der zusammenhang immer noch nicht klar. erst viel später dank inet........


lg
sunny
 
Hallo piment,

„Bei der Heilpraktikerin bei der ich zur Zeit bin, komme ich gerade nicht weiter. Ihrer Behandlung liegt die Dunkelfeld Mikroskopie zugrunde. Ihrer Analyse nach bin ich übersäuert, schwermetallbelastet und habe Parasiten und Candida im Blut.“

„Ich habe nicht das Gefühl, dass sie mir mit meinen spezifischen Problemen weiterhelfen kann.“

Die Diagnose, die Deine Heilpraktikerin gestellt hat, hat für mich Sinn und entspricht Symptomen und Krankheitsentstehung und Krankheitsverlauf. Wenn man diese Gifte, Säuren und Fremdorganismen aus dem Körper bekommt, dann können die Symptome auch verschwinden.

„Wie bekomme ich meinen Haarausfall und meine Zahnprobleme gestoppt, bzw. hängen die überhaupt zwangsläufig zusammen?“

Ja, diese Probleme hängen zusammen und haben ihren Ursprung in: „… übersäuert, schwermetallbelastet und habe Parasiten und Candida im Blut.“

„Meine HP hat mir zusätzlich ein Basenkolloid von Osiba empfohlen. Das habe ich einmal genommen und hatte am nächsten Tag darauf wieder vermehrten Haarausfall.“

Ich habe bei dem Basenkolloid von Osiba Folgendes gefunden:
“ Osiba Mineralkolloid ist den sonst üblichen Basenpulvern überlegen. Neben einer effektiven Entsäuerung des Gewebes wirkt Osiba auch intrazellulär. Basenpulver, wie beispielsweise Basica entsäuern lediglich das Gewebe.“

Meine Vermutung ist, dass diese „doppelte“, gleichzeitige Entsäuerung von Zellen und Bindegewebe zu viel für Dich ist. Dass, was bei Osiba als Vorteil genannt wird, könnte sich in Deinem Fall als Nachteil erweisen. Bei einer starken Übersäuerung hat es einen Sinn nach und nach zu entsäuern. Im ersten Schritt erst die Bindegewebe und dann Intrazellulär.

Grüße, Panacea.
 
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